DE19653496B4 - Semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol und deren Verwendung - Google Patents

Semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol und deren Verwendung Download PDF

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Abstract

Semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol, umfassend eine semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösung, umfassend einen sauren Farbstoff und ein Treibmittel, gepackt in einen Aerosol-Behälter und bei der Verwendung in der Form eines Schaumes herausgesprüht, worin die Zusammensetzung entschäumt wird, um so eine Schaumdichte von wenigstens 0,1 g/ml bei 25°C unter 1,013 bar innerhalb von 10 s nach dem Sprühen zu ergeben, worin die Vorratslösung eine Viskosität von 1 000 bis 50 000 mm2/s hat und einen aromatischen Alkohol oder N-Alkylpyrrolidon als Permeationsbeschleuniger, ein wasserlösliches Polymer als Viskositätssteuermittel und ein Tensid als Schaumstabilisator enthält.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol und deren Verwendung. Genauer ausgedrückt betrifft sie eine semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol, die bezüglich der Färbeeigenschaften ausgezeichnet ist, kein Absinken oder Herabtropfen beim Färben aufzeigt, die (Kopf-)Haut nur wenig beschmutzt, etc. und leicht aufgetragen werden kann.
  • Semipermanente saure Haarfärbungen, durch die das Haar durch die Permeierung eines sauren Farbstoffes darin gefärbt wird, wurden in großem Umfang unter Warennamen von z.B. Hair Manicure angewandt. Da diese semipermanenten sauren Haarfarbstoffe Permeationsbeschleuniger (z.B. Benzylalkohol, etc.) zusammen mit sauren Farbstoffen enthalten, sind sie ausgezeichnet bezüglich der Permeation in das Haar und bezüglich der Färbeeigenschaften. Jedoch haben sie den Nachteil, dass sie die Haut auch stark beschmutzen. Konventionelle semipermanente saure Haarfarbstoffe haben weiterhin eine verhältnismäßig geringe Viskosität, was einen anderen Nachteil im Hinblick auf das Absinken oder Abtropfen der semipermanenten sauren Haarfärbestoffe beim Färben auf die Haut oder die Stirn verursacht. Als ein Ergebnis tritt das Problem auf, dass die Haut oder die Stirn mit den semipermanenten sauren Haarfärbestoffen verschmutzt werden und danach schwer sauber gemacht werden können.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, die Viskosität eines semipermanenten sauren Haarfärbestoffes durch Zugabe eines Verdickers dazu zu erhöhen, um so das Absinken und Tropfen des semipermanenten sauren Haarfärbestoffes auf die Stirn, die Haut, etc. zu verhindern. Jedoch kann in einem solchen Fall das Absinken und Tropfen des semipermanenten sauren Haarfärbestoffes nicht ausreichend verhindert werden, und es tritt ein anderes Problem auf, daß aufgrund der erhöhten Viskosität die Auftragung des semipermanenten sauren Haarfärbestoffes verschlechtert wird, wodurch eine nicht gleichmäßige Färbung verursacht wird.
  • Demgemäß wurden Verfahren zur Verbesserung der Aufbringungsmöglichkeit einer semipermanenten sauren Haarfärbe-Zusammensetzung auf das Haar vorgeschlagen, während irgendwelche Verschmutzungen der Haut (z.B. Kopfhaut, Stirn, etc.) verhindert werden, umfassend das Vermischen der semipermanenten sauren Haarfärbe-Zusammensetzung zusammen mit einem Schäummittel und einem Treibmittel, Packen der erhaltenen Zusammensetzung in einen Aerosolbehälter, Aussprühen der Zusammensetzung von dem Aerosolbehälter in einem Schaumzustand mit guter Formbeibehaltung und anschließendes Auftragen des Schaumes aus dem semipermanenten sauren Haarfärbestoff auf das Haar [JP-A-61-210023, JP-A-7-33629, etc.; (der Ausdruck "JP-A", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung")]. In einem solchen Fall wurde ebenfalls vorgeschlagen, einen Aerosolbehälter zu verwenden, der mit einer kammartigen Auftragevorrichtung versehen ist, die direkt darin verbunden ist, um so den Aufbringungsvorgang zu erleichtern (JP-A-U-6-38660; der Ausdruck "JP-A-U", wie er hierin verwendet wird, bedeutet eine nicht geprüfte, veröffentlichte japanische Gebrauchsmusteranmeldung).
