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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Wiedergewinnen von Daten,
die sich auf eine Datenkassette in einem Medienspeicherungssystem beziehen,
zum Beispiel zum Wiedergewinnen der verwandten Daten aus einem Transponder,
der an die Datenkassette angebracht ist, unter Verwendung eines
Lesers, der an eine Kassettenzugriffsvorrichtung des Medienspeicherungssystems
angebracht ist.
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Die
US-A-5,870,245 offenbart ein Daten-Speicherungs- und Wiedergewinnungs-System mit
einem modularen Gestellbefestigbaren System, das einen passiven Übertragungswagen
zum Übertragen
von Medienelementen innerhalb des Systems umfasst. Ein aktiver Übertragungswagen
kann verwendet werden, um Medienelemente zu dem passiven Übertragungswagen
zu übertragen,
und kann dieselben ferner aus dem passiven Übertragungswagen wiedergewinnen.
Der aktive Übertragungswagen kann
mit einem Streifencodeleser versehen sein, um einen Streifencode
zu lesen, der an den Medienelementen vorgesehen ist, und ist mit
einem Kassettentauchmechanismus versehen, der zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist.
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Medienspeicherungssysteme
werden üblicherweise
verwendet, um Datenkassetten zu speichern und gewünschte Datenkassetten
so wiederzugewinnen, dass computerlesbare Daten in die Datenkassetten
geschrieben oder aus denselben gelesen werden können. An sich können große Volumen
von computerlesbaren Daten auf zahlreichen Datenkassetten gespeichert
werden und durch einen einzelnen Computer oder durch mehrere Computer
zugegriffen werden, die mit dem Medienspeicherungssystem über ein
Netzwerk verbunden sind. Solche Medienspeicherungssysteme werden
häufig
als „Jukebox"- Speicherungssysteme bezeichnet und können ein
Kassettenspeicherungsgestell oder ein -„Magazin" und eine Kassetten-Lese/Schreib-Vorrichtung umfassen. Das
Kassettenspeicherungsgestell dient als ein Speicherungsort für die Datenkassetten.
Mehrere Speicherungsgestelle werden häufig angeordnet, sodass sie
einen oder mehrere vertikale Stapel bilden. Das Medienspeicherungssystem
umfasst ferner eine Kassettenzugriffsvorrichtung zum Bewegen zwischen
und Zugreifen auf die Datenkassetten, die in demselben gespeichert
sind.
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Wenn
ein Computer, der mit dem Medienspeicherungssystem verbunden ist,
eine Anforderung ausgibt, auf eine Datenkassette zuzugreifen, zum
Lesen und/oder Schreiben von Daten in dieselbe, bewegt ein Steuerungssystem
die Kassettenzugriffsvorrichtung zwischen den Speicherungsgestellen,
bis die Kassettenzugriffsvorrichtung benachbart zu der angeforderten
Datenkassette positioniert ist. Die Kassettenzugriffsvorrichtung
entfernt dann die Datenkassette aus dem Speicherungsgestell und
liefert sie zu der Lese/Schreib-Vorrichtung
für den
Computer, um auf die darauf gespeicherten computerlesbaren Daten
zuzugreifen.
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Sobald
eine Anforderung zum Zugreifen auf eine Datenkassette empfangen
wird, muss das Steuerungssystem in der Lage sein, die angeforderte
Datenkassette in dem Speicherungsgestell zu lokalisieren oder anderweitig
zu erkennen. Eine Lösung
ist das Beibehalten einer „Abbildung", die die Identität und die
Position von jeder Datenkassette in dem Speicherungsgestell anzeigt.
Die Abbildung muss jedoch periodisch aktualisiert werden, um sicherzustellen,
dass die Abbildung genaue Daten enthält. Ereignisse, die üblicherweise
einen Bedarf anzeigen, die Abbildung zu aktualisieren, umfassen,
sind jedoch nicht beschränkt
auf, das Hinzufügen
oder Entfernen einer Datenkassette aus dem System, das Betreiben eines
Kassetten-„Postschlitzes" oder eines Systemleistungszyklus
(das heißt,
wenn das Datenspeicherungssystem abgeschaltet wird). Auf ähnliche
Weise, wenn die computerlesbaren Daten, die auf einer existierenden
Datenkassette in dem Speicherungsgestell enthalten sind, verändert werden,
muss die Abbildung aktualisiert werden, um den geänderten
Inhalt der Datenkassette an dieser Position zu reflektieren. Andere
Beispiele, wo die Abbildung aktualisiert werden muss, umfassen das
Bewegen einer Datenkassette zu einer anderen Position in dem Speicherungsgestell,
das Hinzufügen
anderer Speicherungsgestelle zu dem Medienspeicherungssystem oder
ein anderweitiges Ändern
der Konfiguration des Systems.
