DE19855097A1 - Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel - Google Patents
Pigmenthaltiges, verschäumbares GelInfo
- Publication number
- DE19855097A1 DE19855097A1 DE19855097A DE19855097A DE19855097A1 DE 19855097 A1 DE19855097 A1 DE 19855097A1 DE 19855097 A DE19855097 A DE 19855097A DE 19855097 A DE19855097 A DE 19855097A DE 19855097 A1 DE19855097 A1 DE 19855097A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gel
- hair
- pigments
- acid
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/04—Dispersions; Emulsions
- A61K8/042—Gels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
- A61K8/04—Dispersions; Emulsions
- A61K8/046—Aerosols; Foams
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/8141—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- A61K8/8147—Homopolymers or copolymers of acids; Metal or ammonium salts thereof, e.g. crotonic acid, (meth)acrylic acid; Compositions of derivatives of such polymers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/06—Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
- A61Q5/065—Preparations for temporary colouring the hair, e.g. direct dyes
Abstract
Es wird ein verschäumbares, farbiges Gel beschrieben mit einem Gehalt an DOLLAR A (A) 35 bis 98 Gewichtsprozent Wasser, DOLLAR A (B) mindestens einem gelbildenden Verdicker, ausgewählt unter Verdickern, die der Zusammensetzung eine Fließgrenze verleihen, DOLLAR A (C) mindestens einem Pigment, DOLLAR A (D) mindestens einem filmbildenden, haarfestigenden Polymer, DOLLAR A (E) mindestens einem schaumerzeugenden Tensid und DOLLAR A (F) mindestens einem Treibmittel DOLLAR A in Kombination mit einer geeigneten Aerosolverpackung und einer Vorrichtung zum Verschäumen des Gels, wobei die Konzentration des Verdickers so gewählt ist, daß einerseits die Viskosität des Gels gering genug ist, um ein Verschäumen des Gels zu ermöglichen und andererseits die Fließgrenze mindestens so groß ist, daß ein Absinken der Pigmente verhindert ist. DOLLAR A Das Mittel ist leicht verschäumbar und färbt und festigt das Haar gleichzeitig. Es gibt dem Haar eine hohe Farbbrillanz und läßt es glänzend erscheinen, ist nach Belieben wieder auswaschbar und besitzt eine hohe Abriebfestigkeit.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein verschäumbares,
pigmenthaltiges Gel.
Die Erzeugung von Farbeffekten auf Haaren ist auf
verschiedene Weise möglich. Bei der Verwendung von
Oxidationshaarfarben werden Farbstoffvorstufen
verwendet, die in das Haar eindringen und dort durch
Oxidationsreaktionen den Farbstoff bilden. Diese
Färbungen sind dauerhaft und können nicht ohne weiteres
ausgewaschen werden. Eine weitere Möglichkeit zur
Färbung von Haaren ist die Verwendung der sogenannten
direktziehenden Farbstoffe. Hierbei handelt es sich um
lösliche, organische Farbstoffe, welche auf das Haar
aufziehen. Auch diese Färbungen sind relativ dauerhaft
und überstehen mehrere Haarwäschen. Häufig sollen
Farbeffekte aber nicht dauerhaft, sondern leicht aufzu
bringen und ebenso leicht wieder zu entfernen sein. Ein
Weg, um dies zu erreichen, ist die Verwendung von
Pigmenten. Pigmente sind unlösliche farbige Materialien,
die sich auf dem Haar ablagern können. Farbeffekte mit
Pigmenten weisen häufig den Nachteil auf, daß sie eine
zu geringe Abriebfestigkeit besitzen. An pigmenthaltige
Haarbehandlungsmittel sind eine Reihe von Anforderungen
zu stellen: eine ausreichende Haftung der Pigmente am
Haar, eine möglichst große Abriebfestigkeit gegen
mechanischen Abrieb, eine leichte Entfernbarkeit durch
eine Haarwäsche und eine hohe Farbbrillanz der
behandelten Haare. Weiterhin soll das verwendete Mittel,
insbesondere, wenn es sich um ein Farbstylingmittel
handelt, dem Haar eine gute Formbarkeit und guten Halt
verleihen. Gleichzeitig soll das Mittel in einer optisch
ansprechenden und leicht handhabbaren Applikationsform
vorliegen.
Haarbehandlungsmittel in Schaumform zum Färben von
Haaren mit Pigmenten sind aus der EP 0 172 713 bekannt.
Bei diesen Färbemitteln handelt es sich um Schaum
aerosole, welche in einem nicht-viskosen Medium
vorliegen. Derartige Mittel haben den Nachteil, daß sie
vor der Anwendung geschüttelt werden müssen, da sich die
ungelösten Pigmentteilchen am Boden des Aerosolbehälters
absetzen.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Mittel zur Verfügung
zu stellen, mit dem sich Haare schnell und leicht
färben lassen, welches in einer leicht handhabbaren und
optisch ansprechenden Form vorliegt und welches die
oben genannten Anforderungskriterien bei Vermeidung der
genannten Nachteile erfüllt.
Es wurde nun gefunden, daß die Aufgabe gelöst wird
durch ein verschäumbares, transparentes, pigment
haltiges Gel der nachfolgend beschriebenen Zusammen
setzung.
Gegenstand der Erfindung ist ein verschäumbares,
farbiges Gel mit einem Gehalt an
- A) 35 bis 98 Gewichtsprozent, vorzugsweise 55 bis 95 Gewichtsprozent Wasser,
- B) mindestens einem gelbildenden Verdicker, ausgewählt unter Verdickern, die der Zusammensetzung eine Fließgrenze verleihen,
- C) mindestens einem Pigment,
- D) mindestens einem filmbildenden, haarfestigenden Polymer,
- E) mindestens einem schaumerzeugenden Tensid und
- F) mindestens einem Treibmittel
in Kombination mit einer geeigneten Aerosolverpackung
und einer Vorrichtung zum Verschäumen des Gels, wobei
die Konzentration des Verdickers so gewählt ist, daß
einerseits die Viskosität des Gels gering genug ist, um
ein Verschäumen des Gels zu ermöglichen und andererseits
die Fließgrenze mindestens so groß ist, daß ein Absinken
der Pigmente verhindert ist. Als Komponente (B) kommen
insbesondere Polymere in Betracht, die der
Zusammensetzung ein plastisches oder pseudoplastisches
Verhalten verleihen. Das rheologische Fließverhalten des
erfindungsgmäßen Gels ist durch die Existenz einer
Fließgrenze charakterisiert, welche vorzugsweise
mindestens 3 Pascal beträgt, gemessen mit einem Haake-
Rotationsviskosimeter RV 12, Meßsystem PKV-0.5 bei 30°C
und einem linear steigenden Schergefälle von 0 bis
100 s-1
.
Es handelt sich um einen temporären Farbfestiger, der
in der Farbbrillanz, Auswaschbarkeit und Abriebfestig
keit die gestellten Anforderungen in bester Weise
erfüllt. Das Mittel färbt temporär und festigt das Haar
gleichzeitig. Es gibt dem Haar eine hohe Farbbrillanz
und läßt es glänzend erscheinen, ist nach Belieben
wieder auswaschbar und besitzt eine hohe Abriebfestig
keit. Das Mittel liegt in einer optisch ansprechenden,
stabil dispergierten Form vor, was die Abpackung in
einem transparenten Behälter, beispielsweise aus Glas
oder durchsichtigem Kunststoff wie z. B. Polyethylen
terephtalat ermöglicht. Die Pigmentteilchen sind stabil
dispergiert und setzen sich auch bei langer Lagerung
nicht ab. Deshalb braucht das Mittel zur Redispergierung
der Pigmente vor der Anwendung nicht geschüttelt zu
werden und braucht auch keine Kugel zur Unterstützung
der Redispergierung der Pigmentteilchen zu enthalten. Ein
weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gels liegt darin,
daß der sich bildende Schaum über längere Zeit äußerst
stabil ist, nicht vom Haar herabläuft, sich aber dennoch
sehr leicht in das Haar einarbeiten läßt, da er bei der
Einarbeitung sehr leicht zusammenbricht.