  • Bei einer solchen schaumigen, semipermanenten, sauren Haarfärbe-Zusammensetzung, kann das Absinken und Tropfen auf die Kopfhaut und die Stirn vollständig inhibiert werden. Jedoch hat der Schaum ein großes spezifisches Volumen aufgrund seiner guten Formbeibehaltung. Wenn die semipermanente saure Haarfärbe-Zusammensetzung auf das Haar aufgebracht wird, erniedrigt sich als Ergebnis das Bade-(bzw. Spül-)Verhältnis der Zusammensetzung zu dem Haar vollständig, wodurch das Problem verursacht wird, dass die Färbeeigenschaften im Vergleich zu den konventionellen nicht-schaumigen, semipermanenten, sauren Haarfärbe-Zusammensetzungen ernsthaft verschlechtert werden.
  • Die japanische Patentanmeldung 07 033 629 beschreibt Aerosol-Haarfärbe-Zusammensetzungen, die einen wasserlöslichen Farbstoff, ein spezifisches organisches Lösungsmittel, ein nichtionisches Tensid, das einen Flüssigkristall bildet, Wasser und ein Treibmittel enthält.
  • JP 61 210 023 A betrifft ein Aerosol-Haarfärbeprodukt, das einen wasserlöslichen Farbstoff, ein spezifisches organisches Lösungsmittel, ein nichtionisches Tensid, Wasser und ein Treibmittel enthält.
  • Das US Patent 3,092,555 offenbart schließlich eine Zusammensetzung, die einen verhältnismäßig dichten, formbeibehaltenden Schaum bilden kann und auch zum Haare färben eingesetzt werden kann. Die Zusammensetzung umfasst Wasser, ein Schäummittel, Farbstoffe und kann darüber hinaus auch Tenside enthalten.
  • Das US Patent 4,834,768 A offenbart eine Haarfärbe-Zusammensetzung mit Xanthangummi. Eine 1%ige wässrige Lösung des Xanthangummis hat eine Viskosität von 850 bis 1.600 mm2/s.
  • Wie oben beschrieben, sind die semipermanenten, sauren Haarfärbe-Zusammensetzungen vom Aerosol-Typ, die gegenwärtig erhältlich sind, angenehm bezüglich der Aufbringung und verschmutzen die Haut (Kopfhaut, etc.) wenig, aber sie sind noch unzureichend bezüglich der Färbeeigenschaften.
  • Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin, die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik zu lösen. Denn das Ziel dieser Erfindung liegt darin, die Färbeeigenschaften einer semipermanenten, sauren Haarfärbe-Zusammensetzung vom Aerosol-Typ zu verbessern, die die Haut, etc. nicht beschmutzen und eine gute Anwendungsleistung aufweisen.
  • Diese Erfinder haben festgestellt, dass dann, wenn eine semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung, die sich aus einer semipermanenten, sauren Haarfärbe-Grundlösung zusammensetzt, umfassend einen sauren Farbstoff und ein Treibmittel, in dem Zustand eines Schaumes von einem Aerosolbehälter gesprüht wird, das Sprühverhältnis der semipermanenten, sauren Haarfärbe-Grundlösung zu dem Haar erhöht werden kann und die Färbeeigenschaften davon beachtlich verbessert werden können, ohne dass die Auftragungsleistung verschlechtert wird, indem die Zusammensetzung entschäumt wird, um so die Schaumdichte innerhalb einer bestimmten Periode von dem Sprühen zu erhöhen, wodurch diese Erfindung vollendet wurde.
