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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft topische Formulierungen und insbesondere topische
Hautschutzformulierungen, die gesprüht werden können.
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Hintergrund
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Arzneimittel
und andere Substanzen werden häufig
auf menschliche Haut zum Schutz derselben vor schädlichen
Reizen appliziert. Die U.S. Food And Drug Administration ("FDA") definierte in der
Vergangenheit ein "Hautschutzmittel" als ein Arzneimittel,
das geschädigte
oder freigelegte Haut- oder
Schleimhautmembranoberflächen
vor schädlichen
oder störenden
Reizen schützt
(21 CFR § 347.3
(1983)). Daher kann ein "Hautschutzmittel" zum Schutz und/oder
zur Behandlung von Haut in Verbindung mit verschiedenen Indikationen,
die Windeldermatitis, kleinere Verbrennungen, Schnitte, Kratzer,
Sonnenbrand, wunde, rissige, gesprungene oder ein Hauterythem durch
scharfen Wind aufweisende Haut oder Lippen, Hautirritation und Ausschwitzen
und/oder Nässen
von Haut, das durch Giftefeu, Gifteiche und/oder Giftsumach verursacht
ist, umfassen, verwendet werden.
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Es
ist bekannt, dass die Haut von Säuglingen
hochempfindlich, insbesondere gegenüber chemischen Substanzen ist.
Ein häufiges
Hautproblem von Säuglingen
ist Windeldermatitis, die häufiger
als Windelexanthem bzw. Windeldermatitis bezeichnet wird. Windeldermatitis
wurde durch die FDA als entzündlicher
Hautzustand im Windelbereich (Perineum, Gesäßbacken, Unterbauch und innere
Oberschenkel) definiert, der durch einen oder mehrere der folgenden Faktoren
verursacht ist: Feuchtigkeit, Okklusion, Wundreiben, fortgesetzter Kontakt
mit Urin oder Fäzes
oder beidem oder mechanische oder chemische Reizung (21 CFR § 347.3 (1990)),
und diese Definition wird hier verwendet. Die FDA gab auch an, dass
eine leichte Windeldermatitis als einfaches Erythem auftritt und
dass schwerere Zustände
von Papeln, Vesikeln, Nässen
und Ulzeration begleitet sein können.
Erwachsene (beispielsweise inkontinente Erwachsene) können ebenfalls
an Windeldermatitis leiden.
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Strategien
für den
Umgang mit Windeldermatitis umfassen das Entfernen der Reizungsquelle,
die Verringerung der unmittelbaren Hautreaktion, die Linderung von
Beschwerden und die Verhinderung einer Sekundärinfektion. Viele bei der Behandlung
von Windeldermatitis verwendete Produkte sind so gestaltet, dass
sie eine Barriere zwischen der Haut und den Abfallprodukten bereitstellen.
Bekannte Barrierebestandteile umfassen Zinkoxid und Vaseline. Barriereprodukte,
die Ölsubstanzen,
wie Vaseline, enthalten, können
sich fettig anfühlen,
wegen ihrer hohen Viskosität
schwierig zu applizieren sein und von Händen, die die Produkte applizieren,
oder von der Haut eines Säuglings
nicht einfach entfernt werden. Die Reinigung von Händen und
der Haut eines Säuglings
von diesen Produkten kann von einigen als zeitaufwendig, lästig und
unbequem angesehen werden.
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Die
FDA erlaubt die Aufstellung von Ansprüchen, dass die folgenden Substanzen
als Hautschutzmittel verwendbar sind, unter anderem mit dem Vorbehalt,
dass diese Substanzen mit FDA-spezifizierten Konzentrationshöhen verwendet
werden: Mineralöl,
Dimethicon, Zinkoxid, Allantoin, Calamin, Kaolin, Petrolatum, weißes Petrolatum,
Lebertran, Lanolin, Talkum, topische Stärke, Aluminiumhydroxidgel,
Kakaobutter, Glycerin, Haileberöl,
Zinkacetat und Zinkcarbonat, die hier alle als "Wirkstoffe zum Schutz von Haut" bezeichnet werden (21
CFR § 347.10
(1983 und 1990)). Die hier verwendeten Ausdrücke "Schutz von Haut", "Schutz
der Haut" und "Schutz menschlicher
Haut" sind synonym
und umfassen jeweils den Schutz und/oder die Behandlung von Haut
in Verbindung mit verschiedenen Indikationen, die die Haut umfassen,
die Windeldermatitis, kleinere Verbrennungen, Schnitte, Kratzer,
Sonnenbrand, wunde, rissige, gesprungene oder ein Hauterythem durch
scharfen Wind aufweisende Haut oder Lippen, Hautirritation und Ausschwitzen
und/oder Nässen
von Haut, die durch Giftefeu, Gifteiche und/oder Giftsumach verursacht
sind, umfassen.
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Die
FDA erlaubt die Aufstellung von Ansprüchen, dass die folgenden Substanzen
bei der Behandlung von Windeldermatitis verwendbar sind, unter anderem
mit dem Vorbehalt, dass diese Substanzen mit FDA-spezifizierten
Konzentrationshöhen
verwendet werden: Mineralöl,
Dimethicon, Zinkoxid, Allantoin, Calamin, Kaolin, Petrolatum, weißes Petrolatum,
Lebertran, Lanolin, Talkum und topische Stärke, die hier alle als "Wirkstoffe zum Schutz
von Haut" bezeichnet
werden (21 CFR § 347.10
(1983 und 1990)). Beispielsweise erlaubt die FDA unter der Annahme,
dass alle anderen Anforderungen erfüllt sind, die Aufstellung eines
Anspruchs, dass eine Dimethicon enthaltende Zusammensetzung zur
Behandlung von Windeldermatitis verwendbar ist, wenn die Dimethiconkonzentration
1 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt.
Ein ähnlicher
Anspruch kann für
eine Zinkoxid enthaltende Zusammensetzung aufgestellt werden, wenn
die Zinkoxidkonzentration 1 Gew.-% bis 40 Gew.-% beträgt. Ein ähnlicher
Anspruch kann für
eine ein Mineralöl
enthaltende Zusammensetzung aufgestellt werden, wenn die Mineralölkonzentration
50 Gew.-% bis 100 Gew.-% beträgt.
Der hier verwendete Ausdruck "Behandlung
von Windeldermatitis" umfasst
die Behandlung eines bestehenden Windeldermatitiszustands oder die
Prävention
eines Windeldermatitiszustands oder beides.
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Zusammensetzungen,
die mit Haut in Kontakt gebracht werden können und Zinkoxid und/oder
ein Mineralöl
und/oder Siliciumdioxid (Silica) und/oder Dimethicon oder andere
Siliconverbindungen enthalten können,
wobei einige dieser Zusammensetzungen in der Form von Aerosolen
oder Sprays vorhanden sein können und
einige dieser Zusammensetzungen zur Behandlung von Windeldermatitis
verwendet werden können,
umfassen die Zusammensetzungen, die in US-Patent Nr. Re.33 107,
2 843 522, 3 770 648, 3 935 862, 4 043 077, 4 196 218, 4 273 786,
4 278 658, 4 329 366, 4 389 418, 4 514 383, 4 556 560, 4 569 839,
4 574 082, 4 672 074, 4 725 438, 4 800 076, 4 816 254, 4 842 593,
4 847 071, 4 911 932, 4 933 330, 4 938 960, 4 996 238, 4 996 239,
5 043 359, 5 085 856, 5 137 714, 5 208 031, 5 210 102, 5 232 691,
5 234 689, 5 266 318, 5 362 488, 5 389 204, 5 436 007, 5 527 519,
5 543 135, 5 545 673, 5 558 872, 5 573 753, 5 576 006, 5 603 863,
5 616 331, 5 635 191, 5 643 588, 5 652 274, 5 662 937, 5 665 426,
5 730 993, 5 733 895, 5 744 146, 5 756 082, 5 756 110, 5 762 945,
5 776 440, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863 522,
5 869 061, 5 869 062, 5 869 071, 5 874 094, 5 885 599, 5 914 101,
5 939 053, 5 945 211, 5 958 397, 5 961 961, 5 962 441, 5 965 137,
5 965 610, 5 968 531 und 5 972 359 angegeben sind.
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Zinkoxid
enthaltende Zusammensetzungen, die mit Haut in Kontakt gebracht
werden können,
umfassen die in US-Patent Nr. 2 843 522, 3 770 648, 4 034 077, 4
278 658, 4 389 418, 4 556 560, 4 569 839, 4 672 074, 4 816 254,
4 911 932, 4 933 330, 5 085 856, 5 208 031, 5 232 691, 5 527 519,
5 543 135, 5 545 673, 5 573 753, 5 603 863, 5 616 331, 5 652 274,
5 662 937, 5 665 426, 5 730 993, 5 733 895, 5 744 146, 5 756 110, 5
762 945, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863 522,
5 869 062, 5 874 094, 5 885 599, 5 914 101, 5 939 053, 5 945 211,
5 961 961, 5 962 441, 5 965 610, 5 968 531 und 5 972 359 angegebenen.
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Einige
der Zinkoxid enthaltenden Zusammensetzungen können aufsprühbar (mit einem oder ohne ein Treibmittel)
sein. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 3 770 648, 4 278 658, 4
933 330, 5 652 274, 5 733 895, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144,
5 861 146, 5 863 522, 5 885 599, 5 939 053, 5 945 211, 5 962 441,
5 965 610 und 5 972 359.
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Einige
der Zinkoxid enthaltenden Zusammensetzungen können kleine Zinkoxidteilchen
(beispielsweise weniger als 1 μm)
enthalten. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 5 543 135, 5 527 519,
5 573 753, 5 603 863, 5 616 331, 5 730 993, 5 756 110, 5 861 143,
5 861 144, 5 861 146, 5 914 101, 5 945 211, 5 961 961 und 5 972
359.