Das Gel weist vorzugsweise eine nach Überschreiten der
Fließgrenze meßbare Viskosität von 200 bis 15.000 mPa.s
bei 25°C auf. Besonders bevorzugt liegt das Gel als
Flüssiggel mit einer Viskosität von 300 bis 6000,
insbesondere von 500 bis 3000 mPa.s bei 25°C vor. Das
Gel ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Fließgrenze
aufweist. Die Fließgrenze ist in Abhängigkeit von
Gewicht und Oberfläche der Pigmentteilchen so gewählt,
daß sie mindestens so groß ist wie der durch die
Pigmentteilchen ausgeübte Druck. Hierdurch wird ein
Absinken der Pigmentteilchen verhindert.
Die Verdicker sind vorzugsweise in einer Menge von 0,05
bis 10, besonders bevorzugt von 0,1 bis 4 Gewichts
prozent enthalten. Die jeweilige optimale Konzentration
wird in Abhängigkeit vom Verdickertyp und der Dichte
der Pigmente gewählt. Geeignete Verdicker sind vernetz
te oder nicht vernetzte Polyacrylsäure oder Polymeth
acrylsäure. Von den Verdickern, die in dem erfindungs
gemäßen Mittel enthalten sein können, sind Homopolymere
der Acrylsäure mit einem Molekulargewicht von 2.000.000
bis 6.000.000 zu nennen, die beispielsweise von der
Firma BF Goodrich/USA unter der Handelsbezeichnung
Carbopol® vertrieben werden. Als weitere Verdicker kann
das erfindungsgemäße Mittel ein Acrylsäurehomopolymer
mit einem Molekulargewicht von 4.000.000 enthalten, das
beispielsweise von der Firma BF Goodrich unter der
Handelsbezeichnung Carbopol® 940 vertrieben wird.
Weitere Verdicker sind beispielsweise die von der Firma
BF Goodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® ETD 2001
oder von der Firma Protex/Frankreich unter dem Handels
narren Modarez® V 600 PX vertriebene Acrylsäurehomo
polymer, das von der Firma Hoechst/Deutschland unter
dem Handelsnamen Hostacerin® PN 73 vertriebene Polymer
aus Acrylsäure und Acrylamid mit einem Molekulargwicht
von 2.000.000 bis 6.000.000 und das von der Firma Alban
Muller, Montreuil/Frankreich unter dem Handelsnamen
Amigel® vertriebene Sclerotium Gum. Besonders bevorzugt
sind die Copolymere der Acrylsäure oder der Methacryl
säure, wie sie zum Beispiel unter dem Handelsnamen
Carbopol® 1342 oder Pemulen® TR1 der Firma GOODRICH,
USA vertrieben werden. Weitere geeignete Verdicker sind
Guar Gum, Xanthan Gum, Bentonite, Hectorite.
In einer vorteilhaften Ausführungsform können neben den
genannten Verdickern, die der Zusammensetzung eine
ausreichende Fließgrenze verleihen, zusätzlich auch
solche Verdicker enthalten sein, die der Zusammen
setzung in dem für Liquid-Gele typischen Viskositäts
bereich keine ausreichende Fließgrenze verleihen.
Derartige Verdicker sind insbesondere Cellulosen und
Cellulosederivate wie z. B. Carboxymethylcellulose,
Celluloseether und Hydroxyalkylcellulosen, beispiels
weise Hydroxyethyl- oder Hydroxypropylcellulose.
Enthalten die Verdicker Säuregruppen, so sind die
Säuregruppen vorzugsweise zumindest teilweise mit
kosmetisch verträglichen Basen neutralisiert. Als
Neutralisationsmittel können für kosmetische Zwecke
geeignete organische oder anorganische Basen verwendet
werden. Beispiele für Basen sind Aminoalkohole wie z. B.
Aminomethylpropanol (AMP), Triethanolamin oder Mono
ethanolamin und Ammoniak, NaOH und andere.
Die Pigmente sind vorzugsweise in einer Menge von 0,01
bis 25 Gew.-%, besonders bevorzugt in einer Menge von 5
bis 15 Gew.-% enthalten.
Die Pigmente sind im Anwendungsmedium praktisch
unlösliche Farbmittel und können anorganisch oder
organisch sein. Auch anorganisch-organische Misch
pigmente sind möglich. Bevorzugt sind anorganische
Pigmente. Der Vorteil der anorganischen Pigmente ist
deren ausgezeichnete Licht-, Wetter- und Temperatur
beständigkeit. Die anorganischen Pigmente können
natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise hergestellt
aus Kreide, Ocker, Umbra, Grünerde, gebranntem Terra di
Siena oder Graphit. Bei den Pigmenten kann es sich um
Weißpigmente wie z. B. Titandioxid oder Zinkoxid, um
Schwarzpigmente wie z. B. Eisenoxidschwarz, Buntpigmente
wie z. B. Ultramann oder Eisenoxidrot, um Glanz
pigmente, Metalleffekt-Pigmente, Perlglanzpigmente
sowie um Fluoreszenz- oder Phosphoreszenzpigmente
handeln, wobei vorzugsweise mindestens ein Pigment ein
farbiges, nicht-weißes Pigment ist. Geeignet sind
Metalloxide, -hydroxide und -oxidhydrate, Mischphasen
pigmente, schwefelhaltige Silicate, Metallsulfide,
komplexe Metallcyanide, Metallsulfate, -chromate und
-molybdate sowie die Metalle selbst (Bronzepigmente).
Geeignet sind insbesondere Titandioxid (CI 77891),
schwarzes Eisenoxid (CI 77499), gelbes Eisenoxid (CI
77492), rotes und braunes Eisenoxid (CI 77491),
Manganviolett (CI 77742), Ultramarine (Natrium-
Aluminiumsulfosilikate, CI 77007, Pigment Blue 29),
Chromoxidhydrat (CI 77289), Eisenblau (Ferric Ferro
cyanide, CI 77510), Carmine (Cochineal).
Besonders bevorzugt sind Pigmente auf Mica- bzw.
Glimmerbasis, welche mit einem Metalloxid oder einem
Metalloxychlorid wie Titandioxid oder Wismutoxychlorid
sowie gegebenenfalls weiteren farbgebenden Stoffen wie
Eisenoxiden, Eisenblau, Ultramarine, Carmine etc.
beschichtet sind und wobei die Farbe durch Variation
der Schichtdicke bestimmt ist. Derartige Pigmente
werden beispielsweise unter den Handelsbezeichnung
Rona®, Colorona®, Dichrona® und Timiron® von der Firma
Merck, Deutschland vertrieben.
Organische Pigmente sind beispielsweise die natürlichen
Pigmente Sepia, Gummigutt, Knochenkohle, Kasseler
Braun, Indigo, Chlorophyll und andere Pflanzenpigmente.
Synthetische organische Pigmente sind beispielsweise
Azo-Pigmente, Anthrachinoide, Indigoide, Dioxazin-,
Chinacridon-, Phtalocyanin-, Isoindolinon-, Perylen-
und Perinon-, Metallkomplex-, Alkaliblau- und Diketo
pyrrolopyrrol-Pigmente.
