DE2529404C3 - Anordnung zur dynamischen Korrektur einer fehlenden Parallelausrichtung zwischen Kopfspur und Datenspur in einem Magnetbandgerät - Google Patents

Anordnung zur dynamischen Korrektur einer fehlenden Parallelausrichtung zwischen Kopfspur und Datenspur in einem Magnetbandgerät

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DE2529404C3
DE2529404C3 DE2529404A DE2529404A DE2529404C3 DE 2529404 C3 DE2529404 C3 DE 2529404C3 DE 2529404 A DE2529404 A DE 2529404A DE 2529404 A DE2529404 A DE 2529404A DE 2529404 C3 DE2529404 C3 DE 2529404C3
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    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads

Description

Die Erfindung betrifft eine neuartige Anordnung zur dynamischen Korrektur einer fehlenden Parallelausrichtung zwischen schräg zu einem relativ breiten Magnetband hoher Aufzeichnungsdichte verlaufenden Aufzeichnungsspuren (Aufzeichnungsspur-Richtung) und der Bahn eines innerhalb einer feststehenden Trommel rotierenden Magnetkopfes (Kopfbahn-Richtung) in einem Magnetbandgerät, wobei das Magnetband über eine das Band an beiden Kanten führende, eine starre Bezugskante aufweisende Einlaufbandführung mit Luftlagerung zugeführt, die Trommel auf einer Luftlagerung schraubenförmig umschlingend nach einer das Band an beiden Kanten führende, eine starre Bezugskante aufweisende Auslaufbandführung mit Luftlagerung abgeführt wird, das Verhältnis der geführten Länge des Bandes zur Breite des Bandes
ίο kleiner als 10:1 ist und der Abstand der beiden Bezugskanten der beiden Bandführungen voneinander den Winkel der Aufzeichnungsspuren mit der Rotationsachse des Magnetkopfes bestimmt, sowie mit einer Abfühleinrichtung zur Feststellung der fehlenden Parallelausrichtung bezüglich Aufzeichnungsspur-Richtung und Kopfbahn-Richtung und einer Fehler-Korrekturschaltung zur Korrektur des Winkelfehlers zwischen Aufzeichnungsspur-Richtung und Kopfbahn-Richtung.
Die Überwachung der Ausrichtung der Spur eines rotierenden Magnetkopfes mit der auf einem Magnetband aufgezeichneten Spur zur Ableitung eines Schräglauf-Fehlersignals, das sich für eine dynamische Schräglaufkorrektur gemäß der Erfindung verwenden läßt, kann auf verschiedene Weise erzielt werden, vorzugsweise wird man aber dabei eine Anordnung verwenden, wie sie in der Deutschen Patentanmeldung P 24 53 286.3, vom 9. November 1974, der Anmelderin beschrieben ist.
Das Problem der Schräglaufkorrektur bei einer quer
jo zum Band verlaufenden magnetischen Aufzeichnung ist nicht neu. Dieses Problem tritt im allgemeinen unter zwei Bedingungen auf. Zunächst hat man das Gerät so weit statisch einjustiert, daß das Magnetband mit dem rotierenden Magnetkopf und dem Kern oder dem Dorn, über den das Band längs der Bahn des rotierenden Magnetkopfes geführt ist, richtig ausgerichtet ist. Dieser Stand der Technik ist beispielsweise der US-Patentschrift 36 97 676 zu entnehmen. Dabei liegt das Magnetband an der rotierenden Trommel mit ihren eingelassenen Magnetköpfen und an den Umlenkrollen an.
In dieser Patentschrift ist offenbart, daß die Parallelität zwischen den auf dem Band befindlichen Spuren und der Bahn des mit der Trommel rotierenden Magnetkopfes statisch dadurch eingestellt werden kann, daß man entweder die Einlaufumlenkrolle oder die Auslaufumlenkrolle, durch die das Band auf die Trommel mit dem rotierenden Magnetkopf und von dieser Trommel weg geführt wird, einstellt. Wenn einmal die Parallelität zwischen der Bahn des Magnetkopfes auf der Trommel und der Aufzeichnungsspur statisch eingestellt ist, kann man eine dazu parallele Spur nur in der Weise mit dem Magnetkopf ausrichten, daß man beide Bandumlenkrollen in seitliche Richtung, relativ zu der mit einem rotierenden Magnetkopf versehenen Trommel bewegt. Eine statische Justierung der Bandführung heißt hierbei, daß die Bandführung über eine lange Zeitperiode nur einmal von Hand durch eine Gerätebedienung bewegt wird. Das kann jedoch nicht mit einer dynamischen Schräglaufkorrektur verglichen werden, die sich dadurch automatisch erzielen läßt, daß mit Hilfe einer automatisch arbeitenden Anordnung die Kantenführungen kontinuierlich oder wiederholt über eine kurze Zeitspanne in der Weise bewegt, daß die Parallelität zwischen der Spur und der Bahn des rotierenden Magnetkopfes aufrechterhalten wird.
Eine andere, mit einem rotierenden Magnetkopf
arbeitende Anordnung, bei der der Winkel der Spur auf dem Magnetband geändert weiden sollte, um die Spur parallel zur Bahn des rotierenden Magnetkopfes auszurichten, liegt vor, wenn das Gerät '-om Stoppbetrieb auf Nachlaufbetrieb umgeschaltet wird. Im Stoppbetrieb wird bei einem mit rotierendem Magnetkopf arbeitenden magnetischen Aufzeichnungsgerät das Magnetband stillgehalten, während der rotierende Magnetkopf einmal oder mehrmal eine einzige Spur überstreicht. Im Nachlaufbetrieb läuft das Magnetband kontinuienich und ist in seiner Bandgeschwindigkeit mit der Rotationsgeschwindigkeit des Magnetkopfes so synchronisiert, daß damit der Winkel, den die Bahn des Magnetkopfes mit der Längsausdehnung des Magnetbandes bildet, regelbar ist Wenn man also vom Stoppbetrieb zum kontinuierlichen Nachlaufbetrieb umschaltet, dann wäre eine Änderung des Winkels der auf dem Magnetband befindlichen Spur erforderlich, um damit die parallele Ausrichtung der Spur mit der Bahn des rotierenden Magnetkopfes aufrecht zu erhalten.
