DE4214991A1 - Windkanal - Google Patents
WindkanalInfo
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- DE4214991A1 DE4214991A1 DE4214991A DE4214991A DE4214991A1 DE 4214991 A1 DE4214991 A1 DE 4214991A1 DE 4214991 A DE4214991 A DE 4214991A DE 4214991 A DE4214991 A DE 4214991A DE 4214991 A1 DE4214991 A1 DE 4214991A1
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M9/00—Aerodynamic testing; Arrangements in or on wind tunnels
- G01M9/02—Wind tunnels
- G01M9/04—Details
Description
Die Erfindung betrifft einen Windkanal zum Testen von
Objekten im subsonischen, transsonischen und super
sonischen Geschwindigkeitsbereich.
Aerodynamische Simulation in Windkanälen wird nor
malerweise durch die sogenannte "Wandinterferenz" ge
stört. Diese ergibt sich aus der Tatsache, daß im Wind
kanal, im Gegensatz zu einem Flugzeug in freier Atmo
sphäre (oder einem beliebigen Fahrzeug in freier Umge
bung), die Strömung von Wänden umgeben ist. Infolge der
Präsenz solcher Windkanalwände kann entweder die ge
wünschte Strömungsmachzahl (Verhältnis von Geschwindig
keit zur Schallgeschwindigkeit) nicht erreicht werden
und/oder das Strömungsfeld um das Testobjekt wird in
negativer Weise beeinflußt, d. h. die Qualität der Si
mulation wird verringert.
Die Reduzierung derartiger durch die Windkanalwände
verursachter Störungen und, wenn möglich, ihre theo
retische Beschreibung und Berechnung gehört zu den
Hauptaufgaben der Aerodynamiker. Zahlreiche Lösungs
ansätze sind gefunden und getestet worden, ohne jedoch
bisher den Anforderungen der Windkanalspezialisten ge
recht werden zu können.
Zur Reduzierung der Wandeinflüsse oder zur Ermöglichung
der Berechenbarkeit dieser Einflüsse sind verschiedene
Ansätze bekannt. Eine Lösung besteht darin, die Wände
im Bereich der Meßstrecke des Windkanals porös zu
machen, die Wände zu perforieren oder sie mit längs
laufenden Schlitzen verschiedener Formen zu versehen.
Alle drei Varianten bewirken, daß Teile des Haupt-
Luftmassenstromes in eine Art Hohlraum um den Test
bereich ausweichen können. Solche "offenen" Systeme re
duzieren die Wandstörungen beträchtlich, jedoch hat
sich gezeigt, däß dabei Störgeräusche erzeugt werden,
welche die Qualitat der Hauptströmung verringern. Er
hebliche Schwierigkeiten ergeben sich auch hinsichtlich
der Aufstellung von Randbedingungen für eine Berechnung
der Restkorrekturen.
Eine weitere praktizierte Lösung ist, die Wände eines
Windkanals insgesamt flexibel zu gestalten und sie der
jeweiligen aerodynamischen Situation anzupassen. Solche
Wände werden "adaptive Wände" genannt. Bei einer recht
eckigen Meßstrecke ist es relativ einfach, zwei einan
der gegenüberliegende Wände zur Anpassung an das Test
objekt zu deformieren. Zwar würde hierdurch die Er
zielung der richtigen Mach-Zahl ermöglicht, und es kön
nen auch Störungen der Hauptströmung korrigiert werden,
jedoch ist es nicht möglich, die verbleibenden Spann
weiteneffekte zu verringern, die an den Flügeln von
Auftriebsmodellen auftreten. Die gleichzeitige Adaption
durch Deformation von vier Wänden läßt sich technisch
in der Praxis kaum realisieren. Darüberhinaus erfordert
die Verwendung adaptiver Wände auch eine sehr hohe Po
sitioniergenauigkeit dieser Wände bei hohen subsoni
schen Mach-Zahlen, die ihren Einsatz bei großen Kanä
len, insbesondere unter variablen Temperaturbedingun
gen, aufgrund mechanischer Komplexität erheblich er
schweren. Die Verwendung einer Kombination flexibler
oktogonaler Wände, deren Grenzflächen aus Gleitplatten
bestehen, führt zwar zu einer deutlichen Reduzierung
der Wandinterferenzen, jedoch stehen massive mechani
sche Schwierigkeiten diesem Vorteil gegenüber. Darüber
hinaus muß ihre Einsatzfähigkeit im Überschallgebiet
erst noch nachgewiesen werden.
Die beschriebenen Konzepte haben sämtlich den Nachteil,
daß sie umfangreichere Änderungen an den Windkanal
wänden erfordern und somit die Kanäle nicht oder nur
mit Schwierigkeiten nachgerüstet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wind
kanal zu schaffen, bei dem die Strömungsbedingungen an
den Wänden der Meßstrecke in einer Weise beeinflußt
werden, daß im zentralen Bereich der Meßstrecke eine
aerodynamische Situation geschaffen wird, die den Ver
hältnissen unter Freiflugbedingungen (d. h. ohne be
grenzende Wände) weitestgehend identisch ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Anstelle der Bewegung oder Verformung der gesamten
Wände ist bei der Erfindung nur eine geringe Zahl fle
xibler Platten vorhanden, von denen jede den Boden ei
ner Rinne bildet, die parallel zur Meßstrecke des Wind
kanals verläuft. Diese Rinnen haben feste Seitenwände,
so daß die Grenzbedingungen für Strömungsberechnungen
genau definiert und bekannt sind. Im übrigen ist die
Windkanal-Meßstrecke bezüglich der Anzahl der Rinnen in
gleicher Weise ausgebildet wie eine herkömmliche Meß
strecke mit geschlitzten Wänden. Die flexiblen Platten
sind innerhalb der Kanalwände verformbar bzw. bewegbar.