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Topische
Zusammensetzungen zur Behandlung von Windeldermatitis, die Zinkoxid
enthalten, umfassen DESITIN® Ointment und DESITIN® Creamy
Ointment, die beide von Pfizer Inc., dem Rechtsnachfolger der vorliegenden
Anmeldung, vertrieben werden. DESITIN® Ointment
enthält
etwa 40 Gew.-% Zinkoxid und andere Bestandteile, die weißes Petrolatum,
Lebertran, Lanolin, Talkum und etwa 5 Gew.-% Wasser umfassen. DESITIN® Creamy
Ointment enthält
etwa 10 Gew.-% Zinkoxid und andere Bestandteile, die Mineralöl, Mineralwachs,
Dimethicon, Cyclomethicon, weißes
Petrolatum, weißes
Wachs und über
30 Gew.-% Wasser umfassen.
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Weitere
Windeldermatitis-, Inkontinenz/Dermatitis-, Windelbehandlungs- und
Babybehandlungszusammensetzungen umfassen die in US-Patent Nr. Re.33
107, 2 843 522, 3 770 648, 3 935 862, 4 043 077, 4 273 786, 4 329
366, 4 556 560, 4 816 254, 4 842 593, 4 911 932, 4 996 238, 4 996
239, 5 362 488, 5 436 007, 5 576 006, 5 558 872, 5 635 191, 5 643
588, 5 652 274, 5 762 945, 5 834 290, 5 869 071 und 5 945 211 angegebenen.
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Einige
dieser Windeldermatitis-, Inkontinenz/Dermatitis-, Windelbehandlungs-
und Babybehandlungszusammensetzungen können einen Film bilden, wenn
sie topisch appliziert werden, und gegenüber Benetzen durch Feuchtigkeit
beständig
sein. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 4 996 238 (Spalte 2, Zeile
20 und folgende) und 4 996 239 (Spalte 2, Zeile 40 und folgende).
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Einige
dieser Windeldermatitis-, Inkontinenz/Dermatitis-, Windelbehandlungs-
und Babybehandlungszusammensetzungen können filmbildende Mittel enthalten.
Sie beispielsweise US-Patent
Nr. 4 996 238 (Spalte 2, Zeile 42 und folgende), 4 996 239 (Spalte
2, Zeile 63 und folgende), 5 635 191 (Spalte 18, Zeile 34) und 5
643 588 (Spalte 18, Zeile 47).
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Einige
dieser Windeldermatitis-, Inkontinenz/Dermatitis-, Windelbehandlungs-
und Babybehandlungszusammensetzungen können aufsprühbar (mit einem oder ohne ein
Treibmittel) sein. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. Re.33 107,
3 770 648, 3 935 862, 4 273 786, 4 329 366, 4 842 593, 5 436 007,
5 576 006, 5 635 191, 5 643 588, 5 652 274, 5 869 071 und 5 945
211.
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Das
US-Patent Nr. Re.33 107 betrifft Sprays, die Mineralöl enthalten
können,
zur Behandlung von Hautzuständen,
wie Dermatitis.
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Das
US-Patent Nr. 3 770 648, das auf dessen Titelblatt Bristol-Myers
Company zugeschrieben ist, betrifft im Wesentlichen nichtwässrige,
ein rasch brechendes Aerosol bildende schäumende Zusammensetzungen, die
Siliconverbindungen (beispielsweise Dimethylsiliconfluida), schäumbare organische
Flüssigkeiten (beispielsweise
Mineralöl)
und ein Treibmittelsystem mit hohem Dampfdruck (beispielsweise Fluorkohlenstoffe)
enthalten. Beispiel 2 des Patents betrifft einen sogenannten "DESITIN® Baby
Foam", der Zinkoxid
(etwa 4,2 Gew.-%), Mineralöl
(etwa 71,7 Gew.-%), ein Silicon und das Fluorkohlenstofftreibmittel
FREON 12 enthält.
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Das
US-Patent Nr. 3 935 862 und 4 273 786 betrifft Zusammensetzungen,
die Aminosäureverbindungen
enthalten, zur Hemmung der Bildung von Ammoniak und daher Behandlung
von Windeldermatitis. Die Zusammensetzungen können feste Verdünnungsmittel,
wie Stärke
und Talkum, enthalten und auch Fluida des Silicontyps, wie Polysiloxanfluidum,
enthalten. Obwohl Mineralöl
in einigen der nicht sprühbaren
Zusammensetzungen, die in den Patenten als Beispiele angegeben sind,
angegeben ist, enthält
die einzige sprühbare Zusammensetzung
(Beispiel H) mikropulverisiertes Talkum, ein Aminosäuresalz,
einen Duftstoff, wasserfreies Ethanol, Isopropylmyristat und zwei
FREON-Treibmittel.
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Das
US-Patent Nr. 4 329 366 betrifft Zusammensetzungen, die Acylaminophenole
enthalten, die zur Behandlung verschiedener Zustände, die Windeldermatitis umfassen,
verwendet werden können.
Obwohl Mineralöl
in einigen der als Beispiele angegebenen nicht sprühbaren Formulierungen
angegeben ist, verwenden die zwei sprühbaren Formulierungen (Formulierungen
F und L) Alkohol und Treibmittel und mindestens eine derselben (Formulierung
F) enthält
Wasser.
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Das
US-Patent Nr. 4 842 593 betrifft ein pH-Kontrollsystem, das auf
einen Gegenstand gesprüht
werden kann, der zur Verhinderung oder Verringerung von Windeldermatitis
verwendet werden kann. Die Fasern des Gegenstands können mit
Siliciumdioxid getränkt
sein.
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Das
US-Patent Nr. 5 436 007 betrifft eine Windeldermatitislotion, die
gesprüht
werden kann, die Dimethicon (beispielsweise von 1 Gew.-% bis 30
Gew.-%), Wasser (beispielsweise von 50 Gew.-% bis 95 Gew.-%) und einen
Emulgator (beispielsweise von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%) enthält. Das
Patent betrifft auch eine Windeldermatitiscreme, die ein lineares
Polydimethylsiloxan (beispielsweise 20 Gew.-%), ein leichtes Mineralöl (beispielsweise
4 Gew.-%), einen Emulgator (beispielsweise (8 Gew.-%) und Wasser
(beispielsweise über
40 Gew.-%) enthalten kann. Stearinsäure, das als Dickungsmittel
fungieren soll, und Aloe können
ebenfalls in der Lotion und der Creme verwendet werden. Siehe beispielsweise
Spalte 7, Zeile 6, bis Spalte 10, Zeile 26.
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Das
US-Patent Nr. 5 576 006 betrifft antibakterielle Zusammensetzungen,
die zur Deodorierung von Fußbekleidung
und zur Behandlung von Windeldermatitis verwendet werden können. Obwohl
die Fußbekleidungsdeodorierungszusammensetzungen
Sprays sein können,
scheint es so zu sein, dass die zur Verwendung bei Säuglingen
geplanten Zusammensetzungen "Körperzubereitungen
und -puder" sind,
die Talkum enthalten können
(Spalte 3, Zeile 47–63
und Beispiel 3). Die als Beispiele angegebenen Sprays enthalten Wasser.
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Das
US-Patent Nr. 5 635 191 und 5 643 588 betrifft eine Windel mit einer
obersten Lage, die mit einer Zusammensetzung beschichtet ist, die
Emollientia (wie ein Mineralöl,
Petrolatum oder Mineralwachs und Polysiloxane) und andere Bestandteile
(wie Viskositätsmodifizierungsmittel
und Filmbildner) enthält.
Die Zusammensetzung kann auf die oberste Lage gesprüht werden.
Gemäß den Patenten
wird die Zusammensetzung auf der obersten Lage der Windel auf die
Haut des Trägers übertragen
und diese obersten Lagen ergeben "BM [Darmbewegungs]reinigungs-, therapeutische
oder protektive Lotionauftragungsvorteile" (US-Patent Nr. 5 635 191, Spalte 2,
Zeile 64, bis Spalte 3, Zeile 52; und US-Patent Nr. 5 643 588, Spalte
2, Zeile 62, bis Spalte 3, Zeile 51). Die Zusammensetzung ist bei
20°C "fest" oder "halbfest" (US Patent Nr. 5
635 191, Spalte 9, Zeile 35–67,
und US Patent Nr. 5 643 588, Spalte 9, Zeile 39, bis Spalte 10,
Zeile 4) und "im
Wesentlichen frei von Wasser" (US-Patent
Nr. 5 635 191, Spalte 10, Zeile 43–54 und US-Patent Nr. 5 643
588, Spalte 10, Zeile 48–59).
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Das
US-Patent Nr. 5 652 274 betrifft therapeutische Wundheilungszusammensetzungen.
Zusammensetzungen zur Behandlung von Windeldermatitis sind beispielsweise
in Spalte 11, Zeile 31–49,
Spalte 15, Zeile 39–61,
Spalte 26, Zeile 5–26,
und Spalte 138, Zeile 52, bis Spalte 145, Zeile 4, diskutiert. Diese
Zusammensetzungen können
Zinkoxid enthalten. Mindestens einige Zusammensetzungen können gesprüht werden
(beispielsweise die Formulierungen von Ausführungsform 1, siehe Spalte
42, Zeile 26). Einige der Zusammensetzungen können Petrolatum, Mineralöl und Vitamin
E enthalten (siehe beispielsweise Spalte 66, Zeile 35–49).
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Das
US-Patent Nr. 5 869 071 betrifft eine Sprayzusammensetzung für inkontinente
Patienten, die "in einer
Stufe reinigt, befeuchtet und eine protektive Petrolatumbarriere
gegenüber
Feuchtigkeit und Reizstoffen zurücklässt" (Spalte 1, Zeile
58–63).