  • Demgemäß stellt diese Erfindung eine semipermanente saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol zur Verfügung, die sich aus einer semipermanenten, sauren Haarfärbe-Vorratslösung, die einen sauren Farbstoff und ein Treibmittel enthält, zusammensetzt, die in einem Aerosolbehälter gepackt und in dem Zustand eines Schaumes bei der Verwendung herausgesprüht wird, worin die Zusammensetzung entschäumt wird, um so eine Schaumdichte von wenigstens 0,1 g/ml bei 25°C unter 1,013 bar innerhalb von 10 s nach dem Sprühen zu ergeben, worin die Vorratslösung eine Viskosität von 1 000 bis 50 000 mm2/s hat und einen aromatischen Alkohol oder N-Alkylpyrrolidon als Permeationsbeschleuniger, ein wasserlösliches Polymer als Viskositätssteuermittel und ein Tensid als Schaumstabilisator enthält.
  • Die semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol hat die Tendenz, dass ihre Schaumdichte nicht erhöht wird, bis sie im Schaumzustand von dem Behälter herausgesprüht und dann entschäumt wird. Somit kann das Sprühverhältnis der semipermanenten, sauren Haarfärbe-Vorratslösung zu dem Haar erhöht und die Färbeeigenschaften beachtlich verbessert werden. In diesem Fall sollte die Zusammensetzung derart entschäumt werden, dass eine Schaumdichte von wenigstens 0,1 g/ml, bevorzugt 0,2 g/ml oder mehr, bei 25°C und 1,013 bar innerhalb von 10 s nach dem Sprühen erhalten wird. Wenn die Schaumdichte weniger als 0,1 g/ml 10 s nach dem Sprühen ist, wird nur ein geringes Badeverhältnis der semipermanenten, sauren Haarfärbe-Vorratslösung zu dem Haar erzielt, und somit werden die Färbeeigenschaften verschlechtert.
  • Die Aufbringungsleistung der semipermanenten, sauren Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol wird nicht ernsthaft verschlechtert, da sie bis zu einem gewissen Ausmaß schaumig verbleibt, wenn sie in einer Bürste oder in den Händen aufgenommen und auf das Haar aufgebracht wird (im allgemeinen innerhalb von mehreren Sekunden nach dem Sprühen).
  • Nachfolgend wird die semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösung, die die erfindungsgemäße semipermanente saure Haarfärbe-Zusammensetzung ausmacht, beschrieben.
  • Die semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratszusammensetzung umfasst einen sauren Farbstoff. Um die Permeation des sauren Farbstoffes in das Haar zu beschleunigen, um so die Färbeeigenschaften zu verbessern, enthält die Vorratslösung weiterhin eine saure Komponente, durch die der Arbeits-pH-Wert der Vorratslösung auf einen Bereich von 2 bis 5 (dem Arbeits-pH-Bereich des sauren Farbstoffes) eingestellt wird, zusätzlich zu einem Permeationsbeschleuniger.
