DE10034332A1 - Visualisierung von Sonnenschutzmitteln auf der Haut - Google Patents

Visualisierung von Sonnenschutzmitteln auf der Haut

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DE10034332A1
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Abstract

Verwendung von Effektpigmenten mit einer mittleren Partikelgröße von 15 mum bis 200 mum zur Sichtbarmachung von kosmetischen und dermatologischen Formulierungen auf der Haut.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Verwendung von Pigmenten zur Sichtbarmachung von kosmetischen und dermatologischen Formulierungen, insbesondere kosmetischen und dermatologischen Lichtschutzformulierungen auf der Haut.
Neben den positiven Auswirkungen des Sonnenlichtes, wie dem allgemeinen Wohlbe­ finden, der Bildung von Vitamin D3 und der Aknebehandlung, gibt es auch negative Auswirkungen, denen es entgegenzuwirken gilt.
Setzt man die Haut zu lange der Sonne oder einer künstlichen Strahlenquelle aus, so entwickelt sich nach einer Latenzzeit von 2 bis 3 Stunden eine gegen die unbestrahlte Haut stark abgegrenzte Hautrötung, das Erythema solare. Bei dem so entstehenden Sonnenbrand unterscheidet man zwischen
  • - 1. Grad: Erythem (Rötung, Wärmegefühl)
    klingt nach 2 bis 3 Tagen wieder ab und verschwindet unter gleichzeitig zunehmen­ der Pigmentierung,
  • - 2. Grad: Blasenbildung
    auf der Haut bilden sich Blasen mit Brennen und Jucken, die Oberhaut wird flächig abgestoßen
  • - 3. Grad: Zellschädigung
    es treten tiefgehende Zellschädigungen auf, der Körper reagiert mit Fieber, die Oberhaut wird großflächig abgestoßen.
Der 2. und 3. Grad werden auch als Dermatitis solare bezeichnet.
Die Bildung des Erythems ist abhängig von der Wellenlänge. Der Erythembereich des UV-B liegt zwischen 280 nm und 320 nm.
Etwa 90% der auf die Erde gelangenden ultravioletten Strahlung besteht aus UV-A- Strahlen mit einer Wellenlänge zwischen 320 nm und 400 nm. Während die UV-B- Strahlung in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren stark variiert (z. B. Jahres- und Ta­ geszeit oder Breitengrad), bleibt die UV-A-Strahlung unabhängig von jahres- und tages­ zeitlichen oder geographischen Faktoren Tag für Tag relativ konstant. Gleichzeitig dringt der überwiegende Teil der UV-A-Strahlung in die lebende Epidermis ein, während etwa 70% der UV-B-Strahlen von der Hornschicht zurückgehalten werden.
Man hat lange Zeit fälschlicherweise angenommen, daß die langwellige UV-A-Strahlung nur eine vernachlässigbare biologische Wirkung aufweist und daß dementsprechend die UV-B-Strahlen für die meisten Lichtschäden an der menschlichen Haut verantwortlich seien. Inzwischen ist allerdings durch zahlreiche Studien belegt, daß UV-A-Strahlung im Hinblick auf die Auslösung photodynamischer, speziell phototoxischer Reaktionen und chronischer Veränderungen der Haut weitaus gefährlicher als UV-B-Strahlung ist. Auch kann der schädigende Einfluß der UV-B-Strahlung durch UV-A-Strahlung noch verstärkt werden.
Der Sonnenbrand bzw. das Lichterythem sind die akuten Erscheinungsformen der Lichteinwirkung. Darüber hinaus zeigt sich aber an besonders stark exponierten Haut­ partien (Gesicht, Nacken, Hände) mit zunehmendem Alter aufgrund der damit in Zu­ sammenhang stehenden hohen Gesamtdosis eine durch Strahlung hervorgerufene (ak­ tinische) Veränderung der Haut. Die auffälligste chronische Lichtschädigung der Haut ist die aktinische oder senile Elastose. Makroskopisch äußert sie sich in einer Verdickung und Vergröberung der Haut, Faltenbildung, Verlust der Elastizität, Auftreten von gelblich durchschimmernden Einlagerungen und unregelmäßigen Pigmentanhäufungen. Die Oberhaut wird stellenweise dünn und zeigt warzige Wucherungen, die Lederhaut verliert ihre Elastizität und Spannung, das Wasserbindungsvermögen wird verringert. Zu den chronischen Lichtschäden, die als Spätfolgen auftreten, gehören ferner das maligne Melanom und im letzten Stadium die aktinische Keratose.