Es wird angegeben, dass die Zusammensetzung eine Emulsion aus Wasser
und Petrolatum (oder Rohvaseline) ist und sie kann Dimethicon, Cyclomethicon,
Mineralöl,
Vitamin E und Aloe enthalten.
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Das
US-Patent Nr. 5 945 211 betrifft einen Verbundstoff, an dem Zinkoxidteilchen
angebracht sind. Der Verbundstoff kann eine Windel sein und das
Zinkoxid kann auf dem Verbundstoff aus einem wässrigen Medium aufgebracht
werden (beispielsweise durch Aufsprühen einer wässrigen Zinkoxidsuspension).
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Sprühbare (mit
einem oder ohne ein Treibmittel) Zusammensetzungen, die mit der
Haut in Kontakt gebracht werden können und die Dimethicon oder
andere Siliciumverbindungen enthalten können, umfassen die in US-Patent Nr. 3 770
648, 3 935 862, 4 273 786, 4 514 383, 4 847 071, 4 933 330, 5 137
714, 5 266 318, 5 389 204, 5 436 007, 5 635 191, 5 643 588, 5 733
895, 5 776 440, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863
522, 5 869 071, 5 885 599, 5 939 053, 5 962 441, 5 965 610 und 5
972 359 angegebenen.
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Zusammensetzungen,
die eine Form von Silica (Siliciumdioxid) enthalten, umfassen die
in US-Patent Nr. 4 574 082, 4 800 076, 4 996 238, 4 996 239, 5 137
714, 5 208 031, 5 527 519, 5 543 135, 5 573 753, 5 603 863, 5 616
331, 5 733 895, 5 756 082, 5 756 110, 5 834 290, 5 861 143, 5 861
144, 5 861 146, 5 863 522, 5 885 599, 5 914 101, 5 939 053, 5 968
531 und 5 972 359 angegebenen. Es wird angegeben, dass einige der Formen
von Siliciumdioxid als Dickungsmittel verwendbar sind. Siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 4
996 238 und 4 996 239.
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Einige
der Zusammensetzungen, die eine Form von Siliciumdioxid enthalten,
können
auch Zinkoxid enthalten. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 5 208
031, 5 527 519, 5 543 135, 5 573 753, 5 603 863, 5 616 331, 5 733
895, 5 756 110, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863
522, 5 885 599, 5 914 101, 5 939 053, 5 968 531 und 5 972 359.
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Einige
der Zusammensetzungen, die Siliciumdioxid (mit oder ohne Zinkoxid)
enthalten, können
sprühbar
sein. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 5 137 714, 5 733 895, 5
834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863 522, 5 885 599,
5 939 053 und 5 972 359.
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Einige
sprühbare
Zusammensetzungen können
Aloe und/oder eine Form von Vitamin E enthalten. Siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 4 847 071, 5 266 318, 5 436 007, 5 861 143, 5 861
144, 5 861 146, 5 869 071, 5 885 599, 5 965 137, 5 965 610 und 5
972 359. Einige der Zusammensetzungen, die Aloe und/oder eine Form
von Vitamin E enthalten, können
zur Behandlung von Windeldermatitis und/oder Inkontinenz/Dermatitis dienen.
Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 5 436 007 und 5 869 071.
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Zusammensetzungen,
die (a) ein Mineralöl
oder Petrolatum, (b) Zinkoxid und (c) Dimethicon oder einen anderen
Siliconbestandteil enthalten, umfassen die in US-Patent Nr. 3 770
648, 4 389 418, 4 556 560, 4 569 839, 4 911 932, 4 933 330, 5 085
856, 5 208 031, 5 232 691, 5 543 135, 5 603 863, 5 616 331, 5 665
426, 5 730 993, 5 733 895, 5 744 146, 5 756 110, 5 834 290, 5 861
143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863 522, 5 885 599, 5 914 101, 5 939
053, 5 961 961, 5 962 441, 5 965 610 und 5 972 359 angegebenen.
Einige dieser Zusammensetzungen können sprühbar (mit einem oder ohne ein
Treibmittel) sein. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 3 770 648, 4 933 330, 5 733
895, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863 522, 5 885
599, 5 939 053, 5 962 441, 5 965 610 und 5 972 359. Einige dieser
Zusammensetzungen können
zur Behandlung von Windeldermatitis dienen. Siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 4 556 560 und 4 911 932.
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Einige
dieser Zusammensetzungen, die (a) ein Mineralöl oder Petrolatum, (b) Zinkoxid
und (c) Dimethicon oder einen anderen Siliconbestandteil enthalten,
können
auch Siliciumdioxid enthalten. Siehe beispielsweise US-Patent Nr.
5 208 031, 5 543 135, 5 603 863, 5 616 331, 5 733 895, 5 756 110,
5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861 146, 5 863 522, 5 885 599,
5 914 101, 5 939 053 und 5 972 359. Einige dieser Zusammensetzungen
können
sprühbar
(mit einem oder ohne ein Treibmittel) sein. Siehe beispielsweise
US-Patent Nr. 5 733 895, 5 834 290, 5 861 143, 5 861 144, 5 861
146, 5 863 522, 5 885 599, 5 939 053 und 5 972 359.
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Einige
dieser Zusammensetzungen, die (a) ein Mineralöl oder Petrolatum, (b) Zinkoxid
und (c) Dimethicon oder einen anderen Siliconbestandteil enthalten,
können
auch ein Wachs enthalten. Siehe beispielsweise US-Patent 4 389 418,
4 556 560, 4 569 839, 4 911 932, 4 933 330, 5 085 856, 5 208 031,
5 232 691, 5 616 331, 5 665 426, 5 730 993, 5 733 895, 5 744 146,
5 834 290, 5 863 522, 5 939 053 und 5 961 961. Einige dieser Zusammensetzungen
können
sprühbar
(mit einem oder ohne ein Treibmittel) sein. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 4 933
330, 5 733 895, 5 834 290, 5 863 522 und 5 939 053.
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Trotz
all der auf diesem technischen Gebiet durchgeführten Arbeiten besteht immer
noch Bedarf an einer sicheren und wirksamen flüssigen Hautschutzzusammensetzung,
die flüssig
ist, wasserabweisend, im Wesentlichen wasserfrei ist, rasch, problemlos
und ohne Verschmutzen der Hände
mit der Zusammensetzung direkt auf die Haut appliziert werden kann
und, nachdem sie auf die Haut appliziert wurde, nicht läuft. Darüberhinaus
besteht immer noch Bedarf an einer Zusammensetzung, die auf die
Haut ohne die Notwendigkeit der Verwendung von hohem Druck, der
beispielsweise durch ein Treibgas in einer Aerosoldose geliefert
wird, appliziert werden kann. Ferner besteht immer noch Bedarf an
einer Zusammensetzung, die alle diese Kriterien erfüllt, die
zur Behandlung von Windeldermatitis verwendet werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Zusammensetzung, die einige oder alle diese Bedürfnisse erfüllen kann und andere Vorteile
ergibt, die dem Fachmann offensichtlich sind, wurde nun entwickelt.
Weit gefasst ist die Zusammensetzung dieser Erfindung eine Hautschutzzusammensetzung
gemäß Anspruch
1.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind Zusammensetzungen gemäß einem der
Ansprüche
2 bis 16.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft einen in der Hand zu haltenden
Pumpsprayspender, der die Zusammensetzung dieser Erfindung enthält, zum
Sprühen
der Zusammensetzung dieser Erfindung.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung
gemäß einem der
Ansprüche
1 bis 16 zur Herstellung eines Medikaments zum Schutz menschlicher
Haut durch Applikation der Zusammensetzung.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Zusammensetzung dieser Erfindung ist eine flüssige, wasserabweisende, im
Wesentlichen wasserfreie, pumpsprühbare Zusammensetzung, die
zum Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen zum Schutz von Haut
(beispielsweise zur Behandlung von Windeldermatitis) gestaltet ist.
Es wird angenommen, dass diese Zusammensetzung die erste Hautschutzsprühzusammensetzung
ist, die unter anderem flüssig
ist, zur direkten Applikation auf die Haut eines Menschen (einschließlich die
zarte Haut eines Babys) gestaltet ist, zum Schutz der Haut, auf
die sie appliziert wurde, wirksam ist, geeignete Haftung an der Haut
aufweist, Teilchen (beispielsweise von Siliciumdioxid) enthalten
kann, lagerungsstabil, wasserabweisend, im Wesentlichen wasserfrei
und pumpsprühbar
ist und Laufen widersteht. Es wird auch angenommen, dass die Windeldermatitissprayausführungsform
die erste Windeldermatitissprayzusammensetzung ihrer Art ist, die unter
anderem flüssig
ist, zur direkten Applikation auf die zarte Haut eines Babys gestaltet
ist, eine wirksame Behandlung von Windeldermatitis ergibt, eine
geeignete Haftung an der Haut aufweist, Zinkoxidteilchen enthalten
kann, lagerungsstabil, wasserabweisend, im Wesentlichen wasserfrei
und pumpsprühbar
ist und Laufen widersteht.
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"Flüssig" soll bedeuten, dass
die fragliche Substanz bei 20°C
unter atmosphärischem
Druck eine kontinuierliche flüssige
Phase aufweist und ansonsten die Definition einer Flüssigkeit
erfüllt.
Beispielsweise ist die Zusammensetzung dieser Erfindung, bevor sie
gesprüht
wird, flüssig,
da sie bei 20°C
unter atmosphärischem Druck
eine kontinuierliche flüssige
Phase aufweist. Daher hindert beispielsweise das Vorhandensein fester Teilchen
(beispielsweise von Zinkoxid und/oder Siliciumdioxid) in der Zusammensetzung
nicht, dass sie als "flüssige" Zusammensetzung
betrachtet wird.
