DE19511587A1 - Verfahren zum Optimieren des Lesekanals einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung durch Verwendung einer Fehlerrate - Google Patents
Verfahren zum Optimieren des Lesekanals einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung durch Verwendung einer FehlerrateInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die zuvor
beim koreanischen Patentamt eingereichte Anmeldung mit dem
Titel "Verfahren zum Optimieren des Lesekanals einer Plat
tenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung durch Verwendung einer
Fehlerrate", der die Seriennummer 9013/1994 zugeteilt wurde,
und umfaßt und beansprucht alle aus dieser Anmeldung entste
henden Vorteile.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Platten
laufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung und insbesondere auf ein
Verfahren zum Optimieren der Leistung eines Lesekanals in
einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung durch Verwen
dung einer Fehlerrate.
Datenfehler in einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvor
richtung, wie etwa in einem Festplattenlaufwerk, werden grob
in "harte" Fehler, die von einem Plattendefekt herrühren,
und "weiche" Fehler, die durch eine Bitverschiebung verur
sacht werden, unterteilt. Im allgemeinen werden harte Fehler
verhindert, indem man in einem Initialisierungsschritt eine
Fehlerposition als einen schlechten Sektor kennzeichnet. Da
jedoch den weichen Fehlern keine Fehlerposition zugeteilt
werden kann, werden weiche Fehler als wichtiges, noch zu lö
sendes Problem betrachtet, um die Betriebszuverlässigkeit
der Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung sicherzustel
len.
Ein weiteres fundamentales Problem der Festplatte ist
ihre Empfindlichkeit gegenüber physischen Stößen. Kopf-Kar
danaufhängungen, die einen Kopf halten, sollten so flexibel
sein, daß der Kopf von der Oberfläche einer Platte durch
einen winzigen Spalt getrennt wird, der beibehalten wird,
während sich die Platte dreht. Da die Kopf-Kardanaufhängun
gen flexibel sind, können Stöße auf die Festplatte Fehler
bewirken, wenn Daten von der Platte gelesen werden.
Eine Erfindung, die solche Fehler reduzieren soll, ist
in dem US-Patent mit der Nr. 5 327 302 und dem Titel "Date
Filter Tuning For Constant Density Recording Applications",
erteilt an Khoury et al. am 5. Juli 1994, offengelegt. In
dem Khoury-Patent Nr. 5 327 302 wird ein einstellbares Da
tenfilter so verändert, daß die Filterabschneidefrequenz im
wesentlichen proportional einem vorgegebenen Faktor einer
eingehenden Datenfrequenz ist, wodurch das Öffnen eines ge
wünschten Fensters in den gelesenen Daten bewirkt wird. Wäh
rend diese Erfindung ihre eigenen Verdienste hat, wird ange
nommen, daß sie verbessert werden kann, um die Fehlerraten
der eingelesenen Daten noch weiter zu verbessern.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung
und ein Verfahren dazu zur Verfügung zu stellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, das auf variable
Weise die Datendetektionscharakteristik eines Lesekanals in
einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung entsprechend
den Charakteristiken der Platte und des Kopfes optimiert.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den bei
gefügten Patentansprüchen definierte Verfahren gelöst.
Insbesondere stellt zum Lösen dieser und weiterer Aufga
ben die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Optimieren der Leistung eines Lesekanals in ei
ner Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem pro
grammierbaren Tiefpaßfilter und einer Steuerungsvorrichtung
zum Steuern des Gesamtbetriebs zur Verfügung. Das Verfahren
umfaßt die Schritte des anfänglichen Zuweisens über die
Steuerungsvorrichtung einer Filtercharakteristik für das
programmierbare Tiefpaßfilter als ein vorgegebener, anfäng
licher Bandbreitenwert; des Feststellens und Auswertens von
Daten, die auf eine erste, vorgegebene Spur der Platte ge
schrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate
über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Ver
gleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datende
tektionsfehlerrate; des Einstellens der Filtercharakteristik
des Tiefpaßfilters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste
Fehlerrate angibt, durch Verändern der Bandbreite des pro
grammierbaren Tiefpaßfilters, wenn die erste Datendetekti
onsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; des an
schließenden Feststellens von Daten, die auf eine zweite,
vorgegebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine
zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrich
tung zu bestimmen; des Vergleichens der Referenzfehlerrate
mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate; des Ausgeben ei
nes Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlauf
werk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand
ist, wenn die zweite Datendetektionsfehlerrate größer als
die Referenzfehlerrate ist; und des Einstellens der augen
blicklich eingestellten Bandbreite als endgültig eingestell
ten Wert und des Beendens eines Optimierungsvorgangs, wenn
eine der ersten und zweiten Datendetektionsfehlerrate nied
riger als die Referenzfehlerrate ist.
Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfin
dung und vieler ihrer Vorteile wird erhalten durch Bezug
nahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen gleiche
Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Komponenten be
zeichnen.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung zum Optimieren der Leistung eines Le
sekanals einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung bei
Verwendung einer Fehlerrate zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Lese
kanals von Lese/Schreibbereichen einer repräsentativen Fest
platte zeigt.
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das die Ausgangszu
stände jeder Komponente in Fig. 2 zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Lese
kanals von Lese/Schreibbereichen einer repräsentativen Fest
platte zeigt. In Fig. 2 gibt ein Kopf 20 ein von einer
Platte 10 induziertes Analogsignal aus. Das Analogsignal
wird von einem Vorverstärker 30 empfangen, verstärkt und mit
einem vorgegebenen Verstärkungswert ausgegeben. Ein Verstär
ker mit variabler Verstärkung 40 (hiernach als VGA bezeich
net) regelt die Verstärkung entsprechend der Änderung des
Eingangssignalpegels, wie er vom Vorverstärker 30 erhalten
wird, wodurch ein konstanter Ausgangspegel gehalten wird.
Ein programmierbares Tiefpaßfilter 50 (hiernach als program
mierbares LPF und Entzerrer bezeichnet) beseitigt Rauschen
aus dem von dem VGA 40 ausgegebenen Signal, kompensiert das
Ausgangssignal und schmälert die Impulsbreite entsprechend
einer Eingabe, die für eine vorgegebene Bandbreite und einen
vorgegebenen Verstärkungspegel repräsentativ ist. Ein Null
durchgangs-Komparator 60 differenziert ein von dem program
mierbaren LPF und Entzerrer 50 erhaltenes Eingangssignal und
gibt ein differenziertes Signal aus. Ein Hysterese-Kompara
tor 70 stellt einen Signalschwellwert ein und vergleicht den
Signalschwellwert mit dem Pegel des von dem LPF und Entzer
rer 50 erhaltenen Ausgangssignals und gibt dann ein Ver
gleichsergebnis aus. Ein Flip-Flop 80 erhält die Ausgänge
von dem Nulldurchgangs-Komparator 60 und dem Hysterese-Kom
parator 70 und erzeugt Ein-Schuß-Daten. Ein Takt-Synthesizer
90 erzeugt einen Referenztakt, indem er einen vorgegebenen,
externen Impuls empfängt. Ein Datensynchronisierer 100 er
hält die von dem Flip-Flop 80 ausgegebenen Ein-Schuß-Daten
und überträgt die Daten und ein Taktfenstersignal synchron
mit dem Referenztaktimpuls von dem Takt-Synthesizer 90. Ein
Dekoder 110 dekodiert die Daten und das Taktfenstersignal,
die von dem Datensynchronisierer 100 erhalten werden, und
gibt die dekodierten Daten als NRZ- (no-return-to-zero,
nicht nach Null zurückkehrende) Daten aus. Ein serieller An
schluß 120 erhält von einem Mikroprozessor 130 ein für die
vorgegebene Bandbreite repräsentatives Signal und einen Ver
stärkungspegel und überträgt das Signal an das programmier
bare LPF und den Entzerrer 50. Der Mikroprozessor 130 steu
ert den Gesamtbetrieb der Festplatte und gibt einen anfäng
lichen Bandbreitenwert und Verstärkungspegeldaten aus.
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das die Ausgangszu
stände jeder Komponente in Fig. 2 zeigt. Eine Erklärung des
Arbeitsablaufs des Lesekanals in der Festplatte wird hier
nach unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 gegeben.