Eine Einrichtung für die Justierung der Bahn des Magnetbandes, bei welcher diese Art von Nachführung oder Nachstellung des Winkels der Aufzeichnungsspur durchgeführt werden kann, ist in der US-Patentschrift 33 76 395 offenbart. In dieser Patentschrift werden ballig gedrehte Riemenscheiben als Führung für das Magnetband auf den mit einem rotierenden Magnetkopf versehenen Kern oder Dorn benutzt. Der Kern weist selbst darauf befestigte Bandführungen auf und ist selbst in seitlicher Richtung zur Einstellung des Abstandes der festen Bandführungen statisch einjuc.ierbar. Wird dieses bekannte magnetische Aufzeichnungsgerät auf Stoppbetrieb umgeschaltet (wobei das Magnetband während der Aufzeichnung und Wiedergabe angehalten ist), dann werden die fest auf dem Kern oder Dorn angebrachten Bandführungen etwas auseinandergedrückt. Die mit Flanschen versehenen Einlaufoder Auslauf-Bandumlenkrollen bewirken dann damit eine Verschiebung des Winkels, den das Band mit dem Kern oder Dorn bildet, wenn sich das Band zwischen den nunmehr etwas weiter auseinandergerückten feststehenden Bandumlenkrollen bewegt. Die Änderung des Winkels, den das Band mit dem Kern bildet, führt auch zu einer Änderung des Winkels, den die Spur mit der Bahn des rotierenden Magnetkopfes bildet. In dieser Patentschrift ist nur eine manuelle Einjustierung vorgesehen, die nur dann durchgeführt wird, wenn das Aufzeichnungsgerät vom Start-Stopp-Betrieb auf kontinuierlichen Nachlaufbetrieb umgestellt wird.
Zur Aufrechterhaltung der richtigen Lage und des richtigen Verhältnisses zwischen der Geschwindigkeit eines einen Kern schraubenförmig über mindestens 360° umschlingenden Magnetbandes und der Rotationsgeschwindigkeit des mit dem Kern rotierenden Magnetkopfes ist es aus der US-Patentschrift 29 19 314 bereits bekannt, daß auf den Kern auflaufende und von dem Kern ablaufende Magnetband je über eine ballig gedrehte Transportrolle mit Andruckrolle zu führen. Die rasche Bewegung des Kerns in bezug auf das Band erzeugt zwischen Kern und Band ein Luftpolster, das die Bewegung des Bandes erleichtert. Die Achsen dieser Transportrollen lassen sich mit Hilfe von Servomotoren um eine Achse verschwenken, die auf der Achse des Magnetbandes senkrecht steht. Das heißt, diese Patentschrift gibt die Lehre, daß zur dynamischen Bandlaufkorrektur bei jeder seitlichen Justierung der Bandtransportrollen durch Drehung der Achsen dieser Rollen die natürlich sich einstellende schraubenförmige Umschlingung des Kerns durch das Magnetband wieder hergestellt werden muß. Dabei lassen sich schon deshalb keine stabilen Verhältnisse erzielen, weil sowohl der Kern mit dem Magnetkopf rotiert als auch das den Kern schraubenförmig umschlingende Band sich ebenfalls bewegt, wobei das Magnetband zwischen Transportrollen und zugehörigen Andruckrollen ständig anliegt. Die der Erfindung zugrunde liegenden Verhältnisse liegen hier gar nicht vor. Diese sollen nachfolgend dargelegt
ίο werden.
Eine dynamische Nachführung durch Einstellung von mit Luftlagerung versehenen Einlauf- und Auslaufbandführungen ist für ein einen Kern schraubenförmig auf einem Luftlager umschlingendes breites Magnetband hoher Aufzeichnungsdichte bisher nicht durchgeführt worden, da man allgemein der Auffassung war, daß eine solche dynamische Nachführung die aufgezeichnete Spur verzerren würde. Der Grund für diese Verzerrung ist in der geometrischen Anordnung der Bahn des Magnetbandes in bezug auf den mit einem rotierenden Magnetkopf versehenen Kern oder Dorn zu sehen. Diese Anordnung ist dafür verantwortlich, ob sich über die Breite des Magnetbandes, wenn dieses den Kern oder Dorn umschlingt, eine gleichförmige oder un gleichförmige Spannung quer zur Breiie des Bandes ergibt Wenn beispielsweise ein Band einen Kern oder Dorn schraubenförmig über einen Winkel von 360" umschlingt, ist der Winkel, den der Kern oder Dorn in bezug auf die Längsausdehnung des Magnetbandes annehmen sollte, durch den Ausdruck sin θ = CsICi gegeben, wobei C1 die Höhendifferenz der Bandführungen (der vertikale Abstand zwischen der gleichen Kante des Magnetbandes bei der Einlaufbandführung und der Auslaufbandführung) und O der Umfang des Kernes oder Domes ist. Dieser Winkel entspricht ebenfalls dem spitzen Winkel, unter dem eine Spur in bezug auf die Kante des Magnetbandes durch einen rotierenden Magnetkopf aufgezeichnet wird.
Es ist in der Technik ganz allgemein anerkannt, daß
■»o eine Veränderung des Abstandes der Bandführungen ohne eine Änderung des Winkels Θ zwischen Kern und Magnetband eine ungleichförmige Spannungsverteilung quer zur Breite des Magnetbandes zur Folge haben würde. Diese ungleichförmige Spannung in dem Band
Ί5 würde zu einer Verzerrung des Bandes und damit auch dazu führen, daß eine auf dem Band aufgezeichnete Spur in bezug auf die Bahn des rotierenden Magnetkopfes verzerrt würde. Diese hier zu erwartende Verzerrung soll im weiteren noch besprochen werden.
Die durch diese Verzerrung auftretenden Schwierigkeiten werden bei Verwendung von breiten Magnetbändern noch größer. Wenn das Verhältnis zwischen L und W, wobei L die Länge des Magnetbandes zwischen Einlaufbandführung und Auslaufbandführung und Wdie Breite des Bandes ist, abnimmt, dann wird das Problem einer ungleichförmig über das Band verteilten Spannung und damit die durch Änderung des Abstandes zwischen den Bandführungen sich ergebende Spurverzerrung besonders schwer lösbar. Im Stand der Technik hat man im allgemeinen mit Veihältnissen von L: Wm der Größenordnung von 20 :1 oder sogar bis zu 30 :1 gearbeitet Bei einem hohen Verhältnis von L : W wird die auf eine Änderung des Abstandes der BandführungeiL zurückzuführende Empfindlichkeit für Spurverzerrungen auf Kosten einer verringerten Informationsspeicherkapazität des Bandes beseitigt. Die Informationsspeicherkapazität des Bandes nimmt mit abnehmender Breite des Bandes ab. Fällt das Verhältnis
Länge : Breite unter 10:1, dann werden die durch die Spurverzerrung auftretenden Problerne kaum mehr lösbar und es kann dann vorkommen, daß der rotierende Magnetkopf fälschlicherweise Daten aus verzerrten, benachbarten Spuren, die die Bahn des Magnetkopfes kreuzen, liest.