  • Wenn die semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösung eine übermäßig geringe Viskosität (Brookfield-Viskosimeter, 30°C) aufweist, kann ein Schaum schwer gebildet werden, wenn die Zusammensetzung von dem Aerosolbehälter herausgesprüht wird, und somit ist die Anwendungsleistung verschlechtert. Wenn die Viskosität davon übermäßig hoch ist, kann auf der anderen Seite die Zusammensetzung schwer in dem Zustand eines Schaumes von dem Aerosolbehälter herausgesprüht werden. Demgemäß liegt die Viskosität davon vorzugsweise im Bereich von 1 000 bis 50 000 mm2/s, mehr bevorzugt von 2 000 bis 40 000 mm2/s. Die Viskosität kann angemessen durch Zugabe von Verdickern eingestellt werden, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Der saure Farbstoff, der erfindungsgemäß verwendet wird, ist nicht besonders beschränkt, solange er einer ist, der in Haarfärbemitteln allgemein verwendet wird. Beispiele davon umfassen Red Nr. 2 (C.I. 16185), Red Nr. 3 (C.I. 45430), Red Nr. 102 (C.I. 16255), Red Nr. 104 (C.I. 45410), Red Nr. 105 (C.I. 45440), Red. Nr. 106 (C.I. 45100), Yellow Nr. 4 (C.I. 19140), Yellow Nr. 5 (C.I. 15985), Green Nr. 3 (C.I. 42053), Blue Nr. 1 (C.I. 42090), Blue Nr. 2 (C.I. 73015), Red Nr. 201 (C.I. 15850), Red Nr. 227 (C.I. 17200), Red Nr. 230 (C.I. 45380), Red Nr. 231 (C.I. 45410), Red Nr. 232 (C.I. 45440), Orange Nr. 205 (C.I. 15510), Orange Nr. 207 (C.I. 45425), Yellow Nr. 202 (C.I. 45350), Yellow Nr. 203 (C.I. 47005), Green Nr. 201 (C.I. 61570), Green Nr. 204 (C.I. 59040), Green Nr. 205 (C.I. 42095), Blue Nr. 202 (C.I. 42052), Blue Nr. 203 (C.I. 42052), Blue Nr. 205 (C.I. 42090), Brown Nr. 201 (C.I. 20170), Red Nr. 401 (C.I. 45190), Red Nr. 502 (C.I. 16155), Red Nr. 503 (C.I. 16150), Red Nr. 504 (C.I. 14700), Red Nr. 506 (C.I. 15620), Orange Nr. 402 (C.I. 14600), Yellow Nr. 402 (C.I. 18950), Yellow Nr. 403 (C.I. 10316), Yellow Nr. 406 (C.I. 13065), Yellow Nr. 407 (C.I. 18820), Green Nr. 401 (C.I. 10020), Green Nr. 402 (C.I. 42085), Purple Nr. 401 (C.I. 60730) und Black Nr. 401 (C.I. 20470).
  • Der Gehalt eines solchen sauren Farbstoffes in der Vorratslösung liegt bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 3 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 bis 2 Gew.-%.
  • Der Permeationsbeschleuniger, der erfindungsgemäß verwendet wird, umfasst aromatische Alkohole und N-Alkylpyrrolidon. Bevorzugte Beispiele werden durch die Formeln (1) und (2) gezeigt.
  • Figure 00080001
  • In der Formel (1) bedeutet R1 ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkyl-Gruppe (z.B. Methyl) oder eine Niedrigalkoxy-Gruppe (z.B. Methoxy); Y bedeutet eine Alkylen-Gruppe z.B. Methylen), eine Alkenylen-Gruppe (z.B. Vinylen) oder eine Einfachbindung; Z bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-Gruppe; und p und q bedeuten unabhängig jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 5. In der Formel (2) bedeutet R2 eine Alkyl-Gruppe (z.B. Methyl, Octyl).
  • Bevorzugte Beispiele der aromatischen Alkohole der Formel (1) umfassen Benzylalkohol, Zimtalkohol, Phenethylalkohol, p-Anisalkohol, p-Methylbenzylalkohol, Phenoxyethanol, Phenoxyisopropanol und 2-Benzyloxyethanol. Bevorzugte Beispiele der N-Alkylpyrrolidone der Formel (2) umfassen N-Methylpyrrolidon, N-Ethylpyrrolidon und N-Octylpyrrolidon.
  • Wenn der Gehalt eines solchen Permeationsbeschleunigers in der Vorratslösung zu gering ist, kann keine ausreichende Färbeleistung erzielt werden. Wenn der Gehalt davon zu groß ist, können auf der anderen Seite die Wirkungen nicht weiter verbessert werden. Somit liegt der Gehalt davon bevorzugt in dem Bereich von 3 bis 20 Gew.-% und mehr bevorzugt von 5 bis 15 Gew.-%.