Ein von einer Oberfläche der Platte 10 durch den Kopf 20
induziertes elektrisches Signal hat typischerweise eine ge
ringe Spannung von ungefähr 250 µV. Differenzen in der Si
gnalspannung können in Abhängigkeit von der Flughöhe des
Kopfes 20 über der Platte 10 und von der Qualität der Platte
10 und des Kopfes 20 erzeugt werden. Der Vorverstärker 30
erhält das Signal von dem Kopf 20, verstärkt das Signal und
gibt das Signal mit einem Verstärkungsfaktor von ungefähr
300 aus, wie in der Wellenform "A" der Fig. 3 gezeigt. In
diesem Fall stellt, da auch das Rauschen verstärkt wird, der
Ausgangszustand des Vorverstärkers 30 eine unstabile Aus
gangswellenform dar, wie etwa im Bereich "a" der Fig. 3 ge
zeigt.
Der VGA 40 erhält das Ausgangssignal von dem Vorverstär
ker 30 und verändert den Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit
von Schwankungen des Eingangssignalpegels, wie im Bereich
"b" der Fig. 3 gezeigt, um ein Signal mit konstanten Pegel
aus zugeben.
Als nächstes erzeugt das programmierbare LPF und der
Entzerrer 50 anfänglich die Bandbreite und den Verstärkungs
pegel entsprechend den über den seriellen Anschluß 120 von
dem Mikroprozessor 130 erhaltenen Daten. Das programmierbare
LPF und der Entzerrer 50 filtert, kompensiert und schmälert
die Impulsbreite des von dem VGA 40 ausgegebenen Signals,
wodurch ein stabilisiertes Analogsignal erzeugt wird, das
als Wellenform "B" in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Nulldurchgangs-Komparator 60 differenziert das von
dem programmierbaren LPF und Entzerrer 50 ausgegebene Si
gnal, um ein differenziertes Ausgangssignal zu erzeugen, wie
in der Wellenform "C" der Fig. 3 gezeigt. Der Hysterese-Kom
parator 70 vergleicht unter Verwendung eines vorgegebenen
Schwellsignalwerts den Schwellsignalwert mit dem Wert des
von dem programmierbaren LPF und Entzerrer 50 ausgegebenen
Signals, um ein Vergleichsergebnissignal zu erzeugen, in dem
die Spitze des von dem programmierbaren LPF und Entzerrer 50
ausgegebenen Signals detektiert wird.
Der Flip-Flop 80, der das von dem Nulldurchgangs-Kompa
rator 60 differenzierte Signal und das von dem Hysterese-
Komparator 70 ausgegebene Vergleichsergebnissignal erhält,
erzeugt digitale Signale in einem Impulsmuster, wie in der
Wellenform "D" der Fig. 3 gezeigt. Der Datensynchronisierer
100 erhält die digitalen Signale und überträgt das Taktfen
stersignal und die digitalen Signale synchron mit dem Refe
renztaktimpuls von dem Taktsyntheziser 90. Der Dekodierer
110 erhält das Taktfenstersignal und die digitalen Signale
von dem Datensynchronisierer 100, dekodiert die Signale und
erzeugt dann die dekodierten Signale als NRZ-Daten.
Bei Durchführen eines Datenlesevorgangs mit dem Fest
plattenlaufwerk sind jedoch die Signalqualitäten aufgrund
der magnetischen, elektrischen und mechanischen Eigenschaf
ten der Platte 10 und des Kopfes 20 jedes mal verschieden.
Als Ergebnis können weiche Fehler wie etwa ein zusätzlicher
Impuls oder ein fehlender Impuls auftreten. Ein durch einen
zusätzlichen Impuls erzeugter weicher Fehler wird dem allge
meinen Rauschen zugeschrieben, während ein durch einen feh
lenden Impuls erzeugter weicher Fehler einer Bitverschiebung
zugeschrieben werden kann. Das allgemeine, einen zusätzli
chen Impuls erzeugende Rauschen umfaßt weißes Rauschen,
Kopfrauschen, elektrisches Stromrauschen, Spannungsrauschen,
Dämpfungswiderstandsrauschen, Plattenrauschen, PCB-Rauschen
und Vorverstärkerrauschen. Weiche Fehler, die durch einen
zusätzlichen Impuls erzeugt werden, können durch Verwendung
eines Fehlerkorrekturkodes beseitigt werden.
Bitverschiebungen entstehen oft aus Spitzenverschiebun
gen, die bestimmten Mustern und Rauschen zuzuschreiben sind.
