EP0911465A2 - Flachschlüssel für Zylinderschlösser - Google Patents

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EP0911465A2
EP0911465A2 EP98101953A EP98101953A EP0911465A2 EP 0911465 A2 EP0911465 A2 EP 0911465A2 EP 98101953 A EP98101953 A EP 98101953A EP 98101953 A EP98101953 A EP 98101953A EP 0911465 A2 EP0911465 A2 EP 0911465A2
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EP
European Patent Office
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key
cylinder
flat key
milled
milling
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EP98101953A
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EP0911465B1 (de
EP0911465A3 (de
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Barbara Erler (Geb. Beyer)
Michael Riesel
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Schlosssicherungen Gera GmbH
Original Assignee
Schlosssicherungen Gera GmbH
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00—Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017—Key profiles
    • E05B19/0023—Key profiles characterized by variation of the contact surface between the key and the tumbler pins or plates
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00—Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017—Key profiles
    • E05B19/0035—Key profiles characterized by longitudinal bit variations

Definitions

  • the invention relates to a flat key for cylinder locks, which cannot be copied with the previous methods is and refers to conventional systems from Cylinder locks with a profiled vertical key channel.
  • the key is inserted vertically and has corresponding vertical mills.
  • the key profile shaped key channels are of different lengths pins designed in accordance with the milling depth pressed a level and release a dividing line. This ensures that the profile core in the housing can be rotated.
  • Crucial for the functioning this process is the right match between Milling in the key and the length of the corresponding Core pin.
  • the key contains with its symmetrically inserted Milling a so-called code.
  • This milling cutter transfers the corresponding millings congruent on the duplicate key to be produced.
  • all geometrical shapes of the millings are copied based on the Milling process used in the production of the original key were used.
  • Copy milling machines all keys of the aforementioned Systems are copied.
  • DOS 2 632 172 and 2 517 689 are cylinder locks known whose design features reversible key condition, whose wide insertion surfaces are stanchions exhibit. Locking pins engage in these holes of the rotor in the cylinder housing and operate the lock when the key is turned. These keys are by known methods copyable.
  • DE-PS 44 20 015 C 1 is a cylinder flat key known that instead of milled grooves notches has, in which tumbler elements in the form of Pins located in the cylinder core of the lock intervene and set the lock in motion. With that higher copy security can be achieved with it it is necessary that the geometry of the bore with the The geometry of the locking elements must match got to.
  • the invention has for its object a flat key for cylinder locks to develop the with the conventional methods using copy milling machines cannot be copied.
  • Figure 1 is the side view of the flat key shown for cylinder locks without handle, in which Routings 1 symmetrical to the key shank 1, 2, 4, 5, 6 arranged according to the predetermined code are.
  • the Flat key in addition to the symmetrical milling 1, 2, 4, 5, 6 instead of a milled one drilled notch 3, whose on the top edge of the Key hole is arranged so that them between the asymmetrical profile grooves 7 that on lie on both sides of the key shaft.
  • the base of the bore of the notch 3 corresponds to the Depth of the original milled not executed Score.
  • This principle also allows the attachment of several such notches 3 instead of symmetrical cutouts.
  • the geometric shape of the bore of the notch 3 is so designed. that a trouble moving the tumbler elements during the axial movement of the key is possible.
  • Copying can only be done using a special Copying technology with appropriate tools.

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Flachschlüssel für Zylinderschlösser, der mit den bisherigen Verfahren nicht kopierfähig ist und sich auf konventionelle Systeme von Zylindersystemen mit profiliertem Schlüsselkanal bezieht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß dieser Schlüssel symmetrische Einfräsungen (1,2,4,5,6) aufweist und bei dem anstelle einer Einfräsung eine vom Schließzylinder des Schlosses unabhängige gebohrte Kerbe (3) angeordnet ist. Diese gebohrte Kerbe (3) befindet sich zwischen den unsymmetrischen Profilnuten (7), die auf beiden Seiten des Schlüsselschaftes liegen und weist unterschiedliche Seitenwandhöhen (3a und 3b) auf. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Zylinderschlösser, der mit den bisherigen Verfahren nicht kopierfähig ist und bezieht sich auf konventionelle Systeme von Zylinderschlössern mit profiliertem senkrechten Schlüsselkanal.
Bei diesen Systemen wird der Schlüssel senkrecht eingeführt und hat entsprechende senkrecht angeordnete Einfräsungen. Durch das richtige Einführen des Schlüssels - Sperrelement - in den entsprechend des Schlüsselprofiles geformten Schlüsselkanal werden unterschiedlich lange entsprechend der Einfräsungstiefe gestaltete Stifte in eine Ebene gedrückt und geben eine Trennlinie frei. Somit ist gewährleistet, daß der Profilkern im Gehäuse gedreht werden kann. Entscheidend für das Funktionieren dieses Vorganges ist die richtige Abstimmung zwischen Einfräsung im Schlüssel sowie der Länge des entsprechenden Kernstiftes.
Der Schlüssel enthält mit seinen symmetrisch eingebrachten Einfräsungen einen sogenannten Code.
Herkömmliche Kopierverfahren für diese Art von Zylindersystemen beruhen darauf, daß zum einen der entsprechende Code mit Hilfe von Abtasten - mechanisch oder optisch - oder mit Hilfe von registrierten Codnummern - bei computergesteuerten Kopierfräsmaschinen - auf einen sich axial zum Schlüsselschaft bewegenden Fräser übertragen wird.
Dieser Fräser überträgt die entsprechenden Einfräsungen deckungsgleich auf den anzufertigenden Nachschlüssel. Grundsätzlich können alle geometrischen Formen der Einfräsungen kopiert werden, die auf der Grundlage des Fräsverfahrens, das bei der Herstellung des Originalschlüssels verwendet wurden, erfolgt. Somit können in der Praxis beim Vorhandensein eines Schlüsselrohlings mit entsprechenden Schlüsselprofilen mit herkömmlichen Kopierfräsmaschinen alle Schlüssel des vorgenannten Systems kopiert werden.
Gemäß den DOS 2 632 172 und 2 517 689 sind Zylinderschlösser bekannt, deren Konstruktionsmerkmale Wendeschlüssel bedingen, deren breite Einsteckflächen Bohrrungen aufweisen. In diesen Bohrungen greifen Sperrstifte des im Zylindergehäuse befindlichen Rotors ein und betätigen bei Drehung des Schlüssels das Schloß. Diese Schlüssel sind mittels bekannter Verfahren kopierfähig.
In der DE-PS 44 20 015 C 1 ist ein Zylinderflachschlüssel bekannt, der anstelle von eingefrästen Kerben Bohrmulden aufweist, in denen Zuhaltungselemente in Form von Stiften, die sich im Zylinderkern des Schlosses befinden, eingreifen und das Schloß in Bewegung setzen. Damit soll eine höhere Kopiersicherheit erreicht werden, wobei es erforderlich ist, daß die Geometrie der Bohrung mit der Geometrie der Zuhalteelemente unbedingt übereinstimmen muß.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen Flachschlüssel für Zylinderschlösser zu entwickeln, der mit den konventionellen Verfahren mittels Kopierfräsmaschinen nicht kopierfähig ist.
Dies wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1
Seitenansicht des Zylinderschlüssels ohne Griff
Fig. 2
Draufsicht nach Fig. 1
Fig. 3
Schnitt nach Fig. 1
In der Figur 1 ist die Seitenansicht des Flachschlüssels für Zylinderschlösser ohne Griff dargestellt, bei dem axial zum Schlüsselschaft symmetrische Einfräsungen 1, 2, 4, 5, 6 entsprechend dem vorgegebenen Code angeordnet sind. Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, weist der Flachschlüssel zusätzlich zu den symmetrischen Einfräsungen 1, 2, 4, 5, 6 anstelle einer Einfräsung eine gebohrte Kerbe 3 auf, deren auf der Kantenoberseite des Schlüssels befindliche Bohrung so angeordnet ist, daß sie zwischen den unsymmetrischen Profilnuten 7, die auf beiden Seiten des Schlüsselschaftes liegen, sich befindet.
Die Grundfläche der Bohrung der Kerbe 3 entspricht der Tiefe der ursprünglichen nicht ausgeführten gefrästen Kerbe. In Verbindung mit den Profilnuten 7 entstehen unterschiedlich hohe Seitenwände 3a und 3b. Im Schließzylinder selbst ergeben sich dabei keine Veränderungen.
Dieses Prinzip gestattet auch die Anbringung mehrerer derartiger Kerben 3 anstelle von symmetrischen Ausfräsungen.
Die geometrische Form der Bohrung der Kerbe 3 ist so gestaltet. daß ein problemloses Verschieben der Zuhaltungselemente bei der axialen Bewegung des Schlüssels möglich ist.
Mit diesen zwei unterschiedlichen Ausgestaltungen der gebohrten Kerbe 3 und Einfräsungen 1, 2, 4, 5, 6 des Flachschlüssels zum Einbringen des entsprechenden Codes wird erreicht, daß ein Kopieren des Schlüssels mit Hilfe der in der Praxis gebräuchlichen Kopiertechnik nicht erfolgen kann. Das Abtasten beim Kopieren erfolgt optisch oder mechanisch. Damit verbunden ist, daß der jeweils höchste Punkt, der das Abtastsystem registriert, übertragen wird.
Auf der Grundlage dieser Ausführungsform ist es für Schlüsselfräsmaschinen, die senkrechte Einfräsungen herstellen bzw. Bohrmulden kopieren können, nicht möglich, die zum Schließen notwendige geometrische Form zu übertragen.
Durch die unterschiedlichen Höhen der Seitenwände 3a und 3b der Bohrungen wird eine Kopierung des Schlüssels wesentlich erschwert.
Damit wird erreicht, daß ein Flachschlüssel mit dieser Kombination aus Einfräsungen 1, 2, 4, 5, 6 und gebohrter Kerbe 3 einen wirkungsvollen Schutz gegen unerlaubtes Kopieren von Schlüsseln darstellt.
Daraus ableitend ergibt sich, daß für das Kopieren des Schlüssels, insbesondere der Bohrung, eine spezielle Kopiertechnik gebraucht wird. Nur mit dieser speziellen Kopiertechnik ist eine genaue Positionierung und geometrische Gestaltung der Bohrung, bezogen auf die konstruktive Gestaltung des Zylinderschlosses, möglich.
Das Kopieren kann nur unter Anwendung einer speziellen Kopiertechnik mit entsprechenden Hilfsmitteln erfolgen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1,2,4,5,6
Einfräsungen
3
gebohrte Kerbe
3a
Seitenwandhöhe der Kerbe 3
3b
Seitenwandhöhe der Kerbe 3
7
Profilnuten

Claims (1)

  1. Flachschlüssel für Zylinderschlösser für konventionelle Systeme von Zylinderschlössern mit profiliertem senkrechten Schlüsselkanal, der mit konventionellen Verfahren nicht kopierfähig ist und der symmetrische Einfräsungen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    daß dieser axial zum Schlüsselschaft symmetrische Einfräsungen (1, 2, 4, 5, 6) entsprechend dem vorgegebenen Code aufweist und bei dem anstelle einer Einfräsung eine vom Schließzylinder des Schlosses unabhängige gebohrte Kerbe (3) so angeordnet ist, daß sie zwischen den unsymmetrischen Profilnuten (7), die auf beiden Seiten des Schlüsselschaftes liegen, unterschiedliche Seitenwandhöhen (3a und 3b) aufweist.
EP98101953A 1997-10-21 1998-02-05 Flachschlüssel für Zylinderschlösser Expired - Lifetime EP0911465B1 (de)

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