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"Wasserabweisend" soll bedeuten, dass
die Zusammensetzung, wenn sie auf der Haut ist, das Durchtreten
von flüssigem
Wasser durch die Zusammensetzung über einen ausreichend langen
Zeitraum im Wesentlichen verhindert. Daher ist beispielsweise im
Falle einer Windeldermatitiszusammensetzung dieser Erfindung die
Zusammensetzung wasserabweisend, da sie das Durchtreten von Wasser
während
mindestens eines Zeitraums, der ein typischer Zeitraum zwischen
Windelwechseln ist, (beispielsweise 3 h, 5 h, 7 h oder in einigen
Fällen
noch länger)
verhindert.
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"Im Wesentlichen wasserfrei" soll bedeuten, dass
der Wassergehalt der Zusammensetzung weniger als etwa 5 Gew.-%,
typischerweise weniger als etwa 3 Gew.-%, günstigerweise weniger als etwa
2 Gew.-%, noch günstiger
weniger als etwa 1 Gew.-%, am günstigsten
weniger als etwa 0,5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als etwa 0,3 Gew.-%,
noch günstiger
weniger als etwa 0,1 Gew.-% und noch besser weniger als etwa 0,05
Gew.-% beträgt.
Obwohl vorzugsweise kein Wasser absichtlich als getrennter Bestandteil
bei der Herstellung der Zusammensetzung zugesetzt wird, ist es möglich, dass
einige der zur Formulierung der Zusammensetzung verwendeten Bestandteile
Spurenmengen Wasser enthalten können.
Wenn in der Zusammensetzung dieser Erfindung etwaiges Wasser vorhanden
ist, ist es günstigerweise
kein "freies" (d. h. nichtemulgiertes) Wasser,
und daher besteht günstigerweise
keine getrennte Wasserphase. Daher bildet sich vorzugsweise, zumindest
wie dies unter Verwendung der normalen Sicht eines Menschen (d.
h. 20/20) ohne die Hilfe einer Vergrößerungs- oder Detektionseinrichtung beobachtet
werden kann, keine getrennte wässrige
Schicht, wenn die Zusammensetzung dieser Erfindung 24 h bei 20°C in einem
mit Inertgas gepolsterten geschlossenen Behälter steht.
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Das
Vorhandensein von freiem Wasser in der Zusammensetzung tendiert
zu einer nachteiligen Beeinflussung der physikalischen und anderen
Eigenschaften der Zusammensetzung. Mehr freies Wasser könnte eine
diskrete Wasserschicht und/oder eine Erhöhung der Oberflächenspannung
der Zusammensetzung erzeugen (unter Verringerung der Fähigkeit
der Zusammensetzung, die Arbeitsteile des Pumpsprayspenders zu "benetzen" und dadurch gesprüht zu werden)
und/oder das Haften der Zusammensetzung an der Haut (Klebrigkeit)
verringern und/oder deren "Laufneigung" (d. h. die Tendenz
der Zusammensetzung, von der Haut, auf die sie appliziert wurde,
aufgrund von Schwerkraft oder einer anderen Kraft abzulaufen) erhöhen. Daher
wird angenommen, dass freies (d. h. nichtemulgiertes) Wasser in
einer Schicht der Zusammensetzung auf zu schützender Haut (was eine Behandlung
umfasst) die Wirksamkeit der Zusammensetzung für deren geplanten Zweck des
Schutzes von Haut (beispielsweise die Behandlung von Windeldermatitis)
durch Verringerung der Sprühbarkeit
der Zusammensetzung, durch Verringerung der Barriereeigenschaften
der Zusammensetzung (was einschließt, dass die Zusammensetzung
weniger wasserabweisend gemacht wurde) und durch Vereinfachen, dass
die Zusammensetzung vorzeitig die zu behandelnde Haut verlässt (beispielsweise
vorzeitig abgerieben wird oder vorzeitig durch Schwerkraft abläuft), verringert.
Wenn die Zusammensetzung so formuliert würde, dass sie Wasser enthält, wäre es nötig, einen
Emulgator zuzusetzen; jedoch ist es ein Merkmal dieser Erfindung,
dass die Zusammensetzung "emulgatorfrei" sein kann. Vorzugsweise
ist die Zusammensetzung emulgatorfrei. Das Einarbeiten eines Emulgators
in die Zusammensetzung (so dass etwaiges vorhandenes Wasser nicht "frei" ist) würde dazu
tendieren, dass die Zusammensetzung weniger pumpsprühbar und
weniger abweisend wird, und es ist ein Merkmal dieser Erfindung,
dass die Zusammensetzung pumpsprühbar
und wasserabweisend ist.
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"Pumpsprühbar" soll bedeuten, dass
ein in der Hand gehaltener Pumpsprayspender zum Dispensieren der
Zusammensetzung, die bei 20°C
unter normalem atmosphärischem
Druck flüssig
ist, durch Sprühen unter
Verwendung von normalem Fingerdruck auf den Bereich der Pumpsprayanordnung,
der zur Aktivierung durch Fingerdruck gestaltet ist, verwendet werden
kann. "Spray" soll einen Strahl
einer fein zerteilten flüssigen Zusammensetzung
bedeuten (siehe beispielsweise US-Patent Nr. 3 159 316, 4 034 900
und 4 050 860, die verschiedene Pumpsprayspender zeigen). Der zum
Dispensieren (Sprühen)
einer Zusammensetzung dieser Erfindung verwendete, in der Hand zu
haltende Pumpsprayspender enthält
die Zusammensetzung unter atmosphärischem Druck, und erst bei
Anlegen von Fingerdruck setzt der Spraypumpmechanismus vorübergehend
die Zusammensetzung so unter Druck, dass bewirkt wird, dass ein
Teil derselben den Spender als Spray verlässt. Der Druck in dem Mechanismus
kehrt bald zu atmosphärischem
Druck zurück,
nachdem der kleine Teil einer Zusammensetzung dispensiert wurde.
Ein derartiger, in der Hand zu haltender Pumpsprayspender wird als
druckloser Spender betrachtet. Mit anderen Worten besteht ein Merkmal
dieser Erfindung darin, dass ein in der Hand zu haltender Pumpsprayspender
(d. h. ein druckloser Spender) auf dessen normale Weise zum Dispensieren
der Zusammensetzung dieser Erfindung verwendet werden kann.
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"Sprühdosen" oder "Aerosoldosen", die Treibmittel
(beispielsweise FREON oder ein anderes Fluidum mit einem signifikant
höheren
Dampfdruck bei 20°C
als atmosphärischer
Druck) verwenden, sind bekannte Arten von Druckspendern. Eine andere
Art eines Druckspenders ist einer mit einer elastischen verformbaren
Blase, die zwangsweise mit genügend
Masse, um eine Ausdehnung zu bewirken, gefüllt wurde. Das Gedächtnis des
elastischen Blasenmaterials bewirkt, dass es versucht, zur ursprünglichen,
nicht verformten Größe und Form
zurückzukehren,
wodurch die Masse im Inneren der Blase unter Druck gesetzt wird.
Eine weitere Art eines Druckspenders ist eine motorgetriebene Pumpe
(beispielsweise eine Zentrifugalpumpe, eine Verdrängungspumpe).
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Die
höheren
Drucke, die durch Druckspender bereitgestellt werden, sind zum Dispensieren
(Sprühen) der
Zusammensetzung dieser Erfindung nicht notwendig, obwohl sie in
einigen Fällen
verwendet werden können.
Die Tatsache, dass eine pumpsprühbare
Zusammensetzung dieser Erfindung auch unter Verwendung eines Druckspenders
(beispielsweise eines ein Treibmittel enthaltenden Spenders, eines
Spenders, der eine elastische ausgedehnte Blase, eine motorgetriebene
Pumpe enthält)
dispensiert werden kann, bedeutet nicht, dass die Zusammensetzung
nicht pumpsprühbar
ist; jedoch sind in der Hand zu haltende Pumpsprayspender (d. h.
drucklose Spender) zur Verwendung beim Sprühen der Zusammensetzung dieser
Erfindung auf die zu behandelnde Haut bevorzugt. Breit gefasst sind
in der Hand zu haltende Pumpsprayspender weniger kostenaufwendig,
wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als Druckspender.
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Es
wird nicht angenommen, dass eine spezielle Gestaltung für den in
der Hand zu haltenden Pumpsprayspender notwendig ist, obwohl eine
gewisse Anpassung spezifischer Konstruktionsabmessungen und/oder
-materialien wegen der physikalischen und chemischen Eigenschaften
der speziellen zu dispensierenden Zusammensetzung notwendig sein
kann. Wie dem Fachmann klar ist, ist die spezielle Gestaltung des Pumpsprayspenders
unkritisch und es kann jeder in der Hand zu haltende Pumpsprayspender,
der eine passende Dispensierung der Zusammensetzung dieser Erfindung
erlaubt, in dem die Zusammensetzung ausreichend lagerungsstabil
ist und der selbst durch die Zusammensetzung (beispielsweise durch
längere
Lagerung) nicht nachteilig beeinflusst wird, verwendet werden. Breit
gefasst werden Pumpsprayspender in gewissem Grad durch die Zusammensetzungen,
die sie enthalten und dispensieren, beeinflusst. Beispielsweise
kann eine Lagerung der Zusammensetzung in dem Pumpsprayspender bei
warmem Wetter über
einen längeren Zeitraum
ein Anschwellen der verschiedenen Teile des Pumpsprayspenders in
unterschiedlichem Grade verursachen. Dies kann wiederum den Betrieb
der Sprühpumpe
und das Dispensieren (Sprühen)
der Zusammensetzung nachteilig beeinflussen. Die Wahl des Modells
eines in der Hand zu haltenden Pumpsprayspenders und von geeigneten
Konstruktionsmaterialien sind dem Fachmann geläufig.
