DE4444223A1 - Sensor zur Erfassung von Bewegungen eines Fahrzeugs relativ zu einer Bezugsfläche - Google Patents
Sensor zur Erfassung von Bewegungen eines Fahrzeugs relativ zu einer BezugsflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Erfassung von
Bewegungen eines Fahrzeugs relativ zu einer Bezugsfläche
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Sensoren dienen insbesondere zur Erfassung der
Bewegung eines Landfahrzeuges, wobei die zurückgelegte
Wegstrecke, die Geschwindigkeit und die Richtung des
Fahrzeugs ermittelt werden können. Die Ermittlung der
Bewegungsdaten beruht auf einem seit langem bekannten
korrelationsoptischen Verfahren.
Aus der DE-32 29 343 A1 ist ein Sensor zur Erfassung von
Bewegungen relativ zu einer Bezugsfläche für Fahrzeuge
bekannt, bei dem der jeweils erfaßte Teil der Bezugs
fläche auf eine Gitterebene abgebildet und über Photoemp
fänger erfaßt wird. Hierbei ist die Gitterstruktur der
Gitterebene als streifen- oder matrixförmig angeordnete
Photoempfänger ausgebildet.
Aufgrund der statistischen Struktur der Oberfläche der
Bezugsfläche, wie sie beispielsweise bei einem Straßenbe
lag für ein Landfahrzeug gegeben ist, wird nach deren
Abbildung auf die gitterartig angeordneten Photoempfänger
in diesen ein elektrisches Signal erzeugt, welches neben
niederfrequenten Anteilen eine Modulation aufweist, deren
Frequenz direkt proportional zur Geschwindigkeit des
Fahrzeugs ist. Neben der Frequenz ist der Abbildungsmaß
stab des optischen Systems, der zur Geschwindigkeit
umgekehrt proportional ist, eine weitere bestimmende
Größe für die Erfassung der Geschwindigkeit, sowie die
Gitterkonstante, welche zur Geschwindigkeit direkt
proportional ist.
Nachteilig bei dem bekannten Sensor ist, daß er aufgrund
der streifen- oder matrixförmigen Anordnung seiner
Photoelemente, welche das Gitter bilden, in Abhängigkeit
von dem Abbildungsmaßstab des optischen Systems nur für
bestimmte Oberflächenstrukturen der Bezugsfläche oder für
bestimmte Geschwindigkeiten des Fahrzeugs einen störungs
freien Betrieb gewährleistet.
Ein störungsfreier Betrieb ist im wesentlichen immer dann
gegeben, wenn die auf das Gitter abgebildete Oberflächen
struktur der Bezugsfläche (Ortswellenlänge) mit der
Anordnung der Photoempfänger, oder mit anderen Worten mit
der Gitterkonstanten des Gitters, korreliert. Weicht
beispielsweise die auf das Gitter abgebildete Ober
flächenstruktur der Bezugsfläche und die ihr zuzuordnende
"Gitterkonstante" stark von der durch das Photoempfänger
array vorgegebenen Gitterkonstanten ab, so kann die
Erfassung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs nur schlecht
oder überhaupt nicht möglich sein. Störungen können sich
auch bei einem sehr schnell oder sehr langsam bewegten
Fahrzeug ergeben, da durch die aufbaubedingte vorgegebene
Gitterkonstante lediglich ein Geschwindigkeitsbereich
sicher erfaßt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile
zu beseitigen und einen Sensor zu vermitteln, der
unabhängig von der Beschaffenheit der Oberfläche der
Bezugsfläche (Ortswellenlänge) oder der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs relativ zur Bezugsfläche eine sichere
Erfassung des zurückgelegten Weges, der Geschwindigkeit
und gegebenenfalls der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs
ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Sensor zur
Erfassung von Bewegungen eines Fahrzeugs relativ zu einer
Bezugsfläche erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch eine Änderung der Gitterkonstanten des Gitters ist
es insbesondere vorteilhafterweise möglich, eine genaue
Erfassung der Bewegungsdaten des Fahrzeugs bei einem
durch den Aufbau vorgegebenen Abbildungsmaßstab un
abhängig von der Beschaffenheit der Oberfläche der
Bezugsfläche oder von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
sicher zu gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Vorteilhaft ist es insbesondere, daß das Gitter zur
Erfassung der Bewegung des Fahrzeugs simultan mit
mehreren, unterschiedlichen Gitterkonstanten betreibbar
ist. Hierdurch ist eine Erfassung der Bewegungsdaten des
Fahrzeugs vermittels eines einzigen Photoempfängerarrays
mit Gittern unterschiedlicher Gitterkonstanten möglich.