Wegen des Schräglauffehlers ist jedoch eine dynamische Nachjustierung des Abstandes zwischen den Bandführungen erforderlich. Ein Schräglauf- oder Schieflauffehler wird dadurch verursacht, daß das Magnetband unter sich ändernden Umgebungseinflüssen seine physikalischen Eigenschaften ändert. Es ist allgemein bekannt, daß die Feuchtigkeit und die Temperatur ein Magnetband so weit zu beeinflussen vermögen, daß es seine Länge und Breite ändert. Diese Änderungen sind an sich klein. Hat man es jedoch mit quer zu einem breiten Magnetband mit hoher Aufzeichnungsdichte aufgezeichneten Spuren zu tun, dann können diese Änderungen einen beträchtlichen Schräglauffehler zur Folge haben, d. h. die parallele Ausrichtung zwischen den auf dem Band befindlichen Spuren und der Bahn des rotierenden Magnetkopfes geht verloren. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die dynamische Korrektur einer fehlenden Parallelausrichtung zwischen Aufzeichnungsspuren und Kopfbahn in einem Magnetbandgerät der eingangs genannten Art ohne Verzerrung der auf dem Magnetband befindlichen Aufzeichnungsspuren zu erzielen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Luftlagerung des Magnetbandes auf der Trommel durch innerhalb der Trommel zugeführte Druckluft erzeugt ist, daß beide Luftlager-Bandführungen unter einem gleichen vorgegebenen festen Winkel zur Achse der Bahn des rotierenden Magnetkopfes angeordnet sind und daß mindestens eine der beiden Luftlager-Bandführungen zur Erzielung einer Änderung des Abstandes der beiden Bezugskanten längs einer Geraden unter Beibehaltung des vorgegebenen festen Winkels in seitlicher Richtung verschiebbar ist. Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Luftlager-Einlauf- und -Auslaufbandführungen neben der langen, ununterbrochenen starren Bezugsführungskante eine iange in axiaier Richtung der Bandführung federnd nachgiebige Führungskante aufweisen.
Der große Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß man damit bei einem Bandgerät mit Luftlagerung eines breiten Magnetbandes hoher Aufzeichnungsdichte und mit rotierendem Magnetkopf eine Einstellung auf unterschiedliche Winkel der quer dem Band verlaufenden Spuren dynamisch durchführen kann. Dadurch sind die an die Vorratslagerung eines Magnetbandes in bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu stellenden Anforderungen nicht so hoch und die Toleranzen der Bandgeräte brauchen nicht so außergewöhnlich eng zu sein. Mit anderen Worten lassen sich durch Temperatur und Feuchtigkeit verursachte Änderungen der Abmessungen des Magnetbandes durch die dynamische Schräglaufkorrektur gemäß der Erfindung ausgleichen. Außerdem lassen sich die Bänder auch auf verschiedenen Bandgeräten einsetzen, ohne daß dazu außerordentlich enge Toleranzen erforderlich sind, die sicherstellen, daß jedes Bandgerät ganz genau gleich dem anderen ist. Da es ferner durch die Erfindung sichergestellt ist, daß eine ganz genaue Parallelität zwischen der Spur und der Bahn des rotierenden Magnetkopfes eingehalten wird, lassen sich schmalere Spuren verwenden. Mn geringeren Spurbreiten läßt steh aber die Spurdichte und damn dieAufzeich nungsdichte auf dem Magnetband erhöhen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Ausbildungsmerkmale der Erfindung ■; sind den ebenfalls beigefügten Unteransprüchen im einzelnen zu entnehmen. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem um 360° schraubenförmig um einen Kern oder Dorn herumgeschlungenen Magnetband, mit ι« einer dynamischen Einstellung der Lage der Einlaufbandführung in Abhängigkeit der Feststellung der Ausrichtung zwischen Kopf und Spur durch Überwachung des von dem rotierenden Magnetkopf kommenden Signals,
r. F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel einer langen, federnd nachgiebigen Bandführung mit einem Einsteiimotor für die Bandführung, welche sich als einstellbare Einlaufbandführung in F i g. 1 eignet,
F i g. 3a + 3b die normalerweise in einer Spur eines Bandes auftretende Verzerrung, wenn das Verhältnis L: W klein ist und wenn die Höhendifferenz zwischen Einlauf- und Auslaufbandführung gegenüber einer normalen Höhendifferenz für eine schraubenförmige Umsclilingung geändert wird. Zur deutlicheren Darstel-
2Ί lung der Lage der Spur auf dem Band ist dieses in Abwicklung dargestellt,
F i g. 4 ein Diagramm, aus dem erkennbar ist, daß mit
der Anordnung gemäß der Erfindung eine Spur auf einem Magnetband ungefähr um ±0,1 mm ohne
m Verzerrung der Spur und ohne Schräglauf um die Nullinie gedreht werden kann,
Fig. 5 eine schematiche Darstellung der bei einem Luftlager auftretenden Drücke und Kräfte, wenn das Band über einen mit einem rotierenden Magnetkopf J^1 ausgerüsteten Kern oder Dorn läuft, F i g. 6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform, bei
der das Magnetband den Kern oder Dorn um 540° umschlingt, wobei die einstellbare Einlaufbandführung und die feststehende Auslaufbandführung beide auf dem
4i) Kern oder Dorn befestigt sind.
In der in F i g. 1 dargestellten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läuft ein Magnetband IO von links nach rechts und durchläuft eine einstellbare Bandführung 12. umschlingt einen Dorn oder Kern 14 > schraubenförmig und tritt an einer Auslaufbandführung 16 aus. Ein rotierender Magnetkopf überstreicht das Band quer zum Band, während gleichzeitig das Magnetband den Kern oder Dorn 14 um 360" schraubenförmig umschlingt. Der Winkel Θ. den die in Aufzeichnungsspur mit dem Band bildet, ergibt sich aus Ausdruck sin Θ =der Höhendifferenz G, der Bandfüh rangen, geteilt durch den effektiven Umfang des Kerns 14. Die Höhendifferenz der Bandführungen G1 in F i g. 1 ist der vertikale Abstand zwischen der feststehenden r.s Kante der Bandführung 12 und der feststehenden Kante der Bandführung 16.
Wenn der Umschlingungswinkel des Bandes 360° beträgt, dann liefert der Ausdruck sin Θ = CJCi außerdem den Winkel, den die Achse des Kernes mit der (>n Achse der zylindrischen Bandführungen 12 und 16 bildet Bei diesem Winkel umschlingt das Band den Kern schraubenförmig und weist außerdem eine über die Breite des Bandes gleichförmige Spannungsverteilung auf. Wird nun die Höhendifferenz G, zwischen den hi Eandführungcn ohne Änderung dieses Winkels zwischen der Achse des Kerns und den Achsen der Bandfuhrungen verändert, dann folgt die Umschlingung des Bandes um den Kern nicht mehr einer natürlichen
Schrauben'inie, so daß sich über die Breite des Magnetbandes eine ungleichförmige Spannungsverteilung ergibt. Diese ungleichförmige Spannungsverteilung hat aber eine Verzerrung in der Form der durch den rotierenden Magnetkopf 18 auf dem Band aufgezeichneten Spur zur Folge. Dieses Problem wird noch im einzelnen zusammen mit den F i g. 3a und 3b erläutert.