Spitzenverschiebungen, die Rauschen zuzuschreiben sind, kön
nen durch Einstellen der Bandbreite des Tiefpaßfilters be
seitigt werden. Spitzenverschiebungen, die bestimmten Mu
stern zuzuschreiben sind, die aus einer gegenseitigen Stö
rung zwischen benachbarten Signalen resultieren, können nur
durch Kompensation eines Signals unter Verwendung eines Ent
zerrerschaltkreises und durch Schmälern der Impulsbreite des
Signals, um die gegenseitige Störung zwischen benachbarten
Signalen zu minimieren, beseitigt werden.
Wie oben diskutiert, können Spitzenverschiebungen auf
grund bestimmter Muster durch Erhöhen des Verstärkungspegels
beseitigt werden, wohingegen Spitzenverschiebungen aufgrund
von Rauschen durch eine Erweiterung der Bandbreite des Tief
paßfilters beseitigt werden können. Somit ist ein Ausgleich
zwischen dem Verstärkungswert und der Bandbreite des Tief
paßfilters notwendig. Da weiterhin die Qualität der Platte
10 und des Kopfes 20 sich im weitem Umfange während des Her
stellungsvorgangs ändern, ist eine Optimierung der Band
breite des Tiefpaßfilters und des Verstärkungspegels des
Entzerrerschaltkreises für jede Platte und jeden Kopf not
wendig.
Bei herkömmlichen Verfahren werden jedoch die Bandbreite
des Tiefpaßfilters und der Verstärkungspegel des Entzerrer
schaltkreises festgelegt. Daher kann nicht jeder Lesekanal
optimal so verwendet werden, daß er mit den Änderungen der
Charakteristik der Platte und des Kopfes 20 schritthält.
Folglich kann während eines Datenlesevorgangs ein fehlender
Impuls auftreten.
Eine Charakteristik eines weichen Datenfehlers in einem
Festplattenlaufwerk ist, daß die Fehler-Erzeugungswahr
scheinlichkeit sich im Gegensatz zu harten Fehlern aufgrund
eines Plattenfehlers entsprechend den Testbedingungen än
dert, da die Fehler aufgrund von Bitverschiebungen auftre
ten. Folglich wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Fehlerrate überprüft, während
die Testbedingungen so eingestellt sind, daß sie den
schlimmsten Fall berücksichtigen. Als Ergebnis werden die
Bandbreite und der Verstärkungspegel zur Optimierung der
Leistung des Lesekanals basierend auf der festgestellten
Fehlerrate erhalten.
Zusätzlich zu den Fehlerraten-Berechnungsmethoden zum
Optimieren der Leistung des Lesekanals verwendet das bevor
zugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren zum Berechnen einer Rohfehlerrate zur Verwendung
als eine Beurteilungsreferenz, um die Zuverlässigkeit
sicherzustellen.
Darüberhinaus soll, da sich ein Lese/Schreibzustand au
ßerhalb der Spur entsprechend der Stabilität des Servosteue
rungssystems ändert, die Fehlerrate bei einem maximal außer
halb der Spur liegenden Zustand erzeugt werden.
Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren nach der
vorliegenden Erfindung zum Optimieren der Leistung eines Le
sekanals einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung
durch Verwendung einer Fehlerrate zeigt. Der Arbeitsablauf
des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 diskutiert.
In Schritt 301 gibt der Mikroprozessor 130 einen Stan
dardwert für die Bandbreite des Lesekanals und für den Ver
stärkungspegel aus, der zuvor vom Hersteller festgelegt
wurde, um den programmierbaren LPF und Entzerrer 50 einzu
stellen. Zum Durchführen des obigen Vorgangs stellt der Mi
kroprozessor 130 den Standardwert ein, indem er Daten über
den seriellen Anschluß 120 dem programmierbaren LPF und Ent
zerrer 50 zur Verfügung stellt.
In Schritt 303 wählt der Mikroprozessor 130 eine innere
Spur der Platte 10 aus, auf der minimale Hardwarefehler exi
stieren, schreibt wahlweise Daten unter den schlechtesten
Bedingungen und stellt einen außerhalb der Spur liegenden
Zustand zum Durchführen des Datendetektionsvorgangs her.
In Schritt 305 bestimmt der Mikroprozessor 130 eine Feh
lerrate, indem er einen Lesevorgang wiederholt, um eine
kleine Menge der Daten auf der ausgewählten Spur zu detek
tieren. Der Lesevorgang wird nicht durchgeführt, um den Feh
lerkorrekturkode zu verwenden oder um einen Lesevorgang wie
der zu versuchen. Wenn es mehr als einen Kopf gibt, wird
durch ein identisches Verfahren eine Fehlerrate für jeden
Kopf bestimmt.