Bei den Pigmenten handelt es sich vorzugsweise nicht um
Nanopigmente. Die bevorzugte Teilchengröße beträgt 1
bis 200 µm, insbesondere 3 bis 150 µm, besonders
bevorzugt 10 bis 100 µm.
Das erfindungsgemäße Gel enthält als Komponente (D)
mindestens ein synthetisches oder natürliches,
filmbildendes, haarfestigendes Polymer. Das haar
festigende Polymer kann anionischen, nichtionischen,
kationischen oder amphoteren Charakter besitzen.
Besonders bevorzugt sind nichtionische Polymere.
Kationische Polymere sind nur in einer solchen
maximalen Menge enthalten, in der in Gegenwart von
anionischen Verdickern keine unlöslichen Komplexe
gebildet werden. Die haarfestigenden Polymere können
einzeln oder in einem Gemisch eingesetzt werden und
sind vorzugsweise in einer Konzentration von 0,01 bis
25 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 0,1 bis 15
Gewichtsprozent enthalten.
Unter filmbildenden, haarfestigenden Polymeren sollen
solche Polymere verstanden werden, welche allein in 0,1-
bis 5%iger wäßriger, alkoholischer oder wäßrig-alkoho
lischer Lösung angewandt, in der Lage sind, auf dem
Haar einen Polymerfilm abzuscheiden und auf diese Weise
das Haar zu festigen.
Geeignete natürliche, nichtionische filmbildende
Polymere mit haarfestigender Wirkung sind verschiedene
Saccharidtypen wie zum Beispiel Polysaccharide oder
Gemische aus Oligo-, Mono- und Disacchariden, welche
beispielsweise unter dem Handelsnamen C-PUR® von der
Firma Cerestar, Brüssel/Belgien vertrieben werden.
Weitere geeignete, natürliche Polymere sind chinesiches
Balsamharz und Cellulosederivate, zum Beispiel Hydroxy
propylcellulose mit einem Molekulargewicht von 30.000
bis 50.000 g/mol, welche beispielsweise unter der
Handelsbezeichnung NISSO SL® von der Firma Lehmann &
Voss/Deutschland vertrieben wird.
Geeignete synthetische, nichtionische, filmbildende,
haarfestigende Polymere sind Homo- oder Copolymere, die
aus Monomeren aufgebaut sind, welche keine ionischen
oder ionisierbaren Gruppen im Molekül aufweisen.
Geeignete nichtionische Monomere sind ungesättigte,
radikalisch polymerisierbare Verbindungen, insbesondere
Acryl- oder Vinylverbindungen. Geeignete nichtionische
Monomere sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid,
Alkyl- und Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmeth
acrylamid, Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcapro
lacton, Vinylpyrrolidon, Vinylester, Vinylalkohol,
Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die Alkyl
gruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-Alkyl
gruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkylgruppen
sind.
Geeignete nichtionische Polymere sind zum Beispiel
Homopolymere des Vinylpyrrolidons, die beispielsweise
unter den Handelsbezeichnungen LUVISKOL® K von der
Firma BASF, Deutschland oder PVP-K von der Firma ISP,
USA vertrieben werden, sowie Homopolymere des N-Vinyl
formamids, die beispielsweise unter der Handels
bezeichnung PVF von der Firma National Starch/USA
vertrieben werden. Weitere geeignete synthetische film
bildende, nichtionische haarfestigende Polymere sind
zum Beispiel Copolymerisate aus Vinylpyrrolidon und
Vinylacetat, die beispielsweise unter den Handels
bezeichnungen LUVISKOL® VA von der Firma BASF/Deutschland
vertrieben werden; Terpolymere aus Vinyl
pyrrolidon, Vinylacetat und Vinylpropionat, die
beispielsweise unter der Handelsbezeichnung LUVISKOL®
VAP der Firma BASF/Deutschland vertrieben werden;
Polyacrylamide, die beispielsweise unter den Handels
bezeichnungen AKYPOMINE® P 191 von der Firma CHEM-Y/Deutschland
oder SEPIGEL® 305 von der Firma SEPPIC/USA
vertrieben werden; Polyvinylalkohole, die beispiels
weise unter den Handelsbezeichnungen ELVANOL® der Firma
Du Pont oder VINOL® 523/540 der Firma Air Products/USA
vertrieben werden, sowie hochmolekulares Polyethylen
glykol oder hochmolekulare Copolymere von Ethylenglykol
mit Propylenglykol mit festigenden Eigenschaften, die
beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen LIPOXOL®
1000 von der Firma HÜLS AG/Deutschland, PLURACOL E 4000
von der Firma BASF/Deutschland oder UPIWAX® 20.000 von
der Firma UPI vertrieben werden.
Besonders bevorzugte nichtionische Polymere sind
Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat
Copolymer und Styrol/Vinylpyrrolidon Copolymer.
Geeignete anionische haarfestigende Polymere sind
synthetische Homo- oder Copolymere mit neutralisierbare
Säuregruppen enthaltenden Monomereinheiten, welche
gegebenenfalls mit Comonomeren, die keine Säuregruppen
enthalten, copolymerisiert sind. Als Säuregruppen
kommen Sulfonsäure-, Phosphorsäure- und Carbonsäure
gruppen in Betracht, von denen die Carbonsäuregruppen
bevorzugt sind. Geeignete Säuregruppen enthaltende
Monomere sind beispielsweise Acrylsäure, Methacryl
säure, Crotonsäure, Maleinsäure bzw. Maleinsäure
anhydrid, Aldehydocarbonsäuren oder Ketocarbonsäuren.
Nicht mit Säuregruppen substituierte Comonomere sind
beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und
Dialkylacrylamid, Alkyl- und Dialkylmethacrylamid,
Alkylacrylat, Alkylmethacrylat, Vinylcaprolacton,
Vinylpyrrolidon, Vinylester, Vinylalkohol, Propylen
glykol oder Ethylenglykol, aminsubstituierte Vinyl
monomere wie zum Beispiel Dialkylaminoalkylacrylat,
Dialkylaminoalkylmethacrylat, Monoalkylaminoalkyl
acrylat und Monoalkylaminoalkylmethacrylat, wobei die
Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-
Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkyl
gruppen sind.
Geeignete anionische Polymere sind insbesondere
unvernetzte oder mit polyfunktionellen Agenzien ver
netzte Homopolymere der Acrylsäure oder der Methacryl
säure, Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure
mit Monomeren ausgewählt aus Acrylsäure- oder
Methacrylsäureestern, Acrylamiden, Methacrylamiden und
Vinylpyrrolidon, Homopolymere der Crotonsäure sowie
Copolymere der Crotonsäure mit Monomeren ausgewählt aus
Vinylestern, Acrylsäure- oder Methacrylsäureestern,
Acrylamiden und Methacrylamiden. Ein geeignetes
natürliches Polymer ist beispielsweise Schellack.
Bevorzugte Polymere mit Säuregruppen sind vernetzte
oder unvernetzte Vinylacetat/Crotonsäure Copolymere,
die beispielsweise in Form einer 60%igen Lösung in
Isopropanol/Wasser unter der Handelsbezeichnung
ARISTOFLEX® von der Firma HOECHST/Deutschland
beziehungsweise von der Firma BASF unter dem Handels
narren LUVISET® CA-66 vertrieben werden. Weitere
geeignete anionische Polymere sind zum Beispiel
Terpolymere aus Vinylacetat, Crotonsäure und
Polyethylenoxid sowie Terpolymere aus Acrylsäure,
Alkylacrylat und N-Alkylacrylamid, insbesondere Acryl
säure/Ethylacrylat/N-t-Butylacrylamid Terpolymere, wie
sie unter den Handelsnamen ULTRAHOLD® 8 und ULTRAHOLD®
STRONG der Firma BASF/Deutschland vertrieben werden
oder Terpolymere aus Vinylacetat, Crotonat und
Vinylalkanoat, insbesondere Vinylacetat/Crotonat/Vinyl
neodecanoat Copolymere, wie sie z. B. von der Firma
National Starch unter der Handelsbezeichnung RESYN 28-2930
vertrieben werden.