Die dabei aufgrund der unterschiedlichen Gitterkonstanten
gewonnenen Bewegungsdaten des Fahrzeugs können dann
mittels eines Computers entweder verglichen, gemittelt
oder in sonstiger Weise verarbeitet werden. Durch die
simultane Erfassung der Bewegungsdaten des Fahrzeugs mit
Gittern unterschiedlicher Gitterkonstanten, welche
mittels eines einzigen Photoempfängerarrays möglich ist,
können Störeinflüsse aufgrund der Oberflächenbeschaffen
heit der Bezugsfläche (Ortswellenlänge) oder aufgrund
einer beispielsweise sehr hohen oder sehr niedrigen
Geschwindigkeit des bewegten Fahrzeugs weitestgehend
vermieden werden, da immer ein Gitter mit einer zur
Erfassung der Bewegungsdaten des Fahrzeuges optimalen
Gitterkonstanten vorhanden ist.
Zur Änderung der Gitterkonstanten werden in unterschied
lichen Schaltungsanordnungen vorteilhafterweise jeweils
mehrere photoempfindliche Streifen miteinander zu
ineinander verschachtelten Gitterkämmen verschaltet.
Durch die simultane Verfügbarkeit dieser unterschiedli
chen Schaltungsanordnungen wird ein Photoempfängerarray
geschaffen, welches simultan Gitter mit unterschiedlichen
Gitterkonstanten aufweist.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit
beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch das Schaltbild einer Schaltungs
anordnung zur Auswertung der durch das Photo
empfängerarray erfaßten Daten mittels einer
ersten Gitterkonstanten;
Fig. 2 schematisch das Schaltbild einer Schaltungs
anordnung zur Auswertung der durch das Photo
empfängerarray erfaßten Daten mittels einer
zweiten Gitterkonstanten;
Fig. 3 schematisch das Schaltbild einer Schaltungs
anordnung zur Auswertung der durch das Photo
empfängerarray erfaßten Daten mittels einer
dritten Gitterkonstanten und
Fig. 4 schematisch das Schaltbild einer Schaltung zur
Auswertung der durch das Photoempfängerarray
erfaßten Daten mittels dreier unterschiedli
cher Gitterkonstanten.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, kann ein Photoemp
fängerarray z. B. ein Photodiodenarray, beispielsweise aus
zwölf in bekannter Weise (vgl. die DE-32 29 343 A1)
streifenförmig angeordneten photoempfindlichen Streifen
(vorzugsweise Photodioden) bestehen. Selbstverständlich
sind die in Fig. 1 dargestellten zwölf photoempfindlichen
Streifen 2 lediglich als ein Beispiel anzusehen. Die
Erfindung ist keinesfalls auf zwölf photoempfindliche
Streifen 2 beschränkt, es können vielmehr auch mehr oder
weniger als zwölf photoempfindliche Streifen 2 in einem
Photoempfängerarray vorgesehen sein. Die photoempfindli
chen Streifen 2 bilden zusammen ein Gitter 4.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die photoempfindlichen
Streifen 2 über als Stromspannungswandler 6 geschaltete
Operationsverstärker zu dem Eingang eines Differenzver
stärkers 8 geführt. Dabei führen jeweils 3 mal 2 zu
sammengeschaltete photoempfindliche Streifen 2 zu einem
Eingang des Differenzverstärkers 8 (im folgenden kurz
"positiver Eingang" genannt) und ebenfalls 3 mal 2
zusammengeschaltete photoempfindliche Streifen 2 zum
anderen Eingang des Differenzverstärkers 8 (im folgenden
kurz "negativer Eingang" genannt).