In Schritt 307 vergleicht der Mikroprozessor 130 die in
Schritt 305 berechnete Fehlerrate mit einer Referenzfehler
rate. Wenn die berechnete Fehlerrate unter der Referenzfeh
lerrate liegt, weist der Mikroprozessor 130 in Schritt 319
den Standardwert als Optimierungswert jedem Kopf zu und
beendet den Ablauf zur Optimierung der Leistung des Leseka
nals.
In den Schritten 305 und 307 wertet der Mikroprozessor
130 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung 10¹⁰ Datenbits durch jeden Kopf aus, um eine Da
tenfehlerrate zu berechnen. In diesem Falle wird die Refe
renzfehlerrate als 1/10¹⁰ festgelegt.
In Schritt 307 ändert der Mikroprozessor 130, wenn die
berechnete Fehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist,
in Schritt 309 den Verstärkungspegel des programmierbaren
LPF und Entzerrers 50 und berechnet die Fehlerrate des ent
sprechenden Kopfes. Als Ergebnis wird die Verstärkungsrate,
die der niedrigsten Fehlerrate entspricht, als Optimierungs
wert eingestellt.
In Schritt 311 ändert der Mikroprozessor 130, wenn die
berechnete Fehlerrate größer ist als die Referenzfehlerrate,
in Schritt 313 die Bandbreite des programmierbaren LPF und
Entzerrers 50 und berechnet die Fehlerrate des entsprechen
den Kopfes. Als Ergebnis wird die Bandbreite, die der nied
rigsten Fehlerrate entspricht, als Optimierungswert einge
stellt.
In Schritt 315 führt der Mikroprozessor 130 erneut den
Vorgang von Schritt 307 durch. Hier legt der Mikroprozessor
130 den im Augenblick festgelegten Verstärkungspegel und die
im Augenblick festgelegte Bandbreite für jeden Kopf in
Schritt 319 als Optimierungswert fest, wenn die berechnete
Fehlerrate unter der Referenzfehlerrate liegt, und beendet
den Arbeitsablauf zum Optimieren der Leistung des Leseka
nals.
Wenn jedoch in Schritt 315 die berechnete Fehlerrate
größer als die Referenzfehlerrate ist, stellt der Mikropro
zessor 130 einen Laufwerksfehlerzustand ein, der eine
schlechte Qualität des Kopfes 10 oder des Laufwerks anzeigt.
In diesem Fall kann eine Ausgabevorrichtung, zum Beispiel
ein Computer, der einen Laufwerkstestzustand angibt, als
Ausgabevorrichtung zur Angabe des Laufwerksfehlerzustands
verwendet werden. Die Leistung des Lesekanals kann durch
Einstellen der Charakteristiken aller Tiefpaßfilter LPF und
Entzerrer optimiert werden. Aber es ist auch möglich, daß
nach dem Einstellen eines Tiefpaßfilters LPF und Entzerrers
auf einen vorgegebenen Referenzwert der Lesekanal durch Än
dern der Charakteristiken der anderen Komponenten optimiert
werden kann. Mit anderen Worten kann der Lesekanal durch va
riables Einstellen der verbliebenen Tiefpaßfilter LPF und
Entzerrer in Abhängigkeit von den zuerst eingestellten Refe
renzwerten optimiert werden, wodurch ein mehrfaches Durch
führen der Schritte 309 und 313 überflüssig wird.
Wie oben diskutiert, wird in einer Plattenlaufwerk-Auf
zeichnungsvorrichtung, wie etwa in einem Festplattenlauf
werk, entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zum Optimieren der Leistung eines Lesekanals der Plattenl
aufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, in
dem die Frequenzbandbreite und der Verstärkungspegel des Le
sekanals entsprechend den Charakteristiken der Platte und
des Kopfes variabel eingestellt werden.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzug
tes Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, ist
für den Fachmann klar, daß Modifikationen im Detail ausge
führt werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung
abzuweichen. Zum Beispiel kann der Mikroprozessor der Plat
tenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung, der zum Durchführen
und Steuern des Optimierungsvorgangs verwendet wird, durch
eine Testausrüstung für die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungs
vorrichtung ersetzt werden.