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Eine
Lösung
zum Beibehalten der Abbildung ist das manuelle Inventar des Medienspeicherungssystems,
jedes Mal, wenn eine Änderung
auftritt. Dies ist jedoch zeitaufwendig und unterliegt menschlichem
Fehler. Eine andere Lösung
zum Beibehalten der Abbildung ist das Etikettieren jeder Datenkassette,
die in dem Medienspeicherungssystem gespeichert ist, mit einem maschinenlesbaren
Code, wie zum Beispiel einem Streifencodeetikett, und das Lesen
des Streifencodeetiketts mit einem Scanner, der an die Kassettenzugriffsvorrichtung
angebracht ist. Die Datenkassetten können jedoch in dem Speicherungsgestell
in großer
Nähe zueinander
positioniert sein. Daher müssen
die Kassettenzugriffsvorrichtung und die Datenkassette sorgfältig ausgerichtet
sein, um den Streifencode ordnungsgemäß zu scannen. Ferner enthält der Streifencode
nur eingeschränkte Informationen
(zum Beispiel eine Identifikationsnummer), und kann nicht umgeschrieben
werden. Jegliche weiteren Informationen müssen separat gespeichert werden
(zum Beispiel in einer „Nachschlag-"Tabelle oder einer
geeigneten Datenbank). Zum Beispiel kann eine „Nachschlag-"Tabelle die Identifikationsnummer,
die in dem Strichcode enthalten ist, einem Datum, einem Datenformat,
einem Datentyp, etc., zuordnen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Datenwiedergewinnung.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Wiedergewinnen von
Daten geschaffen, die sich auf eine Datenkassette gemäß Anspruch
1 bezieht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Wiedergewinnen von Daten geschaffen, die sich auf eine Datenkassette
gemäß Anspruch
5 beziehen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein System zum Speichern der Kassetten-Identifikations-
und anderer -Daten, die sich auf die Datenkassette beziehen. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann das System die Kassetten-Identifikations- und andere -Daten
speichern, ohne den Bedarf nach separaten „Nachschlag-"Tabellen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beispielhaft Bezug nehmend
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht eines Speicherungssystems ist, das die Vorrichtung zum
Wiedergewinnen von Daten gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung verwendet;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Kassettenzugriffsvorrichtung ist,
die dem Datenspeicherungssystem zugeordnet ist, mit einem Seitenbauglied,
das entfernt ist, um einen Leser zu zeigen, der an einem bewegbaren
Kassettentauchmechanismus angebracht ist, der in der Kassettenzugriffsvorrichtung
befestigt ist;
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3 eine
vereinfachte Querschnittsansicht der Kassettenzugriffsvorrichtung
ist, wobei der Kassettentauchmechanismus in der ausgefahrenen Position
gezeigt ist, sodass der Leser in unmittelbarer Nähe zu einem Transponder positioniert
ist, der an einer Datenkassette befestigt ist, die in dem Medienspeicherungssystem
enthalten ist;
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4 eine
Draufsicht des Lesers ist; und
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5 eine
Draufsicht des Transponders ist.
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Die
Vorrichtung 10 zum Wiedergewinnen von Daten, die sich auf
eine Datenkassette 20 beziehen, ist hierin gezeigt und
beschrieben, wie sie mit einem Daten- oder Medien-Speicherungssystem 15 verwendet
werden könnte.
Kurz ausgedrückt
werden Medienspeicherungssysteme 15 verwendet, um große Volumen
von computerlesbaren Daten zu speichern. Die computerlesbaren Daten
sind üblicherweise
auf mehreren Datenkassetten 20 gespeichert, die in dem
Medienspeicherungssystem 15 auf Kassettenspeicherungsgestellen 30 angeordnet
sind. Es ist daher wünschenswert,
individuelle Datenkassetten 20 und die darauf gespeicherten
Daten mit so vielen Informationen wie möglich zu identifizieren, ohne
die Datenkassette 20 physisch aus dem Kassettenspeicherungsgestell
entfernen zu müssen.
Das beschriebene System schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Lesen von Daten, die sich auf die Datenkassette 20 beziehen.
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Das
Medienspeicherungssystem 15 kann eine Kassettenzugriffsvorrichtung 40 umfassen.
Die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 kann zwischen den Kassettenspeicherungsgestellen 30 bewegt
werden und benachbart zu einer Datenkassette 20 positioniert
werden, um auf die darin gespeicherten Datenkassetten 20 zuzugreifen.
Ein Leser 140 ist an der Kassettenzugriffsvorrichtung 40 befestigt,
und Daten, die sich auf die Datenkassette 20 beziehen (zum
Beispiel eine Kassetten-ID, Benutzer, Datenursprung, Datum, Datenformat,
Ladezählung,
etc.) sind in einem daran befestigten Transponder 150 gespeichert. An
sich können
die verwandten Daten aus jeder Datenkassette 20 gelesen
werden, wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 zwischen
den Speicherungsgestellen 30 bewegt wird, und jede darin
gespeicherte Kassette kann automatisch in den Bestand aufgenommen
werden. Das heißt,
wenn ein Benutzer eine Anforderung zur Bestandsaufnahme der Datenkassetten 20 durchführt, die
in dem Medienspeicherungssystem 15 gespeichert sind, können die
verwandten Daten (zum Beispiel Kassetten-ID, Datenformat, Datum,
etc.) aus jeder Datenkassette 20 gelesen werden, wenn die
Kassettenzugriffsvorrichtung 40 zwischen den Speicherungsgestellen 30 bewegt wird,
und die verwandten Daten können
angezeigt oder in einer Datenbank für eine spätere Verwendung gespeichert
werden. Somit, wenn eine Anforderung gemacht wird, Daten in eine
Datenkassette 20 zu lesen und/oder zu schreiben, wird die
angeforderte Datenkassette 20 ohne weiteres erkannt, aus
dem Speicherungsgestell 30 entfernt und zu der Lese/Schreib-Vorrichtung 60 geliefert,
für einen
Zugriff auf die computerlesbaren Daten, die auf derselben gespeichert
sind. Auf ähnliche
Weise, wenn eine Datenkassette 20 in einem Postschlitz
(das heißt
einem Abwurfpunkt, nicht gezeigt) in dem Medienspeicherungssystem 15 platziert
ist, werden die verwandten Daten gelesen, um die Datenkassette 20 zu
identifizieren, sodass die Datenkassette 20 zu der geeigneten
Position in dem Speicherungsgestell 30 zurückgebracht
oder dort eingefügt
wird. Ferner kann der Benutzer nach einer Datenkassette 20 suchen,
wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 zwischen den Speicherungsgestellen 30 bewegt
wird, und die verwandten Daten werden aus der Datenkassette 20 gelesen
und zu dem Benutzer übertragen.
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Das
Verfahren umfasst vorzugsweise das Positionieren der Kassettenzugriffsvorrichtung 40 und
somit des Lesers 140 benachbart zu der Datenkassette 20 und
das Aktivieren des Transponders 150. Der aktivierte Transponder 150 überträgt ein Datensignal,
das die Daten enthält,
die sich auf die Datenkassette 20 beziehen, das an dem
Leser empfangen und durch die Steuerung 147 verarbeitet
wird. Zum Beispiel können
die verwandten Daten für
einen Benutzer angezeigt werden, der durch das Medienspeicherungssystem 15 browst,
und verwendet werden, um einen Bestand für eine sofortige oder spätere Verwendung
zu erzeugen, der verwendet wird, um eine angeforderte Datenkassette 20 zu
identifizieren, und so weiter.
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Es
ist wichtig zu erkennen, dass die Datenkassetten 20 eng
in dem Speicherungsgestell 30 gepackt sein können. Daher
besteht die Wahrscheinlichkeit für
eine Störung
mit Transpondern 150 an in der Nähe liegenden Datenkassetten 20.
Das System adressiert dieses Problem durch Befestigen des Lesers 140 an
einem Kassettentauchmechanismus 90, der bewegbar zwischen
einer ausgefahrenen und zurückgezogenen
Position innerhalb der Kassettenzugriffsvorrichtung 40 ist.
Somit kann der Leser 140 zu der Datenkassette 20 ausgefahren
oder von derselben zurückgezogen
werden, für
eine genauere Positionierung. Zusätzlich dazu ermöglicht das
Befestigen des Lesers 140 an dem bewegbaren Kassettentauchmechanismus 90,
dass der Leser 140 in der Nähe der Datenkassette 20 positioniert
ist, ohne dass der Leser 140 den Transponder 150 physisch
kontaktiert. An sich sind der Leser 140 und der Transponder 150 gegen
physischen Verschleiß geschützt.
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Es
ist ebenfalls wichtig zu erkennen, dass die mechanischen Toleranzen
(das heißt
die Distanz zwischen der Datenkassette 20 und der Kassettenzugriffsvorrichtung 40)
von einem Medienspeicherungssystem 15 zu einem anderen
variieren kann. Tatsächlich
können
die mechanischen Toleranzen innerhalb eines einzelnen Medienspeicherungssystems 15 zwischen
einem Speicherungsgestell 30 und einem anderen oder sogar
zwischen einer Datenkassette 20 und einer anderen variieren.
Daher ist der Leser 140 bei Medienspeicherungssystemen 15 wo mechanische
Toleranzen variieren möglicherweise
in manchen Fällen
ausreichend nahe an dem Transponder 150. Das System adressiert
dieses Problem durch individuelles Einstellen der Position des Lesers 140 an
jeder Datenkassette 20 unter Verwendung des Kassettentauchmechanismus 90.