  • Da das Haar eine ionische Pufferkapazität hat, ist es bevorzugt, eine schwache Säure als Säure auszuwählen, die erfindungsgemäß verwendet wird. Beispiele der schwachen Säure umfassen Zitronensäure, Glycolsäure, Succinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Essigsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Levulinsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Mandelsäure und Phosphorsäure. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß eine derartige schwache Säure zusammen mit einem Salz davon (z.B. Natriumsalz, Kaliumsalz, Ammoniumsalz) verwendet wird, um dadurch der Vorratslösung eine Pufferkapazität zu verleihen.
  • Die Vorratslösung umfaßt die Säure in einer solchen Menge, daß eine Säurekonzentration, ausgedrückt als Pufferkapazität, von wenigstens 0,01 g Äquivalent/l, bevorzugt 0,02 g Äquivalent/l oder mehr erhalten wird.
  • Wie oben beschrieben, enthält die erfindungsgemäße semipermanente, sauren Haarfärbe-Vorratslösung ein Viskositätssteuermittel, durch das die Viskosität der Vorratslösung auf 1 000 bis 50 000 mm2/s (Brookfield Viskosimeter, 30°C) eingestellt wird, um so das Sprühen der Zusammensetzung in der Form eines Schaumes und das Entschäumen unmittelbar nach dem Sprühen zu ermöglichen, um dadurch die Schaumdichte zu erhöhen. Als Viskositätssteuerungsmittel werden wasserlösliche Polymere verwendet. Beispiele davon umfassen natürliche Gummis (z.B. Xanthangummi, Guargummi) und Modifizierungen davon, Cellulose-Derivate (z.B. Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose), Algininsäure-Derivat (z.B. Natriumalginat, Propylenglykolalginat) und synthetische Polymere (z.B. Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenglykol). Unter diesen Materialien ist es insbesondere bevorzugt, natürliche Gummis, Modifizierungen davon oder Cellulose-Derivat zu verwenden.
  • Diese wasserlöslichen Polymere können entweder alleine oder als Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Der Gehalt davon in der Vorratslösung kann in Abhängigkeit von der beabsichtigten Viskosität der Vorratslösung angemessen bestimmt werden.
  • Um die Schaumstabilität zu steuern, enthält die semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösung weiterhin einen Schaumstabilisator. Als Schaumstabilisator wird ein Tensid verwendet. Beispiele des Tensides umfassen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenpolyoxypropylenalkylether, Polyoxyethylen-sekalkylether, Alkylglycerylether, Alkylpentaerythrylglycerylether, Alkylsulfate, Polyoxyethylenalkylsulfate, Alkylsulfonate, Polyethermodifizierte Silicone und Alkylphosphate. Unter diesen Materialien ist es insbesondere bevorzugt, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylen-sek-alkylether, Alkylglycerylether, Alkylpentaerythrylglycerylether oder Polyether-modifizierte Silicone zu verwenden. Diese Schaumstabilisatoren können entweder alleine oder als eine Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Wenn der Gehalt des als Schaumstabilisator in der Vorratslösung verwendeten Tensids zu gering ist, kann der Schaum bei dem Sprühschritt schwer gebildet werden. Wenn der Gehalt davon zu grob ist, wird auf der anderen Seite der Schaum übermäßig stabilisiert und kann nicht schnell entschäumt werden. Somit liegt der Gehalt davon bevorzugt in dem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,3 bis 3 Gew.-%.
  • Um die Auflösung des sauren Farbstoffes und des Permeationsbeschleunigers zu beschleunigen, ist bevorzugt, daß die semipermanente saure Haarfärbe-Vorratslösung weiterhin einen allgemein bekannten Niedrigalkohol oder Niedrigpolyol enthält. Beispiele des niedrigen Alkohols umfassen Ethanol, Isopropanol, N-Propanol und n-Butanol. Beispiele des niedrigen Polyols umfassen Ethylenglykol, Propylenglykol, Isoprenglykol, 1,3-Butylenglykol, Glycerol, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglyceroldiethylether und Ethylenglykolmonoethylether.
  • Die semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösung kann weiterhin, falls erforderlich, verschiedene Additive enthalten, die in Kosmetika allgemein verwendet werden wie ölige Komponenten (z.B. Paraffinöl, Lanolin, Silicon, höhere Fettsäuren, höhere Alkohole), Haarschutzkomponenten, Bactericide, Haarwachstumsstimulantien, Haarnährstoffe, Konservierungsmittel, Antischuppenmittel, UV-Absorber, Parfüme, etc.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten für das semipermanente, saure Haarfarbmittel umfaßt die semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung dieser Erfindung ein Treibmittel. Beispiele des Treibmittels umfassen verflüssigte Petrolgase (z.B. Propan, Butan, Isopentan), Dimethylether und Freongas (z.B. HCFC123, HFC134a, HFC152a).
  • Wenn der Gehalt des Treibmittels übermäßig gering ist, kann der Schaum schwer gebildet werden, und weiterhin kann die Vorratslösung schwer herausgesprüht werden. Auf der anderen Seite kann eine übermäßig große Menge des Treibmittels die Wirkung schwer verbessern. Somit liegt der Gehalt des Treibmittels bevorzugt in dem Bereich von 0,1 bis 20 Gew.- Teilen, mehr bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teilen der semipermanenten, sauren Haarfärbe-Vorratslösung.
  • Die erfindungsgemäße semipermanente, saure Haarfärbelösung kann durch ein konventionelles Verfahren hergestellt werden. Z.B. wird die semipermanente saure Haarfärbe-Vorratslösung, die den sauren Farbstoff und andere Komponenten enthält, zusammen mit dem Treibmittel in einen Aerosolcontainer gepackt. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Aerosolbehälter mit einem Applikator (Kamm, Bürste, etc.) versehen ist, um so den Aufbringungsvorgang zu erleichtern. Es ist insbesondere bevorzugt, daß der Applikator eine Kammstruktur mit einer Zahnbreite aufweist, die breiter ist als die Intervalle davon und daß die semipermanente saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol von den Zähnen freigesetzt wird (JP-A-U-6-38660).
  • Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf bevorzugte Beispiele davon näher erläutert.
  • Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Semipermanente saure Haarfärbe-Vorratslösung für ein Aerosol mit den in der Tabelle 1 gezeigten Zusammensetzungen wurden auf übliche Weise hergestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
    • *1: Silicon SH3775 (hergestellt von Toray Industries, Inc.)
  • 90 Gew.-Teile einer jeden somit erhaltenen Vorratslösung wurde in einem Polyethylenterephthalat (PET)-Behälter gepackt, der mit einem Aerosolsprühventil ausgerütet war. Weiterhin wurden 9 Gew.-Teile verflüssigtes Petrolgas und 1 Gew.-Teil Dimethylether darin gepackt. Somit wurde eine semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung erhalten, die in dem Aerosolbehälter gepackt war. Die somit erhaltene Zusammensetzung wurde bezüglich der Schaumdichte und der Färbeeigenschaften wie folgt untersucht.
  • (Test bezüglich der Schaumdichte)
  • Die semipermanenten sauren Haarfärbe-Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 4 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 wurden jeweils von dem Aerosolbehälter in einen Glasbehälter (100 ml) bei 25°C unter 1,013 bar gesprüht. Nach Stehenlassen für 10 s wurde der überschüssige Schaum mit einem Spatel abgenommen, und der Schaum in einem Volumen von 100 ml wurde gewogen, wodurch die Schaumdichte (g/ml) bestimmt wurde. Die somit erhaltenen Daten wurden entsprechend den folgenden Kriterien ausgewertet.
  • Kriterien für die Auswertung der Schaumdichte
    • A: Schaumdichte ist 0,1 g/ml oder mehr
    • B: Schaumdichte ist weniger als 0,1 g/ml. (Versuch bezüglich der Färbeeigenschaften)
  • Die semipermanente saure Haarfärbe-Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 4 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 wurden jeweils in einer Menge einer Golfballgröße von dem Aerosolbehälter herausgesprüht und dann auf eine weiße Haarlocke mit einem Gewicht von etwa 3 g aufgebracht. Nach Stehenlassen bei Raumtemperatur für 15 s wurde die Locke mit warmem Wasser gewaschen, shampooniert und gespült. Die Farbe der somit gefärbten Locke wurde mit einem Farbdifferenzmeter (CR200, hergestellt von Minolta Camera Co., Ltd.) gemessen und die Farbdifferenz (ΔE) von der nichtgefärbten, weißen Haarlocke wurde bestimmt. Die Ergebnisse, worin ein höherer Wert von ΔE für die besseren Färbeeigenschaften steht, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 2
    Figure 00150001
  • Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 2 ersichtlich ist, haben die Zusammensetzungen der Beispiele 1 bis 4 jeweils eine Schaumdichte von 0,1 g/ml oder mehr und gute Färbeeigenschaften. Im Gegensatz dazu hat die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 1 eine niedrige Viskosität und die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 2 gibt einen sehr instabilen Schaum und die Zusammensetzungen der Vergleichsbeispiele 1 und 2 haben Schaumdichten von weniger als 0,1 g/ml und geringe Färbeeigenschaften.
  • Beispiele 5 bis 7 und Vergleichsbeispiel 3
  • Semipermanente sauren Haarfärbe-Vorratslösungen für ein Haaraerosol mit den Zusammensetzungen, die in Tabelle 3 gezeigt sind, wurden auf konventionelle Weise hergestellt.
  • Tabelle 3
    Figure 00160001
  • 90 Gew.-Teile einer jeden somit erhaltenen Vorratslösung wurde in einen PET-Behälter gepackt, der mit einem Aerosolsprühventil ausgerüstet war. Weiterhin wurden 8,5 Gew.-Teile flüssiges Petrolgas und 1,5 Gew.-Teile Dimethylether darein gepackt. Somit wurde eine semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung erhalten, die in dem Aerosolbehälter gepackt war. Die somit erhaltene Zusammensetzung wurde bezüglich der Schaumdichte und der Färbeeigenschaften durch die gleichen Verfahren wie bei Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00170001
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 4 ersichtlich ist, haben die Zusammensetzungen der Beispiele 5 bis 7 jeweils eine Schaumdichte von 0,1 g/ml oder mehr und gute Färbeeigenschaften. Im Gegensatz dazu hat die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 1 eine übermäßig geringe Viskosität und dadurch eine Schaumdichte von weniger als 0,1 g/ml nach Stehenlassen für 10 s und geringe Färbeeigenschaften.
  • Beispiel 8 und Vergleichsbeispiel 4
  • Semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösungen für ein Aerosol mit den in Tabelle 5 gezeigten Zusammensetzungen wurden auf konventionelle Weise hergestellt. Die Schaumdichte eines jeden Produktes wurde 10 s nach Sprühen auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Tabelle 5
    Figure 00180001
  • 90 Gew.-Teile einer jeden somit erhaltenen Vorratslösung wurden in einen PET-Behälter gepackt, der mit einem Aerosolsprühventil ausgerüstet war. Weiterhin wurden 8,5 Gew.-Teile verflüssigtes Petrolgas und 1,5 Gew.-Teile Dimethylether darin gepackt. Somit wurde eine semipermanente saure Haarfärbe-Zusammensetzung erhalten, die in dem Aerosolbehälter gepackt war. Dann wurde ein kammartiger Applikator direkt mit dem Aerosolbehälter verbunden.