Claims (16)
1. Verfahren zum Optimieren der Leistung eines Leseka
nals in einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung mit
einem programmierbaren Tiefpaßfilter (50) und einer Steue
rungsvorrichtung (130) zum Steuern des Betriebs der Vor
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Filtercharakteristik für das programmierbare Tiefpaßfilter auf einen vorgegebenen, anfänglichen Bandbrei tenwert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens der Filtercharakteristik des Tiefpaßfil ters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste Fehlerrate an gibt, durch Verändern der Bandbreite des programmierbaren Tiefpaßfilters, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt,
daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die zweite Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens der augenblicklich eingestellten Band breite als endgültig eingestellten Wert und des Beendens ei nes Optimierungsvorgangs, wenn eine der ersten und zweiten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Referenzfehler rate ist.
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Filtercharakteristik für das programmierbare Tiefpaßfilter auf einen vorgegebenen, anfänglichen Bandbrei tenwert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens der Filtercharakteristik des Tiefpaßfil ters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste Fehlerrate an gibt, durch Verändern der Bandbreite des programmierbaren Tiefpaßfilters, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt,
daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die zweite Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens der augenblicklich eingestellten Band breite als endgültig eingestellten Wert und des Beendens ei nes Optimierungsvorgangs, wenn eine der ersten und zweiten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Referenzfehler rate ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung ein Fest
plattenlaufwerk umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
5. Verfahren zum Optimieren der Leistung eines Leseka
nals in einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung mit
einem Entzerrer (50) und einer Steuerungsvorrichtung (130)
zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Leistungscharakteristik für den Entzerrer auf einen vorgegebenen Verstärkungswert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens der Leistungscharakteristik des Entzer rers auf einen Verstärkungswert, der eine niedrigste Fehler rate angibt, durch Verändern der Verstärkungspegel des Ent zerrers, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die zweite Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens des augenblicklich eingestellten Ver stärkungswerts als endgültig eingestellten Wert und des Beendens eines Optimierungsvorgangs, wenn eine der ersten und zweiten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Re ferenzfehlerrate ist.
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Leistungscharakteristik für den Entzerrer auf einen vorgegebenen Verstärkungswert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens der Leistungscharakteristik des Entzer rers auf einen Verstärkungswert, der eine niedrigste Fehler rate angibt, durch Verändern der Verstärkungspegel des Ent zerrers, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die zweite Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens des augenblicklich eingestellten Ver stärkungswerts als endgültig eingestellten Wert und des Beendens eines Optimierungsvorgangs, wenn eine der ersten und zweiten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Re ferenzfehlerrate ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung ein Fest
plattenlaufwerk umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
9. Verfahren zum Optimieren der Leistung eines Leseka
nals in einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung mit
einem programmierbaren Tiefpaßfilter, einem Entzerrer (50)
und einer Steuerungsvorrichtung (130) zum Steuern des Be
triebs der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren umfaßt:
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Filtercharakteristik für das programmierbare Tiefpaßfilter auf einen vorgegebenen, anfänglichen Bandbrei tenwert und eines Verstärkungspegels für den Entzerrer auf einen Anfangswert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine erste Da tendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens des Verstärkungspegels des Entzerrers auf einen Wert, der eine niedrigste Fehlerrate angibt, durch Verändern des Verstärkungspegels des Entzerrers, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfeh lerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrich tung zu bestimmen und um die Referenzfehlerrate mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate zu vergleichen;
des Einstellens der Filtercharakteristik des Tiefpaßfil ters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste Fehlerrate an gibt, durch Verändern der Bandbreite des programmierbaren Tiefpaßfilters, wenn die zweite Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine dritte, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine dritte Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der dritten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die dritte Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens der augenblicklich eingestellten Band breite und des augenblicklich eingestellten Verstärkerwerts als endgültig eingestellte Werte und des Beendens eines Op timierungsvorgangs, wenn eine der ersten, zweiten und drit ten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Referenz fehlerrate ist.