In F i g. 1 tritt das Problem der Spurverzerrung bei Änderung des vertikalen Bandführungsabstandes aus einer Anzahl von Gründen nicht auf, die noch nicht vollständig klar erkannt sind. Es ist dabei wahrscheinlich, daß ein Hauptgrund dafür in der Tatsache zu suchen ist, daß der Kern 14 ein Luftlager für das Magnetband enthält und dabei die bei einer Änderung des Abstandes zwischen den Bandführungen über die Breite des Bandes auftretende Spannung ausgleicht.
Ein mit Luftlager für das Band versehener Kern läßt sich auf verschiedene Weise aufbauen, beispielsweise dadurch, daß man den Kern oder Dorn aus einem porösen keramischen Material herstellt und indem man von einer innenliegenden Überdruckkammer aus Luft durch die Poren des keramischen Materials nach außen preßt. Andererseits kann der Kern ein Muster aus gleichmäßig um den Kern längs der Bahn des Magnetbandes verteilter Bohrungen aufweisen.
Weiterhin wäre der den Magnetkopf 18 tragende Rotor 20 ebenfalls als Luftlager anzusehen. Der Rotor würde entweder sein eigenes Luftlager durch hydrodynamische Erzeugung dieses Luftlagers durch die eigene Bewegung oder durch zusätzliches hydrostatisches Lager aufweisen. Mit anderen Worten könnte die Rotorbewegung ein hydrodynamisches Luftlager erzeugen, andererseits könnte aber auch Luft durch die Oberfläche des Rotors hindurchgepreßt werden und damit ein hydrostatisches Luftlager erzeugen.
Eine schematische Darstellung der elektronischen Steuerschaltungen für die Einstellung der Bandführung 12 ist ebenfalls aus Fig. 1 zu erkennen. In der bevorzugten Ausführungsform liest der rotierende Kopf 18 die einer bestimmten Spur zugeordnete Servoinformation aus Servospuren, die an den beiden Kanten des Magnetbandes 10 vorgesehen sind. Die Servospuren und die Netzwerke 22 und 24 für die Feststellung der Ausrichtung zwischen Kopf und Spur sind ausführlich in der zuvor genannten Deutschen Patentanmeldung P 24 53 2863 beschrieben.
Diese beiden Netzwerke 22 und 24 stellen dabei fest, ob der Kopf 18 an jedem Ende einer schräg verlaufenden Spur mit dieser richtig ausgerichtet ist. Das von dem Netzwerk zum Feststellen der Ausrichtung zwischen Kopf und Spur kommende Ausgangssignal ίςΐ ein positiver und negativer Zählwert, der die Abweichung des Kopfes von der Ausrichtung mit der Mitte der schrägen Datenspur an jedem Ende der Spur anzeigt Da die Position jedes Endes einer Datenspur bekannt ist, läßt sich der Schrägiauffehler oder die fehlende Parallelität zwischen Spur und der Bahn des rotierenden Magnetkopfes lediglich dadurch berechnen, daß man die Differenz zwischen den Zählwerten des die Ausrichtung feststellenden Netzwerks 22 und des die Ausrichtung feststellenden Netzwerks 24 ermittelt.
Die der Feststellung der Ausrichtung dienenden Netzwerke werden entsprechend der Position des längs seiner Umlaufbahn laufenden Magnetkopfes eingestellt oder entsperrt. Das Netzwerk 22 wird dann entsperrt, wenn der Kopf über die der Einlaufkante des Magnetbandes 10 benachbarte Servospur läuft. Die Einlaufkante ist die durch den Magnetkopf überquerte Kante, wenn dieser seine Abtastung quer zum Band beginnt. Das Netzwerk 24 wird dann entsperrt, wenn der Magnetkopf die an der Auslaufkante des Magnetbandes 10 liegende Servospur überfährt.
Zur Bestimmung des Ausrichtfehlers oder Schräglauffehlers wird man den Zählwert des Detektornetzwerks 22 vom Zählwert des Detektornetzwerks 24 abziehen. Eine positive Differenz der Zählwerte für den Schräglauffehler würde dann bedeuten, daß die Spur in
ίο bezug auf den rotierenden Magnetkopf im Gegenuhrzeigersinn verschoben ist. Eine negative Differenz der Zählwerte für den Schräglauffehler würde dann bedeuten, daß die Spur relativ zur Bahn des rotierenden Magnetkopfes im Uhrzeigersinn verschoben ist.
is Das Schräglauf fehler-Korrekturnetzwerk 26 führt diese Subtraktion durch und liefert damit das Schräglauffehlersignal. Das Schräglauffehler-Korrekturnetzwerk 26 erzeugt dann ein Steuersignal für den Antrieb des Einstell- oder Nachstellmotors 28 für die Bandführung. Die Bewegung des Motors und damit die Bewegung der Bandführung 12 wird durch das Schräglauffehler-Korrekturnetzwerk so lange überwacht, bis die richtige Einstellung zur Beseitigung des Schräglauffehlers erzielt ist.
2'j Das Schräglauffehler-Korrekturnetzwerk kann auch zur Kompensation von voreingestellten Schräglauffehlern dienen. Dies wäre beispielsweise dann erwünscht, wenn man das Magnetbandgerät zwischen einem Stoppbetrieb und einem kontinuierlichen Nachlaufbe-
Sd trieb umschalten würde. Ferner kann die Einführung eines voreingestellten Schräglauffehlers für die Kompensation einer geringfügigen dauernden Fehlausrichtung zwischen dem Kern oder Dorn 14 und den Bandführungen 12 und 16 nützlich sein.
Γι In F i g. 1 lassen sich die von den Detektornetzwerken 22 und 24 abgeleiteten Zählwerte auch zur Steuerung des Bandantriebs 30 und zur Bewegung des Bandes nach einem Punkt benutzen, bei dem die Spur über der Bahn des rotierenden Magnetkopfes zentriert ist. Ein
4(i Positionsfehler oder ein Steigungsfehler läßt sich durch das Korrekturnetzwerk 32 für Steigungsfehler durch Mittelwertbildung aus den beiden Zählwerten der Detektornetzwerke 22 und 24 ableiten. Das Schräglauffehler-Korrekturnetzwerk 26 liefert ein Korrektursi-
4Ί gnal, das die Parallelität zwischen Spur und der Bahn des rotierenden Magnetkopfes wieder herstellt, während das Steigungsfehler-Korrekturnetzwerk 33 ein Fehlersignal liefert, das zum Zentrieren der Spur auf die Bahn des rotierenden Magnetkopfes benutzt werden
5« kann. Das Steigungsfehler-Korrekturnetzwerk 32 und der Bandantrieb 30 sind kein Teil der vorliegenden Erfindung. Die Steigungsfehlerkorrektur ist nur für ein vollständiges Verständnis einer Anordnung dargestellt, in der ein Schräglauffehler-Korrekturnetzwerk verwen-
Si det werden kann.