Geeignete amphotere haarfestigende Polymere sind zum
Beispiel Copolymere gebildet aus Alkylacrylamid,
insbesondere Octylacrylamid, Alkylaminoalkylacrylat
oder -methacrylat, insbesondere t-Butylaminoethylmeth
acrylat und mindestens zwei Monomeren ausgewählt aus
Acrylsäure, Methacrylsäure oder deren Ester, wie sie
zum Beispiel unter dem Handelsnamen Amphomer oder
Amphomer LV-71 der Firma NATIONAL STARCH, USA erhält
lich sind.
Geeignete kationische haarfestigende Polymere enthalten
vorzugsweise quaternäre oder protonierbare, basische
Amingruppen. Die kationischen Polymere können Homo-
oder Copolymere sein, wobei die quaternären oder
basischen Stickstoffgruppen entweder in der Polymer
kette oder vorzugsweise als Substituent an einem oder
mehreren der Monomeren enthalten sind. Die Ammonium-
bzw. Amingruppen enthaltenden Monomere können mit nicht
kationischen Monomeren copolymerisiert sein. Geeignete
kationische Monomere sind ungesättigte, radikalisch
polymerisierbare Verbindungen, welche mindestens eine
kationische oder basische Gruppe tragen, insbesondere
ammoniumsubstituierte Vinylmonomere wie zum Beispiel
Trialkylmethacryloxyalkylammonium, Trialkylacryloxy
alkylammonium, Dialkyldiallylammonium und quaternäre
Vinylammoniummonomere mit cyclischen, kationische
Stickstoffe enthaltenden Gruppen wie Pyridinium,
Imidazolium oder quaternäre Pyrrolidone, z. B. Alkyl
vinylimidazolium, Alkylvinylpyridinium, oder Alkyl
vinylpyrrolidon Salze. Die Alkylgruppen dieser Monomere
sind vorzugsweise niedere Alkylgruppen wie zum Beispiel
C1- bis C7-Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis
C3-Alkylgruppen.
Die Ammonium- bzw. Amingruppen enthaltenden Monomere
können mit nicht kationischen Monomeren copolymerisiert
sein. Geeignete Comonomere sind beispielsweise
Acrylamid, Methacrylamid, Alkyl- und Dialkylacrylamid,
Alkyl- und Dialkylmethacrylamid, Alkylacrylat, Alkyl
methacrylat, Vinylcaprolacton, Vinylcaprolactam,
Vinylpyrrolidon, Vinylester, z. B. Vinylacetat, Vinyl
alkohol, Propylenglykol oder Ethylenglykol, wobei die
Alkylgruppen dieser Monomere vorzugsweise C1- bis C7-
Alkylgruppen, besonders bevorzugt C1- bis C3-Alkyl
gruppen sind.
Geeignete Polymere mit quaternären Amingruppen sind
beispielsweise die im CTFA Cosmetic Ingredient
Dictionary unter den Bezeichnungen Polyquaternium
beschriebenen Polymere wie Methylvinylimidazolium
chlorid/Vinylpyrrolidon Copolymer (Polyquaternium-16)
oder quaternisiertes Vinylpyrrolidon/Dimethylamino
ethylmethacrylat Copolymer (Polyquaternium-11) sowie
quaternäre Silikonpolymere bzw. -oligomere wie
beispielsweise Silikonpolymere mit quaternären
Endgruppen (Quaternium-80).
Von den kationischen Polymeren, die in dem erfindungs
gemäßen Mittel enthalten sein können, ist zum Beispiel
Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylatmetho
sulfat Copolymer, das unter den Handelsbezeichnungen
Gafquat® 755 N und Gafquat® 734 von der Firma Gaf Co.,
USA vertrieben wird und von denen das Gafquat® 734
besonders bevorzugt ist, geeignet. Weitere kationische
Polymere sind beispielsweise das von der Firma BASF,
Deutschland unter dem Handelsnamen LUVIQUAT® HM 550
vertriebene Copolymer aus Polyvinylpyrrolidon und
Imidazoliminmethochlorid, das von der Firma Calgon/USA
unter dem Handelsnamen Merquat® Plus 3300 vertriebene
Terpolymer aus Dimethyldiallylammoniumchlorid, Natrium
acrylat und Acrylamid, das von der Firma ISP/USA unter
dem Handelsnamen Gaffix® VC 713 vertriebene Terpolymer
aus Vinylpyrrolidon, Dimethylaminoethylmethacrylat und
Vinylcaprolactam, das von der Firma Gafunter dem
Handelsnamen Gafquat® HS 100 vertriebene Vinylpyrroli
don/Methacrylamidopropyltrimethylammoniumchlorid
Copolymer und das von der Firma GOLDSCHMIDT/Deutschland
unter dem Handelsnamen Abil® Quat 3272 vertriebene
diquaternäre Polydimethylsiloxan.
Das erfindungsgemäße Gel enthält als Komponente (E)
mindestens eine schaumerzeugende Substanz, beispiels
weise ein schaumerzeugendes Polymer oder ein schaum
erzeugendes Tensid. Die Tenside können nichtionischen,
anionischen oder amphoteren Charakter haben. Bevorzugt
sind insbesondere nichtionische, schaumerzeugende
Tenside. Die Tenside können einzeln oder in einem
Gemisch eingesetzt werden. Die Menge an Tensiden kann
variieren und ist so gewählt, daß sich eine ausrei
chende Menge eines gut in das Haar einarbeitbaren
Schaumes bildet, wenn die Zusammensetzung aus der
Aerosolverpackung bzw. aus dem Produktspender ausge
bracht wird. Die Tensidmenge beträgt typischerweise von
0,01 bis 5 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt von 0,1
bis 2 Gewichtsprozent.
Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise C8-
bis C18-Fettalkohole, die mit 8 bis 45 mol Ethylenoxid
ethoxyliert sein können, zum Beispiel mit bis zu 40 Mol
Ethylenoxid pro Mol Fettalkohol oxethylierter Lauryl-,
Tetradecyl-, Cetyl-, Oleyl- oder Stearylalkohol, allein
oder im Gemisch; hydriertes, mit 8 bis 45 mol Ethylen
oxid ethoxyliertes Rizinusöl, C8- bis C18-Fettsäure
alkanolamide; die Fettalkohole von oxethyliertem
Lanolin oder oxethyliertes Lanolin; Polyglycerylether
von gesättigten oder ungesättigten Fettalkoholen und
Alkylphenolen mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen im
Alkylrest und 1 bis 10 Glyceryleinheiten im Molekül;
Polyethylen/Polypropylen Blockcopolymere und oxethy
lierte Sorbitanfettsäureester. Besonders bevorzugt als
nichtionische Tenside sind außerdem Derivate
natürlicher Tenside wie beispielsweise Alkylpoly
glykoside.
Geeignete anionische Tenside sind zum Beispiel
Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylsulfonate,
Alkoylsarcosinate, Alkylisethionate oder Dialkyl
sulfosuccinate, wobei die Alkylgruppen 8 bis 18
Kohlenstoffatome enthalten können.