Im Differenzverstärker 8 findet eine Subtraktion der
Signale der von den jeweils zusammengeschalteten photo
empfindlichen Streifen 2 erfaßten Signalen statt.
Die Zusammenschaltung der einzelnen photoempfindlichen
Streifen 2 ist schematisch durch Kästchen 10 angedeutet,
welche zur Unterscheidung der einzelnen photoempfindli
chen Streifen 2 abwechselnd mit einem "+"- oder "-"-
Zeichen versehen sind, je nachdem ob der betreffende
Streifen 2 mit dem positiven ("+"-Zeichen) oder negativen
("-"-Zeichen) Eingang des Differenzverstärkers 8 (über
die Stromspannungswandler 6) verschaltet ist.
Hierbei ist zu beachten, daß beim tatsächlichen Aufbau
des Photodiodenarrays aufgrund der Verschaltung die mit
"+"-Zeichen versehenen photoempfindlichen Streifen 2
einen Gitterkamm bilden, der in an sich bekannter Weise
(vgl. die DE-32 29 343 A1) in einen zweiten Gitterkamm
eingreift, welcher durch die mit "-"-Zeichen gekenn
zeichneten und miteinander verschalteten photoempfindli
chen Streifen gebildet ist. Ein derartiger Aufbau
ermöglicht die Bestimmung der Geschwindigkeit und des
zurückgelegten Weges.
Zur Richtungserkennung der Bewegung des Fahrzeugs werden
vorteilhafterweise die Streifen 2 so miteinander ver
schaltet, daß sich vier ineinandergeschachtelte Gitter
kämme ergeben, wobei die Ausgangssignale des ersten und
dritten Gitterkammes und des zweiten und vierten Gitter
kammes voneinander subtrahiert werden. Die resultierende
Phasenverschiebung der Differenzsignale bildet sodann ein
Maß für die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs. Eine
derartige Schaltungsanordnung ist in Fig. 1 schematisch
durch weitere Kästchen 11 angedeutet. Detailliert ist
eine solche Anordnung von ineinandergeschalteten Gitter
kämme sowie die Auswertung der empfangenen Signale in der
bereits oben erwähnten DE-32 29 343 A1 beschrieben.
In Fig. 2 ist schematisch eine Verschaltung von 4 mal 3
jeweils nebeneinanderliegenden photoempfindlichen
Streifen 2 dargestellt, welche wiederum durch die mit
"+"- und "-"-Zeichen versehenen Kästchen 12 angedeutet
ist. Hierbei führen wiederum sämtliche photoempfindliche
Streifen 2, die durch Kästchen 12 mit "+"-Zeichen
zusammengefaßt sind, über Stromspannungswandler 6 zum
positiven Eingang des Differenzverstärkers 8, wohingegen
sämtliche photoempfindliche Streifen 2, welche durch
Kästchen 12 mit "-"-Zeichen gekennzeichnet sind, ent
sprechend zum negativen Eingang des Differenzverstärkers
8 führen. Es erfolgt auch in diesem Fall eine Diffe
renzbildung der Signale, welche durch die entsprechenden
photoempfindlichen Streifen 2 erfaßt werden. Auch in
diesem Falle ist die Verschaltung der Streifen 2 derart
ausgeführt, daß die beiden durch "+"- und "-"-Zeichen
gekennzeichneten Gitterkämme ineinander verschachtelt
sind.
Im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltung
sind jedoch bei der Schaltung in Fig. 2 jeweils drei
nebeneinanderliegende photoempfindliche Streifen 2
zusammengeschaltet, die dem ersten Gitter zuzuordnen
sind. Auf diese folgen wiederum drei zusammengeschaltete
photoempfindliche Streifen 2, die jedoch zum zweiten
Gitter gehören, und daraufhin wiederum drei photoemp
findliche Streifen, die mit den zuerst genannten drei
photoempfindlichen Streifen zusammengeschaltet sind und
so fort.