Die einstellbare Bandführung 12 und der zugehörige Nachstellmotor 28 sind in Fig.2 dargestellt Die Bandführungen 12 und 16 in Fig. 1 sind mit der Ausnahme identisch aufgebaut, daß die Bandführung 12
w) in vertikaler Richtung durch den Nachstellmotor 28 nachjustiert werden kann. Beide Bandführungen 12 und 16 bestehen aus einer zylinderförmigen Luftlageroberfläche 34 mit einer auf der einen Seite angebrachten starren Führungskante 36 und einer auf der anderen
""> Seite liegenden, in axialer Richtung federnd nachgiebigen Kantenführung 38. Die Luftlagerung der Bandführungen wird durch in der Oberfläche 34 vorgesehene Bohrungen 40 erzielt Die unter den einzelnen Reihen
von Bohrungen liegenden Kanäle 42 dienen der Zuführung von Preßluft oder Druckluft an die Bohrungen. Die Luft tritt durch die Bohrungen aus und übt einen Luftdruck zwischen dem Band und der Oberfläche 34 aus und trägt somit das Band mit einer Luftlagerung über der Oberfläche 34 der Bandführungen 12 und 16.
Das Band bewegt sich über die Bandführungen 12 und 16 und umschlingt diese dabei etwa 90 bis 180° um die Luftlagerfläche 34, bevor es auf den Kern in F i g. 1 aufläuft oder von diesem abläuft. Die feststehenden Kanten 36 der Bandführungen 12 und 16 dienen als Bezugsführungskanten, während die in axialer Richtung federnd nachgiebige Kante 38 das Band gleichförmig gegen die feststehenden Führungskanten 36 anpreßt.
Für die vertikale Einstellung der Bandführung 12 für eine Veränderung der Höhendifferenz d der Bandführungen in F i g. 1 wird der Motor 28 durch ein vom Schräglauffehler-Korrekturnetzwerk 26 in F i g. 1 kommendes Fehlerkorrektursignal angesteuert. Die Welle 44 des Motors 28 ist mit einem Gewinde versehen, das in ein Innengewinde der Bandführung 12 eingeschraubt ist. Da sich der Motor in einer festen Lage befindet, bewirkt die Drehung der Welle 44 eine vertikale Linearbewegung der Bandführung 12 und gestattet somit eine Einstellung der Höhendifferenz G5 zwischen den beiden Bandführungen.
Der Motor 28 ist mit Hilfe eines ringförmigen Flansches 48 an einer Seitenwand 46 befestigt. Durchführungsbuchsen 50 dienen der Führung der Welle 44 des Motors und gestatten gleichzeitig eine Drehung der Welle 44. Die Seitenwand 46 enthält auch Zapfen 52 (einer ist dargestellt) zur genauen Führung der Bandführung bei ihrer Linearbewegung durch die mit einem Gewinde versehene Welle 44.
Die vertikale Bewegung der Bandführung 12 kann mit einem Zweiphasen-Drehzahlmesser überwacht werden. In F i g. 2 besteht der zur Lageermittlung verwendete Drehzahlmesser aus einer Scheibe 54, deren Bewegung durch zwei in einer Halterung 56 angebrachte Wandler
55 überwacht wird. Die Scheibe 54 kann dabei magnetische Markierungen aufweisen. Dann würden die Wandler 55 zwei Magnetköpfe sein. Andererseits könnte die Scheibe 54 auch transparente und undurchsichtige Bereiche aufweisen und die Wandler 55 wären dann Photozellen. Auf der anderen Seite der Scheibe 54 gegenüber den Photozellen würde man dam eine Lichtquelle anbringen. Für einen Zweiphasendrehzahlmesser werden auf der Scheibe 54 zwei Spuren benutzt, wobei jede Spur durch einen Lesekopf in der Halterung
56 überwacht wird. Die dem Zweiphasendrehzahlmesser zugeordneten elektrischen Schaltkreise sind Teil des Schräglauf-Fehlerkorrektur-Netzwerks 26 der Fig. 1, das noch im einzelnen beschrieben wird. Der hier verwendete Zweiphasendrehzahlmesser kann nicht nur Richtungsänderungen, sondern auch Änderungen des Abstandes feststellen.
Nunmehr erscheint es angebracht, die im Stand der Technik bei einer Änderung des Abstandes zwischen den Bandführungen zur Korrektur des Schräglauffehlers auftretenden Schwierigkeiten sowie die tatsächlich durch die Erfindung erzielten Ergebnisse zu behandeln. Ferner soll eine mögliche Erklärung dafür, daß durch die Erfindung eine Korrektur eines Schräglauffehlers ohne Spurverzerrung möglich ist, dargelegt werden. Es sei jedoch betont, daß über die Verhältnisse bei einer Aufzeichnung mit hoher Aufzeichnungsdichte mit einem rotierenden Kopf und einer Luftlagerung für das Band und fliegende Abtastung durch den Magnetkopf im Stand der Technik noch keine völlige Klarheit herrscht. Es kann dabei sein, daß andere als hier besprochene Faktoren einen Beitrag für ein zuverlässiges und ■> erfolgreiches Arbeiten der erfindungsgemäßen Kombination liefern.
Theoretische Grundlagen für eine verzerrungsfreie Schräglauf-Fehlerkorrektur
in Wie bereits bei der Besprechung des Standes der Technik dargelegt wurde, ist es bekannt, daß dann, wenn ein Band über 360° schraubenförmig um einen starren zylindrischen Kern herumgeschlungen ist, es nur einen, sich natürlich einstellenden Winkel gibt, bei dem sich das Band um den zylindrischen Kern oder Dorn ohne Verzerrung seiner Form oder der Form der auf dem Band befindlichen Spuren um den Kern herumschlingt. Jedes Abweichen von diesem Winkel beim Umschlingen eines starren Kernes oder Doms bewirkt wegen der
2(i ungleichförmigen Spannungsverteilung über die Breite des Bandes eine Verzerrung des Bandes. Dies wiederum bewirkt eine Verzerrung der auf dem Band befindlichen Spuren. Da der natürlicherweise sich einstellende Winkel zur Höhendifferenz zwischen Einlauf- und Auslaufbandfühi'ung beim Einlaufen auf den Dorn oder Kern und beim Ablaufen von diesem Dorn oder Kern in Beziehung steht, war man ganz allgemein im Stand der Technik der Auffassung, daß die Höhendifferenz zwischen den Bandführungen, wie sie dem natürlich sich
«ι einstellenden Winkel entspricht, für eine Korrektur eines Schräglauffehlers nicht geändert werden kann, ohne daß dabei gleichzeitig eine Verzerrung der zuvor auf dem Band aufgezeichneten Spuren eintritt, wie dies auch die US-Patentschrift 29 19 314 klar zeigt.