Geeignete amphotere Tenside sind insbesondere solche
vom Betaintyp. Beispiele für Betaine umfassen C8- bis
C18-Alkylbetaine, wie Cocodimethylcarboxymethylbetain,
Lauryldimethylcarboxymethylbetain, Lauryldimethylalpha
carboxyethylbetain, Cetyldimethylcarboxymethylbetain,
Oleyldimethylgammacarboxypropylbetain und Laurylbis-(2-
hydroxypropyl)alphacarboxyethylbetain; C8- bis C18-
Sulfobetaine wie Cocodimethylsulfopropylbetain,
Stearyldimethylsulfopropylbetain, Lauryldimethylsulfo
ethylbetain, Laurylbis-(2-hydroxyethyl)sulfopropyl
betain; die Carboxylderivate des Imidazols, die C8- bis
C18-Alkyldimethylammoniumacetate, die C8- bis C18-Alkyl
dimethylcarboxylmethylammoniumsalze sowie die C8- bis
C18-Fettsäurealkylamidobetaine, wie beispielsweise das
Kokosfettsäureamidopropylbetain und das N-Kokosfett
säureamidoethyl-N-[2-(carboxymethoxy)ethyl]glycerin
(CTFA-Name: Cocoamphocarboxyglycinate).
Das erfindungsgemäße Gel enthält als Komponente (F)
mindestens ein Treibmittel. Die Treibmittel können
einzeln oder in einem Gemisch eingesetzt werden und
sind vorzugsweise in einer Konzentration von 2 bis 40,
bevorzugt von 4 bis 20 Gewichtsprozent enthalten. Als
Treibmittel sind beispielsweise niedere Alkane, wie zum
Beispiel n-Butan, i-Butan und Propan oder deren
Gemische sowie Dimethylether und Fluorkohlenwasser
stoffe wie F 152 (1,1-Difluorethan) oder F 134 (Tetra
fluorethan) sowie ferner bei den in Betracht kommenden
Drücken gasförmig vorliegende Treibmittel, wie
beispielsweise N2, N2O und CO2 sowie Gemische der
vorstehend genannten Treibmittel geeignet.
Das erfindungsgemäße Mittel ist in einer geeigneten,
druckdichten Aerosolverpackung verpackt und weist als
zusätzliche Komponente eine Vorrichtung zum Verschäumen
der Zusammensetzung auf, welche das Verschäumen des
Gels unter Verwendung des Treibmittels ermöglicht. Als
geeignete Schäumvorrichtung kann beispielsweise ein
handelsüblicher Aerosolschaumkopf verwendet werden. Die
Verpackung ist vorzugsweise aus einem transparenten
Material, durch welches zumindest die Konsistenz,
bevorzugt auch die Farbe der Zusammensetzung erkennbar
ist.
Das erfindungsgemäße Mittel wird bevorzugt in einem
wäßrigen oder in einem wäßrig-alkoholischen Milieu
konfektioniert. Als Alkohole können insbesondere die
für kosmetische Zwecke üblicherweise verwendeten
niederen Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie zum
Beispiel Ethanol und Isopropanol enthalten sein. Der
Wassergehalt beträgt vorzugsweise von 35 bis 98,
besonders bevorzugt von 55 bis 95 Gewichtsprozent. Der
Alkoholgehalt beträgt vorzugsweise von 0 bis 50,
besonders bevorzugt von 0,5 bis 30 Gewichtsprozent.
Weitere, besonders bevorzugte wasserlösliche Lösungs
mittel sind Glycerin und Propylenglykol in einer Menge
bis 30 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Mittel kann darüber hinaus die für
Haarbehandlungsmittel üblichen Zusatzbestandteile
enthalten, zum Beispiel Feuchthaltemittel; Parfümöle in
einer Menge von 0,01 bis 5 Gewichtsprozent; Konservie
rungsmittel, bakterizide und fungizide Wirkstoffe wie
zum Beispiel 2,4,4-Trichlor-2-hydroxydiphenylether,
Parabene oder Methylchlorisothiazolinon, in einer Menge
von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent; Puffersubstanzen, wie
beispielsweise Natriumcitrat oder Natriumphosphat, in
einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent; Anfärbe
stoffe, wie zum Beispiel Fluorescein Natriumsalz, in
einer Menge von etwa 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent;
Pflegestoffe, wie zum Beispiel Pflanzen- und Kräuter
extrakte, Protein- und Seidenhydrolysate, Lanolin
derivate, in einer Menge von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent;
Lichtschutzmittel, Antioxidantien, Radikalfänger,
Antischuppenwirkstoffe, Fettalkohole, Glanzgeber,
Vitamine, Weichmacher, Kämmbarkeitsverbesserer und
rückfettende Agenzien in einer Menge von 0,01 bis 10
Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in einem pH-Bereich
von 2,0 bis 9,5 vorliegen. Besonders bevorzugt ist der
pH-Bereich zwischen 2,5 und 8,5. Liegt das erfindungs
gemäße Mittel im sauren Bereich vor, so kann es
organische oder anorganische Säuren enthalten wie
beispielsweise Ameisensäure, Weinsäure, Äpfelsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Pyrrolidoncarbonsäure,
Zitronensäure, Milchsäure, Schwefelsäure, Essigsäure,
Salzsäure Phosphorsäure u. a.
Unter Haarbehandlung soll die Behandlung des mensch
lichen Kopfhaares vor allem zum Zweck der Herstellung
einer Frisur oder zur Pflege der Kopfhaare verstanden
werden.
Das erfindungsgemäße Mittel wird angewendet, indem eine
für den gewünschte Farbeffekt ausreichende Menge in
oder auf dem trockenen Haar oder nach der Haarwäsche in
oder auf dem feuchten, handtuchgetrockneten Haar
verteilt wird. Die anzuwendende Menge hängt von der
Haarfülle ab und beträgt typischerweise 1 bis 25 g. Das
Mittel wird vorzugsweise nicht ausgespült, verbleibt
also auf dem Haar. Anschließend wird das Haar
gegebenenfalls durchgekämmt oder zur Frisur geformt und
gegebenenfalls getrocknet. Die Frisurenerstellung kann
aber auch bereits vor der Aufbringung des Mittels
erfolgen, beispielsweise wenn anschließend nur die
Lockenspitzen, Haarspitzen oder einzelne Strähnen
farbig gestaltet werden sollen.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der
Erfindung näher erläutern.
6,00 g Dichrona® BG (Merck)1)
4,00 g Timiron® Starluster MP 115 (Merck)2)
2,00 g Polyvinylpyrrolidon
1,80 g 1,2-Propylenglykol
0,22 g Decylglucosid
0,20 g Styrol/PVP Copolymer
0,20 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester
0,20 g Polyacrylsäure (Carbomer)
0,18 g PEG-40 Hydrogenated Castor Oil
0,15 g Aminomethylpropanol
20,00 g Ethanol
10,00 g Propan/Butan 2,7
Wasser ad 100 g
1)
1,80 g 1,2-Propylenglykol
0,22 g Decylglucosid
0,20 g Styrol/PVP Copolymer
0,20 g p-Hydroxybenzoesäuremethylester
0,20 g Polyacrylsäure (Carbomer)
0,18 g PEG-40 Hydrogenated Castor Oil
0,15 g Aminomethylpropanol
20,00 g Ethanol
10,00 g Propan/Butan 2,7
Wasser ad 100 g
1)
Titandioxid/Mica/Ferric Ferrocyanide-Pigment,
blauglänzend mit Grünschimmer
2)
2)
Mica/Titandioxid-Pigment, silberglänzend.