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Die
Ausdrücke "Schützen von
Haut", "Schützen der
Haut" und "Schützen von
menschlicher Haut" sind synonym,
wurden oben definiert und umfassen jeweils das Schützen und/oder
Behandeln von Haut in Verbindung mit verschiedenen Indikationen,
die die Haut umfassen, die Windeldermatitis, kleinere Verbrennungen, Schnitte,
Kratzer, Sonnenbrand, wunde, rissige, gesprungene oder ein Hauterythem
durch starken Wind aufweisende Haut oder Lippen, Hautirritation
und Ausschwitzen und/oder Nässen
von Haut, die durch Giftefeu, Gifteiche und/oder Giftsumach verursacht
sind, umfassen.
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Der
Ausdruck "Windeldermatitis" wurde oben als entzündlicher
Hautzustand im Windelbereich (Perineum, Gesäßbacken, Unterbauch und innere
Oberschenkel) definiert, der durch einen oder mehrere der folgenden
Faktoren verursacht ist: Feuchtigkeit, Okklusion, Wundreiben, fortgesetzter
Kontakt mit Urin oder Fäzes
oder beidem oder mechanische oder chemische Reizung. Daher ist "Windeldermatitis" der bekannte Zustand,
an dem Babys und ältere
inkontinente Personen infolge von deren Tragen von Windeln oder
dergleichen (beispielsweise Inkontinenzvorlagen) häufig leiden.
Windeldermatitis bzw. Windelexanthem kann auch als "Windeldermatitis" oder "Inkontinenzdermatitis" bezeichnet werden.
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Der
Ausdruck "Behandeln
von Windeldermatitis" wurde
oben definiert und er umfasst das Behandeln eines bestehenden Windeldermatitiszustands
oder die Prävention
eines Windeldermatitiszustands oder beides.
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Eine
Zusammensetzung, die "zum
Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen gestaltet ist", ist eine sprühbare Zusammensetzung,
die die Haut eines beliebigen Menschen, nicht einmal die delikatere
(zarte) Haut eines Babys nicht schädigt, nicht toxisch ist, keine
Irritation verursacht, nicht übelriechend
ist, sich nicht unter Bewirken schädlicher Reaktionen zersetzt,
eine Windel oder ein anderes Substrat, das mit der Zusammensetzung
in Kontakt kommen kann, nicht nachteilig beeinflusst, und dergleichen.
Zusammensetzungen, "die
zum Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen gestaltet sind", umfassen Zusammensetzungen,
die zum Aufsprühen
auf die Haut von Babys oder anderen Menschen für eine beliebige Indikation,
für die
ein Hautschutzmittel verwendet wird, gestaltet sind.
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Eine
Zusammensetzung, die "zum
Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen zum Schutz der Haut
gestaltet ist",
ist eine Zusammensetzung, die "zum
Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen gestaltet ist" und zum Zwecke des
Schutzes der Haut wirksam ist.
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Eine
Zusammensetzung, die "zum
Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen zur Behandlung von
Windeldermatitis gestaltet ist",
ist eine Zusammensetzung, die "zum
Aufsprühen
auf die Haut eines Babys oder anderen Menschen gestaltet ist" und zum Zwecke der
Behandlung von Windeldermatitis wirksam ist.
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Eine
Zusammensetzung dieser Erfindung, die "geeignete Haftung an der Haut" aufweist, bleibt
nach der Applikation auf die Haut an der Haut unter normalen Verwendungsbedingungen
so ausreichend lang haften, dass sie einen wirksamen Effekt (beispielsweise
zur Behandlung von Windeldermatitis) hat. Eine Schicht der Zusammensetzung
auf der Haut kann als Stapel paralleler dünner Schichten gedacht werden,
wobei jede Schicht mindestens ein Molekül dick ist. Bei einer Zusammensetzung,
die geeignete Haftung an der Haut hat, bindet die der Haut nächstliegende
molekulare Schicht der Zusammensetzung (die unterste molekulare Schicht)
vorübergehend
physikalisch und/oder chemisch auf molekularer Ebene an die Haut,
die molekulare Schicht der Zusammensetzung über der untersten molekularen
Schicht vorübergehend
physikalisch und/oder chemisch an der untersten molekularen Schicht
usw. Die Bindungen zwischen der Haut und der untersten molekularen
Schicht und zwischen den nachfolgenden molekularen Schichten können nicht
permanent sein oder es wäre
sonst schwierig, die Zusammensetzung von der Haut zu entfernen.
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Wenn
eine Zusammensetzung "Laufen
widersteht" fließt die Zusammensetzung
nicht, beispielsweise durch Schwerkraft, ohne weiteres oder schnell
von der Haut, auf die sie appliziert wurde, ab. Die Fähigkeit, "Laufen zu widerstehen" hängt in einem
speziellen Fall nicht nur von den physikalischen und chemischen
Eigenschaften der Zusammensetzung selbst, sondern auch von Variablen
wie der Dicke der auf die Haut applizierten Schicht der Zusammensetzung
und dem Zustand (beispielsweise Öligkeit,
Sauberkeit) der Haut, auf die die Zusammensetzung appliziert wurde,
ab. Die in der Zusammensetzung verwendeten Rheologiemodifizierungsmittel,
optionalen Filmbildungsmittel und optionalen flüchtigen Trägerbestandteile unterstützen die
Zusammensetzung darin, Laufen zu widerstehen.
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Die
Fähigkeit
einer Zusammensetzung dieser Erfindung, Laufen zu widerstehen, wurde
mit der Fähigkeit
von zwei Zusammensetzungen außerhalb
des Umfangs der Erfindung, Laufen zu widerstehen, verglichen. Alle
Testversuche wurden bei Raumtemperatur (etwa 20°C) durchgeführt. Die bevorzugte, Zinkoxid
enthaltende Zusammensetzung dieser Erfindung (die im Folgenden detailliert
beschrieben ist) wurde in einen Spender gegeben, der als Spray nominell
0,13 ml Zusammensetzung pro Pumpstoß dispensiert. Die Sprühdüse wurde 2
Zoll (etwa 5,1 cm) über
einem Stück
eines FORMICA-Kunststofflaminats,
das eben auf einer horizontalen Arbeitsoberfläche so lag, dass die Mittellinie
der Dispensieröffnung
in der Düse
senkrecht zur Oberfläche
des Laminats lag, gehalten, und drei "Pumpstöße" der Zusammensetzung wurden dispensiert
(insgesamt nominell 0,39 ml Zusammensetzung). Der erhaltene Kreis,
der auf der Laminatoberfläche
durch die gesprühte
Zusammensetzung gebildet wurde, wies einen Durchmesser von 1,5 Zoll
(etwa 3,8 cm) auf. Das Kunststofflaminatstück wurde in eine vertikale
Position gedreht, so dass die Ebene des Kreises senkrecht zur horizontalen
Arbeitsoberfläche
war und es wurde eine Linie 4 Zoll (etwa 10,2 cm) unter dem unteren
Teil des Kreises und parallel zur horizontalen Arbeitsoberfläche festgelegt.
Die bevorzugte, Zinkoxid enthaltende Zusammensetzung dieser Erfindung
lief selbst nach 2 h von ihrem Kreis von 1,5 Zoll nicht ab, noch
viel weniger über
die 4 Zoll (etwa 10,2 cm).
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Der
Test wurde auch an zwei Zusammensetzungen außerhalb des Umfangs der Erfindung
durchgeführt:
(1) einer Flüssigkeit,
die aus nur dem in der bevorzugten, Zinkoxid enthaltenden Zusammensetzung
verwendeten Mineralöl
bestand, und (2) einer Flüssigkeit,
die aus 99 Gew.-% Mineralöl
und 1 Gew.-% Dimethicon, die in der bevorzugten, Zinkoxid enthaltenden
Zusammensetzung verwendet wurden, bestand. Das Mineralöl mit einem
Gehalt von 100% floss an der Oberfläche des Kunststofflaminats
ab und legte den Abstand von 4 Zoll (etwa 10,2 cm) in weniger als
1 Sekunde zurück.
Die Flüssigkeit,
die aus 99 Gew.-% Mineralöl
und 1 Gew.-% Dimethicon bestand, floss an der Oberfläche des
Kunststofflaminats ab und legte den Abstand von 4 Zoll (etwa 10,2
cm) in etwa 4 Sekunden zurück.
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Der
hier verwendete Ausdruck "widersteht
Laufen" bedeutet,
dass, wenn eine Zusammensetzung auf diese Weise getestet wird, wenn
sie überhaupt
fließt,
sie mindestens etwa 10 Sekunden zum Durchlaufen der (Ablaufen über die)
4 Zoll benötigt
(mit anderen Worten, sie "Laufen
während
mindestens etwa 10 Sekunden widersteht"), üblicherweise
mindestens etwa 15 Sekunden zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen während mindestens
etwa 15 Sekunden"),
typischerweise mindestens etwa 20 Sekunden zum Durchlaufen der 4
Zoll (sie "widersteht
Laufen während
mindestens etwa 20 Sekunden"),
günstigerweise
mindestens etwa 30 Sekunden zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während
mindestens etwa 30 Sekunden"), noch
günstiger
mindestens etwa 45 Sekunden zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während mindestens
etwa 45 Sekunden"),
am günstigsten
mindestens etwa 1 min zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während
mindestens etwa 1 min"),
vorzugsweise mindestens etwa 2 min zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während
mindestens etwa 2 min"),
noch günstiger
mindestens etwa 5 min zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während
mindestens etwa 5 min"),
noch besser mindestens etwa 10 min zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während
mindestens etwa 10 min"),
und in einigen Fällen
mindestens etwa 30 min zum Durchlaufen der 4 Zoll (sie "widersteht Laufen
während
mindestens etwa 30 min")
benötigt.
Die am stärksten
bevorzugten Zusammensetzungen durchlaufen die 4 Zoll auch nach 1
h oder mehr nicht und es kann daher angegeben werden, dass sie "Laufen widerstehen" (sie "widerstehen Laufen
während
mindestens etwa 1 h").