  • Die semipermanenten sauren Haarfärbe-Zusammensetzungen von Beispiel 8 und Vergleichsbeispiel 4 und ein erhältlicher semipermanenter saurer Farbstoff (Gel), der in eine Tube gepackt war und mit der verbundenen Bürste aufgebracht wurde, wurden von drei Versuchspersonen verwendet, die weißes Haar in einer Menge von 20 % hatten. Die erhaltenen Produkte wurden im Hinblick auf die Annehmlichkeit der Anwendung, die verwendete Menge, die Beschmutzung der Haut, etc. und der Unauffälligkeit von weißem Haar ausgewertet. Die Ergebnisse sind in in Tabelle 6 gezeigt. In jedem Auswertungspunkt steht O für "gut", Δ für "moderat" und x für "schlecht".
  • Tabelle 6
    Figure 00190001
  • Bemerkung:
    • *1: Leicht aufgebracht mit einer einzelnen Hand, sehr verteilbarer Schaum, kurze Anwendungszeit.
    • *2: Kein Schmutz auf der Haut.
    • *3: Wenig auffälliges weißes Haar über dem gesamten Haar.
    • *4: Leicht mit einzelner Hand aufgetragen, trockener und grober Schaum, schwer mit dem Haar kompatibel, Herabsacken und Tropfen, Verschmutzung der Hände.
    • *5: Kein Schmutz auf der Haut.
    • *6: Leichtes Färben, auffälliges weißes Haar.
    • *7: Mit beiden Händen aufgebracht, geringe Gelverteilbarkeit, ungleichmäßige Aufbringung.
    • *8: Stirn und Kopfhaut verschmutzt.
    • *9: Nicht gleichmäßiges Färben, auffälliges weißes Haar.
  • Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 6 ersichtlich ist, ist die Zusammensetzung von Beispiel 8 bezüglich der Schaumdichte und der Verwendungsmenge geeignet, kann leicht aufgebracht werden, verursacht keine Verschmutzung auf der Haut, etc. und macht das weiße Haar unauffällig.
  • Die Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 4 hat eine geringe Schaumdichte nach 10 s. Somit ist der Schaum trocken, grob und mit dem Haar wenig kompatibel. Weiterhin wirkt die Zusammensetzung schwer entschäumt und daher nur in einer kleinen Menge verwendet, wodurch das weiße Haar nicht ausreichend unauffällig gemacht wird.
  • Das kommerziell erhältliche Produkt hat eine geringe Verteilbarkeit des Gels und eine nicht gleichmäßige Färbeleistung. Ebenso verschmutzt es ernsthaft die Haut, etc.
  • Diese Erfindung kann somit die Färbeeigenschaften einer semipermanenten, sauren Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol verbessern, die eine gute Aufbringung ermöglicht.

Claims (5)

  1. Semipermanente, saure Haarfärbe-Zusammensetzung für ein Aerosol, umfassend eine semipermanente, saure Haarfärbe-Vorratslösung, umfassend einen sauren Farbstoff und ein Treibmittel, gepackt in einen Aerosol-Behälter und bei der Verwendung in der Form eines Schaumes herausgesprüht, worin die Zusammensetzung entschäumt wird, um so eine Schaumdichte von wenigstens 0,1 g/ml bei 25°C unter 1,013 bar innerhalb von 10 s nach dem Sprühen zu ergeben, worin die Vorratslösung eine Viskosität von 1 000 bis 50 000 mm2/s hat und einen aromatischen Alkohol oder N-Alkylpyrrolidon als Permeationsbeschleuniger, ein wasserlösliches Polymer als Viskositätssteuermittel und ein Tensid als Schaumstabilisator enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Vorratslösung eine Säure-Konzentration, ausgedrückt als Pufferkapazität, von wenigstens 0,01 g Äquivalent/l hat.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Menge des Permeationsbeschleunigers 3 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Menge des Tensides 0,1 bis 5 Gew.-% ist.
  5. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 als semipermanente Haarfärbezusammensetzung in einem Aerosolprodukt.
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