Das Mittel liegt als Flüssiggel vor, welches in einer
durchsichtigen PET-Verpackung mit einem Schaumventil
verpackt ist. Die Pigmente sind stabil dispergiert und
setzen sich auch bei längeren Standzeiten (mehrere
Monate) nicht ab. Das Mittel läßt sich sehr gut
verschäumen. Bei Ausbringung des Mittel bildet sich ein
stabiler, farbiger, voluminöser Schaum, der nicht vom
Haar abläuft, bei Einarbeitung in das Haar aber leicht
zusammenbricht.
10,0 g Colorona Majestic Green® (Merck)1)
1,0 g Timiron® Starluster MP 115 (Merck)2)
1,0 g Polyvinylpyrrolidon
1,0 g Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymer
0,5 g Decylglucosid
0,4 g Phenoxyethanol
6,3 g Pemulen® TR1 (BF Goodrich Chemical)3)
1,0 g Polyvinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymer
0,5 g Decylglucosid
0,4 g Phenoxyethanol
6,3 g Pemulen® TR1 (BF Goodrich Chemical)3)
0,1 g Hydroxyethylcellulose
0,075 g Aminomethylpropanol
10,0 g Ethanol
10,00 g Propan/Butan 2,7
Wasser ad 100 g
1)
0,075 g Aminomethylpropanol
10,0 g Ethanol
10,00 g Propan/Butan 2,7
Wasser ad 100 g
1)
Titandioxid/Mica/Chromoxid Grün-Pigment, grünglänzend
2)
2)
Mica/Titandioxid-Pigment, silberglänzend
3)
3)
Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylates Crosspolymer
Claims (9)
1. Verschäumbares, farbiges Gel mit einem Gehalt an
- - 35 bis 98 Gewichtsprozent Wasser,
- - mindestens einem gelbildenden Verdicker, ausgewählt unter Verdickern, die der Zusammensetzung eine Fließgrenze verleihen,
- - mindestens einem Pigment,
- - mindestens einem filmbildenden, haarfestigenden Polymer,
- - mindestens einem schaumerzeugenden Tensid und
- - mindestens einem Treibmittelin Kombination mit einer geeigneten Aerosolverpackung
2. Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Pigmente anorganische Pigmente enthält.
3. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdicker ausgewählt sind aus
vernetzter oder unvernetzter Polyacrylsäure oder
Polymethacrylsäure.
4. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es Komponente (B) in einer
Konzentration von 0,05 bis 10 Gew.-% enthält.
5. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es Komponente (C) in einer
Konzentration von 0,01 bis 25 Gew.-% enthält.
6. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es Komponente (D) in einer
Konzentration von 0,01 bis 25 Gew.-% enthält.
7. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es Komponente (E) in einer
Konzentration von 0,01 bis 5 Gew.-% enthält.
8. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aerosolverpackung transparent
ist.
9. Verwendung des Gels gemäß einem der vorgehenden
Ansprüche zur Erzielung von temporären Farbeffekten
auf Haaren.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19855097A DE19855097A1 (de) | 1998-11-28 | 1998-11-28 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
DE29917773U DE29917773U1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-08 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
ES99120518T ES2178863T3 (es) | 1998-11-28 | 1999-10-15 | Gel pigmentado para el teñido temporal del cabello. |
DE59901789T DE59901789D1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-15 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
AT99120518T ATE219351T1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-15 | Pigmenthaltiges, verschäumbares gel |
EP99120518A EP1004288B1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-15 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
US09/448,123 US6328950B1 (en) | 1998-11-28 | 1999-11-24 | Pigment-containing foamable gel and device producing a foam from said gel |
JP11332452A JP2000159645A (ja) | 1998-11-28 | 1999-11-24 | 顔料含有発泡性ゲル |
BR9917130-9A BR9917130A (pt) | 1998-11-28 | 1999-11-26 | Gel espumável contendo pigmento |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19855097A DE19855097A1 (de) | 1998-11-28 | 1998-11-28 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855097A1 true DE19855097A1 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7889437
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19855097A Withdrawn DE19855097A1 (de) | 1998-11-28 | 1998-11-28 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
DE29917773U Expired - Lifetime DE29917773U1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-08 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
DE59901789T Expired - Lifetime DE59901789D1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-15 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29917773U Expired - Lifetime DE29917773U1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-08 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
DE59901789T Expired - Lifetime DE59901789D1 (de) | 1998-11-28 | 1999-10-15 | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6328950B1 (de) |
EP (1) | EP1004288B1 (de) |
JP (1) | JP2000159645A (de) |
AT (1) | ATE219351T1 (de) |
BR (1) | BR9917130A (de) |
DE (3) | DE19855097A1 (de) |
ES (1) | ES2178863T3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10065047A1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-07-04 | Beiersdorf Ag | Gelcèmes in Form von O/W-Emulsionen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Ammoniumaryloyldimethyltaurat/vinylpyrrolidoncopolymeren |
DE10065046A1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-07-04 | Beiersdorf Ag | O/W-Emulsionen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Ammonium acryloyldimethyltaurat/Vinylpyrrolidoncopolymeren |
EP1374838A1 (de) * | 2002-06-22 | 2004-01-02 | Beiersdorf AG | Cremiger Haarfestiger Decylglucosid enthaltend |
DE102010061899A1 (de) * | 2010-11-24 | 2012-05-24 | Beiersdorf Ag | Haarfixierendes Knistergel |
WO2014064005A1 (de) * | 2012-10-22 | 2014-05-01 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Tensid-haltige schäume |
Families Citing this family (62)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007776A1 (de) * | 2000-02-21 | 2001-09-06 | Goldwell Gmbh | Haarfärbemittel |
WO2001074309A1 (en) * | 2000-03-31 | 2001-10-11 | The Procter & Gamble Company | Hair conditioning composition comprising carboxylic acid/carboxylate copolymer and vinylpyrrolidone copolymer |
US8512718B2 (en) | 2000-07-03 | 2013-08-20 | Foamix Ltd. | Pharmaceutical composition for topical application |
DE10033414B4 (de) * | 2000-07-08 | 2004-02-19 | Wella Aktiengesellschaft | Klares, zweiphasiges, schaumbildendes Aerosol-Haarpflegeprodukt |
FR2811887B1 (fr) * | 2000-07-18 | 2003-01-31 | Oreal | Procede d'eclaircissement ou de teinture temporaire des cheveux, et dispositif aerosol permettant de mettre en oeuvre ce procede |
FR2811886B1 (fr) * | 2000-07-18 | 2003-01-31 | Oreal | Composition de coiffage des cheveux permettant un remodelage de la coiffure et procede de remodelage de la coiffure utilisant une telle composition |