Auf diese Weise ergibt sich durch Ausbildung breiterer
photoempfindlicher Bereiche des Gitterkammes 4, welche
durch die Zusammenschaltung mehrerer nebeneinanderliegen
der photoempfindlicher Streifen 2 hervorgerufen wird,
eine größere Gitterkonstante jeweils eines Gitterkammes
und in Folge davon auch des gesamten Gitters 4.
Dieses läßt sich abhängig von der Gesamtzahl der photo
empfindlichen Streifen 2 beliebig fortsetzen, so sind bei
der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung jeweils
2 mal 6 photoempfindliche Streifen 2 zusammengeschaltet
und bilden jeweils zwei ineinander verschaltete Gitter
kämme. Hierbei folgen sechs zusammengeschalteten photo
empfindlichen Streifen 2, welche wiederum durch ein
Kästchen 13 mit einem "+"-Zeichen veranschaulicht sind
und über Strom-Spannungs-Wandler 6 zum positiven Eingang
des Differenzverstärkers 8 führen, sechs weitere neben
einanderliegende zusammengeschaltete photoempfindliche
Streifen 2, welche durch ein Kästchen 13 mit "-"-Zeichen
gekennzeichnet sind und entsprechend zum negativen
Eingang des Differenzverstärkers 8 führen.
Bei mehr als den dargestellten zwölf photoempfindlichen
Streifen 2 läßt sich auf die oben dargestellte Weise
durch Zusammenschalten jeweils mehrerer photoempfindli
cher Streifen 2 eine weitere Vergrößerung der Gitterkon
stanten erzielen.
Zu beachten bei allen diesen Schaltungsanordnungen ist,
daß die Verschaltung der Streifen 2 derart ausgeführt
ist, daß jeweils ineinander verschachtelte Gitterkämme
zur Erfassung der Bewegung des Fahrzeugs vorhanden sind.
Hierbei ist es auch möglich, wie oben erwähnt, vier
Gitterkämme ineinanderzuschachteln und so auch die
Richtung der Bewegung des Fahrzeugs zu detektieren. Auch
in diesem Fall kann durch Zusammenschaltung mehrerer
photoempfindlicher Streifen 2, welche so gewissermaßen
neue, breitere photoempfindliche Streifen 2 bilden, eine
Vergrößerung der Gitterkonstanten erzielt werden.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Schaltungen können nun,
wie in Fig. 4 dargestellt, bei einer konkreten Aus
führungsform des Sensors alle simultan vorhanden sein, so
daß ein einziger Sensor unterschiedliche Gitterkonstanten
aufweist. Hierbei ist eine Verschaltung der Streifen 2,
die der in Fig. 1 dargestellten entspricht, in Fig. 4
schematisch mit A bezeichnet. Sie führt zu einem ersten,
ebenfalls mit A bezeichneten Ausgang der gesamten
Schaltung. Entsprechend führt eine mit B bezeichnete
Verschaltung der Streifen 2, wie sie einer in Fig. 2
dargestellten Verschaltung der Streifen 2 entspricht, zu
einem weiteren Ausgang B der Schaltung. Und schließlich
führt eine mit C bezeichnete Verschaltung der Streifen 2,
entsprechend einer in Fig. 3 dargestellten Verschaltung
der Streifen 2, zu einem dritten Ausgang C der gesamten
Schaltung.
Abhängig von den Randbedingungen der Erfassung der
Bewegung des Fahrzeugs (Geschwindigkeit, Oberflächen
struktur der Bezugsfläche), kann beispielsweise nun
zwischen den verschiedenen Ausgängen A, B, C und damit
zwischen den unterschiedlichen Gitterkonstanten elek
tronisch umgeschaltet werden, so daß die jeweilige
Gitterkonstante einer optimalen Erfassung der Bewegungs
daten des Fahrzeugs angepaßt werden kann. Eine andere
Möglichkeit besteht auch darin (nicht dargestellte)
Umschalter bereits zwischen den Strom-Spannungswandlern
6 und dem Differenzverstärker 8 vorzusehen. In diesem
Falle ist lediglich ein einziger Differenzverstärker 8
erforderlich.