Die durch eine Änderung der Höhendifferenz zwischen den Bandführungen in der Umgebung eines schraubenförmig um einen starren Kern herumgeschlungenen Bandes sich ergebende Spurverzerrung ist in den F i g. 3a und 3b dargestellt. Um den Verlauf einer Spur auf dem Band klarer darzustellen, ist das Band in Abwicklung gezeigt. Die Lage der Bandführungen für Einlauf und Auslauf relativ zum Band ist ebenfalls dargestellt.
In Fig. 3a sind die Abmessungen L und W zur Berechnung des Verhältnisses L : W gezeigt. L ist dabei die Strecke zwischen der Einlaufbandführung und der Auslaufbandführung und W ist die Breite des Bandes Wie bereits erwähnt, liegen typische Verhältnisse von L : W bei mit rotierenden Magnetköpfen arbeitenden Aufzeichnungsgeräten gemäß dem Stand der Technik bei 20 :1 oder gar 30 :1. Bei einem so großen Verhältnis von L: W haben Änderungen der Höhendifferenz zwischen den Bandführungen keinen merklichen Kinfluß auf die Verzerrung in dem Band. Wenn man jedoch, wie bei den Geräten, bei denen die Erfindung eingesetzt werden soll, mit einem Verhältnis L : Inzwischen etwa 5:1 bis 10:1 arbeitet, dann hat eine Änderung der Höhendifferenz zwischen den Bandführungen eine ungleichförmige Spannungsverteilung auf dem Band und damit eine Verzerrung der Spur längs der Bahn des rotierenden Magnetkopfes zur Folge, wenn das Band um einen starren Dorn oder Kern herumgeschlungen ist In Fig.3a bewegt sich das Magnetband von rechts
nach links von einer Einlaufbandführung 58 auf einen Kern oder Dorn, wo dann schrägverlaufende Spuren aufgezeichnet oder gelesen werden und von dort zu einer Auslaufbandführung 60. Die durchgezogene Linie 62 stellt die tatsächliche Lage der Spur dar. während die
gestrichelte Linie 64 die Bahn des rotierenden Magnetkopfes darstellt. Der Winkel zwischen der durchgezogenen Linie 62 und der gestrichelten Linie 64 stellt den Schräglauffehler dar. Dieser Schräglauffehler kann beispielsweise durch Veränderungen in den Abmessungen des Bandes oder aber durch geringfügige Unterschiede in der Anordnung der Bandgeräte bedingt sein, wodurch die durch ein Bandgerät aufgezeichnete Spur nicht parallel zu der Bahn des rotierenden Magnetkopfes eines anderen Bandgerätes verläuft.
Zur Korrektur des Schräglaufwinkels würde die Einlaufbandführung 58 nach oben bewegt werden, wodurch dann die Höhendifferenz zwischen den beiden Bandführungen G5 (vergleiche F i g. 1) verringert würde. Wenn jedoch ein starrer Kern oder Dorn verwendet to wird, dann bewirkt die Aufwärtsbewegung der Bandführung keinesfalls eine einfache Drehung der Spur 62 in der Weise, daß sie dann über der Spur 64 liegt, sondern die Spur 62 wird dadurch verzerrt. Die tatsächliche Form der Spur 62, die sich aus einer derartigen Bewegung der Einlaufbandführung ergibt, ist durch die strichpunktierte Linie 62' dargestellt. Diese verzerrte Spur 62' ist S-förmig und schneidet die Bahn 64 des rotierenden Magnetkopfes.
Der Schräglauffehler mit Spurverschiebung und 2r> Spurverzerrung bei Verwendung eines starren Kerns oder Doms ist in F i g. 3b dargestellt. In diesem Fall liegt die Spur 66 oberhalb der durch eine gestrichelte Linie 68 angedeuteten Bahn des rotierenden Magnetkopfes. Zum Ausgleich und zur Korrektur dieses Schräg'.auffehlers zwischen der Spur 66 und der Bahn 68 wird man die Einlaufbandführung 58 nach unten bewegen und damit die Höhendifferenz G, zwischen den beiden Bandführungen vergrößern. Wegen des kleinen Verhältnisses von Länge zu Breite und wegen der Verwendung eines starren Kerns wird dabei die Spur 66 nicht verdreht, sondern ebenfalls verzerrrt. Diese so verzerrte Spur ist durch eine strichpunktierte Spur 66' dargestellt. Diese verzerrte Spur 66' beschreibt wiederum eine S-Kurve, die die Bahn 68 des rotierenden Magnetkopfes schneidet.
Für eine deutlichere Darstellung sind die Größe des Schräglauffehlers und die Amplitude der Spurverzerrung in den F i g. 3a und 3b übertrieben dargestellt Für hohe Spurdichten mit einer Spurbreite in der Größen- « Ordnung von 0,28 mm, bei denen die Spuren unmittelbar nebeneinander liegen und zwischen den Spuren kein Abstand vorhanden ist, können die talsächlich beim Lesen zuvor aufgezeichneter Spuren auftretenden Schwierigkeiten durch die übertrieben dargestellten so Spurverzerrungen in F i g. 3a und 3b dargestellt sein.
Damit ergibt sich aber zu beiden Seiten der Bahn des Magnetkopfes ein Grenzbereich für einen Schrägiauifehler oder Steigungs/Lagefehler von ± 0,09 mm. Mit der vorliegenden Erfindung wurde ein 152,4 mm breites Magnetband um eines seiner Enden so weit gedreht, daß das andere Ende der Spur etwa ±0,127 mm um die Nullposition ohne Schräglauf sich herum bewegt. Die Form der Spur für verschiedene Höhendifferenzen G5 der Bandführungen ist in F i g. 4 gezeigt
In dem Diagramm der F i g. 4 stellt die waagerechte Achse die Länge der Spur in bezug auf die feststehende Auslaufbandführung dar. Dementsprechend verharrt das linke Ende der Spur im wesentlichen dann unbeweglich, wenn sich die Spur dadurch verdreht, daß £>5 die Einlaufbandführung nach oben oder nach unten bewegt wird. Die senkrechte Achse des in Fig.4 gezeigten Diagramms stellt die Veränderung in lOOOstel Zoll (0,0254 mm) für einen Punkt auf der Spur dar. Die Spur ist dabei für verschiedene Stellungen der Einlaufbandführung dargestellt, d. h. um —0,2 mm bis + 0,3 mm.