DE10050782A1 (de) * | 2000-10-13 | 2002-04-25 | Goldwell Gmbh | Haarpflegemittel |
FR2830778B1 (fr) | 2001-10-11 | 2004-07-09 | Oreal | Dispositif de pulverisation d'au moins un produit sur un support, notamment un support keratinique tel que la peau |
EP1201317B1 (de) * | 2000-10-24 | 2008-05-14 | L'oreal | Spritzvorrichtung mit mindestens zwei Trägergasauslässen |
DE10056909A1 (de) * | 2000-11-16 | 2001-05-17 | Wella Ag | Verwendung von auf den isoelektrischen Punkt von Haaren eingestellten Zubereitungen zur Konditionierung von oxidativ gefärbten Haaren |
FR2818101B1 (fr) * | 2000-12-15 | 2003-09-26 | Oreal | Dispositif pour la pulverisation d'un produit cosmetique |
JP3309221B1 (ja) * | 2001-04-27 | 2002-07-29 | 株式会社コスモビューティー | 染毛性整髪用組成物 |
IL152486A0 (en) | 2002-10-25 | 2003-05-29 | Meir Eini | Alcohol-free cosmetic and pharmaceutical foam carrier |
US8119150B2 (en) | 2002-10-25 | 2012-02-21 | Foamix Ltd. | Non-flammable insecticide composition and uses thereof |
US9668972B2 (en) | 2002-10-25 | 2017-06-06 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Nonsteroidal immunomodulating kit and composition and uses thereof |
US7700076B2 (en) | 2002-10-25 | 2010-04-20 | Foamix, Ltd. | Penetrating pharmaceutical foam |
US8119109B2 (en) | 2002-10-25 | 2012-02-21 | Foamix Ltd. | Foamable compositions, kits and methods for hyperhidrosis |
US10117812B2 (en) | 2002-10-25 | 2018-11-06 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Foamable composition combining a polar solvent and a hydrophobic carrier |
US9211259B2 (en) | 2002-11-29 | 2015-12-15 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Antibiotic kit and composition and uses thereof |
US8900554B2 (en) | 2002-10-25 | 2014-12-02 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Foamable composition and uses thereof |
US9265725B2 (en) | 2002-10-25 | 2016-02-23 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Dicarboxylic acid foamable vehicle and pharmaceutical compositions thereof |
US7820145B2 (en) | 2003-08-04 | 2010-10-26 | Foamix Ltd. | Oleaginous pharmaceutical and cosmetic foam |
EP1556009B2 (de) | 2002-10-25 | 2021-07-21 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Kosmetischer und pharmazeutischer schaum |
US7704518B2 (en) | 2003-08-04 | 2010-04-27 | Foamix, Ltd. | Foamable vehicle and pharmaceutical compositions thereof |
US20080138296A1 (en) | 2002-10-25 | 2008-06-12 | Foamix Ltd. | Foam prepared from nanoemulsions and uses |
US8486376B2 (en) | 2002-10-25 | 2013-07-16 | Foamix Ltd. | Moisturizing foam containing lanolin |
US7837984B2 (en) * | 2002-12-27 | 2010-11-23 | Avon Products, Inc. | Post-foaming cosmetic composition and method employing same |
EP1592420B1 (de) * | 2003-01-24 | 2014-01-01 | Stiefel Research Australia Pty Ltd | Clindamycinphosphat-schaum |
US7575739B2 (en) | 2003-04-28 | 2009-08-18 | Foamix Ltd. | Foamable iodine composition |
US8486374B2 (en) | 2003-08-04 | 2013-07-16 | Foamix Ltd. | Hydrophilic, non-aqueous pharmaceutical carriers and compositions and uses |
US8795693B2 (en) | 2003-08-04 | 2014-08-05 | Foamix Ltd. | Compositions with modulating agents |
EP1504744B1 (de) * | 2003-08-06 | 2010-07-14 | Kao Corporation | Kosmetische Aerosolzusammensetzung |
US20050208005A1 (en) * | 2003-08-11 | 2005-09-22 | Franck Giroud | Cosmetic composition comprising particles having a core-shell structure |
DE102004042848A1 (de) * | 2004-09-04 | 2006-03-09 | Wella Ag | Haarbehandlungsmittel mit Gehalt an einer Polymerkombination |
US20060177399A1 (en) * | 2004-11-16 | 2006-08-10 | Herve Jourdan | Pressurized device for hair fiber styling and use of the same for hair fiber styling and/or hair |
DE102004058851A1 (de) * | 2004-12-06 | 2006-06-14 | Henkel Kgaa | Pigmentierte Sprühgele |
JP2006182664A (ja) * | 2004-12-27 | 2006-07-13 | Koike Kagaku Kk | 後発泡ジェル状整髪料 |
DE102005020704A1 (de) * | 2005-05-02 | 2006-11-09 | Beiersdorf Ag | Kosmetikum für die Frisurgestaltung |
DE202005011885U1 (de) * | 2005-07-28 | 2006-08-31 | Schwan-Stabilo Cosmetics Gmbh & Co. Kg | Geschäumte Zubereitung |
US20090119851A1 (en) * | 2005-12-29 | 2009-05-14 | Avon Products, Inc. | Novel Hair Dyeing Composition and Method |
US7763241B2 (en) * | 2005-12-29 | 2010-07-27 | Avon Products, Inc. | Hair dyeing composition and method |
US20080260673A1 (en) * | 2006-11-07 | 2008-10-23 | Kpss-Kao Professional Salon Services Gmbh | Conditioning Composition |
US20080260655A1 (en) | 2006-11-14 | 2008-10-23 | Dov Tamarkin | Substantially non-aqueous foamable petrolatum based pharmaceutical and cosmetic compositions and their uses |
BRPI0801751B1 (pt) * | 2007-05-30 | 2016-03-29 | Oreal | composição cosmética de pigmentos funcionalizados de óxidos de metais e com efeitos de deslocamento de cor e de manuseio |
US20080299154A1 (en) * | 2007-05-30 | 2008-12-04 | L'oreal Usa Products, Inc. | Cosmetic hair compositions containing metal-oxide layered pigments and methods of use |
US8636982B2 (en) | 2007-08-07 | 2014-01-28 | Foamix Ltd. | Wax foamable vehicle and pharmaceutical compositions thereof |
US9439857B2 (en) | 2007-11-30 | 2016-09-13 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Foam containing benzoyl peroxide |
WO2009072007A2 (en) | 2007-12-07 | 2009-06-11 | Foamix Ltd. | Carriers, formulations, methods for formulating unstable active agents for external application and uses thereof |
WO2010041141A2 (en) | 2008-10-07 | 2010-04-15 | Foamix Ltd. | Oil-based foamable carriers and formulations |
CA2712120A1 (en) | 2008-01-14 | 2009-07-23 | Foamix Ltd. | Poloxamer foamable pharmaceutical compositions with active agents and/or therapeutic cells and uses |
CA2760186C (en) | 2009-04-28 | 2019-10-29 | Foamix Ltd. | Foamable vehicle and pharmaceutical compositions comprising aprotic polar solvents and uses thereof |
WO2011013008A2 (en) | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Foamix Ltd. | Non surface active agent non polymeric agent hydro-alcoholic foamable compositions, breakable foams and their uses |
WO2011013009A2 (en) | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Foamix Ltd. | Non surfactant hydro-alcoholic foamable compositions, breakable foams and their uses |
US9849142B2 (en) | 2009-10-02 | 2017-12-26 | Foamix Pharmaceuticals Ltd. | Methods for accelerated return of skin integrity and for the treatment of impetigo |
US8871184B2 (en) | 2009-10-02 | 2014-10-28 | Foamix Ltd. | Topical tetracycline compositions |
FR2980675B1 (fr) * | 2011-09-30 | 2013-11-01 | Oreal | Procede de mise en forme coloree temporaire des fibres keratiniques |
US8597670B2 (en) | 2011-12-07 | 2013-12-03 | Avon Products, Inc. | Wash resistant compositions containing aminosilicone |
FR3003752B1 (fr) * | 2013-03-29 | 2015-03-20 | Oreal | Procede de coloration des fibres keratiniques |