Da die Beiträge der verschiedenen Wellenlängenbereiche des UV-Lichtes noch nicht vollständig geklärt sind, ist vorbeugender Schutz sowohl für den UV-A- als auch den UV- B-Bereich, beispielsweise durch Auftrag von Lichtschutzfiltersubstanzen in Form einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung auf die Haut, von entscheidender Bedeutung. Kosmetische Zubereitungen sollten die kritischen UV-A-Strahlen grundsätz­ lich stark absorbieren, nicht nur zum Schutz empfindlicher Haut beim Sonnenbaden, sondern auch für den allgemeinen Schutz bis hin zur Anwendung in einer normalen Hautcreme, da Hautalterung und Risiko des Hautkrebses wesentlich von diesem Teil des UV-Lichtes beeinflußt werden.
Der Nutzen eines Sonnenschutzpräparates besteht darin, die Zeit zu verlängern, die ein Verbraucher in der Sonne verbleiben kann, ohne Lichtschäden davonzutragen. Dabei sollte die Filterwirkung insbesondere für den UV-B-Bereich der individuellen Empfind­ lichkeit der Verbrauchers und der Intensität der Sonnenbestrahlung angepaßt sein.
Die Schwächung der Intensität des eingestrahlten Lichts und damit die Wirksamkeit ei­ ner Sonnenschutzformulierung sind unter anderem abhängig von der Schichtdicke der aufgetragenen Filtersubstanz. Mit steigender Schichtdicke erhöht sich auch die Wirk­ samkeit eines Sonnenschutzmittels. Es ist deshalb nur begrenzt möglich, durch Erhö­ hung der Konzentration der UV-Filtersubstanz den Lichtschutzfaktor zu erhöhen. Be­ sonders bei dünnflüssigen Zubereitungen wie Ölen oder alkoholischen Lösungen ist es darüber hinaus notwendig, ab einer gewissen Grenzkonzentration an Filtersubstanz auch die Viskosität der Formulierung und damit die erreichbare Schichtdicke auf der Haut zu erhöhen.
Die mit einer speziellen Grundlage erreichte Schichtdicke ist ein sehr wichtiges Kriterium im Lichtschutz. Im allgemeinen nimmt der Lichtschutzfaktor in der Reihenfolge Öl < al­ koholische Lösung < flüssige Emulsion < Creme < Paste zu. Ein weiterer wichtiger Pa­ rameter in diesem Zusammenhang ist ferner die Haftfähigkeit bzw. Wasserfestigkeit der Formulierungen auf der Haut. Die meisten Sonnenschutzmittel werden in Wassernähe oder bei sportlicher Betätigung (Schwitzen) angewendet. Ein wasserfestes Sonnen­ schutzmittel kann den Anwender nicht nur während des Badens, sondern auch nach dem Baden vor Sonnenbrand schützen, sofern es nicht zu stark abgewaschen wird.
Der Stand der Technik kennt selbstverständlich eine Vielzahl verschiedener Licht­ schutzformulierungen mit den unterschiedlichsten Lichtschutzfaktoren und Anwen­ dungseigenschaften. Nachteil dieser üblichen Sonnenschutzmittel ist, daß der Anwen­ der nach dem Eincremen weder erkennen kann, ob er alle der Strahlung ausgesetzten Körperteile mit einer schützenden Schicht bedeckt hat noch ob die Abdeckung der Haut in ausreichendem Maß erfolgt ist, d. h. ob die Schichtdicke ausreichend gewählt wurde. Ein weiterer Nachteil ist, daß der Anwender nicht verfolgen kann, wie sich die Schichtdi­ cke des Sonnenschutzmittels verändert, beispielsweise durch Kontakt mit Wasser oder mechanische Belastungen wie Abtrocknen etc., und wann dementsprechend ein neues Eincremen erforderlich geworden ist.
Dies kann im schlimmsten Fall zu einer verringerten Schutzwirkung der Produkte führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war dementsprechend, den Nachteilen des Stan­ des der Technik abzuhelfen und Möglichkeiten zu finden, kosmetische und dermatologi­ sche Formulierungen, insbesondere kosmetische und dermatologische Sonnenschutz­ formulierungen auf der Haut zu visualisieren und so die Auftragung eines gleichmäßigen Films auf die Haut zu erleichtern.
Es war überraschend und für den Fachmann in keiner Weise vorhersehbar, daß die Verwendung von Effektpigmenten mit einer mittleren Partikelgröße von 15 µm bis 150 µm zur Sichtbarmachung von kosmetischen und dermatologischen Formu­ lierungen auf der Haut den Nachteilen des Standes der Technik abhelfen würde.
Zwar kennt der Stand der Technik Lichtschutzzubereitungen mit einem Gehalt an Pig­ menten. Dabei dienen die Pigmente als sogenannte physikalische UV-Filter, welche das einfallende Licht reflektieren und so eine Lichtschutzwirkung entfalten. Allerdings wer­ den Zubereitungen dieser Art so formuliert, daß sie transparent und auf der Haut nicht sichtbar sind, da das sogenannte Weißeln (die physikalischen Filter sind in der Regel anorganische Metalloxide) aus kosmetischer Sicht unerwünscht ist und vom Verbrau­ cher nicht akzeptiert wird. Dementsprechend konnte der Stand der Technik nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen.
Unter Effektpigment sind im Sinne der vorliegenden Erfindung solche Pigmente zu ver­ stehen, die durch Lichtreflexionen insbesondere unter Sonnenbestrahlung zu einem glit­ zernden optischen Effekt (Glitter- oder Glimmereffekt) führen.
Vorteilhafte Effektpigmente im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Perlglanzpigmente. Bevorzugt sind insbesondere die im folgenden aufgelisteten Arten von Perlglanzpigmenten:
  • 1. Natürliche Perlglanzpigmente, wie z. B.
    • - "Fischsilber" (Guanin/Hypoxanthin-Mischkristalle aus Fischschuppen) und
    • - "Perlmutt" (vermahlene Muschelschalen)
  • 2. Monokristalline Perlglanzpigmente wie z. B. Bismutoxychlorid (BiOCl)
  • 3. Schicht-Substrat-Pigmente: z. B. Glimmer/Metalloxid
Basis für Perlglanzpigmente sind beispielsweise pulverförmige Pigmente oder Ricinusöl­ dispersionen von Bismutoxychlorid und/oder Titandioxid sowie Bismutoxychlorid und/oder Titandioxid auf Glimmer. Auch solche Pigmente sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung. Insbesondere bevorzugt ist z. B. das unter der CIN 77163 auf­ gelistete Glanzpigment.
Vorteilhaft sind ferner beispielsweise die folgenden Perlglanzpigmentarten auf Basis von Glimmer/Metalloxid:
Besonders bevorzugt sind z. B. die von der Firma Merck unter den Handelsnamen Timi­ ron, Colorona oder Dichrona erhältlichen Perlglanzpigmente.
Die Liste der genannten Perlglanzpigmente soll selbstverständlich nicht limitierend sein. Im Sinne der vorliegenden Erfindung vorteilhafte Perlglanzpigmente sind auf zahlrei­ chen, an sich bekannten Wegen erhältlich. Beispielsweise lassen sich auch andere Substrate außer Glimmer mit weiteren Metalloxiden beschichten, wie z. B. Silica und dergleichen mehr. Vorteilhaft sind z. B. mit TiO2 und Fe2O3 beschichtete SiO2-Partikel ("Ronaspheren"), die von der Firma Merck vertrieben werden.
Es kann darüber hinaus von Vorteil sein, gänzlich auf ein Substrat wie Glimmer zu ver­ zichten. Besonders bevorzugt sind Eisenperlglanzpigmente, welche ohne die Verwen­ dung von Glimmer hergestellt werden. Solche Pigmente sind z. B. unter dem Handels­ namen Sicopearl Kupfer 1000 bei der Firma BASF erhältlich.
Weiter vorteilhaft können Pigmente der Firma Engelhard/Mearl eingesetzt werden, wel­ che auf Basis von Calcium-Natrium-Borosilikat mit Titandioxid beschichtet sind. Diese sind unter dem Handelsnamen Reflecks erhältlich. Sie weisen durch ihre Partikelgröße von 40 bis 180 µm zusätzlich zu der Farbe einen Glitzereffekt auf.
Besonders vorteilhaft sind ferner Effektpigmente, welche unter der Handelsbezeichnung Metasomes Standard/Glitter in verschiedenen Farben (yellow, red, green, blue) von der Firma Flora Tech erhältlich sind. Die Glitterpartikel liegen hierbei in Gemischen mit verschiedenen Hilfs- und Farbstoffen (wie beispielsweise den Farbstoffen mit den Colour- Index(CI)-Nummern 19140, 77007, 77289, 77491) vor.
Die erfindungsgemäßen Effektpigmente haben vorteilhaft eine mittleren Partikelgröße von 15 µm bis 200 µm, besonders vorteilhaft 50 µm bis 150 µm, insbesondere 100 µm bis 150 µm.
Die Effektpigmente können sowohl einzeln als auch im Gemisch vorliegen sowie gegen­ seitig miteinander beschichtet sein, wobei durch unterschiedliche Beschichtungsdicken im allgemeinen verschiedene Farbeffekte hervorgerufen werden. Die Gesamtmenge der Pigmente wird vorteilhaft aus dem Bereich von z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vor­ zugsweise von 0,5 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 1,0 bis 10 Gew.-% gewählt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
Die kosmetischen oder dermatologischen Formulierungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bevorzugt neben einer oder mehrerer Ölphasen zusätzlich eine oder mehrere Wasserphasen enthalten und beispielsweise in Form von W/O-, O/W-, W/O/W-, O/W/O- oder weiteren multiplen Emulsionen vorliegen. Solche Emulsionen können vorzugsweise auch eine Mikroemulsion, eine Pickering-Emulsion oder eine sprühbare Emulsion sein.
Die Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können als flüssige, pastöse oder feste Zubereitungen formuliert werden, beispielsweise als wäßrige oder alkoholi­ sche Lösungen, wäßrige Suspensionen, Hydrodispersionen, Oleogele, Salben, Cremes, Gele, Öle, Pulver oder Stifte. In Abhängigkeit von der gewünschten Formulierung kön­ nen Wirkstoffe in die Grundlagen eingearbeitet werden, die als weitere Komponenten beispielsweise Ölkomponenten, Fette und Wachse, Emulgatoren, anionische, kationi­ sche, ampholytische, zwitterionische und/oder nichtionogene Tenside, niedere ein- und mehrwertige Alkohole, Wasser, Konservierungsmittel, Puffersubstanzen, Verdickungs­ mittel, Duftstoffe, Farbstoffe und Trübungsmittel enthalten.
Die kosmetischen und/oder dermatologischen Formulierungen im Sinne der vorliegen­ den Erfindung können die für die jeweilige Form üblichen Inhaltsstoffe enthalten und dem kosmetischen und/oder dermatologischen Lichtschutz, ferner zur Behandlung, der Pflege und der Reinigung der Haut und/oder der Haare dienen. Entsprechend können kosmetische oder topische dermatologische Zusammensetzungen im Sinne der vorlie­ genden Erfindung - je nach ihrem Aufbau - beispielsweise verwendet werden als Haut­ schutzcreme, Reinigungsmilch, Sonnenschutzlotion, Nährcreme, Tages- oder Nacht­ creme usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zu­ sammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
Die erfindungsgemäßen kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen können ferner kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, weichmachende, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen oder andere übli­ che Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung.
Erfindungsgemäß enthalten die Zubereitungen ferner vorteilhaft eines oder mehrere An­ tioxidantien. Als günstige, aber dennoch fakultativ zu verwendende Antioxidantien kön­ nen alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder ge­ bräuchlichen Antioxidantien verwendet werden. Es ist dabei vorteilhaft, Antioxidantien als einzige Wirkstoffklasse zu verwenden, etwa dann, wenn eine kosmetische oder der­ matologische Anwendung im Vordergrund steht, wie z. B. die Bekämpfung der oxidati­ ven Beanspruchung der Haut. Es ist aber auch günstig, die erfindungsgemäßen Zube­ reitungen mit einem Gehalt an einem oder mehreren Antioxidantien zu versehen, wenn die Zubereitungen einem anderen Zweck dienen sollen, z. B. als Sonnenschutzmittel.
Besonders vorteilhaft werden die Antioxidantien gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Aminosäuren (z. B. Glycin, Histidin, Tyrosin, Tryptophan) und deren Derivaten, Imidazole (z. B. Urocyaninsäure) und deren Derivate, Peptide wie D,L-Carnosin, D-Carnosin, L-Car­ nosin und deren Derivate (z. B. Anserin), Carotinoide, Carotine (z. B. α-Carotin, β-Caro­ tin, Lycopin) und deren Derivate, Chlorogensäure und deren Derivate, Liponsäure und deren Derivate (z. B. Dihydroliponsäure), Aurothioglucose, Propylthiouracil und andere Thiole (z. B. Thioredoxin, Glutathion, Cystein, Cystin, Cystamin und deren Glycosyl-, N- Acetyl-, Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Amyl-, Butyl- und Lauryl-, Palmitoyl-, Oleyl-, γ-Linoleyl-, Cholesteryl- und Glycerylester) sowie deren Salze, Dilaurylthiodipropionat, Distearylthio­ dipropionat, Thiodipropionsäure und deren Derivate (Ester, Ether, Peptide, Lipide, Nu­ kleotide, Nukleoside und Salze) sowie Sulfoximinverbindungen (z. B. Buthioninsulfoxi­ mine, Homocysteinsulfoximin, Buthioninsulfone, Penta-, Hexa-, Heptathioninsulfoximin) in sehr geringen verträglichen Dosierungen (z. B. pmol bis µmol/kg), ferner (Metall)-Che­ latoren (z. B. α-Hydroxyfettsäuren, Palmitinsäure, Phytinsäure, Lactoferrin), α-Hydroxy­ säuren (z. B. Citronensäure, Milchsäure, Apfelsäure), Huminsäure, Gallensäure, Gallen­ extrakte, Bilirubin, Biliverdin, EDTA, EGTA und deren Derivate, ungesättigte Fettsäuren und deren Derivate (z. B. γ-Linolensäure, Linolsäure, Ölsäure), Folsäure und deren Deri­ vate, Ubichinon und Ubichinol und deren Derivate, Vitamin C und Derivate (z. B. Ascor­ bylpalmitat, Mg-Ascorbylphosphat, Ascorbylacetat), Tocopherole und Derivate (z. B. Vit­ amin-E-acetat), Vitamin A und Derivate (Vitamin-A-palmitat) sowie Koniferylbenzoat des Benzoeharzes, Rutinsäure und deren Derivate, α-Glycosylrutin, Ferulasäure, Furfuryli­ denglucitol, Carnosin, Butylhydroxytoluol, Butylhydroxyanisol, Nordihydroguajakharzsäu­ re, Nordihydroguajarethsäure, Trihydroxybutyrophenon, Harnsäure und deren Derivate, Mannose und deren Derivate, Zink und dessen Derivate (z. B. ZnO, ZnSO4), Selen und dessen Derivate (z. B. Selenmethionin), Stilbene und deren Derivate (z. B. Stilbenoxid, Trans-Stilbenoxid) und die erfindungsgemäß geeigneten Derivate (Salze, Ester, Ether, Zucker, Nukleotide, Nukleoside, Peptide und Lipide) dieser genannten Wirkstoffe.
Die Menge der vorgenannten Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den erfindungsgemäßen Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, beson­ ders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Sofern Vitamin A, bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
Günstig sind insbesondere kosmetische und dermatologische Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen. Vorzugsweise enthalten diese neben den er­ findungsgemäß verwendeten Pigmenten zusätzlich mindestens eine UV-A-Filtersub­ stanz und/oder mindestens eine UV-B-Filtersubstanz. Solche Formulierungen können, obgleich nicht notwendig, gegebenenfalls weitere anorganische Pigmente als UV-Filter­ substanzen enthalten.
Bevorzugt sind anorganische Pigmente auf Basis von Metalloxiden und/oder anderen in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen Metallverbindungen, insbesondere der Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxiden der entspre­ chenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden.
Auch ein zusätzlicher Gehalt an stabilisierend wirkenden Titandioxid- und/oder Zinkoxid­ partikeln kann selbstverständlich vorteilhaft sein, ist aber im Sinne der vorliegenden Er­ findung nicht notwendig.
Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindungen, solche kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck nicht der Schutz vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen enthalten. So werden z. B. in Tagescremes gewöhnlich UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstan­ zen eingearbeitet.
Auch stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxidantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz der Zubereitungen selbst gegen Verderb dar.
Vorteilhaft enthalten erfindungsgemäße Zubereitungen Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbieren, wobei die Gesamtmenge der Filtersub­ stanzen z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesonde­ re 1,0 bis 15,0 Gew.-% beträgt, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen, um kosmetische Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die das Haar bzw. die Haut vor dem gesamten Bereich der ultravioletten Strahlung schützen. Sie können auch als Son­ nenschutzmittel fürs Haar oder die Haut dienen.
Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoyl­ methanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020 verkauft wird.
Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen sind die Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)- 3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure:
und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolam­ monium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasul­ fonsäure-bis-natriumsalz:
sowie das 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol und dessen Salze (beson­ ders die entsprechenden 10-Sulfato-Verbindungen, insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3- bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird und sich durch die folgende Struktur auszeichnet:
Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner soge­ nannte Breitbandfilter, d. h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbieren.
Vorteilhafte Breitbandfilter oder UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Bis-Resorci­ nyltriazinderivate mit der folgenden Struktur:
wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der ver­ zweigten und unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bzw. ein ein­ zelnes Wasserstoffatom darstellen. Insbesondere bevorzugt sind das 2,4-Bis-{[4-(2- Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Aniso-Tria­ zin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der CIBA-Chemikalien- GmbH erhältlich ist, und das 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure- tris(2-ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5- triazin (INCI: Octyl-Triazone), welches von der BASF-Aktiengesellschaft unter der Wa­ renbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird.
Auch andere UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv
aufweisen, sind vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung, beispielsweise die in der Europäischen Offenlegungsschrift EP 570 838 A1 beschriebe­ nen s-Triazinderivate, deren chemische Struktur durch die generische Formel
wiedergegeben wird, wobei
R einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, dar­ stellt,
X ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt,
R1 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cyclo­ alkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder meh­ reren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
R2 einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, dar­ stellt, wenn X die NH-Gruppe darstellt, und
einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cycloalkyl­ rest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4-Alkylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten C1-C18-Alkylrest, einen C5-C12-Cyclo­ alkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder meh­ reren C1-C4-Alkylgruppen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt,
n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
wenn X ein Sauerstoffatom darstellt.
Besonders bevorzugte UV-Filtersubstanz im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner ein unsymmetrisch substituiertes s-Triazin, dessen chemische Struktur durch die Formel
wiedergegeben wird, welches im Folgenden auch als Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Dioctylbutamidotriazone) bezeichnet wird und unter der Handelsbezeichnung UVA- SORB HEB bei Sigma 3 V erhältlich ist.
Auch in der Europäischen Offenlegungsschrift 775 698 werden bevorzugt einzuset­ zende Bis-Resorcinyltriazinderivate beschrieben, deren chemische Struktur durch die generische Formel
wiedergegeben wird, wobei R1, R2 und A1 verschiedenste organische Reste repräsen­ tieren.
Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner das 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)- 2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, Natriumsalz, das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-Propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy­ phenyl)-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-meth­ oxyethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hy­ droxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-ethyl-carboxyl)-phenylamino]-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-tri­ azin, das 2,4-Bis-{[4-tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxy­ phenyl)-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(2"-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-me­ thoxyphenyl)-1,3,5-triazin und das 2,4-Bis-{(4-(1',1',1',3',5',5',5'-Heptamethylsiloxy-2"- methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2'-Methy­ len-bis-(6-(2-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches durch die chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist und unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Che­ mikalien GmbH erhältlich ist.
Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H- benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]di­ siloxanyl]propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole- Trisiloxane, welches durch die chemische Strukturformel
gekennzeichnet ist.
Die UV-B-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche UV-B- Filtersubstanzen sind z. B.:
  • - 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3- Benzylidencampher;
  • - 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2- ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
  • - 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-triazin;
  • - Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethyl­ hexyl)ester;
  • - Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Meth­ oxyzimtsäureisopentylester;
  • - Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2- Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon
  • - sowie an Polymere gebundene UV-Filter.
Vorteilhafte wasserlösliche UV-B-Filtersubstanzen sind z. B.:
  • - Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Tri­ ethanolammonium-Salz, sowie die Sulfonsäure selbst;
  • - Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornyliden­ methyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
Eine weitere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinul® N 539 erhältlich ist und sich durch folgende Struktur auszeichnet:
Es kann auch von erheblichem Vorteil sein, polymergebundene oder polymere UV-Filter­ substanzen in Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden, insbe­ sondere solche, wie sie in der WO-A-92/20690 beschrieben werden.
Ferner kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, erfindungsgemäß weitere UV-A- und/oder UV-B-Filter in kosmetische oder dermatologische Zubereitungen einzuarbei­ ten, beispielsweise bestimmte Salicylsäurederivate wie 4-Isopropylbenzylsalicylat, 2- Ethylhexylsalicylat (= Octylsalicylat), Homomenthylsalicylat.
Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein kosmetisches Verfahren zur Beurteilung der Auftragsmenge von kosmetischen und dermatologischen Formulierungen auf der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß man Effektpigmente mit einer mittleren Partikelgröße von 15 µm bis 200 µm, welche in eine kosmetische Zubereitung eingearbeitet sind, auf die Haut aufträgt und anhand des sichtbaren Effekts abschätzt, auf welchen Hautpartien bereits ein Auftrag stattgefunden hat und/oder ob genügend Zubereitung aufgetragen worden ist und/oder wann ein erneutes Auftragen erforderlich geworden ist.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, be­ zogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen.
Beispiele Beispiel 1 O/W-Lotion
Gew.-%
Glycerylstearat SE 3,50
Stearinsäure 1,80
Glycerin 3,00
Cetylstearylalkohol 0,50
Octyldodecanol 7,00
Dicaprylylether 8,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 3,00
Aerosil® 1,00
Effektpigment 4,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 2 O/W-Lotion
Gew.-%
Glycerylstearat SE 3,00
Stearinsäure 2,00
Glycerin 10,00
Cetylstearylalkohol 0,50
Octyldodecanol 6,00
Dicaprylylether 8,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 5,00
Aerosil® 0,50
Effektpigment 6,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 3 Hydrodispersionsgel
Gew.-%
Pemulen® TR-1 0,50
Ethanol 3,50
Glycerin 3,00
Dimethicon 1,50
Octyldodecanol 0,50
Capryl-Caprinsäure-triglycerid 5,00
Effektpigment 7,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 5,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,55
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 4 Emulgatorfreie Sonnenlotion SPF 30
Gew.-%
Caprylic/Capric-Triglyceride 30,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 4,00
Methylbenzylidencampher 2,00
Ethylhexylsalicylat 5,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Eusolex T2000 4,00
Aerosil® R972 2,00
Effektpigment 5,00
Zinkoxid Neutral 2,50
Cetylhydroxyethylcellulose 0,50
Glycerin 10,00
Wasser ad 100,00
Beispiel 5 O/W-Creme
Gew.-%
Glycerylstearat SE 3,50
Stearinsäure 3,50
Butylenglykol 5,00
Cetylstearylalkohol 3,00
C12-C15-Alkylbenzoate 10,00
Dioctylbutylamidotriazon 4,00
Aerosil® 3,00
Effektpigment 10,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,35
Konservierungsmittel q.s
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 6 W/O-Lotion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-Polyhydroxystearat 3,50
Polyglyceryl-3-Diisostearat 3,50
Butylenglykol 5,00
Ceresin 3,00
C12-C15-Alkylbenzoate 10,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 4,00
Effektpigment 8,00
Vaseline 2,00
Natriumhydroxid (45%ig) 0,35
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 7 O/W-Lotion
Gew.-%
Glycerylstearat SE 3,50
Stearinsäure 1,80
Glycerin 3,00
Cetylstearylalkohol 0,50
Octyldodecanol 7,00
Dicaprylylether 8,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 3,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 1,00
TiO2 2,00
Effektpigment 5,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,20
Konservierungsmittel q.s
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 8 Hydrodispersionsgel
Gew.-%
Acrylat/C10-30-Alkyl-Acrylat-Crosspolymer 0,50
Ethanol 3,50
Glycerin 3,00
Dimethicon 1,50
Octyldodecanol 0,50
Capryl-Caprinsäure-triglycerid 5,00
Aerosil® 2,00
2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin 5,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 1,00
Effektpigment 9,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,55
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 9 O/W-Creme
Gew.-%
Glycerylstearat SE 3,50
Stearinsäure 3,50
Butylenglykol 5,00
Cetylstearylalkohol 3,00
C12-C15-Alkylbenzoate 10,00
Uvinul® T150 4,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 1,00
Effektpigment 4,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,35
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 10 W/O-Lotion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-Polyhydroxystearat 3,50
Polyglyceryl-3-Diisostearat 3,50
Butylenglykol 5,00
Ceresin 3,00
C12-C15-Alkylbenzoate 10,00
Triazin 4,00
Effektpigment 7,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Methylbenzylidencampher 1,00
TiO2 2,00
Vaseline 2,00
Natriumhydroxid (45%ig) 0,35
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 11 O/W-Lotion
Gew.-%
Glycerylstearat SE 3,00
Stearinsäure 2,00
Glycerin 10,00
Cetylstearylalkohol 0,50
Octyldodecanol 7,00
Dicaprylylether 8,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 3,00
Butylmethoxydibenzoylmethane 2,00
Aerosil® 1,00
Metasomes Standard/Glitter Blue 1,00
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,20
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 12 Hydrodispersionsgel
Gew.-%
Pemulen® TR-1 0,50
Ethanol 3,50
Glycerin 8,00
Dimethicon 1,50
Octyldodecanol 0,50
Capryl-Caprinsäure-triglycerid 5,00
Metasomes Standard/Glitter Yellow 5,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 5,00
Methylbenzylidene Camphor 4,00
Octocrylene 7,50
Carbomer 0,20
Natriumhydroxid (45%ig) 0,55
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00
Beispiel 13 Emulgatorfreie Sonnenlotion SPF 30
Gew.-%
Caprylic/Capric-Triglyceride 30,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 4,00
Methylbenzylidencampher 2,00
Ethylhexylsalicylat 5,00
Butylmethoxydibenzoylmethan 2,00
Eusolex T2000 4,00
Aerosil® R972 2,00
Metasomes Standard/Glitter Green 1,50
Zinkoxid Neutral 2,50
Cetylhydroxyethylcellulose 0,50
Glycerin 10,00
Wasser ad 100,00
Beispiel 14 W/O-Lotion
Gew.-%
Polyglyceryl-2-Polyhydroxystearat 4,50
Polyglyceryl-3-Diisostearat 3,00
Butylenglykol 5,00
Ceresin 3,00
C12-C15-Alkylbenzoate 10,00
4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester) 4,00
Titanium Dioxide 3,00
Metasomes Standard/Glitter Red 4,00
Vaseline 2,00
Natriumhydroxid (45%ig) 0,35
Konservierungsmittel q.s.
Parfum q.s.
Wasser, demin. ad 100,00

Claims (8)

1. Verwendung von Effektpigmenten mit einer mittleren Partikelgröße von 15 µm bis 200 µm zur Sichtbarmachung von kosmetischen und dermatologischen Formulie­ rungen auf der Haut.
2. Verwendung von Effektpigmenten mit einer mittleren Partikelgröße von 15 µm bis 200 µm zur Sichtbarmachung von kosmetischen und dermatologischen Lichtschutz­ formulierungen auf der Haut.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Partikelgröße der Effektpigmente aus dem Bereich von 50 µm bis 150 µm gewählt wird.
4. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Effektpigmente aus der Gruppe der Perlglanzpigmente gewählt wird/werden.
5. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtmenge des oder der Effektpigmente aus dem Bereich von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% gewählt wird, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zube­ reitungen.
6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kosmetische oder dermatologische Formulierung mindestens eine Substanz enthält, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbiert.
7. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kosmetische oder dermatologische Formulierung weitere anorganische Pig­ mente enthält, die als UV-Filtersubstanzen dienen.
8. Verfahren zur Beurteilung der Auftragsmenge von kosmetischen und dermatologi­ schen Formulierungen auf der Haut, dadurch gekennzeichnet, daß man Effektpigmente mit einer mittleren Partikelgröße von 15 µm bis 200 µm, welche in eine kosmetische Zubereitung eingearbeitet sind, auf die Haut aufträgt und anhand des sichtbaren Effekts abschätzt, auf welchen Hautpartien bereits ein Auftrag stattgefunden hat und/oder, ob genügend Zubereitung aufgetragen worden ist und/oder wann ein erneutes Auftragen erforderlich geworden ist.
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