Wie leicht aus Fig.4 zu erkennen, ergibt sich bei einer Bewegung einer Einlaufbandführung von 0,30 mm oberhalb der Nullinie des Suhräglaufes bis zu 0,20 mm unterhalb dieser Linie, daß die Spur sich ohne Verzerrung verdrehen läßt. In dem Diagramm der Fig.4 ist außerdem noch die Tatsache von Interesse, daß hier die Nullinie des Schräglaufs oder die Bahn des rotierenden Magnetkopfes nicht mit der Spur ausgerichtet ist, wenn sich die Einlaufbandführung in der Nullposition des Schräglaufs befindet. Mit anderen Worten weist das Bandgerät, mit dem diese Spur aufgenommen wurde, einen geringen Eigen-Schräglauffehler auf. Bei diesem Bandantrieb oder Magnetbandgerät würde die um 0,05 mm in negativer Richtung nach unten verschobene Position bei der Lage der Einlaufbandführung voreingestellt sein, um damit die Spur parallel zu d^r Bahn des rotierenden Magnetkopfes zu bringen.
Nimmt man beispielsweise, wie bereits erläuter!. an. daß die Breite einer Spur etwa 0,38 mm und die Breite des Magnetkopfes 0,20 mm beträgt, dann sind die Vorteile einer dynamischen Schräglauffehlerkorrektur an der Einlaufbandführung offensichtlich. Ohne eine solche dynamisch nachjustierbare Einlaufbandführung könnte sich der Lesemagnetkopf nur um etwa 0.09 mm aus der Mittenposition herausbewegen, bevor falsche Daten abgelesen werden. Mit einer Bandführung mit dynamischer Schräglauffehlerkorrektur kann sich der Lesemagnetkopf um 1,29 mm nach beiden Seiten der Bahn des rotierenden Magnetkopfes bewegen, und der Lesemagnetkopf mußte sich bei einer Abtastung iängs der Spur mindestens 0.2 mm seitwärts bewegen, bevor falsche Daten gelesen würden. Daher beträgt wegen der dynamischen Schräglauffehlerkorrektur die seitliche Schräglauffehlertoleranz bei einer Spurlänge von 152.4 mm nunmehr statt 0,09 mm jetzt 0,21 mm. Mit anderen Worten kann mit einer dynamischen Schräglauffehlerkorrektur gegenüber einer Anordnung ohne dynamische Schräglauffehlerkorrektur ein 2V2 mal größerer Schräglauffehler zugelassen werden.
Das dynamische Verhalten der erfindungsgemäß aufgebauten Anordnung, bei der durch eine Änderung der Höhendifferenz der Bandführungen ein Schräglauffehler korrigiert werden kann, ohne daß es dabei zu Spurverzerrungen kommt ist noch nicht vollständig klar. Eine mögliche Erläuterung ist schematisch in F i g. 5 dargestellt bei der ein Ausschnitt aus einem Band auf einem mit einem Luftlager versehen Kern oder
Döffi gcZcigi i5t 53er RäuiüS ucS rCciTici iSi RiTi. ijäS
Magnetband 10 wird auf der oberen Oberfläche 70 des Kerns durch ein Luftlager getragen. Das Luftlager wird durch von außen zugeführte Druckluft P5, die innerhalb des Kernes angelegt wird, erzeugt, und die Druckluft wird durch in der Oberfläche 70 des Kernes angebrachte Bohrungen 72 nach außen gepreßt Der Druck Pf
zwischen dem Band 10 und der Oberfläche des Kemes ist gegeben durch Pf = 77R, wobei Γ die Spannung des Bandes und R der Krümmungsradius des um den Kern herumgeschlungenen Bandes ist Damit ist Pf 1 gleich 7"· dividiert durch Äi.
Nimmt die Spannung in dem Band 10 zu, dann würde das Band versuchen, eine neue Gleichgewichtsposition einzunehmen, die in Fig. 5 mit 10' bezeichnet ist Der zwischen dem Band 10' und der Oberfläche des Kernes
herrschende Druck wäre dann Pf2 und wäre dann gleich T2 dividiert durch R2. Da T2 größer ist als Ti und R2 kleiner als Ru wäre dann der Druck Pf2 höher als der Druck Pp i, bei dem das Band 10 weiter oberhalb der Oberfläche des Kerns läuft.
Aus der physikalischen Analyse der Gleichgewichtsposition des Bandes ergibt sich, daß bei ungleichförmiger Spannungsverteilung quer zur Breite des Bandes, welche beispielsweise durch eine Änderung der Höhendifferenz Cs zwischen den Bandlauf führungen verursacht sein könnte, das Band dazu neigen würde, über die Breite des Bandes durch entsprechende Veränderung des Krümmungsradius andere Gleichgewichtspositionen einzunehmen. Mit anderen Worten, wird dabei das Band keine inneren Zugkräfte, die zu siner Streckung und Verzerrung führen könnte, aufweisen. Vielmehr wird das Band lediglich seine Flughöhe oberhalb der Oberfläche des Kerns verändern.
Geringfügige Änderungen in der Dicke des Luftlagers oberhalb des Kerns verändern die Flughöheeigenschaften in bezug auf den Magnetkopf nicht, da der Kopf selbst und die den Kopf tragende Rotoranordnung so ausgelegt sind, daß sie in das Band eindringen und ihr eigenes Luftlager zur Steuerung der Flughöhe zwischen Kopf und Band erzeugen.
Weitere Ausführungsform der Einlaufbandführung
In Fi g. 6 ist das Magnetband über einen Winkel von 540° um den mit einem rotierenden Magnetkopf jn versehenen Kern oder Dorn 128 schraubenförmig herumgeschlungen. Innerhalb der ersten 90° der 540° betragenden Umschlingung ist eine einstellbare Einlaufbandführung vorgesehen und innerhalb der letzten 90° der 540° betragenden Umschlingung ist eine feststehen- r> de Auslaufbandführung vorgesehen. In F i g. 6 kann nur der Einlauf des Magnetbandes auf den Dorn oder Kern gesehen werden. Der Auslauf des Bandes von dem Kern ist auf der Rückseite des Kernes verborgen. Das Band ist dabei vollständig über eine Luftlagerung geführt. 4«
Über die ersten 90° der Umschlingung des Kernes 128 wird das Band durch eine Einlaufbandführung geführt. Die Einlaufbandführung besteht aus einer einstellbaren starren Führungskante 130 und einer federnd nachgiebigen Führungskante 132. ί·ί
Nach Verlassen der einstellbaren Einlaufbandführung umschlingt das Band den Kern oder Dorn um 360° und läuft in die feststehende Auslaufbandführung ein. Die feststehende Auslaufbandführung besteht aus einer festen, starren Führungskante 134 und einer federnd w nachgiebigen Führungskante 136. Nur ein Teil der Führungskanten 134 und 136 ist sichtbar, da sie auch noch um die Rückseite des Kernes oder Dorns 128 herumreichen. Die Führungskanten 134 und 136 erstrecken sich über etwa 90° der Umschlingung. Am « Ende dieser Umschlingung würde das Band 10 den Kern 128 verlassen.