Das heißt,
der Kassettentauchmechanismus 90 und somit der Leser 140,
der an demselben befestigt ist, kann ausgefahren oder zurückgezogen
werden, um die gewünschte Distanz
zwischen dem Leser 140 und dem Transponder 150 an
jeder Datenkassette 20 beizubehalten, unabhängig von
der Variabilität
bei den mechanischen Toleranzen des Medienspeicherungssystems 15.
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Nachdem
die Verfahren und Vorrichtungen zum Wiedergewinnen von Daten, die
sich auf eine Datenkassette 20 in einem Medienspeicherungssystem 15 beziehen,
und verschiedene Vorteile derselben allgemein beschrieben wurden,
werden die Verfahren und Vorrichtungen nun detaillierter beschrieben.
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Die
Vorrichtung 10 zum Lesen von Daten, die sich auf die Datenkassetten 20 beziehen,
kann ein Medienspeicherungssystem 15 aufweisen, wie zum Beispiel
das, das in 1 gezeigt ist. Das Medienspeicherungssystem 15 umfasst
Datenkassetten 20, die in einem oder mehreren Speicherungsgestellen 30 gespeichert
sind. In Verwendung bewegt ein Steuerungssystem (nicht gezeigt)
eine Kassettenzugriffsvorrichtung 40 entlang einer Positionierungsschiene 50 benachbart
zu den Datenkassetten 20. Somit können die Daten, die sich auf
eine Datenkassette 20 beziehen, gelesen werden (das heißt unter
Verwendung von Standardprotokollen), wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 benachbart
zu der Datenkassette 20 positioniert ist. Zu Zwecken der
Darstellung ist die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 in
den Positionen 41, 42 und 43 in 1 gezeigt.
Die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 ist benachbart zu der
Datenkassette 20 gezeigt, die in dem Speicherungsgestell 30 an
Positionen 41 und 42 enthalten ist, und ist benachbart
zu der Lese/Schreib-Vorrichtung 60 an
Position 42 gezeigt.
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In
Verwendung kann ein Computer (nicht gezeigt), der mit dem Medienspeicherungssystem 15 verknüpft ist
(zum Beispiel über
eine direkte Verbindung, eine entfernte Verbindung, eine Netzwerkverbindung,
und so weiter) eine Anforderung zum Zugreifen auf eine Datenkassette 20 oder
zur Bestandsaufnahme der Datenkassetten 20, die in dem
Medien speicherungssystem 15 gespeichert sind, ausgeben.
Ansprechend darauf bewegt das Steuerungssystem die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 entlang der
Positionierungsschiene 50 benachbart zu den Datenkassetten 20.
Wenn ein Zugriff auf eine Datenkassette 20 angefordert
wird, positioniert das Steuerungssystem die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 benachbart
zu der angeforderten Datenkassette 20 und signalisiert
der Kassettenzugriffsvorrichtung 40, die Datenkassette 20 aus
dem Speicherungsgestell 30 zu entnehmen und dieselbe zu
der Lese/Schreib-Vorrichtung 60 zu tragen, wo der angeschlossene
Computer auf die darauf gespeicherten computerlesbaren Daten zugreifen
kann. Die angeforderte Datenkassette 20 kann ohne weiteres
aus den Daten identifiziert werden, die sich auf die Datenkassette 20 beziehen,
und an der Kassettenzugriffsvorrichtung 40 gelesen werden,
wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Wenn die Datenkassetten 20 in
den Bestand aufgenommen werden sollen, werden die verwandten Daten
aus jeder Datenkassette 20 gelesen, wenn die Zugriffsvorrichtung 40 in
dem Medienspeicherungssystem 15 herumbewegt wird. Es wird
darauf hingewiesen, dass das System sowohl das Lesen der verwandten
Daten aus jeder Datenkassette 20 durch Stoppen der Kassettenzugriffsvorrichtung 40 benachbart
zu der Datenkassette 20 und/oder „während des Betriebs" vorsehen kann, wenn
sich die Datenzugriffsvorrichtung 40 entlang der Positionierungsschiene 50 bewegt.
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Die
Kassettenzugriffsvorrichtung 40, die in 2 gezeigt
ist, kann eine Rahmenanordnung 70 umfassen, die eine Kammer
oder einen Hohlraum 80 definiert, der dimensioniert ist,
um die Datenkassette 20 in demselben aufzunehmen (zum Beispiel
zum Tragen derselben zu der Lese/Schreib-Vorrichtung 60).
Ein Kassettentauchmechanismus 90 ist gleitbar an der Rahmenanordnung 70 befestigt,
sodass der Kassettentauchmechanismus 90 hin zu (das heißt ausgefahren)
und weg von (das heißt
zurückgezogen)
dem Kassettenzugriffsende 75 der Rahmenanordnung 70 bewegt
werden kann, allgemein in den Richtungen, die durch die Pfeile 93 bzw. 97 angezeigt sind.
An sich kann der Leser 140 an dem Kassettentauchmechanismus 90 befestigt
sein und somit noch näher
an der Datenkassette 20 positioniert werden, durch Bewegen
des Kassettentauchmechanismus 90 zwischen der ausgefahrenen
und der zurückgezogenen
Position. Der Kassettentauchmechanismus 90 kann ferner
mit einer Fingeranordnung 100 versehen sein, die konfiguriert
ist, um die Datenkassette 20 in Eingriff zu nehmen. Die
Fingeranordnung 100 ermöglicht,
dass der Kassettentauchmechanismus 90 die Datenkassette 20 aus
dem Speicherungsgestell 30 und der Lese/Schreib-Vorrichtung 60 falls
gefordert in Eingriff nimmt und zurückzieht.
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Ein
optionales Codierersystem (nicht gezeigt) kann ein Ausgangssignal
liefern, aus dem Informationen über
die Position des Kassettentauchmechanismus 90 innerhalb
der Rahmenanordnung 70 hergeleitet werden können (zum
Beispiel entlang des Wegs angezeigt durch Pfeile 93, 97).
Das Codierersystem kann somit verwendet werden, um die Position
des Lesers 140 an dem Kassettentauchmechanismus 90 zu
bestimmen, zum Positionieren des Lesers 140 benachbart
zu der Datenkassette 20. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Codierersystem ein
längliches
lineares Referenzbauglied umfassen, das eine Mehrzahl von Indexmarken
an denselben aufweist. Eine Detektoranordnung (nicht gezeigt), die an
dem Kassettentauchmechanismus 90 befestigt ist, erfasst
die Indexmarken an dem länglichen
linearen Referenzbauglied und erzeugt ein Ausgangssignal, das das
Vorhandensein oder die Abwesenheit einer Indexmarkierung anzeigt.
Ein Aufnehmersteuerungssystem (nicht gezeigt), das mit der Detektoranordnung
verbunden ist, kann Informationen herleiten, die sich auf die Position,
Geschwindigkeit und Beschleunigung des Kassettentauchmechanismus 90 basierend
auf dem Ausgangssignal beziehen, das durch die Detektoranordnung
erzeugt wird. Das Aufnehmersteuerungssystem kann solche Informationen
verwenden, um die Operation und die Bewegung des Kassettentauchmechanismus 90 in
der Richtung der Pfeile 93 und 97 zu steuern.
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Ein
Leser 140 ist an der Kassettenzugriffsvorrichtung 40 befestigt,
vorzugsweise an einem Daumenabschnitt 130 des Kassettentauchmechanismus 90,
wie in 2 und 3 gezeigt ist. Zusätzlich dazu
ist ein Transponder 150, der Daten enthält, die sich auf die Kassette 20 beziehen,
an jeder Kassette 20 in dem Medienspeicherungssystem 15 befestigt,
wie in 3 gezeigt ist. In Verwendung ist die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 benachbart
zu der Kassette 20 positioniert (zum Beispiel wie in Position 41 oder 43,
gezeigt in 1), sodass der Leser 140 innerhalb
des Übertragungsbereichs 160 (3)
des Transponders 150 ist (zum Beispiel einer Luftschnittstelle
zwischen denselben bildet). Sobald der Leser 140 innerhalb
des Übertragungsbereichs 160 des Transponders 150 ist,
aktiviert der Leser 140 den Transponder 150 und
löst eine
Antwort (das heißt
ein Datensignal, das die verwandten Daten enthält) aus dem Transponder 150 aus,
wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
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Der
Leser 140 ist vorzugsweise an dem Daumenabschnitt 130 des
Kassettentauchmechanismus 90 so befestigt oder angebracht,
dass der Leser 140 hin zu der Datenkassette 20 ausgefahren
oder von derselben zurückgezogen
werden kann, durch Bewegen des Kassettentauchmechanismus 90 im
Allgemeinen in der Richtung der Pfeile 93 bzw. 97 (zum Beispiel
unter Verwendung des oben erörterten
Codierersystems). Somit kann der Leser 140 in der Nähe des Transponders 150 positioniert
sein, vorzugsweise innerhalb von ungefähr drei Millimetern zueinander.
Als ein Beispiel, wenn der Leser 140 an dem Kassettenzugriffsende 75 der
Rahmenanordnung 70 befestigt ist, kann der Leser 140 ein
Signal nicht nur von der angeforderten Datenkassette 20 sondern
ferner von den Transpondern 150 an anderen in der Nähe liegenden
Datenkassetten 20 empfangen. Wenn jedoch der Leser 140 an
dem Kassettentauchmechanismus 90 befestigt ist, kann der
Leser 140 direkt benachbart zu dem abgefragten Transponder 150 positioniert
sein (wie in 3 gezeigt ist), wodurch die
Wahrscheinlichkeit reduziert wird, dass Transponder 150 an oder
in der Nähe
der Datenkassetten 20 die Abfrage erfassen.
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Zusätzlich dazu
ermöglicht
es das Befestigen des Lesers 140 an dem Kassettentauchmechanismus 90 dem
Leser 140 ferner, an jeder Datenkassette 20 eingestellt
zu werden, um innerhalb des erforderlichen Übertragungsbereichs 160 des
Transponders 150 zu sein, unabhängig von der Variabilität bei den
mechanischen Toleranzen des Medienspeicherungssystems 15.
Als ein Beispiel, wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 zwanzig
Millimeter von einer benachbarten Datenkassette 20 entfernt
ist, ist der Kassettentauchmechanismus 90 über das
Kassettenzugriffsende 75 der Rahmenanordnung 70 hinaus
um ungefähr
sieben Millimeter ausgefahren, wodurch ein Übertragungsbereich 160 von
ungefähr drei
Millimetern definiert ist. Wenn die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 dann
benachbart zu einer anderen Datenkassette 20 bewegt wird,
die in dem Medienspeicherungssystem 15 gespeichert ist,
wo die Kassettenzugriffsvorrichtung jetzt fünfundzwanzig Millimeter von
der Datenkassette 20 ist, ist der Kassettentauchmechanismus über das
Kassettenzugriffsende 75 der Rahmenanordnung 70 hinaus
um ungefähr
zweiundzwanzig Millimeter ausgefahren, wodurch wiederum ein Übertragungsbereich 160 von ungefähr drei
Millimetern definiert wird.
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Es
wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Transponder 150 und/oder
der Leser 140 in die Datenkassette 20 bzw. den
Kassettentauchmechanismus 90 eingebettet sein können oder
an denselben angebracht sein können,
unter Verwendung einer anderen geeigneten Einrichtung (zum Beispiel
Haftmittel, einstückig
darin gebildet, usw.).
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Der
bevorzugte Übertragungsbereich 160 von
ungefähr
drei Millimetern dient ferner zum Reduzieren oder Beseitigen eines
physischen Verschleißes,
der auftreten kann, wenn der Leser 140 und der Transponder 150 in
wiederholtem Kontakt miteinander sein sollen. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf den bevorzugten Übertragungsbereich 160 von
drei Millimetern beschränkt.
Bei anderen Ausführungsbeispielen
kann der Leser 140 in Kontakt mit dem Transponder 150 kommen.
Auf ähnliche
Weise kann der Übertragungsbereich 160 größer sein
als drei Millimeter. Der Übertragungsbereich 160 kann
variieren und kann von Entwurfsberücksichtigungen abhängen, wie
zum Beispiel von den Sende- und Empfangs-Fähigkeiten des Lesers 140 und
des Transponders 150, der Wahrscheinlichkeit von Störung oder
Nebensprechen, und so weiter. Andere Entwurfsberücksichtigungen können die
jeweiligen Leistungsanforderungen des Lesers 140 und des
Transponders 150, die Signalerfassungsfähigkeit des Lesers 140,
die Übertragungsfrequenzen,
die Übertragungsrate,
und so weiter, umfassen.
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Der
exemplarische Leser 140, der in 4 gezeigt
ist, umfasst eine Antenne 143 (zum Beispiel zahlreiche
Biegungen eines feinen Drahts, um eine Spule zu bilden), die auf
ein flexibles gedrucktes Schaltungssubstrat 145 geätzt ist.
Der Leser 140 ist wirksam einer Steuerung 147 zugeordnet.
Das heißt, die
Steuerung 147 ist (über
eine direkte oder entfernte Verbindung) mit dem Leser 140 verknüpft, zum Kommunizieren
zwischen denselben. Wenn der Leser 140 zum Beispiel ein
induktiver Leser ist, kann die Steuerung 147 verursachen,
dass ein elektrischer Strom durch die Antenne 143 fließt, wodurch
ein Energiefeld zum Aktivieren des Transponders 150 erzeugt
wird. Sobald der Transponder 150 aktiviert ist, kann die
Steuerung ein Abfragesignal durch die Antenne 143 übertragen,
das den Transponder 150 abfragt. Auf ähnliche Weise, wenn der Leser 140 eine Antwort
oder ein Datensignal von dem Transponder 150 empfängt, wird
das Datensignal zu der Steuerung 147 für eine Weiterverarbeitung geliefert.
Die Steuerung kann zum Beispiel das Datensignal in benutzerlesbare
Daten zur Ausgabe auf einem Computer umwandeln, eine Bestandsdatenbank
mit Daten erzeugen oder aktualisieren, die sich auf die Datenkassette 20 beziehen,
die in dem Datensignal enthalten sind, und so weiter. Obwohl die
Steuerung 147 getrennt von der Schaltungsplatine 145 gezeigt
ist, können
der Leser 140 und die Steuerung 147 miteinander
auf einer einzelnen Schaltungsplatine hergestellt sein (zum Beispiel
als eine integrierte Schaltung).
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Steuerung 147 und der
Leser 140 eine erforderliche Schaltungsanordnung und Software
oder Firmware umfassen, zum Durchführen der hierin beschriebenen Funktionen.
Der Entwurf von solchen Steuerungen und Lesern ist in der Technik
bekannt. Zusätzlich dazu
können
die Steuerung 147 und der Leser 140 verwendet
werden, um geeignete Funktionen auszuführen, wie zum Beispiel aber
nicht ausschließlich eine
Signalkonditionierung, eine Paritätsfehlerprüfung, Korrektur, usw. Auf ähnliche
Weise, sobald das Datensignal korrekt an dem Leser 140 von
dem Transponder 150 empfangen wird und an der Steuerung 147 decodiert
wird, kann die Steuerung 147 den Transponder 150 durch
den Leser 140 anweisen, das Übertragen zu beenden. Wenn
der Transponder 150 programmierbar ist, können die
Steuerung 147 und der Leser 140 ferner eine Schaltungsanordnung
umfassen, um die notwendige Daten-Modulation/-Demodulation und Datenübertragung
durchzuführen.
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Der
exemplarische Transponder 150, der in 5 gezeigt
ist, umfasst vorzugsweise eine mit wenig Leistung betriebene integrierte
Schaltung (IC) 157 und eine Antenne 153 (zum Beispiel
zahlreiche Biegungen eines feinen Drahts, um eine Spule zu bilden),
die auf einem flexiblen, gedruckten Schaltungssubstrat 155 geätzt ist.
Die IC 157 umfasst vorzugsweise einen Prozessor (oder eine
Verarbeitungslogik) und zumindest einen Speicher. Der Prozessor empfängt das
Abfragesignal von dem Leser 140 an der Antenne 153.
Der Prozessor gewinnt Daten wieder, die auf dem Speicher gespeichert
sind, und erzeugt ein Antwort- und Daten-Signal, das die Daten enthält, die
durch die Abfrage angefordert werden. Das Datensignal wird über die
Antenne 153 auf dem Transponder 150 gesendet (zum
Beispiel über
Hochfrequenz) und an der Antenne 143 auf dem Leser 140 empfangen.
Während
der Transponder 150 derart gezeigt ist, dass er als eine einzelne
gedruckte Schaltungsplatine hergestellt ist, kann der Transponder
separate Komponenten aufweisen, die miteinander verknüpft sind.
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Der
Transponder 150 kann einen geeigneten Speicher umfassen.
Der Speicher kann einen Nur-Lese-Speicher (ROM; ROM = Read Only
Memory) für
Sicherheitsdaten und Betriebssystemanweisungen umfassen, der in
Verbindung mit dem Prozessor interne Funktionen steuert (zum Beispiel
Antwortverzögerungszeitgebung,
Datenflusssteuerung und Leistungsversorgungsschalten). Der Speicher kann
ferner einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = Random Access Memory)
umfassen, um eine temporäre
Datenspeicherung während
der Abfrage und Antwort zu ermöglichen.
Der Speicher kann ferner einen nichtflüchtigen programmierbaren Speicher (zum
Beispiel einen elektrisch löschbaren,
programmierbaren Nur-Lese-Speicher
oder EEPROM) zum Speichern von Daten umfassen, die sich auf die
Datenkassette 20 beziehen, die in demselben gehalten wird,
wenn der Transponder 150 deaktiviert oder in einem Leistungssparmodus
ist. Der Speicher kann ferner einen einmal beschreibbaren/mehrfach
lesbaren (WROM; WROM = write-once/read many) Speicher umfassen,
bei dem der Leser 140 und/oder die Steuerung 147 konfiguriert
sein könnte
(oder eine separate bereitgestellte Schreibevorrichtung), um Daten
in den Transponder 150 zu schreiben (zum Beispiel eine
Anzeige, wann oder wie häufig
auf die Datenkassette 20 zugegriffen wird). Auf ähnliche
Weise können
Datenpuffer verwendet werden, um temporär eingehende Daten nach der
Demodulation und ausgehende Daten für eine Modulation und Schnittstelle mit
dem Leser 140 zu halten. Zusätzlich dazu können die
Daten, die in dem Speicher auf dem Transponder 150 gespeichert
sind, herkömmlich
unter Verwendung von Datenidentifizierern und Fehlererfassungsbits
(das heißt
Quellcodierung) organisiert werden.