Allerdings ist im Falle der Umschaltung der Gitterkon
stanten eine simultane Auswertung der bei den verschiede
nen Gitterkonstanten erfaßten Bewegungsdaten nicht
möglich.
Eine solche simultane Auswertung der Bewegungsdaten
mittels mehrerer unterschiedlicher Gitterkonstanten ist
besonders vorteilhaft. Sie läßt sich dadurch erreichen,
daß die Daten der Bewegung des Fahrzeugs bei sämtlichen
verfügbaren Gitterkonstanten erfaßt wird. Die ermittelten
und simultan an den Ausgängen A, B und C ausgegebenen
Daten können daraufhin beispielsweise durch einen (nicht
dargestellten) Computer verglichen, gemittelt oder in
sonstiger Weise verarbeitet werden.
In jedem Falle wird die Präzision der Erfassung der
Bewegungsdaten eines auf einem beliebigen Grund bewegten
Fahrzeugs aufgrund der simultan erfaßten Daten mittels
verschiedener Gitterkonstanten wesentlich erhöht.
Von besonderem Vorteil ist es auch, daß die gesamte oben
dargestellte Anordnung aus dem Photoempfängerarray und
sämtlichen möglichen Schaltungsanordnungen auf einem
einzigen Halbleiterchip angeordnet werden kann. Auf diese
Weise ergibt sich ein besonders kompakter Aufbau des
Sensors, er läßt sich darüber hinaus auch einfach und
recht kostengünstig herstellen.
Claims (10)
1. Sensor zur Erfassung von Bewegungen eines Fahrzeugs
relativ zu einer Bezugsfläche, bei dem der erfaßte
Teil der Bezugsfläche auf ein als Gitter ausgebilde
tes Photoempfängerarray abgebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterkonstante des Gitters
(4) veränderbar ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitter (4) zur Erfassung der Bewegung eines
Fahrzeugs simultan mit mehreren, unterschiedlichen
Gitterkonstanten betreibbar ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere photoempfindliche Streifen (2) des
Gitters (4) jeweils über Strom-Spannungswandler (6)
zur Differenzbildung der erfaßten Signale jeweils
mit dem positiven und negativen Eingang eines
Differenzverstärkers (8) verbunden sind.
4. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschaltung der Streifen (2) derart ausgeführt
ist, daß jeweils wenigstens zwei ineinander ver
schachtelte Gitterkämme entstehen.
5. Sensor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (2) derart
verschaltet sind, daß vier ineinanderverschachtelte
Gitterkämme entstehen, wobei die Ausgangssignale des
ersten und dritten Gitterkammes und des zweiten und
vierten Gitterkammes voneinander subtrahiert werden,
wobei die resultierende Phasenverschiebung der
Signale ein Maß für die Bewegungsrichtung darstellt.
6. Sensor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschaltung der
Streifen (2) mit den Eingängen des Differenzver
stärkers (8) unterschiedliche Gitterkonstanten
jeweils eines Gitterkamms realisierbar sind.
7. Sensor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der
Gitterkonstanten in einem Gitterkamm jeweils mehrere
nebeneinanderliegende Streifen (2) so miteinander
verschaltet werden, daß nebeneinanderliegende
Streifen (2) über Strom-Spannungswandler (6) auf
einen Knotenpunkt geführt und mit jeweils einem
Eingang des Differenzverstärkers (8) verbunden
werden.
8. Sensor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Streifen (2) derart
miteinander verschaltet sind, daß simultan mehrere
ineinanderverschachtelte Gitterkämme mit unter
schiedlichen Gitterkonstanten verfügbar sind.
9. Sensor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Photoempfängerarray
ein Photodiodenarray ist.
10. Sensor nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Photoempfängerarray
und sämtliche Verschaltungen der Streifen (2) über
die Strom-Spannungswandler (6) mit den. Differenzver
stärkern (8) auf einem einzigen Chip integrierbar
sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CORRSYS-DATRON SENSORSYSTEME GMBH, 35578 WETZLAR, |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140701 |