DE102014221532A1 (de) * | 2014-10-23 | 2016-04-28 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Temporäre Farbveränderung von Haaren mit Pigmenten, Alkoholen und nichtionischen Polymeren |
DE102014221536A1 (de) | 2014-10-23 | 2016-04-28 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Temporäre Farbveränderung von Haaren mit Pigmenten, Alkoholen und speziellen polyalkoxylierten Silikonen |
MX2020012139A (es) | 2016-09-08 | 2021-01-29 | Vyne Pharmaceuticals Inc | Composiciones y metodos para tratar rosacea y acne. |
GB201813099D0 (en) * | 2018-08-10 | 2018-09-26 | Theunseen | Liquid crystal composition, use and method |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4315405A1 (de) * | 1993-05-08 | 1994-11-10 | Wella Ag | Haarbehandlungsmittel |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4085217A (en) * | 1964-01-29 | 1978-04-18 | L'oreal | Process and cosmetic compositions for the treatment of skin and scalp |
AU572291B2 (en) * | 1984-08-09 | 1988-05-05 | Bristol-Myers Company | Method for applying reflective particles to hair |
JPS62255414A (ja) * | 1986-04-28 | 1987-11-07 | Osaka Eyazoole Kogyo Kk | 頭髪用カラ−フオ−ムエアゾ−ル組成物 |
HU199678B (en) * | 1988-07-08 | 1990-03-28 | Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar | Process for producing aerosols containing nitroglicerol |
JP4334614B2 (ja) * | 1993-06-23 | 2009-09-30 | ウエラ アクチェンゲゼルシャフト | 高粘性の、噴霧可能な、ゲル状の、整髪用水性薬剤 |
DE4443568A1 (de) * | 1994-12-07 | 1996-06-13 | Basf Ag | Als Wirkstoffe in kosmetischen Zubereitungen wie Haarstylingmitteln geeignete quaternierte Copolymerisate |
US5876463A (en) * | 1995-06-07 | 1999-03-02 | Bristol-Myers Squibb Company | Compositions for coloring keratinous fibers comprising sulfo-containing, water dispersible colored polymers |
US5814309A (en) * | 1996-09-27 | 1998-09-29 | Helene Curtis, Inc. | Aerosol antiperspirant composition |
TW505521B (en) * | 1997-06-25 | 2002-10-11 | Kao Corp | Hair cosmetics |
DE19834946C1 (de) * | 1998-08-03 | 2000-04-13 | Goldwell Gmbh | Aerosolschaumzusammensetzung und deren Verwendung zur Behandlung von menschlichen Haaren |
DE29813861U1 (de) * | 1998-08-03 | 1999-12-09 | Goldwell Gmbh | Aerosolschaumzusammensetzung |
-
1998
- 1998-11-28 DE DE19855097A patent/DE19855097A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-10-08 DE DE29917773U patent/DE29917773U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-15 EP EP99120518A patent/EP1004288B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-15 ES ES99120518T patent/ES2178863T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-15 DE DE59901789T patent/DE59901789D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-15 AT AT99120518T patent/ATE219351T1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-11-24 JP JP11332452A patent/JP2000159645A/ja active Pending
- 1999-11-24 US US09/448,123 patent/US6328950B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-11-26 BR BR9917130-9A patent/BR9917130A/pt not_active Application Discontinuation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4315405A1 (de) * | 1993-05-08 | 1994-11-10 | Wella Ag | Haarbehandlungsmittel |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
ZIOLKOWSKY, B.: "Verdickungs- und Geliermittel", SÖFW-Journal, 123. Jg. 3/97, S. 166-173 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10065047A1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-07-04 | Beiersdorf Ag | Gelcèmes in Form von O/W-Emulsionen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Ammoniumaryloyldimethyltaurat/vinylpyrrolidoncopolymeren |
DE10065046A1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-07-04 | Beiersdorf Ag | O/W-Emulsionen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Ammonium acryloyldimethyltaurat/Vinylpyrrolidoncopolymeren |
EP1374838A1 (de) * | 2002-06-22 | 2004-01-02 | Beiersdorf AG | Cremiger Haarfestiger Decylglucosid enthaltend |
DE10227868A1 (de) * | 2002-06-22 | 2004-01-08 | Beiersdorf Ag | Cremiger Haarfestiger |
DE102010061899A1 (de) * | 2010-11-24 | 2012-05-24 | Beiersdorf Ag | Haarfixierendes Knistergel |
WO2014064005A1 (de) * | 2012-10-22 | 2014-05-01 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Tensid-haltige schäume |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6328950B1 (en) | 2001-12-11 |
JP2000159645A (ja) | 2000-06-13 |
EP1004288B1 (de) | 2002-06-19 |
DE59901789D1 (de) | 2002-07-25 |
BR9917130A (pt) | 2001-12-11 |
EP1004288A1 (de) | 2000-05-31 |
DE29917773U1 (de) | 2000-01-20 |
ES2178863T3 (es) | 2003-01-01 |
ATE219351T1 (de) | 2002-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1004288B1 (de) | Pigmenthaltiges, verschäumbares Gel | |
EP1584323B1 (de) | Verwendung von N-Hydroxyalkyl-O-benzylchitosanen zur Haarbehandlung | |
EP1632270B1 (de) | Verwendung eines Haarbehandlungsmittel mit Gehalt an einer Polymerkombination | |
DE3720143C2 (de) | Färbemittel für menschliche Keratinfasern in Form eines Schaumes auf der Grundlage von 5,6-Dihydroxyindol | |
EP1287810B1 (de) | Itaconsäuremonoester/Acrylat Copolymer enthaltendes, gelförmiges Haarbehandlungsmittel | |
EP0897711B1 (de) | Mittel zur Erhöhung der Formbarkeit und des Glanzes von Haaren | |
DE19640099A1 (de) | Verwendung von wasserunlöslichen Fasern in kosmetischen Mitteln zur Behandlung, Gestaltung oder Pflege der Frisur | |
EP1627621A1 (de) | Haarstylinggel mit Lichtschutzwirkung für Haut und Haare | |
EP1075832B2 (de) | Volumengebendes Haarbehandlungsmittel | |
EP1588689B1 (de) | Itaconsäuremonoester/Acrylat Copolymer und Polystyrolsulfonat enthaltende Haarbehandlungsmittel | |
EP0919219A2 (de) | Mittel zur Erhöhung der Formbarkeit und des Glanzes von Haaren | |
EP0616518B1 (de) | Mittel zur festigung der haare | |
EP1048286A2 (de) | Haarbehandlungsmittel mit Polymeren aus ungesättigten Sacchariden, ungesättigten Saccharidsäuren oder deren Derivaten | |
DE19833516C1 (de) | Haarfestigende Mittel mit amphoteren und sauren Polymeren | |
EP1687067A1 (de) | Wasserglas enthaltendes, verdicktes haarbehandlungsmittel | |
EP3209280B1 (de) | Temporäre farbveränderung von haaren mit pigmenten, alkoholen und speziellen polyalkoxylierten silikonen | |
EP1502577A2 (de) | Haarfestigendes Mittel | |
DE19808824C1 (de) | Haarbehandlungsmittel mit einem Gehalt an mit Polyhydroxyaminen neutralisierten sauren Polymeren | |
DE102005028382A1 (de) | Produktabgabesystem zum Versprühen kationische Polymere enthaltender haarkosmetischer Zusammensetzungen | |
DE19710874C1 (de) | Verwendung natürlicher Öle in Haarbehandlungsmitteln | |
DE19847883A1 (de) | Pigmenthaltiges kosmetisches Mittel | |
DE19901484A1 (de) | Verwendung von fluorierten Verbindungen zur Behandlung von Haaren | |
EP0955033B1 (de) | Haarbehandlungsmittel mit alpha-Hydroxycarbonsäureestern und Polymeren | |
DE4408727A1 (de) | Haarpflegemittel | |
EP1374837A1 (de) | Aerosolschaumprodukt zur Haarbehandlung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |