DE102013202471B4 - Computergestütztes verfahren zum anpassen eines bereichs zulässiger schreibbedingungen bei formbeständigkeit eines bandes, entsprechendes computerprogrammprodukt, bandlaufwerk sowie computergestütztes verfahren zum bewerten zulässiger schreibbedingungen - Google Patents

Computergestütztes verfahren zum anpassen eines bereichs zulässiger schreibbedingungen bei formbeständigkeit eines bandes, entsprechendes computerprogrammprodukt, bandlaufwerk sowie computergestütztes verfahren zum bewerten zulässiger schreibbedingungen Download PDF

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Abstract

Computergestütztes Verfahren zum Einrichten eines Bereichs maximaler Ausdehnung und maximaler Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf ein Band (11) einer Bandkassette (13), wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln, ob sich das Band (11) in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist; wenn sich das Band (11) in der Querrichtung ausgedehnt hat: Ermitteln eines Umfangs der Ausdehnung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; Speichern des Umfangs der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung, wenn die Summe des Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und wenn das Band (11) in der Querrichtung geschrumpft ist: Ermitteln eines Umfangs der Schrumpfung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und Speichern des Umfangs der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung, wenn die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Bandlaufwerke für das Bewegen eines langen Bandes zwischen einer Abrollspule und einer Aufrollspule, zum Beispiel für das Schreiben und Lesen von Daten auf dem langen Band.
  • HINTERGRUND
  • Da die Bandkapazität mit jeder Generation zunimmt, werden immer kleiner werdende Spurbreiten zusammen mit strengeren Anforderungen an den Spurversatz (Track MisRegistration, TMR) und einer besseren linearen Dichte gefordert, sodass die Bandkapazität wirksam vergrößert werden kann, ohne von einem Verlust der Datenintegrität begleitet zu werden. Einer der Faktoren der die verbesserte lineare Dichte verhindert, ist die Farmbeständigkeit des Bandes. Die Formbeständigkeit des Bandes (TDS) ist ein Maß für die Positionsstabilität der magnetischen Datenspuren in Bezug zueinander und sie ist eine Funktion der Bandeigenschaften und der Umgebungseinflüsse wie zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit, Zugspannung und Kriechen. Diese Umgebungsfaktoren können verursachen, dass sich das Band in Querrichtung über die Breite des Bandes ausdehnt oder dass es schrumpft. Wenn daher ein Band unter einer extremen Umweltbedingung beschrieben wird und nachfolgend unter einer anderen extremen Bedingung gelesen wird, kann sich die Position der Datenspuren über der Bandbreite ausreichend ändern, um eine Signalverschlechterung oder Lesefehler zu verursachen.
  • Die US 2005/0018349 A1 beschreibt einen Schreib-/Lesekopf für eine Vielzahl von Spuren auf einem Magnetband, wobei durch Feuchtigkeits- und Temperatureinfluss hervorgerufene Schrumpfung oder Ausdehnung des Bandes kompensiert wird. Die US 2006/0050428 A1 beschreibt ein Bandlaufwerk mit einem Signalwandler, welcher eine Vielzahl von Schreib-/Leseköpfen für Spuren auf einem Magnetband sowie weiterhin Servoköpfe zum Lesen von Servoinformationen auf dem Band umfasst, um Probleme beim Beschreiben und Lesen eines gedehnten oder geschrumpften Bandes zu vermeiden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es werden Ausführungsformen einer Erfindung für das Anpassen des Bereichs zulässiger Bedingungen für das Schreiben auf ein Band einer Bandkassette beschrieben, das sich auf der Grundlage von Umgebungsbedingungen in Querrichtung ausdehnt oder schrumpft. Insbesondere bei einer Ausführungsform verwendet das Bandlaufwerk Servodaten, um zu ermitteln, ob das Band sich vom Sollmaß in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist. Außerdem verwendet das Bandlaufwerk die Servodaten, um das Ausmaß der Ausdehnung oder der Schrumpfung zu ermitteln. Das Ausmaß der Ausdehnung oder der Schrumpfung und die vorher gespeicherten Extremwerte der Ausdehnung oder Schrumpfung werden verwendet, um zu ermitteln, ob ein Schreibvorgang auf das Band der Bandkassette erlaubt werden sollte. Im Fall einer Ausdehnung müssen das Ausmaß der ermittelten Ausdehnung und der gespeicherte maximal zulässige Umfang der Schrumpfung unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts liegen, um ein Schreiben zu erlauben. im Fall einer Schrumpfung müssen das Ausmaß der ermittelten Schrumpfung und das gespeicherte Ausmaß der Ausdehnung unterhalb des gleichen vorbestimmten Schwellenwerts liegen, um ein Schreiben zu erlauben. Der vorbestimmte Schwellenwert definiert die Größe des Bereichs der für ein Bandlaufwerk zulässigen Bedingungen für das Schreiben auf das Band der Bandkassette. Die Summe des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung muss gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert sein. Wenn das ermittelte Ausmaß der Schrumpfung oder der Ausdehnung größer ist als das gespeicherte Ausmaß der Schrumpfung bzw. der Ausdehnung, wird der neue Extremwert gespeichert. Wenn die Bandkassette in einer Umgebung ist, in der das Band zu einem Schrumpfen neigt, werden die zulässigen Schreibbedingungen auf diese Weise zu einer schrumpfenden Umgebung verschoben. Da außerdem der Bereich der zulässigen Schreibbedingungen an eine Umgebung angepasst wird, die auf der praktischen Nutzung des Bandes der Bandkassette beruht, kann ein kleinerer Anteil der TMR-Bilanz für die Formbeständigkeit des Bandes aufgewandt werden, während das Zurücklesen der Daten weiterhin sichergestellt ist.
  • Eine Ausführungsform eines computergestützten Verfahrens für das Einrichten eines Bereichs einer maximalen Ausdehnung und einer maximalen Schrumpfung für die zulässige Schreibbedingung eines Bandes einer Bandkassette weist zum Beispiel ein Ermitteln auf, ob das Band sich in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist. Wenn sich das Band in Querrichtung ausgedehnt hat, beinhaltet das Verfahren das Ermitteln des Umfangs der Ausdehnung und das Ermitteln, ob die Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximalen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn die Summe kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, speichert das Verfahren den Umfang der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung. Wenn das Band geschrumpft ist, beinhaltet das Verfahren das Ermitteln des Umfangs der Schrumpfung und das Ermitteln, ob die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximalen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn die Summe kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, speichert das Verfahren den Umfang der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung.
  • Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren auch das Abweisen eines Schreibvorgangs auf, wenn die Summe des Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert. Bei einer Ausführungsform weist das Verfahren außerdem das Abweisen eines Schreibvorgangs auf, wenn die Summe des Umfangs der Schrumpfung und des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Summe des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung und des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung kleiner oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert. Bei einer Ausführungsform werden der Umfang der Ausdehnung und der Umfang der Schrumpfung des Bandes mit den Servodaten ermittelt. Bei einer weiteren Ausführungsform werden der maximal zulässige Umfang der Schrumpfung und der maximal zulässige Umfang der Ausdehnung in einem Kassettenspeicher der Bandkassette gespeichert.
  • Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Verfahren außerdem das Wiederholen der Schritte für das Ermitteln, ob das Band sich ausgedehnt hat oder geschrumpft ist, das Ermitteln des Umfangs der Ausdehnung oder des Umfangs der Schrumpfung und das Speichern des Umfangs der Ausdehnung und der Schrumpfung, bis die Summe des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung und des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung den vorbestimmten Schwellenwert ergibt. Außerdem können der maximal zulässige Umfang der Ausdehnung und der maximal zulässige Umfang der Schrumpfung zum Zeitpunkt der Herstellung des Bandes oder, wenn das Band vom Bandanfang beschreiben wird, bei Null starten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform eines Bandlaufwerks, das einen Kopf mit einer Vielzahl von Lese- und Schreibelementen und einer Vielzahl von Servoelementen und ein Laufwerksteuersystem aufweist, um das Band über den Kopf zu bewegen, wird das Bandlaufwerk konfiguriert, um zu ermitteln, ob das Band sich in Querrichtung ausgedehnt hat oder ob es geschrumpft ist. Wenn das Band sich in Querrichtung ausgedehnt hat, wird das Bandlaufwerk konfiguriert, um den Umfang der Ausdehnung zu ermitteln und um zu ermitteln, ob die Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximalen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn die Summe kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, wird das Bandlaufwerk konfiguriert, um den Umfang der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung zu speichern. Wenn das Band geschrumpft ist, wird das Bandlaufwerk konfiguriert, um den Umfang der Schrumpfung zu ermitteln und um zu ermitteln, ob die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximalen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn die Summe kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, wird das Bandlaufwerk konfiguriert, um den Umfang der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung zu speichern.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform eines Computerprogrammprodukts für das Einrichten eines Bereichs einer maximalen Ausdehnung und einer maximalen Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf einem Band einer Bandkassette weist das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium auf, auf dem ein computerlesbarer Programmcode verkörpert ist, wobei der computerlesbare Programmcode konfiguriert ist, um zu ermitteln, ob sich das Band in Querrichtung ausgedehnt hat oder ob es geschrumpft ist. Wenn das Band sich in Querrichtung ausgedehnt hat, wird der computerlesbare Programmcode konfiguriert, um den Umfang der Ausdehnung zu ermitteln und um zu ermitteln, ob die Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximalen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn die Summe kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, wird der computerlesbare Programmcode konfiguriert, um den Umfang der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung zu speichern. Wenn das Band geschrumpft ist, wird der computerlesbare Programmcode konfiguriert, um den Umfang der Schrumpfung zu ermitteln und um zu ermitteln, ob die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximalen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn die Summe kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert, wird der computerlesbare Programmcode konfiguriert, um den Umfang der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung zu speichern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden verständlich unter Bezugnahme auf die Figuren in den beigefügten Zeichnungen, wie sie unten bereitgestellt werden.
  • 1 ist eine teilweise Schnittdarstellung eines beispielhaften Bandlaufwerks mit einer Bandkassette und einem langen Band gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht einer Bandkassette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Ansicht des Bandlaufwerks mit einer Bandkassette und einem langen Band gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Servoformats und eines Magnetbandkopfes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Bandabschnitts und eines Magnetkopfes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Ansicht von Bandabschnitten mit nominaler, ausgedehnter und geschrumpfter Abmessung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist ein Ablaufplan für ein beispielhaftes Verfahren für das Einrichten eines Bereichs von zulässigen Schreibbedingungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine Tabelle, die ein Beispiel zeigt für das Einrichten eines Bereichs von zulässigen Schreibbedingungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 9 ist eine grafische Darstellung, die das Einrichten eines Bereichs von zulässigen Schreibbedingungen mit beispielhaften Werten aus 8 gemäß bestimmter Ausführungsformen zeigt.
  • Merkmale, Elemente und Aspekte der Erfindung, auf die in verschiedenen Figuren durch die gleichen Bezugszeichen Bezug genommen wird, stellen gleiche, äquivalente oder ähnliche Merkmale, Elemente und Aspekte gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es werden Ausführungsformen einer Erfindung für das Anpassen des Bereichs zulässiger Bedingungen für das Schreiben auf ein Band einer Bandkassette beschrieben, das sich auf der Grundlage von Umgebungsbedingungen in Querrichtung ausdehnt oder schrumpft. Insbesondere bei einer Ausführungsform verwendet das Bandlaufwerk Servodaten, um zu ermitteln, ob das Band sich vom Sollmaß in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist. Außerdem verwendet das Bandlaufwerk die Servodaten, um das Ausmaß der Ausdehnung oder Schrumpfung zu ermitteln. Das Ausmaß der Ausdehnung oder der Schrumpfung und die vorher gespeicherten Extremwerte der Ausdehnung oder Schrumpfung werden verwendet, um zu ermitteln, ob ein Schreibvorgang auf das Band der Bandkassette erlaubt werden sollte. Im Fall einer Ausdehnung müssen das Ausmaß der ermittelten Ausdehnung und der gespeicherte maximal zulässige Umfang der Schrumpfung unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts liegen, um ein Schreiben zu erlauben. Im Fall einer Schrumpfung müssen das Ausmaß der ermittelten Schrumpfung und das gespeicherte Ausmaß der Ausdehnung unterhalb des gleichen vorbestimmten Schwellenwerts liegen, um ein Schreiben zu erlauben. Der vorbestimmte Schwellenwert definiert die Größe des Bereichs der für ein Bandlaufwerk zulässigen Bedingungen für das Schreiben auf das Band der Bandkassette. Die Summe des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung muss gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert sein. Wenn das ermittelte Ausmaß der Schrumpfung oder der Ausdehnung größer ist als das gespeicherte Ausmaß der Schrumpfung bzw. der Ausdehnung, wird der neue Extremwert gespeichert. Wenn die Bandkassette in einer Umgebung ist, in der das Band zu einem Schrumpfen neigt, werden die zulässigen Schreibbedingungen auf diese Weise zu einer schrumpfende Umgebung verschoben. Da außerdem der Bereich der zulässigen Schreibbedingungen an eine Umgebung angepasst wird, die auf der praktischen Nutzung des Bandes der Bandkassette beruht, kann ein kleinerer Anteil der TMR-Bilanz für die Formbeständigkeit des Bandes aufgewandt werden, während das Zurücklesen der Daten weiterhin sichergestellt ist.
  • Für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, das Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne diese spezifischen Einzelheiten oder ohne einen Teil davon in die Praxis umgesetzt werden können. In anderen Fällen wurden bekannte Verfahrensfunktionen nicht im Einzelnen beschrieben, um das Verständnis der hier beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht zu erschweren.
  • Diese Erfindung wird in bevorzugten Ausführungsformen in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche oder ähnliche Elemente beziehen. Obwohl diese Erfindung in Bezug auf die beste Ausführungsart zum Erreichen der Ziele der Erfindung beschrieben wird, versteht der Fachmann, dass angesichts dieser Lehren Variationen ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken oder dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Magnetbänder weisen mehrere parallele Servospuren und Datenspuren auf. Ein entsprechender magnetischer Schreib-/Lesekopf weist eine Anzahl von Elementen zur Signalübertragung auf, um gleichzeitig von mindestens einigen der Spuren zu lesen oder auf sie zu schreiben. Um Zugang zu den anderen Spuren zu erhalten, wird eine Kopfbaugruppe quer über die Breite des Bandes bewegt. Die Servospuren auf dem Banddatenträger unterstützen die Elemente zur Signalübertragung, um eine geeignete Position auf den Datenspuren zu bewahren.
  • Längsaufzeichnungssysteme mit mehreren Spuren wie zum Beispiel LTO-Bandlaufwerke beschreiben die Spuren breit und lesen sie eng, um Registrierungsfehler zwischen dem Zeitpunkt, an dem das Band beschrieben wurde, und dem Zeitpunkt, an dem es gelesen wurde, zu berücksichtigen. Da die Spuren schmaler werden, um eine größere Bandkapazität zu ermöglichen, können sogar kleinste Änderungen in der Position der Spur zu einem Spurversatz (TMR) führen und verhindern, dass auf einer Spur ordnungsgemäß aufgezeichnet oder davon gelesen werden kann.
  • Bandlaufwerke haben im Allgemeinen eine Bilanz für den Spurversatz (TMR-Bilanz), der einige Prozent für den Unterschied zwischen Schreib- und Lesebreite ausmacht. Wann immer die TMR-Bilanz überschritten wird, können Datenfehlerraten drastisch ansteigen.
  • Die Formbeständigkeit des Bandes (TDS) ist ein Maß für die Positionsstabilität der magnetischen Datenspuren in Bezug zueinander und sie ist eine Funktion der Bandeigenschaften und der Umgebungseinflüsse wie zum Beispiel Temperatur, Feuchtigkeit, Zugspannung und Kriechen. Diese Umgebungsfaktoren können verursachen, dass sich das Band in Querrichtung über die Breite des Bandes ausdehnt oder dass es schrumpft. Einige dieser Änderungen der Abmessungen sind umkehrbar und einige sind nicht umkehrbar. Obwohl der Schreib-/Lesekopf eines Bandlaufwerks auch Änderungen der Abmessungen durch diese Umgebungsfaktoren unterworfen sein kann, sind diese Änderungen um Größenordnungen geringer als die Änderungen, die an den Datenträgern auftreten. Wenn daher ein Band unter einer extremen Umweltbedingung beschrieben wird und nachfolgend unter einer anderen extremen Bedingung gelesen wird, kann sich die Position der Datenspuren über der Bandbreite ausreichend ändern, um eine Signalverschlechterung oder Lesefehler zu verursachen. Wenn ein Band zum Beispiel beschrieben wird, während ein Band einer trockenen Umgebung ausgesetzt ist und danach in einer Umgebung mit einer hohen Feuchtigkeit gelesen wird, kann sich die Position der Datenspuren über die Bandbreite ausreichend ausdehnen, um Probleme zu verursachen, wenn die vorher geschriebenen Daten gelesen werden. Die Begriffe Ausdehnung und Schrumpfung beziehen sich hier auf eine Querausdehnung und eine Querschrumpfung über die Breite des Bandes.
  • Dementsprechend ist ein Teil der TMR-Bilanz dafür vorgesehen, die Änderungen in der Position der Datenspuren zu berücksichtigen. Dieser Anteil der TMR-Bilanz wird hier als TDS-Bilanz bezeichnet und definiert, wie viel der Querabmessung des Bandes verändert werden kann, während noch zu erwarten ist, dass ein Schreiben, das unter diesen Bedingungen ausgeführt wurde, nachfolgend gelesen werden kann. Ein TDS-Maximalwert ist der größte zulässige Ausdehnungswert, den die Medienspezifikation erlaubt. Ein TDS-Minimalwert ist der größte zulässige Umfang der Schrumpfung, den die Medienspezifikation erlaubt. Die in der Medienspezifikation definierten TDS-Maximal- und Minimalwerte richten einen Bereich von Bedingungen für die Schreibvorgänge eines Bandlaufwerks ein, auf den hier als TDS-Bereich Bezug genommen wird. Außerdem werden die TDS-Maximal- und Minimalwerte so ermittelt, dass auf das Band in mehr als einem Umgebungsextremwert geschrieben werden kann und nachfolgend in einem anderen Extremwert ohne Signalverzerrungen oder Lesefehler davon gelesen werden kann. Es ist jedoch eine Tatsache, dass die meisten Bänder an einem Standort beschrieben werden und auch am gleichen Standort gelesen werden, sodass es nur geringe Änderungen bei den Umgebungsbedingungen gibt. Ein Band, das zum Beispiel in einem verhältnismäßig trockenen Klima beschrieben wird, bleibt in diesem Klima und wird in diesem Klima gelesen. Daher beruht der vorherige Bereich für die maximalen und minimalen TDS-Werte auf einer Situation eines ”Szenarios für den ungünstigsten Fall” und erfordert die Berücksichtigung eines großen Anteils der TMR-Bilanz für alle Bedingungen.
  • Die vorliegende Erfindung strebt an, den Bereich zulässiger Bedingungen eines Bandes für das Schreiben auf das Band anzupassen, das sich auf der Grundlage von Umgebungsbedingungen in Querrichtung ausdehnt oder schrumpft. Bei einer Ausführungsform erkennt die vorliegende Erfindung außerdem im Laufe der Zeit die verschiedenen Umgebungen, denen das Band ausgesetzt war, und erlaubt Schreibvorgänge bis zu einer maximalen, vordefinierten TDS-Änderung, ohne zwangsläufig den in den Medienspezifikationen definierten gesamten TDS-Bereich zu erlauben. Dies erlaubt dem Bandlaufwerk, dass alle Schreibvorgänge innerhalb eines zuverlässigen Bereichs gehalten werden.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Bandlaufwerks 10, das ein Datenspeicherlaufwerk mit Magnetband aufweisen kann, das Daten 18 auf ein langes Band 11 schreibt und davon liest und das ein Datenspeichermedium mit Magnetband aufweisen kann. Der Fachmann wird verstehen, dass Datenspeicherlaufwerke mit Magnetband, die auch als Magnetbandlaufwerke oder Bandlaufwerke bezeichnet werden, eine von vielen Formen haben können. Das gezeigte Magnetbandlaufwerk 10 bewegt das Magnetband 11 entlang eines Bandwegs in Längsrichtung des Bandes von einer Abrollspule 12 in einer Datenspeicherkassette mit Magnetband 13 auf eine Aufrollspule 14. Ein Beispiel eines Magnetbandlaufwerks ist das IBM® LTO-Magnetbandlaufwerk (Linear Tape Open magnetic tape drive).
  • Der Magnetbanddatenträger 11 wird in Längsrichtung an einem System 65 eines Schreib-/Lesekopfs und eines Servobandkopfs vorbeibewegt. Der Bandkopf kann von einem Stellglied 17 eines Servosystems zur Spurverfolgung gestützt und in Querrichtung bewegt werden. Der Magnetbanddatenträger wird von der Rollenführung des Bandes 50, 51, 52, 53 gestützt, während der Magnetbanddatenträger in Längsrichtung bewegt wird.
  • Ein typisches Datenspeicherlaufwerk mit Magnetband arbeitet zum Schreiben und Lesen von Daten sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung. Auf diese Weise kann das Kopfsystem des Magnetbands 65 eine Gruppe von Schreib- und Leseelementen für den Betrieb in Vorwärtsrichtung und eine andere Gruppe von Schreib- und Leseelementen für den Betrieb in Rückwärtsrichtung aufweisen oder kann alternativ zwei Gruppen von Leseelementen auf jeder Seite der Schreibelemente aufweisen, um in beide Richtungen zu schreiben, während die beiden Gruppen der Leseelemente ein Lesen-nach-Schreiben in beiden Richtungen erlaubt.
  • In 2 zeigt eine Bandkassette mit nur einer Bandspule 13, die ein Magnetband 11 aufweist, wobei das Magnetband 11 auf eine Nabe 15 einer Abrollspule 12 gewickelt wird. Ein Kassettenspeicher 21 kann Daten in Bezug auf die Datenspeicherkassette speichern und zum Beispiel einen Transponder aufweisen.
  • In 3 wird das Magnetbandlaufwerk 10 gezeigt, wobei das Magnetband 11 auf die Abrollspule 12 in der Kassette 13 gewickelt ist und wenn sie in ein Magnetbandlaufwerk 10 geladen ist, wird es zwischen der Kassettenspule 15 und der Aufrollspule 14 bewegt, die eine Nabe 29 in dem Magnetbandlaufwerk 10 hat.
  • Das Magnetbandlaufwerk 10 weist eine Speicherschnittstelle 22 auf für das Lesen von Daten von dem und das Schreiben von Daten auf den Kassettenspeicher 21 der Magnetbandkassette 13. Ein Schreib-/Lesesystem wird bereitgestellt für das Lesen und Schreiben von Daten auf das Magnetband und kann zum Beispiel ein System aus Schreib-/Lese- und Servokopf 65 mit einem Servostellglied 17, um den Kopf in Querrichtung über das Magnetband 11 zu bewegen, ein Schreib-/Lese-Servosystem 19 und ein Antriebsmotorsystem 28 aufweisen, welches das Magnetband 11 zwischen der Abrollspule 12 der Kassette und der Aufrollspule 14 und über das System 65 aus Schreib-/Lese- und Servokopf bewegt. Eine Steuerung 25, das Schreib-/Lese-Servosystem 19 und das Antriebssystem des Laufwerks 28 bilden ein Laufwerkssteuerungssystem 20. Das Schreib-/Lese- und Servosystem 19 steuert auch den Betrieb des Antriebssystems des Laufwerks 28, um das Magnetband 11 mit einer gewünschten Geschwindigkeit über das System aus Schreib-/Lese- und Servokopf 65 zu bewegen, und, um in einem Beispiel die Position des Systems aus Schreib-/Lese- und Servokopf 65 in Querrichtung in Bezug auf das Magnetband 11 zu ermitteln, und um in einem anderen Beispiel die Position in Längsrichtung, genannt ”LPOS” (Longitudinal POSition) des Bandes 11 zu ermitteln, indem zum Beispiel die Servospuren des Bandes gelesen werden, und in einem anderen Beispiel setzt das Schreib-/Lese- und Servosystem 19 Signale von den Spulenmotoren ein, um den Standort des Systems aus Schreib-/Lese- und Servokopf 65 in Bezug auf das Magnetband 11 zu ermitteln. Eine Schnittstelle 23 stellt einen Datenaustausch in Bezug auf eine oder mehrere Host-Systeme oder Prozessoren 27 bereit und ist für das Senden und Empfangen von Daten von außerhalb des Bandlaufwerks 10 konfiguriert. Das Bandlaufwerk 10 kann alternativ Teil eines Teilsystems wie zum Beispiel einer Bibliothek bilden und kann auch Befehle von dem Teilsystem empfangen, auch an der Schnittstelle 23.
  • Eine Steuerung 25 tauscht Daten mit der Host-Schnittstelle 23, mit der Speicherschnittstelle 22 aus und tauscht Daten mit dem Schreib-/Lese-System aus z. B. mit dem Schreib-/Lese- und Servosystem 19. Die dargestellten Ausführungsformen der Bandlaufwerke sind dem Fachmann bekannt.
  • Andere Arten von austauschbaren Datenspeicherkassetten und Bandlaufwerken sind dem Fachmann bekannt. Zu den Beispielen gehören Magnetbandkassetten und -laufwerke mit zwei Bandspulen und es gehören optische Bandkassetten und -laufwerke dazu.
  • In 4 wird das Magnetband 11 außerdem während der Herstellung mit einer Vielzahl von Servobändern 24 formatiert, die parallel zu den Rändern 11a und 11b des Magnetbands 11 sind. Das Schreib-/Lese- und Servosystem 19 aus 3 setzt Servosignale 24 ein, wie sie von den Servoelementen 402 und 404 des Systems aus Schreib-/Lese- und Servokopf 65 gelesen werden, um das System aus Schreib-/Lese- und Servokopf 65 in Querrichtung in Bezug auf das Magnetband zu positionieren. Außerdem liest und/oder schreibt die Vielzahl von Schreib-/Leseelementen 406 Daten von den oder in die Datenspuren der Datenbänder 18. In Bandschutzstreifen 24a oder 24b an den Rändern der Bänder werden keine Daten geschrieben und die Datenstreifen 18 liegen jeweils zwischen einer Gruppe von Servostreifen 24.
  • 5 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Abschnitts 500 des Magnetbands 11 mit einem beispielhaften Servokopfsystem 65 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Abschnitt 500 weist einen oberen Servostreifen 24a und einen unteren Servostreifen 24b auf. Zwischen dem oberen Servostreifen 24a und dem unteren Servostreifen befinden sich Daten 18. Der obere Servostreifen 24a hat, wie gezeigt, eine Mittellinie ycentertop. In dieser Darstellung befindet sich das obere Servoelement 402 bei y1, wenn das Servokopfsystem 65 in Längsrichtung über das Band 11 bewegt wird. Der Wert von ytop ist der Abstand zwischen der Position y1 des Servoelements 402 über dem oberen Servostreifen 24a und der Mittellinie ycentertop des oberen Servostreifens 24a. Außerdem hat der untere Servostreifen 24b eine Mittellinie ycenterbottom. In dieser Darstellung befindet sich das untere Servoelement 404 bei y2, wenn das Servokopfsystem 65 in Längsrichtung über das Band 11 bewegt wird. Dementsprechend ist der Wert von ybottom der Abstand zwischen der Position y2 des Servoelements 404 über dem unteren Servostreifen 24b und der Mittellinie ycenterbottom des unteren Servostreifens 24b. Der Abstand zwischen ytop und ybottom kann verwendet werden, um zu ermitteln, ob sich das Band in Querrichtung ausgedehnt hat oder ob es geschrumpft ist, wie es unten in Bezug auf 6 erörtert wird. Es wird darauf hingewiesen, dass y1 und y2 positive Werte haben, wenn sie größer als ycentertop bzw. ycenterbottom sind. Umgekehrt haben y1 und y2 negative Werte, wenn sie kleiner als ycentertop bzw. ycenterbottom sind.
  • 6 stellt zu Vergleichszwecken drei Bandabschnitte dar. Der erste Bandabschnitt hat eine nominale Querabmessung des Bandes und wird hier als nominales Band 602 bezeichnet. Das nominale Band 602 hat sich aufgrund von Umgebungseffekten weder ausgedehnt noch ist es geschrumpft. Der zweite Bandabschnitt hat sich aufgrund von Umgebungseffekten ausgedehnt und wird hier als ausgedehntes Band 604 bezeichnet. Der dritte Bandabschnitt ist aufgrund von Umgebungseffekten geschrumpft und wird hier als geschrumpftes Band 606 bezeichnet. 6 zeigt die Standorte der Servokopfelemente y1 und y2 als gestrichelte Linien. Das nominale Band 602 weist außerdem Ränder von Servostreifen 608 und 610 für den oberen Servostreifen bzw. den unteren Servostreifen auf. Die Ränder 608 und 610 des nominalen Bandes definieren die in 6 gezeigte nominale Bandweite.
  • Wie oben erörtert, ist der Wert von ytop der Abstand zwischen der Position y1 des Servoelements 402 über dem oberen Servostreifen 24a und der Mittellinie ycentertop des oberen Servostreifens 24a. Der Wert von ybottom ist der Abstand zwischen der Position y2 des Servoelements 404 über dem unteren Servostreifen 24b und der Mittellinie ycenterbottom des unteren Servostreifens 24b. Der Abstand zwischen den Servokopfelementen 402 und 404 wird so hergestellt, dass sie den gleichen Abstand zueinander haben wie der nominale Abstand zwischen dem jeweils gleichen Punkt auf zwei benachbarten Servostreifen, zum Beispiel der Mitte der Servostreifen (ycentertop und ycenterbottom). Dementsprechend ist der hier als ydiff definierte Abstand zwischen den erhaltenen ytop und ybottom gleich Null in dem nominalen Band, das sich in Querrichtung weder ausgedehnt hat noch geschrumpft ist.
  • Wegen der Ausdehnung des Bandes ist, wie in 6 gezeigt, der Abstand ydiff in dem ausgedehnten Bandabschnitt 604, zwischen den erhaltenen ytop und ybottom kleiner als Null. Der Umfang der Ausdehnung wird durch das Ausmaß des Wertes ydiff unter Null ermittelt. Außerdem zeigt 6 auch, dass für den Bandabschnitt, der geschrumpft ist, der Abstand ydiff des geschrumpften Bandes 606 zwischen den erhaltenen ytop und ybottom größer als Null ist. Der Umfang der Schrumpfung wird durch das Ausmaß des Wertes ydiff über Null ermittelt. Auf diese Weise verwendet das Schreib-/Lese- und Servosystem 19 des Bandlaufwerks 10 die Daten von den Servokopfelementen 402 und 404, um die Positionen der Servokopfelemente 402 und 404 in Bezug auf die Servostreifen 24 zu erkennen und um zu ermitteln, ob und in welchem Maß sich das Band 11 ausgedehnt hat oder ob und in welchem Maß es geschrumpft ist. Bei einer Ausführungsform haben y1, y2, ytop, ybottom, ycentertop, ycenterbottom und ydiff Längeneinheiten, die in Mikrometer oder skalierten Mikrometer gemessen werden. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass y1, y2, ytop, ybottom, ycentertop, ycenterbottom und ydiff in jeder beliebigen Längeneinheit gemessen werden können.
  • Es versteht sich, dass diese Funktionen als ein Verfahren verkörpert werden können, das als ein Algorithmus umgesetzt wird, der Softwaremodule aufweist, die durch ein Datenverarbeitungssystem umgesetzt werden. Außerdem kann das Verfahren als Software auf einem beliebigen computerlesbaren Medium, als Firmware oder als eine Kombination aus Software und Firmware und Ähnlichen verkörpert werden.
  • Wie der Fachmann versteht, können die Aspekte der vorliegenden Erfindung als System, Verfahren oder Computerprogrammprodukt ausgeführt werden. Entsprechend können die Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer vollständigen Hardware-Ausführungsform, einer vollständigen Software-Ausführungsform (einschließlich Firmware, resident Software, Mikrocode, usw.) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software und Hardware-Komponenten kombiniert, wobei diese hier als „Schaltkreis”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden. Außerdem können die Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien enthalten ist, auf denen ein computerlesbarer Programmcode enthalten ist.
  • Jede beliebige Kombination eines oder mehrerer computerlesbarer Medien kann verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium sein. Ein computerlesbares Speichermedium kann unter anderem beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, ein System, eine Vorrichtung oder eine Einheit zur elektronischen, magnetischen, optischen, elektromagnetischen, Infrarot- oder Halbleiterspeicherung sein oder jede geeignete Kombination davon. Zu den konkreten Beispielen computerlesbarer Speichermedien gehören (in einer unvollständigen Liste) Folgende: eine elektrische Ein- oder Mehrdrahtverbindung, eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Arbeitsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein tragbarer Compact-Disc-Speicher (CD-ROM), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder jede geeignete Kombination davon. Im Zusammenhang mit dieser Offenlegung kann ein computerlesbares Speichermedium jedes verfügbare Medium sein, auf dem ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung enthalten sein oder gespeichert werden kann.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein übertragenes Datensignal umfassen, dass einen computerlesbaren Programmcode enthält beispielsweise im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle. Ein solches übertragenes Signal kann eine von einer Vielzahl von Formen annehmen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, eine elektromagnetische oder optische Form oder jede geeignete Kombination davon. Ein computerlesbares Signalmedium kann jedes computerlesbare Medium sein, das kein computerlesbares Speichermedium ist und welches Programmdaten für eine Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Befehlsausführung austauschen, verbreiten oder übertragen kann.
  • Ein Programmcode, der auf einem computerlesbaren Medium enthalten ist, kann unter Verwendung eines geeigneten Mediums übertragen werden, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, drahtlos oder leitungsgebunden, über Lichtwellenleiter, HF usw. oder jeder geeigneten Kombination davon. Der Computerprogrammcode zur Durchführung von Operationen für einige Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder beliebigen Kombination von Programmiersprachen geschrieben werden, einschließlich objektorientierter Programmiersprachen, wie zum Beispiel Java, Smalltalk, C++ oder ähnlicher Programmiersprachen, und herkömmlicher prozeduraler Programmiersprachen, wie zum Beispiel der Programmiersprache ”C” oder ähnlicher Programmiersprachen. Der Programmcode kann entweder vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als unabhängiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem fernen Computer oder vollständig auf einem fernen Computer oder Server ausgeführt werden. Im letzten Szenario kann der ferne Computer mit dem Computer des Benutzers entweder über ein beliebiges Netzwerk verbunden werden, einschließlich eines lokalen Netzwerkes (LAN) oder eines Fernnetzwerkes (WAN) oder die Verbindung kann über einen externen Computer (zum Beispiel, über das Internet unter Verwendung eines Internet-Diensteanbieters) hergestellt werden.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden oben unter Bezugnahme auf die Ablaufplandarstellungen und/oder die Blockschaubilder der Verfahren, Vorrichtungen (Systeme) und Computerprogrammprodukte gemäß einiger Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Selbstverständlich kann jeder Block der Ablaufplandarstellungen und/oder der Blockschaubilder und jede Kombination von Blöcken in den Ablaufplandarstellungen und/oder Blockschaubildern durch Computerprogrammbefehle umgesetzt werden. Diese Computerprogrammbefehle können für einen Prozessor eines Mehrzweckcomputers, Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, in der die vom Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Befehle, die Mittel zur Umsetzung der in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds spezifizierten Funktionen/Aktionen erzeugen.
  • Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten beauftragen kann, in einer bestimmten Weise zu funktionieren, sodass die im computerlesbaren Medium gespeicherten Befehle einen Herstellungsartikel erzeugen, der die in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds spezifizierte Funktion/Aktion umsetzt. Die Computerprogrammbefehle können auch in einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten geladen werden, um eine Reihe von Betriebsschritten zu erzeugen, die auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder den anderen Einheiten ausgeführt werden, um einen computergestützten Prozess zu erzeugen, durch den die Befehle, die im Computer oder in den anderen programmierbaren Vorrichtungen ausgeführt werden, die Verfahren für das Umsetzen der in dem Block oder den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubilds festgelegten Funktionen/Aktionen bereitstellen.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform für das Erkennen des Ausmaßes der Querausdehnung oder der Querschrumpfung vor einem Schreibvorgang und für das Ermitteln, ob die Bedingungen auf der Grundlage eines vorbestimmten Schwellenwerts zulässig sind für das Schreiben auf das Magnetband 11. Außerdem zeigt 7 eine Ausführungsform für das Ermitteln einer maximalen Ausdehnung und einer maximalen Schrumpfung für einen Bereich zulässiger Schreibbedingungen auf ein Band einer Bandkassette.
  • Der Wert von CMmin ist der gespeicherte Umfang der maximal zulässigen Schrumpfung. Auf ähnliche Weise ist der Wert von CMmax der gespeicherte Umfang der maximal zulässigen Ausdehnung, welcher der Banddatenträger 11 bisher ausgesetzt war. Bei einer Ausführungsform haben CMmin und CMmax Längeneinheiten, die in Mikrometer oder skalierten Mikrometer gemessen werden. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass CMmin und CMmax in jeder beliebigen Längeneinheit gemessen werden können. Die Werte für die maximale Ausdehnung und die maximale Schrumpfung CMmax bzw. CMmin werden bei Null gestartet. Bei einer Ausführungsform werden CMmax und CMmin zum Zeitpunkt der Herstellung des Bandes 11 oder für ein Band 11, das vom Beginn des Bandes 11 einer Bandkassette beschrieben wird, bei Null gestartet. Der Fachmann wird verstehen, dass, wenn ein Band vom Beginn des Bandes beschrieben wird oder bei einem ”Schreiben vom Nullpunkt”, ein Band neu formatiert wird. Dementsprechend erlaubt das Neuformatieren dem Benutzer, die Werte CMmax und CMmin zu aktualisieren. Das Band 11 der Bandkassette 13 könnte zum Beispiel neu formatiert werden und die Werte CMmax und CMmin könnten in dem Fall aktualisiert werden, wenn die Bandkassette 13 in ein unterschiedliches Klima verlagert wird, das unterschiedliche Umweltbedingungen aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform befindet sich der folgende Algorithmus in dem Mikrocode des Bandlaufwerks. Alternativ ist der Algorithmus bei einer anderen Ausführungsform ein Teil der Hardware des Bandlaufwerks. Der Prozess beginnt in Schritt 702. Bei einer Ausführungsform kann der Prozess als Reaktion auf ein Laden einer Bandkassette 13 beginnen. In Schritt 702 ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10 die Werte von ytop und ybottom. Wie in Bezug auf die 5 und 6 erörtert, ist der Wert von ytop der Abstand zwischen der gemessenen Position y1 des Servoelements 402 über dem oberen Servostreifen 24a und der Mittellinie ycentertop des oberen Servostreifens 24a. Der Wert von ybottom ist der gemessene Abstand zwischen der Position y2 des Servoelements 404 über dem unteren Servostreifen 24b und der Mittellinie ycenterbottom des unteren Servostreifens 24b.
  • In Schritt 704 erhält das Magnetbandlaufwerk 10 die für CMmin und CMmax gespeicherten Werte. Wie oben erklärt, werden die für CMmin und CMmax gespeicherten Werte bei Null gestartet. Bei einer Ausführungsform werden die Werte für CMmin und CMmax in dem Kassettenspeicher 21 der Bandkassette 13 gespeichert. Bei dieser Ausführungsform kann eine Speicherschnittstelle 22 für das Lesen von Daten aus dem und das Schreiben von Daten in den Kassettenspeicher 21 verwendet werden. Bei einer Ausführungsform ist die Speicherschnittstelle ein Hochfrequenz-Identifizierungssystem (radio frequency identification tag, RFID-System) für das Lesen von Daten aus und das Schreiben von Daten in den Kassettenspeicher 21, wie es dem Fachmann bekannt ist. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Werte von CMmin und CMmax in einer anderen Speichereinheit oder auf dem Banddatenträger 11 selbst gespeichert werden könnten.
  • In Schritt 706 ermittelt das Bandlaufwerk 10 den Abstand ydiff zwischen den ermittelten ytop und ybottom. Wie oben in Bezug auf die 5 und 6 erörtert, ermittelt der Abstand ydiff zwischen den ermittelten ytop und ybottom, ob das Band sich in Querrichtung ausgedehnt hat oder ob es geschrumpft ist. In Schritt 708 wird ermittelt, ob ydiff größer als oder gleich Null ist. Wenn ermittelt wird, dass ydiff größer als oder gleich Null ist, ist das Band geschrumpft und der Prozess wird in Schritt 710 fortgesetzt. Wenn ermittelt wird, dass ydiff nicht größer als oder gleich Null ist, hat sich das Band ausgedehnt und der Prozess wird in Schritt 720 fortgesetzt.
  • In dem Fall, in dem das Band geschrumpft ist, ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10 in Schritt 710, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Bei einer Ausführungsform hat der vorbestimmte Schwellenwert eine Längeneinheit in Mikrometer oder skalierten Mikrometer. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass der vorbestimmte Schwellenwert in jeder beliebigen Längeneinheit gemessen werden kann. Dementsprechend ermittelt das Bandlaufwerk 10 in Schritt 710, ob der Umfang der Schrumpfung und der vorher gespeicherte maximal zulässige Umfang der Ausdehnung größer sind als ein vorbestimmter Schwellenwert. Bei einer Ausführungsform ist der vorbestimmte Schwellenwert der Anteil der TMR-Bilanz, welcher der Formbeständigkeit des Bandes zugeordnet ist. Der vorbestimmte Schwellenwert kann durch TMR-Analyse, TDS-Analyse und -Test oder durch ein anderes dem Fachmann bekanntes Mittel eingerichtet werden. Wenn das Bandlaufwerk 10 ermittelt, dass die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, dann geht der Prozess weiter zu Schritt 712. In Schritt 712 wird ein Schreibbefehl, der nachfolgend empfangen werden kann, abgewiesen, sodass das Bandlaufwerk 10 den Schreibvorgang nicht ausführt.
  • Wenn das Bandlaufwerk 10 in Schritt 710 jedoch ermittelt, dass die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax nicht größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, geht der Prozess weiter zu Schritt 714. In Schritt 714 ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmin. In diesem Schritt ermittelt das Bandlaufwerk 10, ob der Umfang der Schrumpfung des Bandes, der in Schritt 706 ermittelt wurde, größer ist als der Umfang der Schrumpfung, dem das Band zuvor ausgesetzt war, während ein Schreiben auf das Band 11 noch erlaubt war (z. B. der gespeicherte maximal zulässige Umfang der Schrumpfung).
  • Wenn der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmin, auf diese Weise anzeigend, dass der Umfang der Schrumpfung ein neuer maximal zulässiger Umfang der Schrumpfung ist, stellt das Bandlaufwerk 10 in Schritt 716 den Wert von CMmin als den Absolutwert von ydiff ein und der Prozess geht zu Schritt 718. Bei einer Ausführungsform stellt das Bandlaufwerk 10 den Wert des CMmin als den Absolutwert von ydiff ein, indem der Wert von ydiff als CMmin in den Kassettenspeicher 21 gespeichert wird. Wenn das Bandlaufwerk 10 in Schritt 714 jedoch ermittelt, dass der Absolutwert von ydiff nicht größer als CMmin ist, wird kein Wert eingestellt und der Prozess geht zu Schritt 718. In Schritt 718 wird ein Schreibbefehl, der nachfolgend empfangen werden kann, erlaubt, sodass das Bandlaufwerk 10 ein Schreiben auf das Band 11 ausführt.
  • Nochmals zu Schritt 708, in dem das Bandlaufwerk 10 ermittelt, ob ydiff größer als oder gleich Null ist. Wenn ermittelt wird, dass ydiff nicht größer als oder gleich Null ist, hat sich das Band ausgedehnt und der Prozess wird in Schritt 720 fortgesetzt.
  • In Schritt 720 ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmin größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Dementsprechend ermittelt das Bandlaufwerk 10 in Schritt 720, ob der Umfang einer Ausdehnung und der vorher gespeicherte maximal zulässige Umfang der Schrumpfung größer sind als ein vorbestimmter Schwellenwert. Wenn das Bandlaufwerk 10 ermittelt, dass die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmin größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, geht der Prozess weiter zu Schritt 712. Wie oben erörtert, wird in Schritt 712 der Schreibbefehl abgewiesen, der nachfolgend vorher empfangen werden kann, sodass das Bandlaufwerk 10 keinen Schreibvorgang ausführt.
  • Wenn das Bandlaufwerk 10 in Schritt 720 jedoch ermittelt, dass die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmin nicht größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, geht der Prozess weiter zu Schritt 724. In Schritt 724 ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmax. In diesem Schritt ermittelt das Bandlaufwerk 10, ob der Umfang der Ausdehnung des Bandes, der in Schritt 706 ermittelt wurde, größer ist als der Umfang der Ausdehnung, dem das Band zuvor ausgesetzt war, während ein Schreiben auf das Band 11 noch erlaubt war (z. B. der gespeicherte maximal zulässige Umfang der Ausdehnung). Wenn der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmax, auf diese Weise anzeigend, dass der Umfang der Ausdehnung ein neuer maximal zulässiger Umfang der Ausdehnung ist, stellt das Bandlaufwerk 10 in Schritt 726 den Wert von CMmax als den Absolutwert von ydiff ein und der Prozess geht zu Schritt 718. Bei einer Ausführungsform stellt das Bandlaufwerk 10 den Wert der CMmax als den Absolutwert von ydiff ein, indem der Wert von ydiff als CMmax in den Kassettenspeicher 21 gespeichert wird. Wenn das Bandlaufwerk 10 in Schritt 724 jedoch ermittelt, dass der Absolutwert von ydiff nicht größer ist als CMmax, wird kein Wert eingestellt und der Prozess geht zu Schritt 718. In Schritt 718 wird ein Schreibbefehl, der nachfolgend empfangen werden kann, erlaubt, sodass das Bandlaufwerk 10 ein Schreiben auf das Band 11 ausführt.
  • Bei einer Ausführungsform wird der in 7 beschriebene Prozess beim Laden einer Bandkassette 13 in das Bandlaufwerk 10 wiederholt. Dementsprechend ermittelt das Bandlaufwerk 10 bei jedem Laden der Bandkassette 13, ob sich das Band 11 der Bandkassette 13 in Querrichtung ausgedehnt hat oder ob es geschrumpft ist. Außerdem ermittelt das Bandlaufwerk 10 den Umfang der Schrumpfung oder Ausdehnung, dem das Band 11 ausgesetzt war. Das Bandlaufwerk 10 speichert den Umfang der Schrumpfung oder Ausdehnung des Bandes 11, wenn es ein neuer Extremwert ist, der den Bereich des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung und den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung nicht veranlasst, den vorbestimmten Schwellenwert zu überschreiten. Das Bandlaufwerk 10 erlaubt ein Schreiben nicht, wenn die Umgebungsbedingungen verursachen, dass sich das Band 11 in Querrichtung mehr ausdehnt als der maximal zulässige Umfang der Ausdehnung oder wenn die Umgebungsbedingungen verursachen, dass das Band 11 in Querrichtung mehr schrumpft als der maximal zulässige Umfang der Schrumpfung. Wenn eine Umgebung die Tendenz hat, trocken zu sein, sodass das Band die Tendenz hat zu schrumpfen, wird das Bandlaufwerk 10 auf diese Weise größere Extremwerte für den maximal zulässigen Umfang einer Schrumpfung CMmin anstatt eines maximal zulässigen Umfangs einer Ausdehnung CMmax speichern. Dementsprechend wird sich der Bereich der zulässigen Schreibbedingungen zu einer schrumpfenden Umgebung verschieben. Wenn auf der anderen Seite eine Umgebung die Tendenz hat, feucht zu sein, sodass das Band die Tendenz hat, sich auszudehnen, wird das Bandlaufwerk 10 größere Extremwerte für den maximal zulässigen Umfang einer Ausdehnung CMmax anstatt für den maximal zulässigen Umfang einer Schrumpfung CMmin speichern. Dementsprechend wird sich der Bereich der zulässigen Schreibbedingungen zu einer ausdehnenden Umgebung verschieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der vorbestimmte Schwellenwert für einen speziellen Banddatenträger 11 einer Bandkassette 13 definiert werden kann. Der vorbestimmte Schwellenwert kann für eine andere Bandkassette 13 aufgrund der Dicke des Bandes, dem Spurenabstand, dem Anbieter des Banddatenträgers, den Bandgenerationen usw. unterschiedlich sein. Dementsprechend kann das Bandlaufwerk 10 nach Bedarf einen vorbestimmten Schwellenwert für eine oder mehrere Varianten von Banddatenträgern oder Generationen von Banddatenträgern usw. speichern. Bei einer Ausführungsform kann der vorbestimmte Schwellenwert durch TMR-Analyse, TDS-Analyse und -Test oder durch ein anderes dem Fachmann bekanntes Mittel eingerichtet werden. Bei einer weiteren Ausführungsform können zwei getrennte und verschiedene Schwellenwerte, ein Ausdehnungsschwellenwert und ein Schrumpfungsschwellenwert, eingerichtet werden. Dementsprechend können der Ausdehnungsschwellenwert und der Schrumpfungsschwellenwert Banddatenträger berücksichtigen, die in einer speziellen Umgebung empfindlicher für Lesefehler sind.
  • Bei einer Ausführungsform kann das Bandlaufwerk 10 beim Laden der Bandkassette 13 y1, y2, ytop, ybottom, ycentertop, ycenterbottom und ydiff am Beginn des Bandes 11 ermitteln. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Messungen und das Ermitteln von y1, y2, ytop, ybottom, ycentertop, ycenterbottom und ydiff an jedem beliebigen Ort entlang der Längsrichtung des Bandes 11 ausgeführt werden kann.
  • Die Prozessschrate aus 7 werden beschrieben als eine Reaktion auf ein Laden einer Bandkassette 13. Ein Fachmann wird jedoch verstehen, dass die Häufigkeit der Prozessschritte häufiger als jedes Laden einer Bandkassette 13 oder weniger häufig als jedes Laden einer Bandkassette 13 ausgeführt werden kann. Bei einer Ausführungsform kann der Benutzer oder der Hersteller die Häufigkeit der Ausführung der Prozessschritte aus 7 festlegen. Ein Benutzer kann zum Beispiel wünschen, dass die Prozessschritte als Reaktion auf jede Schreibanfrage oder an bestimmten Stellen entlang der Längsrichtung des Bandes 11, in bestimmten Zeitintervallen wie zum Beispiel Tage, Wochen, Monate usw. ausgeführt werden können.
  • Bei einer Ausführungsform kann außerdem eine Markierung gesetzt werden, wenn ein Schreibbefehl abgewiesen oder erlaubt wird. Dementsprechend wird, wenn der Prozess anzeigt, dass ein Schreibbefehl abgewiesen wurde, eine Markierung gesetzt, um den Schreibbefehl abzuweisen. Das Bandlaufwerk 10 kann dann die Markierung prüfen, bevor ein nachfolgender Schreibbefehl ausgeführt wird, um zu ermitteln, ob der Befehl erlaubt werden sollte. Ein Fachmann wird verstehen, dass die Markierung in einem (nicht gezeigten) Speicher des Bandlaufwerks 10 oder einer anderen geeigneten Speichereinheit gespeichert werden kann. Bei einer Ausführungsform bleibt die Markierung erhalten, bis der Prozess aus 7 wiederholt wird. Der Prozess aus 7 wird, wie oben beschrieben, je nach Bedarf als Reaktion auf das Laden einer Bandkassette oder einer anderen vom Hersteller oder vom Benutzer gewünschten Häufigkeit wiederholt.
  • Die 8 und 9 zeigen ein beispielhaftes Ermitteln eines Bereichs einer maximalen Ausdehnung und einer maximalen Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf ein Band 11 einer Bandkassette 13 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 8 zeigt insbesondere ein Beispiel für das Verwenden der Logik aus dem in 7 dargestellten Ablaufplan, um einen Bereich maximaler Ausdehnung und maximaler Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf das Band 11 der Bandkassette 13 zu erzeugen. 9 ist eine grafische Darstellung für das Ermitteln des Bereichs maximaler Ausdehnung und maximaler Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf das Band 11 der Bandkassette 13 gemäß den 7 und 8. Die Schritte zum Ermitteln der in den 8 und 9 dargestellten Daten werden in dem Ablaufplan der 7 beschrieben. Wie oben erörtert, kann der Prozess erörtert werden, als ob er als Reaktion auf ein Laden einer Bandkassette 13 ausgeführt wird, der Prozess kann jedoch, wie oben erörtert, mit einer beliebigen vom Benutzer oder vom Hersteller gewünschten Häufigkeit ausgeführt werden. In diesem Beispiel wird jedes Mal, wenn die Prozessschritte aus 7 befolgt werden, darauf als Stichprobe Bezug genommen. Der Kürze halber wird nicht jede Stichprobe in seiner Gesamtheit besprochen. Stattdessen sollte der Prozess in Bezug auf die 7, 8 und 9 verstanden werden.
  • In 8 wird in diesem Beispiel der vorbestimmte Schwellenwert auf 50 eingestellt. Wie früher erörtert ist der vorbestimmte Schwellenwert der Anteil der TMR-Bilanz, welcher der Formbeständigkeit des Bandes zugeordnet ist. Der vorbestimmte Schwellenwert kann durch TMR-Analyse, TDS-Analyse und -Test oder durch ein anderes dem Fachmann bekanntes Mittel eingerichtet werden. Wie oben erklärt, werden die für CMmin und CMmax gespeicherten Werte bei Null gestartet. Wie in Bezug auf 7 erörtert wurde, ermittelt das Bandlaufwerk in Schritt 706 nach dem Laden der Bandkassette 13 den Abstand ydiff zwischen den ermittelten ytop und ybottom. Wie oben erörtert, ermittelt der Abstand ydiff zwischen den ermittelten ytop und ybottom, ob das Band sich in Querrichtung ausgedehnt hat oder ob es geschrumpft ist. Für Stichprobe 1 wurde ermittelt, dass ydiff Null ist. Da ydiff größer als oder gleich Null ist, gilt für die Zwecke des in 7 beschriebenen Prozesses, dass das Band schrumpft und der Prozess geht, wie in 7 gezeigt, zu Schritt 710. Das Magnetbandlaufwerk 10 ermittelt, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Da die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax nicht größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert von 50, geht der Prozess weiter zu Schritt 714. In Schritt 714 ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmin. Da der Absolutwert von ydiff nicht größer ist als CMmin, speichert das Bandlaufwerk 10 den Wert von CMmin nicht und erlaubt, dass ein nachfolgend empfangener Schreibbefehl ausgeführt wird. Die Werte von CMmin, CMmax, ydiff und die Summe von CMmin und CMmax werden für die Stichprobe 1 in 9 gezeigt.
  • Bei dem zweiten Laden der Bandkassette 13, auf das in 8 als Stichprobe 2 Bezug genommen wird, bleiben die Werte, die für CMmin und CMmax gespeichert sind, gleich Null, da die Werte für CMmin, und CMmax für die Stichprobe 1 nicht gespeichert wurden. Für Stichprobe 2 ermittelt das Bandlaufwerk, dass der Abstand ydiff zwischen ytop und ybottom 10 ist. Da ydiff größer als Null ist, gilt, dass das Band 11 geschrumpft ist und das Magnetbandlaufwerk 10 ermittelt, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert. Die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax ist Zehn und nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert von 50, somit ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmin. Da der Absolutwert von ydiff Zehn ist, und damit größer ist als der zuvor für die Stichprobe 2 gespeicherte CMmin, speichert das Bandlaufwerk 10 für CMmin den Wert Zehn und erlaubt, dass ein nachfolgend empfangener Schreibbefehl ausgeführt wird. Wie oben erörtert, werden bei einer Ausführungsform die Werte für CMmin in dem Kassettenspeicher 21 der Bandkassette 13 gespeichert. Die Werte von CMmin, CMmax, ydiff und die Summe von CMmin und CMmax werden für die Stichprobe 2 in 9 gezeigt.
  • Der Prozess ist ähnlich für das dritte Laden einer Bandkassette 13, auf das, wie in 8 gezeigt, als Stichprobe 3 Bezug genommen wird. Der für CMmin gespeicherte Wert ist jetzt Zehn und der für CMmax gespeicherte Wert bleibt bei Null. Das Bandlaufwerk 10 ermittelt, dass ydiff 15 ist, womit es größer als Null ist. Dementsprechend gilt, dass das Band 11 geschrumpft ist und das Magnetbandlaufwerk 10 ermittelt, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert von 50. Die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax ist 15 und nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert von 50, somit ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmin. Da der Absolutwert von ydiff 15 ist, und damit größer ist als der zuvor für die Stichprobe 3 gespeicherte CMmin, speichert das Bandlaufwerk 10 CMmin den Wert 15 und erlaubt, dass ein nachfolgend empfangener Schreibbefehl ausgeführt wird. Die Werte von CMmin, CMmax, ydiff und die Summe von CMmin und CMmax werden für die Stichprobe 3 in 9 gezeigt.
  • Auf das vierte Laden einer Bandkassette 13 wird, wie in 8 gezeigt, als Stichprobe 4 Bezug genommen. Der für CMmin gespeicherte Wert ist jetzt 15 und der für CMmax gespeicherte Wert bleibt bei Null. Das Bandlaufwerk 10 ermittelt, dass ydiff minus 5 ist, womit es nicht größer als Null ist. Dementsprechend hat sich das Band 11 ausgedehnt und das Magnetbandlaufwerk 10 ermittelt, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmin größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert von 50. Die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax ist 20 und nicht größer als der vorbestimmte Schwellenwert von 50, somit ermittelt das Magnetbandlaufwerk 10, ob der Absolutwert von ydiff größer ist als CMmax, In diesem Fall ist der Absolutwert von ydiff 5, und damit größer als der zuvor gespeicherte CMmax, das Bandlaufwerk 10 speichert für CMmax den Wert 5 und erlaubt, dass ein nachfolgend empfangener Schreibbefehl ausgeführt wird. Die Werte von CMmin, CMmax, ydiff und die Summe von CMmin und CMmax werden für die Stichprobe 4 in 9 gezeigt.
  • Der Prozess wird für alle Stichproben von 1 bis 10 fortgesetzt, wie oben in Bezug auf die 7, 8 und 9 erklärt wurde, um einen maximalen Ausdehnungswert CMmax und einen maximalen Schrumpfungswert CMmin für einen Bereich zulässiger Schreibbedingungen auf dem Band 11 der Bandkassette 13 zu ermitteln. Auf das zehnte Laden einer Bandkassette 13 wird hier als Stichprobe 10 Bezug genommen. Der für CMmin gespeicherte Wert ist 35 und der für CMmax gespeicherte Wert ist 15. Das Bandlaufwerk ermittelt, dass ydiff 40 ist, womit es größer als Null ist. Dementsprechend ist das Band 11 geschrumpft und das Magnetbandlaufwerk 10 ermittelt, ob die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert von 50. Die Summe des Absolutwerts von ydiff und des CMmax ist 55 und ist daher größer als der vorbestimmte Schwellenwert von 50, somit macht das Magnetbandlaufwerk 10 weiter mit Schritt 712 aus 7 und erlaubt nicht, dass der nachfolgende Schreibbefehl ausgeführt wird.
  • Die Werte von CMmin, CMmax, ydiff und die Summe von CMmin und CMmax werden für alle Stichproben 1 bis 10 in 9 gezeigt. Nachdem die Extremwerte für Ausdehnung und Schrumpfung, wie in 9 gezeigt, für eine bestimmte Umgebung ermittelt wurden, werden eine maximale Ausdehnung und eine maximale Schrumpfung für einen Bereich zulässiger Schreibbedingungen eingerichtet. 9 zeigt, dass in dem Maß, in dem die Anzahl von Stichproben (z. B. das Laden von Bandkassetten) wächst, und die Summe des maximalen Umfangs der Ausdehnung CMmax und des maximalen Umfangs der Schrumpfung CMmin bis zum vorbestimmten Schwellenwert anwächst. Wenn der Umfang der Ausdehnung und/oder der Schrumpfung (z. B. das Ausmaß von ydiff) bei dem aufeinanderfolgenden Laden der Bandkassette größer ist als der gespeicherte CMmax bzw. CMmin, wird ein nachfolgender Schreibbefehl nicht erlaubt. Auf diese Weise wird das Bandlaufwerk 10 nur Schreibbefehle ausführen, wenn die gemessene Ausdehnung oder Schrumpfung des Bandes innerhalb des Bereichs von CMmin und CMmax liegt, der in dem Kassettenspeicher 21 der Bandkassette 13 gespeichert ist.
  • Kurz gefasst werden hier Ausführungsformen einer Erfindung für das Anpassen des Bereichs zulässiger Bedingungen für das Schreiben auf ein Band einer Bandkassette beschrieben, das sich auf der Grundlage von Umgebungsbedingungen in Querrichtung ausdehnt oder schrumpft. Insbesondere bei einer Ausführungsform verwendet das Bandlaufwerk Servodaten, um zu ermitteln, ob das Band sich vom Sollmaß in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist. Außerdem verwendet das Bandlaufwerk die Servodaten, um das Ausmaß der Ausdehnung oder der Schrumpfung zu ermitteln. Das Ausmaß der Ausdehnung oder der Schrumpfung und die vorher gespeicherten Extremwerte der Ausdehnung oder Schrumpfung werden verwendet, um zu ermitteln, ob ein Schreibvorgang auf das Band der Bandkassette erlaubt werden sollte. Im Fall einer Ausdehnung müssen das Ausmaß der ermittelten Ausdehnung und der gespeicherte maximal zulässige Umfang der Schrumpfung unterhalb eines vorbestimmten Schwellenwerts liegen, um ein Schreiben zu erlauben. Im Fall einer Schrumpfung müssen das Ausmaß der ermittelten Schrumpfung und das gespeicherte Ausmaß der Ausdehnung unterhalb des gleichen vorbestimmten Schwellenwerts liegen, um ein Schreiben zu erlauben. Der vorbestimmte Schwellenwert definiert die Größe des Bereichs der für ein Bandlaufwerk zulässigen Bedingungen für das Schreiben auf das Band der Bandkassette. Die Summe des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung muss gleich oder kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert sein. Wenn das ermittelte Ausmaß der Schrumpfung oder der Ausdehnung größer ist als das gespeicherte Ausmaß der Schrumpfung bzw. der Ausdehnung, wird der neue Extremwert gespeichert. Wenn die Bandkassette in einer Umgebung ist, in der das Band zu einem Schrumpfen neigt, werden die zulässigen Schreibbedingungen auf diese Weise zu einer schrumpfenden Umgebung verschoben. Da außerdem der Bereich der zulässigen Schreibbedingungen an eine Umgebung angepasst wird, die auf der praktischen Nutzung des Bandes der Bandkassette beruht, kann ein kleinerer Anteil der TMR-Bilanz für die Formbeständigkeit des Bandes aufgewandt werden, während weiterhin, das Zurücklesen der Daten sichergestellt ist.
  • Der Ablaufplan und die Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Leistungsmerkmale und den Betrieb möglicher Umsetzungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß zahlreicher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in dem Ablaufplan oder den Blockschaubildern ein Modul, Segment oder Abschnitt eines Codes verkörpern, das ein oder mehrere ausführbare Befehle zur Umsetzung der festgelegten, logischen Funktion(en) umfasst. Es sollte auch beachtet werden, dass in einigen alternativen Umsetzungen die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen als der in den Figuren angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Zum Beispiel können zwei Blöcke, die nacheinander dargestellt sind, im Wesentlichen sogar gleichzeitig ausgeführt werden, oder manchmal können diese Blöcke, abhängig von den betroffenen Leistungsmerkmalen, auch in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es muss auch erwähnt werden, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufplandarstellung und die Kombination von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Ablaufplandarstellung durch spezielle hardwaregestützte Systeme umgesetzt werden kann, welche die festgelegten Funktionen und Aktionen oder Kombinationen von Spezialhardware- und Maschinenanweisungen ausführen.

Claims (11)

  1. Computergestütztes Verfahren zum Einrichten eines Bereichs maximaler Ausdehnung und maximaler Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf ein Band (11) einer Bandkassette (13), wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln, ob sich das Band (11) in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist; wenn sich das Band (11) in der Querrichtung ausgedehnt hat: Ermitteln eines Umfangs der Ausdehnung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; Speichern des Umfangs der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung, wenn die Summe des Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und wenn das Band (11) in der Querrichtung geschrumpft ist: Ermitteln eines Umfangs der Schrumpfung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und Speichern des Umfangs der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung, wenn die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  2. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend Abweisen eines Schreibvorgangs, wenn die Summe des Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  3. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend Abweisen eines Schreibvorgangs, wenn die Summe des Umfangs der Schrumpfung und des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  4. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Summe des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung und des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung kleiner als oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist.
  5. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Umfang der Ausdehnung und der Umfang der Schrumpfung des Bandes (11) durch Servodaten ermittelt werden.
  6. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der maximal zulässige Umfang der Schrumpfung und der maximal zulässige Umfang der Ausdehnung in einem Kassettenspeicher (21) der Bandkassette (13) gespeichert werden.
  7. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, außerdem aufweisend Wiederholen der Schritte für das Ermitteln, ob das Band (11) sich ausgedehnt hat oder geschrumpft ist, das Ermitteln des Umfangs der Ausdehnung oder des Umfangs der Schrumpfung und das Speichern des Umfangs der Ausdehnung und der Schrumpfung, bis die Summe des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung und des maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung den vorbestimmten Schwellenwert ergibt.
  8. Computergestütztes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der maximal zulässige Umfang der Ausdehnung und der maximal zulässige Umfang der Schrumpfung zum Zeitpunkt der Herstellung des Bandes (11) oder, wenn das Band (11) von einem Anfang des Bandes (11) beschrieben wird, bei Null starten.
  9. Bandlaufwerk (10), aufweisend: einen Kopf (65), der eine Vielzahl von Schreib- und Leseelementen (406) und eine Vielzahl von Servoelementen (402, 404) aufweist; und ein Laufwerkssteuerungssystem für das Bewegen des Bandes (11) über den Kopf (65); wobei das Bandlaufwerk (10) funktionsfähig ist, zum: Ermitteln, ab sich das Band (11) in einer Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist; wenn sich das Band (11) in der Querrichtung ausgedehnt hat: Ermitteln eines Umfangs der Ausdehnung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; Speichern des Umfangs der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung, wenn die Summe des Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und wenn das Band (11) in der Querrichtung geschrumpft ist: Ermitteln eines Umfangs der Schrumpfung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und Speichern des Umfangs der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung, wenn die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  10. Computerprogrammprodukt zum Einrichten eines Bereichs maximaler Ausdehnung und maximaler Schrumpfung für zulässige Schreibbedingungen auf ein Band (11) einer Bandkassette (13), wobei das Computerprogrammprodukt aufweist; ein computerlesbares Speichermedium, auf dem ein computerlesbarer Programmcode verkörpert ist, wobei der computerlesbare Programmcode aufweist: einen computerlesbaren Programmcode, der konfiguriert ist zum; Ermitteln, ob sich das Band (11) in einer Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist; wenn sich das Band (11) in der Querrichtung ausgedehnt hat: Ermitteln eines Umfangs der Ausdehnung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Schrumpfung kleiner ist als ein vorbestimmter Schwellenwert; Speichern des Umfangs der Ausdehnung als den maximal zulässigen Umfang der Ausdehnung, wenn die Summe des Umfangs der Ausdehnung und des maximal zulässigen Umfangs der Schrumpfung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und wenn das Band (11) in der Querrichtung geschrumpft ist: Ermitteln eines Umfangs der Schrumpfung; Ermitteln, ob eine Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs einer Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und Speichern des Umfangs der Schrumpfung als den maximal zulässigen Umfang der Schrumpfung, wenn die Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines maximal zulässigen Umfangs der Ausdehnung kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert.
  11. Computergestütztes Verfahren zum Bewerten zulässiger Schreibbedingungen auf ein Band (11) einer Bandkassette (13) als Reaktion auf eine Schreibanfrage, wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln, ob sich das Band (11) von einem Sollmaß in Querrichtung ausgedehnt hat oder geschrumpft ist; Ermitteln eines Umfangs einer Ausdehnung oder eines Umfangs einer Schrumpfung des Bandes (11) von einem Sollmaß; Ermitteln, ob eine erste Summe des Umfangs der Ausdehnung und eines ersten gespeicherten Umfangs der Schrumpfung größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert, wenn ermittelt wurde, dass sich das Band (11) ausgedehnt hat, oder Ermitteln, ob eine zweite Summe des Umfangs der Schrumpfung und eines ersten gespeicherten Umfangs der Ausdehnung größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, wenn ermittelt wurde, dass das Band (11) geschrumpft ist; Abweisen der Schreibanfrage, wenn entweder die erste Summe oder die zweite Summe größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert; und Erlauben der Schreibanfrage, wenn entweder die erste Summe oder die zweite Summe nicht größer ist als der vorbestimmte Schwellenwert, und Speichern des Umfangs der Ausdehnung oder des Umfangs der Schrumpfung, wenn der ermittelte Umfang der Ausdehnung größer ist als der erste gespeicherte Umfang der Ausdehnung bzw. der Umfang der Schrumpfung größer ist als der erste gespeicherte Umfang der Schrumpfung.
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