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Diese
Tests belegen, dass die bevorzugte, Zinkoxid enthaltende Zusammensetzung
dieser Erfindung "Laufen
widersteht" und
dass keine der beiden anderen zwei Zusammensetzungen, die getestet
wurden, "Laufen
widersteht".
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Die
letzten zwei Zusammensetzungen liegen außerhalb des Umfangs der Erfindung,
da sie beispielsweise weder ein Rheologiemodifizierungsmittel enthalten
noch Laufen widerstehen. Der mit der bevorzugten, Zinkoxid enthaltenden
Zusammensetzung durchgeführte
Test belegt ferner, dass sie geeignete Haftung an der Haut aufweist.
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Die
Zusammensetzung dieser Erfindung hat eine passende Rheologie, um
pumpsprühbar
zu sein (d. h. unter Scherkraft eine ausreichend niedrige Viskosität aufzuweisen)
sowie nach Applikation auf Haut Laufen zu widerstehen (d. h. eine
ausreichend hohe Viskosität,
wenn sie nicht unter Scherkraft steht, aufzuweisen). Der Grund hierfür liegt
teilweise in der Tatsache, dass ein oder mehrere Rheologiemodifizierungsmittel
verwendet werden, um zu bewirken, dass die Viskosität der Zusammensetzung
allgemein abnimmt, wenn die Scherkraft auf diese zunimmt (d. h.
die Zusammensetzung kann pseudoplastisch oder thixotrop sein). Daher
nimmt, wenn die Zusammensetzung, die in dem Pumpsprayspender in
Ruhe (d. h. nicht fließend)
war, eine Bewegung, beispielsweise ein Röhrchen im Inneren des Pumpsprayspenders
hinauf beginnt, die Scherkraft zu und die Viskosität der Zusammensetzung
ab. Bei fortgesetzter Bewegung der Zusammensetzung, beispielsweise in
einem sich verengenden Durchgang zur kleinen Öffnung in der Düse des Pumpsprayspenders
die Scherkraft fortlaufend zu und die Viskosität fortlaufend ab. Die Scherkraft
kann am Maximum und die Viskosität
am Minimum sein, wenn die Zusammensetzung die Öffnung in der Düse durchläuft und
den Pumpsprayspender verlässt.
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Nachdem
die Zusammensetzung auf der Haut zur Ruhe kommt, ist die auf die
Zusammensetzung ausgeübte
Kraft wesentlich geringer als da, wo die Zusammensetzung gezwungen
wurde, sich im Inneren des Pumpsprayspenders und durch die Öffnung zu
bewegen. Daher kann die Viskosität
der Zusammensetzung auf der Haut im Wesentlichen die gleiche werden
wie die Viskosität
der Zusammensetzung, wenn sie in Ruhe im Inneren des Pumpsprayspenders
war (und sie kann sogar noch höher
werden, wenn flüchtige
Trägerbestandteile
abdampfen, was günstigerweise
bei den Zusammensetzungen dieser Erfindung auftritt). Diese Rückkehr zu
höherer
Viskosität,
wenn die Scherkraft abnimmt, plus die optionale Verwendung von einem
oder mehreren filmbildenden Mitteln tragen dazu bei, dass die Zusammensetzung
Laufen auf der Haut widersteht. Kurz gesagt ist ein "Rheologiemodifizierungsmittel" eine Substanz, die
ansonsten zur Einarbeitung in eine Zusammensetzung dieser Erfindung
geeignet ist, die dazu beiträgt,
dass der Zusammensetzung die notwendigen Transporteigenschaften
verliehen werden und sie beispielsweise pseudoplastisch oder thixotrop
gemacht wird.
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Breit
gefasst enthält
die Zusammensetzung dieser Erfindung mindestens einen Wirkstoff
zum Schutz von Haut, mindestens ein Rheologiemodifizierungsmittel
und einen Träger.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser
Erfindung enthält
mindestens einen Wirkstoff zur Behandlung von Windeldermatitis,
mindestens ein Rheologiemodifizierungsmittel und einen Träger. Die
Zusammensetzung dieser Erfindung enthält günstigerweise auch mindestens
ein filmbildendes Mittel. Verschiedene optionale Bestandteile umfassen
Farbmittel, Duftstoffe, antimikrobielle Mittel, Konservierungsmittel,
Emollientia, Konditionierungsmittel, die Haftung fördernde
Mittel, Wasserbeständigkeitsmittel
und wasserdicht machende Mittel.
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Der
Ausdruck "Wirkstoffe
zum Schutz von Haut" umfasst
Mineralöl,
Dimethicon, Zinkoxid, Allantoin, Calamin, Kaolin, Petrolatum, weißes Petrolatum,
Lebertran, Lanolin, Talkum, topische Stärke, Aluminiumhydroxidgel,
Kakaobutter, Glycerin, Haileberöl,
Zinkacetat und Zinkcarbonat. Der Ausdruck "Wirkstoffe zum Schutz von Haut" umfasst ferner andere
Substanzen, die zum Schutz von Haut wirksam sind, vorausgesetzt, sie
können
erfolgreich allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen unter
Bildung einer Zusammensetzung dieser Erfindung verwendet werden.
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Der
Ausdruck "Wirkstoffe
zur Behandlung von Windeldermatitis" umfasst Mineralöl, Dimethicon, Zinkoxid, Allantoin,
Calamin, Kaolin, Petrolatum, weißes Petrolatum, Lebertran,
Lanolin, Talkum und topische Stärke.
Der Ausdruck "Wirkstoffe
zur Behandlung von Windeldermatitis" umfasst ferner andere Substanzen, die zur
Behandlung von Windeldermatitis wirksam sind, vorausgesetzt, sie
können
erfolgreich allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen unter
Bildung einer Zusammensetzung dieser Erfindung verwendet werden. Von
den oben aufgelisteten Wirkstoffen ist Dimethicon bevorzugt und
eine Kombination von Dimethicon und Zinkoxid noch günstiger.
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Die
Konzentration des einen oder von mehreren Wirkstoffen zum Schutz
von Haut sollte mindestens 0,001 Gew.-%, üblicherweise mindestens 0,01
Gew.-%, günstigerweise
mindestens 0,1 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 1 Gew.-% betragen.
In einigen Fällen
beträgt
die Konzentration mindestens 5 Gew.-%, mindestens 10 Gew.-% oder
sogar mindestens 50 Gew.-%. Die FDA erlaubt die Erstellung eines
Anspruchs, wobei Dimethicon in einer Zusammensetzung als Wirkstoff
zur Behandlung von Windeldermatitis vorhanden ist, wenn dessen Konzentration
in der fraglichen Zusammensetzung 1 Gew.-% bis 30 Gew.-% beträgt (und
unter der Voraussetzung, dass andere FDA-Anforderungen erfüllt sind).
Der entsprechende Bereich für
Zinkoxid unter den derzeitigen FDA-Vorschriften beträgt 1 Gew.-%
bis 40 Gew.-%. Der entsprechende Bereich für Mineralöl beträgt 50 Gew.-% bis 100 Gew.-%.
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Die
Beschränkung "mindestens 0,001
Gew.-% an mindestens einem Wirkstoff zum Schutz von Haut" wird erfüllt oder
eingehalten, (a) wenn irgendein Wirkstoff zum Schutz von Haut in
einer Konzentration von mindestens 0,001 Gew.-% vorhanden ist oder
(b) wenn zwei oder mehrere Wirkstoffe zum Schutz von Haut in einer Gesamtkonzentration
von mindestens 0,001 Gew.-% vorhanden sind, auch wenn keiner der
Wirkstoffe zum Schutz von Haut individuell in einer Konzentration
von mindestens 0,001 Gew.-% vorhanden ist. In ähnlicher Weise wird die Beschränkung "mindestens 0,1 Gew.-%
an mindestens einem Wirkstoff zur Behandlung von Windeldermatitis" erfüllt oder
eingehalten, (a) wenn irgendein Wirkstoff zur Behandlung von Windeldermatitis in
einer Konzentration von mindestens 0,1 Gew.-% vorhanden ist oder
(b) wenn zwei oder mehrere Wirkstoffe zur Behandlung von Windeldermatitis
in einer Gesamtkonzentration von mindestens 0,1 Gew.-% vorhanden sind,
auch wenn keiner der Wirkstoffe zur Behandlung von Windeldermatitis
individuell in einer Konzentration von mindestens 0,1 Gew.-% vorhanden
ist. Auf die gleiche Weise wird die Beschränkung "mindestens 0,001 Gew.-% an mindestens
einem Rheologiemodifizierungsmittel" erfüllt
oder eingehalten, (a) wenn irgendein Rheologiemodifizierungsmittel
in einer Konzentration von mindestens 0,001 Gew.-% vorhanden ist
oder (b) wenn zwei oder mehrere Rheologiemodifizierungsmittel in
einer Gesamtkonzentration von mindestens 0,001 Gew.-% vorhanden
sind, auch wenn keines der Rheologiemodifizierungsmittel individuell
in einer Konzentration von mindestens 0,001 Gew.-% vorhanden ist.
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Andere
Beschränkungen,
die mindestens eine Gew.-%-Angabe von mindestens einer einer bestimmten
Art eines Wirkstoffs spezifizieren, sollten auf die gleiche Weise
verstanden werden (wobei natürlich
unterschiedliche Zahlengrenzen und Arten von Bestandteilen möglich sind).
Beispielsweise wird die Beschränkung "mindestens etwa 0,1
Gew.-% an mindestens einem filmbildenden Mittel" erfüllt
oder eingehalten, (a) wenn ein beliebiges filmbildendes Mittel in
einer Konzentration von mindestens 0,1 Gew.-% vorhanden ist oder
(b) wenn zwei oder mehrere filmbildende Mittel in einer Gesamtkonzentration
von mindestens 0,1 Gew.-% vorhanden sind, auch wenn keines der filmbildenden
Mittel indivi duell in einer Konzentration von mindestens 0,1 Gew.-% vorhanden
ist.