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Der
Transponder 150 speichert vorzugsweise bis zu vier Kilobyte
Daten, die sich auf die Datenkassette 20 beziehen. Bei
einem Ausführungsbeispiel
können
die verwandten Daten partitioniert sein. Zum Beispiel können die
verwandten Daten allgemeine Vorrichtungsinformationen (zum Beispiel
verbleibende Kapazität,
Maximalkapazität,
Bandwarnflags, und so weiter), allgemeine Medienattribute (zum Beispiel
Hersteller, Seriennummer, und so weiter) und allgemeine Hostattribute
(zum Beispiel Verkäufer,
Version, letztes Schreibdatum, und so weiter) umfassen. Auf ähnliche
Weise kann der Transponder dauerhafte Daten und überschreibbare Daten umfassen.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Menge der Daten, die
auf dem Transponder 150 gespeichert sind, abhängig von
den Entwurfscharakteristika des Transponders 150, des darauf
gespeicherten Datentyps und so weiter, variieren kann. Es wird ferner
darauf hingewiesen, dass der Datentyp, der auf dem Transponder 150 gespeichert
ist, nicht wesentlich für
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist. Zum Beispiel kann
eine Benutzeridentifikation oder ein Passcode auf dem Transponder 150 gespeichert
sein und eine geeignete Software kann bereitgestellt sein, um einen
Zugriff auf die Datenkassette 20 zu verwalten, basierend
auf den Benutzeridentifikationen und/oder dem Passcode. Solche Software
kann ohne weiteres durch einen Fachmann auf diesem Gebiet entwickelt
werden.
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Der
Leser 140 und der Transponder 150 verwenden vorzugsweise
eine Hochfrequenzidentifikationstechnik (RFID-Technik). Allgemein
weisen RFID-Transponder niedrige Leistungsanforderungen auf (zum
Beispiel im Mikrowatt- bis Milliwatt-Bereich) und können passiv, aktiv oder eine
Kombination derselben sein. Das heißt, ein passiver RFID-Transponder
leitet Leistung aus einem Magnet- oder elektrischen Feld her, das
durch den Leser erzeugt wird, während
ein aktiver RFID-Transponder selbst durch eine interne Batterie
betrieben wird. Eine Kombination von passivem/aktivem RFID-Transponder wird durch
eine interne Batterie mit Leistung versorgt, aber zieht nur Leistung
aus der Batterie nachdem dieselbe durch ein Hochenergieaktivierungsfeld
gelaufen ist. Die RFID-Technik ist in der Technik bekannt. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, dass der Leser 140 und der Transponder 150 nicht
auf RFID-Technik eingeschränkt
sind und andere Speicherungs- und Kommunikations-Systeme umfassen können, die
bekannt sind oder später
entwickelt werden, zum Speichern und Lesen von Daten, die sich auf
die Datenkassette 20 beziehen.
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Es
sollte darauf hingewiesen werden, dass obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines bestimmten Medienspeicherungssystems 15 dargestellt
ist, die Lehren hierin in einem eines breiten Bereichs von Medienspeicherungssystemen
verwendet werden können,
die bereits in der Technik bekannt sind oder in Zukunft entwickelt
werden, zum Zugreifen auf oder Entnehmen von Bestand aus einer oder
mehreren Datenkassetten 20. Dementsprechend sollte die
vorliegende Erfindung nicht derart betrachtet werden, dass sie auf das
bestimmte Medienspeicherungssystem 15 beschränkt ist,
das hierin gezeigt und beschrieben ist.
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Es
sollte darauf hingewiesen werden, dass, während die Kassettenzugriffsvorrichtung 40 hierin gezeigt
und beschrieben ist, wie sie verwendet werden könnte, um eine Datenkassette 20 mit
offenem Linearband (LTO) zu speichern und wiederzugewinnen, mit
einer Standard-Größe und Konfiguration,
sie nicht auf einen bestimmten Typ oder eine Art einer Datenkassette
beschränkt
sein soll. Tatsächlich könnte die
Kassettenzugriffsvorrichtung 40 mit einem beliebigen Typ
eines Medienspeicherungssystems verwendet werden, das einen beliebigen
Typ eines Speicherungsmediums aufweist (zum Beispiel Magnet-Platte
oder -Band, optische Platte, und so weiter). Folglich sollte die
vorliegende Erfindung nicht derart betrachtet werden, dass sie auf
eine Verwendung mit dem Medienspeicherungssystem 15 für die LTO-Datenkassette 20 beschränkt ist,
die hierin gezeigt und beschrieben wurde.