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Filtercharakteristik für das programmierbare Tiefpaßfilter auf einen vorgegebenen, anfänglichen Bandbrei tenwert und eines Verstärkungspegels für den Entzerrer auf einen Anfangswert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine erste Da tendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens des Verstärkungspegels des Entzerrers auf einen Wert, der eine niedrigste Fehlerrate angibt, durch Verändern des Verstärkungspegels des Entzerrers, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfeh lerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrich tung zu bestimmen und um die Referenzfehlerrate mit der zweiten Datendetektionsfehlerrate zu vergleichen;
des Einstellens der Filtercharakteristik des Tiefpaßfil ters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste Fehlerrate an gibt, durch Verändern der Bandbreite des programmierbaren Tiefpaßfilters, wenn die zweite Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine dritte, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine dritte Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der dritten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die dritte Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens der augenblicklich eingestellten Band breite und des augenblicklich eingestellten Verstärkerwerts als endgültig eingestellte Werte und des Beendens eines Op timierungsvorgangs, wenn eine der ersten, zweiten und drit ten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Referenz fehlerrate ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung ein Fest
plattenlaufwerk umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
13. Verfahren zum Optimieren der Leistung eines Leseka
nals in einer Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung mit
einem programmierbaren Tiefpaßfilter und einem Entzerrer
(50), wobei die Vorrichtung mit einer externen Steuerungs
vorrichtung zum Steuern des Betriebs der Vorrichtung verbun
den ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Filtercharakteristik für das programmierbare Tiefpaßfilter auf einen vorgegebenen, anfänglichen Bandbrei tenwert und eines Verstärkungspegels für den Entzerrer auf einen Anfangswert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens des Verstärkungspegels des Entzerrers auf einen Wert, der eine niedrigste Fehlerrate angibt, durch Verändern des Verstärkungspegels des Entzerrers, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfeh lerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen und um die Referenzfehlerrate mit der zweiten Da tendetektionsfehlerrate zu vergleichen;
des Einstellens der Filtercharakteristik des Tiefpaßfil ters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste Fehlerrate an gibt, durch Verändern der Bandbreite des programmierbaren Tiefpaßfilters, wenn die zweite Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine dritte, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine dritte Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der dritten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die dritte Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens der augenblicklich eingestellten Band breite und des augenblicklich eingestellten Verstärkerwerts als endgültig eingestellten Wert und des Beendens eines Op timierungsvorgangs, wenn eine der ersten, zweiten und drit ten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Referenz fehlerrate ist.
die Schritte des Einstellens über die Steuerungsvorrich tung einer Filtercharakteristik für das programmierbare Tiefpaßfilter auf einen vorgegebenen, anfänglichen Bandbrei tenwert und eines Verstärkungspegels für den Entzerrer auf einen Anfangswert;
des Feststellens von Daten, die auf eine erste, vorgege bene Spur der Platte (10) geschrieben wurden, um eine erste Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen, und des Vergleichens einer Referenzfehlerrate mit der ersten Datendetektionsfehlerrate;
des Einstellens des Verstärkungspegels des Entzerrers auf einen Wert, der eine niedrigste Fehlerrate angibt, durch Verändern des Verstärkungspegels des Entzerrers, wenn die erste Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfeh lerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine zweite, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine zweite Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen und um die Referenzfehlerrate mit der zweiten Da tendetektionsfehlerrate zu vergleichen;
des Einstellens der Filtercharakteristik des Tiefpaßfil ters auf eine Bandbreite, die eine niedrigste Fehlerrate an gibt, durch Verändern der Bandbreite des programmierbaren Tiefpaßfilters, wenn die zweite Datendetektionsfehlerrate größer als die Referenzfehlerrate ist;
des Feststellens von Daten, die auf eine dritte, vorge gebene Spur der Platte geschrieben wurden, um eine dritte Datendetektionsfehlerrate über die Steuerungsvorrichtung zu bestimmen; und des Vergleichens der Referenzfehlerrate mit der dritten Datendetektionsfehlerrate;
des Ausgebens eines Fehlerzustandssignals, das angibt, daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung in einem schlechten Zustand ist, wenn die dritte Datendetektionsfeh lerrate größer als die Referenzfehlerrate ist; und
des Einstellens der augenblicklich eingestellten Band breite und des augenblicklich eingestellten Verstärkerwerts als endgültig eingestellten Wert und des Beendens eines Op timierungsvorgangs, wenn eine der ersten, zweiten und drit ten Datendetektionsfehlerraten niedriger als die Referenz fehlerrate ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsvorrichtung ein Fest
plattenlaufwerk umfaßt.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste vorgegebene Spur eine interne Spur der Platte
umfaßt, auf der eine minimale Hardwarefehlerrate existiert.
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