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Wenn
Dimethicon verwendet wird, ist es typischerweise in der Zusammensetzung
in einem Konzentrationsbereich von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und vorzugsweise in
einem Bereich von 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-% vorhanden. Wenn Zinkoxid
verwendet wird, ist es typischerweise in einem Konzentrationsbereich
von 0,01 Gew.-% bis 40 Gew.-%, günstigerweise
im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-% und vorzugsweise in einem
Bereich von 0,2 Gew.-% bis 15 Gew.-% vorhanden. Wenn Mineralöl verwendet
wird, ist es typischerweise in der Zusammensetzung in einem Konzentrationsbereich
von 10 Gew.-% bis 99 Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von 50 Gew.-% bis 85 Gew.-% und vorzugsweise in
einem Bereich von 55 Gew.-% bis 80 Gew.-% vorhanden.
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Das
verwendete Dimethicon ist günstigerweise
eine kristallklare viskose Flüssigkeit,
die frei von suspendiertem Material ist, und mit sehr geringem Geruch.
Jedes Dimethicon kann verwendet werden. Ein Dimethicon, das als
geeignet ermittelt wurde, weist eine Viskosität im Bereich von etwa 333 bis
etwa 368 cSt, wenn diese unter Verwendung eines Ubbelhode Size 3-Viskosimeters
bei 25°C
gemessen wurde, und eine spezifische Dichte von etwa 0,96 bis etwa
0,98 (25°C/25°C) auf.
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Das
verwendete Zinkoxid ist günstigerweise
ein Zinkoxid hoher Reinheit nach USP (United States Pharmacopoeia)
mit einer typischen Teilchengröße von etwa
0,11 μm,
einer maximalen Teilchengröße von etwa
0,14 μm,
einer minimalen Oberfläche
(BET) von etwa 8 m2/g, einer typischen Oberfläche (BET)
von etwa 9 m2/g, einer Schüttdichte
von etwa 50 Pfund pro Kubikfuß (0,80
g/cm3), einer scheinbaren Dichte von etwa
16 Pfund pro Kubikfuß (0,26
g/cm3) und etwa 99,99% an Teilchen, die
durch ein 325-mesh-Sieb laufen. Daher weist das hier verwendete
Zinkoxid typischerweise eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger
als etwa 1 μm
(günstigerweise
weniger als etwa 0,75 μm,
noch günstiger
weniger als etwa 0,50 μm,
am günstigsten weniger
als etwa 0,25 μm,
vorzugsweise weniger als etwa 0,20 μm und noch besser weniger als
etwa 0,15 μm) und
eine BET-Oberfläche
von mindestens etwa 5 m2/g auf. Die Zinkoxidteilchengröße (und
die Größe etwaiger anderer
Teilchen in der Zusammensetzung) sollte nicht so groß sein,
dass verhindert wird, dass die Zusammensetzung pumpsprühbar ist.
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Das
Mineralöl
ist günstigerweise
dünnflüssiges Mineralöl NF (National
Formulary) und eine farblose, geruchlose, transparente Ölflüssigkeit.
Dessen Viskosität
liegt günstigerweise
im Bereich von etwa 7 bis etwa 10 cSt bei Messung unter Verwendung
eines Ubbelhode Size 2-Viskosimeters
bei 40°C
mit einer spezifischen Dichte von etwa 0,83 bis etwa 0,84 (25°C/25°C).
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Die
Konzentration des einen oder der mehreren Rheologiemodifizierungsmittel
sollte mindestens 0,1 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 1 Gew.-%
betragen. In einigen Fällen
beträgt
die Konzentration mindestens 5 Gew.-%, mindestens 10 Gew.-% oder
sogar mindestens 20 Gew.-%.
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Der
Ausdruck "Rheologiemodifizierungsmittel" umfasst wachse und
assoziative Dickungsmittel. Das eine oder die mehreren Rheologiemodifizierungsmittel
tragen dazu bei, der Zusammensetzung die gewünschten Transporteigenschaften
zu verleihen, d. h. sie tragen dazu bei, die Zusammensetzung beispielsweise pseudoplastisch
oder thixotrop zu machen, so dass sie pumpsprühbar ist, jedoch fähig ist,
nach Applikation auf die Haut Laufen zu widerstehen.
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Das
Wachs ist, wenn es verwendet wird, ein Mineralwachs. Wenn ein Mineralwachs
verwendet wird, ist es typischerweise in der Zusammensetzung in
einem Konzentrationsbereich von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von 0,1 Gew.-% bis 15 Gew.-% und vorzugsweise in
einem Bereich von 0,2 Gew.-% bis 6 Gew.-% vorhanden. Das Mineralwachs
ist typischerweise ein weißer
bis gelblicher, geruchloser wachsartiger Feststoff, der günstigerweise
einen Schmelzbereich von 65°C
bis 71°C
aufweist.
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Das
assoziative Dickungsmittel umfasst, wenn es verwendet wird, kolloides
Siliciumdioxid NF (National Formulary). Dessen Teilchengröße darf
nicht so groß sein,
dass es verhindert, dass die Zusammensetzung pumpsprühbar ist.
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Günstigerweise
werden das Mineralwachs und kolloides Siliciumdioxid beide verwendet.
Das Wachs trägt
dazu bei, dass die Zusammensetzung einen gewissen Körper erhält, es verleiht
der Schicht der Zusammensetzung auf der Haut innere Kohäsion (innere
Klebrigkeit) (was ein Entfernen von der Haut erleichtert) und es
verleiht wasserabstoßende
Eigenschaften zusätzlich
zur Wirkung als Rheologiemodifizierungsmittel. Das kolloide Siliciumdioxid
fungiert als Rheologiemodifizierungsmittel und, wenn Zinkoxid in
der Zusammensetzung vorhanden ist, trägt das Siliciumdioxid dazu
bei, die Zinkoxidteilchen zu suspendieren. Von diesen zwei Arten
von Rheologiemodifizierungsmitteln (Wachse und assoziative Dickungsmittel)
wird von den assoziativen Dickungsmitteln angenommen, dass sie eine
größere Rolle
spielen, indem sie der Zusammensetzung dieser Erfindung die gewünschten
Transporteigenschaften verleihen, um sie beispielsweise pseudoplastisch
oder thixotrop zu machen.
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Der
Träger
kann mehr als einen Bestandteil umfassen. Die Konzentration des
Trägers
in der Zusammensetzung sollte mindestens etwa 10 Gew.-%, üblicherweise
mindestens etwa 20 Gew.-%, günstigerweise mindestens
etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise mindestens etwa 40 Gew.-%, noch günstiger
mindestens etwa 50 Gew.-% und noch besser mindestens etwa 60 Gew.-%
betragen.
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Der
Ausdruck "Träger" umfasst Mineralöl und Mineralölersatzstoffe.
Der Ausdruck "Träger" umfasst ferner andere
Substanzen, die derzeit als Träger
verwendbar sind oder dies in der Zukunft sein können, vorausgesetzt sie können erfolgreich
allein oder in Kombination mit anderen Trägerbestandteilen unter Bildung einer
Zusammensetzung dieser Erfindung verwendet werden.
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Mineralölersatzstoffe
umfassen Alkane mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen (beispielsweise
Isohexadecan), Benzoatester, aliphatische Ester, nicht-komodogene
Ester, flüchtige
Siliconverbindungen (beispielsweise Cyclomethicon) und flüchtige Siliconsubstitute.
Beispiele für
Benzoatester umfassen C12-C15-Alkylbenzoat,
Isostearylbenzoat, 2-Ethylhexylbenzoat, Dipropylenglykolbenzoat,
Octyldodecylbenzoat, Stearylbenzoat und Behenylbenzoat. Beispiele
für aliphatische
Ester umfassen C12-C15-Alkyloctanoat
und Dioctylmaleat. Beispiele für
nicht-komodogene Ester umfassen Isononylisononanoat, Isodecylisononanoat,
Diisostearyldimerdilinoleat, Arachidylpropionat und Isotridecylisononanoat.
Beispiele für
flüchtige
Siliconsubstitute umfassen Isohexyldecanoat, Octylisononanoat, Isononyloctanoat
und Diethylenglykoldioctanoat.
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Wenn
Mineralöl
verwendet wird, ist es typischerweise in der Zusammensetzung in
einem Konzentrationsbereich von etwa 10 Gew.-% bis etwa 99 Gew.-%,
günstigerweise
in einem Bereich von etwa 50 Gew.-% bis etwa 85 Gew.-% und vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 55 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% vorhanden.
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Wenn
Isohexadecan verwendet wird, ist es typischerweise in der Zusammensetzung
in einem Konzentrationsbereich von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 50
Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% und vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% vorhanden.
Das Isohexadecan kann dazu beitragen, die Fettigkeit der Zusammensetzung
zu verringern, die empfunden werden kann, wenn es nicht vorhanden
wäre. Isohexadecan
tendiert als solches dazu, als "trocken" und nicht fettig
empfunden zu werden.
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Wenn
Cyclomethicon verwendet wird, ist es typischerweise in der Zusammensetzung
in einem Konzentrationsbereich von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 99
Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% und vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% vorhanden.
Cyclomethicon ist ein verdampfendes Silicon und es trägt dazu
bei, die Zusammensetzung pumpsprühbar
zu machen. Ferner tendiert das Cyclomethicon nach dem Dispensieren
und Inkontaktbringen der Zusammensetzung mit Haut zum Verdampfen,
wodurch dazu beigetragen wird, dass die Zusammensetzung Laufen widersteht
und dadurch die Zusammensetzung auf der Haut, auf die sie gesprüht wurde,
fixiert wird.