Dabei könnto eine pneumatisch arbeitende, lange kontinuierliche und federnd nachgiebige Bandführung für den Aufbau der Führungskanten 132 und 136 benutzt wi werden. Diese Führungskanten 132 und 136 erzeugen dabei die gleiche auf die Seitenkante des Bandes einwirkende Kraft, die unabhängig von der Auslenkung der Führungskanten ist.
Die Einlaufbandführung kann mit Hilfe eines Motors 138 eingestellt werden, der eine Nockenscheibe 140 antreibt Wenn sich die Nockenscheibe 140 dreht, so greift sie an einem am Ende der Führungskante 140 angebrachten Flansch 142 an. Die Führungskante 130 weist Schlitze 144 auf, die in Ebenen senkrecht zur Achse des Kernes 128 liegen. In diesen Schlitzen 144 gleiten Zapfen 146, die fest mit dem Dorn verbunden sind. Bei einer Drehung der Nockenscheibe 140 bewegt sich damit die Führungskante 130 rund um den Kern oder Dorn 128 und gleichzeitig bewegt sich der die Bandkante führende Teil der Führungskante 130 in einer Richtung parallel zur Achse des Kernes oder Domes 128. Die Führungskante 130 bewegt sich in einer Nut 148 des Kernes oder Dorns 128, wenn sie durch die Nockenscheibe 140 in dieser Richtung bewegt wird. Die Nut 148 ist breit genug angelegt, so daß die Führungskante 130 sich in dieser Nut parallel zur Achse des Kernes oder Domes bewegen kann. Eine in der Nut 148 angebrachte Feder 150 drückt den Flansch 142 der Führungskante 130 an die Nockenscheibe 140 an. Die Bewegung dei Führungskante 130 entspricht der Bewegung der Einlaufbandführung 12 in Fig. 1 nach oben oder nach unten.
Andere mögliche Ausführungsformen für eine einstellbare Bandführung zur Korrektur des Schräglaufwinkels könnten auch darin bestehen, daß man zur Änderung des Schräglaufwinkels die Einlaufbandführung und die Auslaufbandführung gleichzeitig bewegt. In einem solchen System würde man dabei wahrscheinlich die Einlaufbandführung und die Auslaufbandführung differentiell bewegen. Eine differentielle Bewegung würde dabei heißen, daß man zur Einstellung die Einlaufbandführung und die Auslaufbandführung für eine Schräglauffehlerkorrektur gleichzeitig, jedoch in entgegengesetzten Richtungen bewegt.
Eine weitere mögliche Ausführungsform für eine seitliche Verschiebung der Einlauf- und Auslaufbandführungen könnte darin bestehen, daß man eine Bandführung für die Korrektur eines positiven Schräglauffehlers und die andere Bandführung für die Korrektur eines negativen Schräglauffehlers benutzt. Bei einer derartigen Ausführungsform müßte die für die Bewegung der Bandführungen erforderlichen logischen Schaltkreise die Position beider Bandführungen überwachen. Wenn beispielsweise eine Bandführung sich in einer positiven Position befindet und der Schräglauffehler eine negative Korrektur erfordert, dann würde man die negative Korrektur durch eine negative Bewegung der positiv eingestellten Bandführung so lange durchführen, bis diese Bandführung ihre neutrale oder Nullposition erreicht hat. Wenn durch diese negative Bewegung der positiv eingestellten Bandführung der Schräglauffehler nicht voll kompensierbar ist, dann müßte diese Kompensation durch eine negative Bewegung der zur Bewältigung oder Korrektur eines negativen Schräglauffehlers ausgelegten Bandführung eingeleitet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur dynamischen Korrektur einer fehlenden Parallelausrichtung zwischen schräg zu einem relativ breiten Magnetband hoher Aufzeichnungsdichte verlaufenden Aufzeichnungsspuren (Aufzeichnungsspur-Richtung) und der Bahn eines innerhalb einer feststehenden Trommel rotierenden Magnetkopfes (Kopfbahn-Richtung) in einem Magnetbandgerät, wobei das Magnetband über eine das Band an beiden Kanten führende, eine starre Bezugskante aufweisende Einlaufbandführung mit Luftlagerung zugeführt, die Trommel auf einer Luftlagerung schraubenförmig umschlingend nach einer das Band an beiden Kanten führende, eine starre Bezugskante aufweisende Auslaufbandführung mit Luftlagerung abgeführt wird, das Verhältnis der geführten Länge des Bandes zur Breite des Bandes kleiner als 10:1 ist und der Abstand der beiden Bezugskanten der beiden Bandführungen voneinander den Winkel der Aufzeichnungsspuren mit der Rotationsachse des Magnetkopfes bestimmt, sowie mit einer Abfühleinrichtung zur Feststellung der fehlenden Parallelausrichtung bezüglich Aufzeichnungsspur-Richtung und Kopfbahn-Richiung und einer Fehler-Korrekturschaltung zur Korrektur des Winkelfehlers zwischen Aufzeichnungsspur-Richtung und Kopfbahn-Richtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftlagerung des Magnetbandes (10) auf der Trommel (14) durch innerhalb der Trommel (14) zugeführte Druckluft erzeugt ist,
daß beide Luftlager-Bandführungen (12, 16) unter einem gleichen vorgegebenen festen Winkel zur Achse der Bahn des rotierenden Magnetkopfes angeordnet sind und
daß mindestens eine der beiden Luftlager-Bandführungen zur Erzielung einer Änderung des Abstandes der beiden Bezugskanten längs einer Geraden unter Beibehaltung des vorgegebenen festen Winkels in seitlicher Richtung verschiebbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftlager-Einlauf- und Auslaufbandführungen (12, 16) neben der langen, ununterbrochenen starren Bezugsführungskante (36, 130, 134) eine lange in axialer Richtung der Bandführung federnd nachgiebige Führungskante (38, 132, 136) aufweisen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungen unmittelbar anschließend an den Kern (14) dort angeordnet sind, wo das Band auf den Kern aufläuft oder von diesem abläuft.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungen vor und nach dem von dem rotierenden Magnetkopf (18) überfahrenen Bereich auf dem Kern (128) angeordnet sind.
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