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Vorzugsweise
umfasst der Träger
eine Kombination aus Mineralöl,
Isohexadecan und Cyclomethicon.
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Ein
Polydimethylsiloxan-Polypropylenglykolether/Isopropyldiisocyanat-Copolymer
und ein synthetisches Wachs werden als das filmbildende Mittel in
der Zusammensetzung verwendet. Die Konzentration der filmbildenden
Mittel beträgt
mindestens 0,1 Gew.-%, günstigerweise
mindestens 0,2 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 1 Gew.-% und noch
besser mindestens 2 Gew.-%. In einigen Fällen beträgt die Konzentration mindestens
5 Gew.-%, mindestens 10 Gew.-% oder sogar mindestens 20 Gew.-%.
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Ein
filmbildendes Mittel ist ein Polydimethylsiloxan-Polypropylenglykolether/Isopropyldiisocyanat-Copolymer,
das ein Siliconpolyurethan ist und als halbdurchsichtige schwach
gelbe viskose Flüssigkeit
beschrieben wird. Ein derartiges Material wird unter dem Namen Polyderm
PPI-SI-WI von Alzo Inc. aus Matawan, New Jersey, Vereinigte Staaten,
vertrieben. Das siliconhaltige Polymer ist in der Zusammensetzung
in einem Konzentrationsbereich von 0,01 Gew.-% bis 15 Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und vorzugsweise in
einem Bereich von 0,2 Gew.-% bis 3 Gew.-% vorhanden. Dieses Polymer
fungiert nicht nur als filmbildendes Mittel, sondern ist auch ein
Konditionierungsmittel und Emollient, es trägt dazu bei, Wasserbeständigkeit
zu verleihen, und es trägt
dazu bei, Haftung der Zusammensetzung an der Haut bereitzustellen.
Dieses Polymer trägt
auch dazu bei, die vorhandenen siliconhaltigen Komponenten (beispielsweise Dimethicon
und Cyclomethicon) mit den vorhandenen, kein Silicon enthaltenden
Bestandteilen (beispielsweise Mineralöl) zu koppeln.
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Ein
Beispiel für
ein synthetisches Wachs, das als filmbildendes Mittel verwendet
werden kann, wird als ein aus Olefinen hergestellter stark verzweigter
Kohlenwasserstoff beschrieben. Ein geeignetes synthetisches Wachs
kann eine Polydispersität
von etwa 2,4, ein anzahlgemitteltes Molekulargewicht von etwa 900
und ein massegemitteltes Molekulargewicht von etwa 2200 aufweisen.
Ein derartiges geeignetes Material wird unter dem Namen Performa
V 825 Polymer von New Phase Technologies aus Piscataway, New Jersey,
Vereinigte Staaten, vertrieben. Das "NPT Technical Bulletin 6825-1" (Revision von 3/99)
der Firma beschreibt das Material als "hervorragendes filmbildendes Mittel
und Konditionierungsmittel",
das "Lippenstiften
Glanz verleiht und die Rheologie von Sonnenschutzformulierungen
verbessert". Das
synthetische Wachs ist in der Zusammensetzung in einem Konzentrationsbereich
von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und vorzugsweise in
einem Bereich von 0,2 Gew.-% bis 6 Gew.-% vorhanden. Dieses synthetische
Wachs fungiert nicht nur als filmbildendes Mittel, sondern es trägt auch
dazu bei, Wasserbeständigkeit
zu verleihen.
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Viele
verschiedene optionale Bestandteile können in der Zusammensetzung
eingearbeitet werden, wobei diese Farbmittel, Duftstoffe, antimikrobielle
Mittel, Konservierungsmittel, Emollientia, Konditionierungsmittel,
die Adhäsion
fördernde
Mittel, Wasserbeständigkeitsmittel
und wasserfest machende Mittel umfassen. Beispielsweise können ein
Produkt von Aloe barbadensis wie auch Vitamine, wie Vitamin E, eingearbeitet
werden. Ein Aloeprodukt ist, wenn es in der Zusammensetzung verwendet
wird, typischerweise in der Zusammensetzung in einem Konzentrationsbereich
von etwa 0,01 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, günstigerweise in einem Bereich
von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% und noch besser in einem
Bereich von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 6 Gew.-% vorhanden. Vitamin
E ist, wenn es in der Zusammensetzung verwendet wird, typischerweise in
der Zusammensetzung in einem Konzentrationsbereich von etwa 0,01
Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, günstigerweise
in einem Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% und vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 0,2 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% vorhanden
und es kann in dessen Acetatesterform zugesetzt werden.
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Eine
bevorzugte Zusammensetzung ohne Zinkoxid und eine bevorzugte Zusammensetzung
mit Zinkoxid sind im Folgenden angegeben (die Zahlenwerte sind Gew.-%-Angaben).
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Ein
typisches Verfahren zur Herstellung der bevorzugten Zusammensetzung
mit Zinkoxid ist das folgende. Die ersten fünf Bestandteile (Mineralöl, Polyderm
PPI-SI-WI, Dimethicon, Mineralwachs und Performa V 825 Polymer)
werden in einen geeigneten Edelstahlbehälter gegeben und unter Mischen
mit langsamer Geschwindigkeit auf etwa 80°C erhitzt. Nach Schmelzen des
Mineralwachses wird das Erhitzen angehalten und das Zinkoxid unter
Mischen mit etwa 500 rpm (Umdrehungen pro Minute) während mindestens
10 min zugegeben. Wenn die Charge auf etwa 50°C abgekühlt ist (immer noch unter Mischen),
wird das kolloide Siliciumdioxid zugegeben und die Mischgeschwindigkeit
auf etwa 2000 rpm erhöht
und mindestens 20 min bei dieser Geschwindigkeit gehalten. Die übrigen Bestandteile
(Cyclomethicon, Isohexadecan, Aloe-barbadensis-Extrakt und Vitamin-E-acetat)
werden zugegeben und das Mischen wird etwa 15 min fortgesetzt. Am
Ende dieses Zeitraums wird das Material zur weiteren Homogenisierung
desselben gemahlen und die Herstellung ist dann beendet. Zur Herstellung
der bevorzugten Zusammensetzung, die kein Zinkoxid enthält, ist
das Verfahren im Wesentlichen das gleiche, wobei der Hauptunterschied
darin besteht, dass die Stufe, in der das Zinkoxid zugegeben wird,
weggelassen wird. Die Verfahren zur Herstellung anderer Zusammensetzungen
der Erfindung sind dem Fachmann geläufig.
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Wenn
die Zusammensetzung feste suspendierte Teilchen (beispielsweise
das Zinkoxid und/oder kolloides Siliciumdioxid) enthält, kann
es günstiger
erscheinen, die Zusammensetzung als Dispersion oder Suspension statt
als Flüssigkeit
zu bezeichnen. Jedoch wird die Zusammensetzung dieser Erfindung,
auch wenn feste Teilchen vorhanden sein können, immer noch als "Flüssigkeit" bezeichnet, da (a)
die kontinuierliche Phase der Zusammensetzung flüssig ist und typischerweise
die Hauptmenge der Zusammensetzung (und vorzugsweise etwa 90 Gew.-%
derselben) ausmacht und (b) der Verbraucher eine derartige Zusammensetzung wahrscheinlich
als "flüssig" wahrnimmt.
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Aus
einer Vielzahl von Gründen
ist eine derartige Dispersion oder Suspension günstigerweise lagerungsstabil,
d. h. die Teilchen setzen sich auch nach längerem Stehenlassen günstigerweise
nicht ab. Wenn Zinkoxidteilchen vorhanden sind, trägt das Siliciumdioxid
(beispielsweise kolloides Siliciumdioxid) dazu bei, deren Absetzen
zu verhindern. Wenn Teilchen sich absetzen, sollten sie ohne weiteres
und einfach redispergierbar und resuspendierbar, vorzugsweise durch
einige Male bloßes
Schütteln
der Zusammensetzung sein.
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Wie
offensichtlich ist, kann ein einzelner Bestandteil in einer Zusammensetzung
dieser Erfindung mehr als eine einzelne Funktion erfüllen. Das
heißt,
es sollte bei Anwendung der Ansprüche auf eine gegebene Zusammensetzung
aufgrund dessen, dass ein Bestandteil der Zusammensetzung mehr als
eine Funktion durchführen
kann, so verstanden werden, dass ein Bestandteil dadurch mehr als
eine Beschränkung
eines Anspruchs erfüllen
(oder einhalten) kann. Beispielsweise ist Mineralöl, das als
Wirkstoff fungieren kann, auch ein bevorzugter Träger. Wenn Mineralöl in einer
Zusammensetzung in mindestens der minimalen Konzentration für einen
Wirkstoff zum Schutz von Haut, die durch die Beschränkung eines
gegebenen Anspruchs spezifiziert ist, vorhanden ist, erfüllt dann
das Mineralöl
der Zusammensetzung die Anspruchsbeschränkung. Wenn das Mineralöl auch in
der Zusammensetzung in mindestens der minimalen Konzentration, die
für den
Träger
durch eine andere Beschränkung
des gleichen Anspruchs spezifiziert ist, vorhanden ist, erfüllt das
Mineralöl
der Zusammensetzung dann auch diese Beschränkung des Anspruchs. Daher
können
der gleiche Bestandteil und die Menge eines Bestandteils mehr als
eine einzige Beschränkung
eines Anspruchs erfüllen.
(Wenn kein numerisches Minimum in einer Anspruchsbeschränkung, die
das Vorhandensein eines Bestandteils erfordert, beispielsweise eine
Beschränkung,
die nur einen "Träger" erfordert, spezifiziert
ist, ist diese Beschränkung
erfüllt
(oder eingehalten), wenn mindestens ein gewisser Teil des Bestandteils
vorhanden ist).