Der Verformungs- bzw. Bewegungsweg beträgt im Prinzip
nur wenige Prozent der Breite bzw. Höhe der Meßstrecke,
hängt jedoch im einzelnen von der Mach-Zahl und der
Größe und Form des Modells ab. Die Rinnen müssen breit
genug sein und ihre Anzahl muß hinreichend groß sein,
um den erforderlichen Effekt zu erreichen. Typische
Werte sind 3-6 Rinnen pro Wand, wobei die gesamte Öff
nungsfläche 3%, vorzugsweise 5%, der Wandfläche über
steigt. In speziellen Situationen kann hiervon abge
wichen werden, sofern das Verhältnis von Tiefe zu
Breite der Rinnen nicht zu groß wird.
Für eine vollständige Kompensation der dreidimensiona
len Wandeffekte sollten alle vier Wände des Windkanals
mit Rinnen mit verstellbarem Boden oder Einlageplatte
ausgebildet sein. Die Rinnen haben vorzugsweise recht
eckigen Querschnitt, um zwischen den parallelen Seiten
eine ungehinderte Bewegung der Einlageplatten zu ge
währleisten.
Die flexiblen Boden/Einlageplatten der Rinnen können
durch Linearantriebe und Nocken o. dgl. bewegt werden.
Die zu optimierende Anzahl der Angriffspunkte für die
Verstellelemente an jeder Platte liegt zwischen 1 und
etwas mehr als 10. Die Positioniergenauigkeit steht im
umgekehrten Verhältnis zu der Öffnungsfläche in den
Wänden; sie ist also viel leichter zu erreichen als bei
ganzen Wänden.
Die optimale Verbiegung der flexiblen Platten kann em
pirisch ermittelt oder nach speziellen Berechnungsme
thoden errechnet werden. Ein einfacher Weg zur Erzie
lung eines guten Ergebnisses besteht darin, das soge
nannte Flächengesetz des zu testenden Modells zu be
nutzen, um die aerodynamische Kanalverblockung zu kom
pensieren. Zusätzlich können Daten benutzt werden, die
aus einer geeigneten Druckdifferenz oder durch den Auf
trieb des Modells erhalten werden, um die Rinnen zur
Kompensation der durch diesen Auftrieb erzeugten Wand
interferenzen einzustellen. Restkorrekturen können dann
durch geeignete Rechenprogramme ermittelt werden, wie
sie auch für den Fell geschlossener Meßstreckenwände
benutzt werden.
Eine aufwendigere Methode des Positionsabgleichs der
flexiblen Platten besteht darin, eines der Wandinter
ferenz-Rechenprogramme in einem Optimierungsprozeß zu
benutzen, der auf der Minimisierung der Resteffekte bei
einer um das Modell herum angeordneten Anzahl von Kon
trollpunkten beruht.
Die Erfindung liefert die folgenden Vorteile:
vollständige dreidimensionale Beseitigung der Wand interferenzen bei subsonischen Mach-Zahlen für jede Art von Modell und jede Art von Meßstrecken konfiguration,
Möglichkeit der Berechnung der Restkorrekturen, falls erforderlich, mit Hilfe existierender mathe matischer Modelle,
hohes Maß an Einstellgenauigkeit und Wiederhol barkeit der Positionierung,
geringer Energieaufwand durch geringe Energiever luste,
Reduzierung der aerodynamischen Geräuscherzeugung,
einfache, schrittweise und reversible Umrüstung zahlreicher existierender Windkanäle mit unter schiedlichen Meßstreckengeometrien,
geringe Kosten der Um- oder Nachrüstung der Wind kanal-Meßstrecken im Vergleich zu anderen bereits bekannten Konzepten (z. B. adaptive Wände),
Fenster oder ähnliche Wandeinbauten im Bereich der Meßstrecke können erhalten bleiben,
während der Testläufe ist ein unmittelbarer aero dynamischer Vergleich mit festen Meßstreckenwänden zwecks Referenz möglich, indem die Rinnentiefe auf Null reduziert wird,
gute Überschallbedingungen können erzielt werden, wenn der Windkanal mit einer flexiblen Düse ausge rüstet ist (jedoch nicht in unmittelbarer Nähe von Mach 1, wegen der Stoßreflektionen am Modell).
vollständige dreidimensionale Beseitigung der Wand interferenzen bei subsonischen Mach-Zahlen für jede Art von Modell und jede Art von Meßstrecken konfiguration,
Möglichkeit der Berechnung der Restkorrekturen, falls erforderlich, mit Hilfe existierender mathe matischer Modelle,
hohes Maß an Einstellgenauigkeit und Wiederhol barkeit der Positionierung,
geringer Energieaufwand durch geringe Energiever luste,
Reduzierung der aerodynamischen Geräuscherzeugung,
einfache, schrittweise und reversible Umrüstung zahlreicher existierender Windkanäle mit unter schiedlichen Meßstreckengeometrien,
geringe Kosten der Um- oder Nachrüstung der Wind kanal-Meßstrecken im Vergleich zu anderen bereits bekannten Konzepten (z. B. adaptive Wände),
Fenster oder ähnliche Wandeinbauten im Bereich der Meßstrecke können erhalten bleiben,
während der Testläufe ist ein unmittelbarer aero dynamischer Vergleich mit festen Meßstreckenwänden zwecks Referenz möglich, indem die Rinnentiefe auf Null reduziert wird,
gute Überschallbedingungen können erzielt werden, wenn der Windkanal mit einer flexiblen Düse ausge rüstet ist (jedoch nicht in unmittelbarer Nähe von Mach 1, wegen der Stoßreflektionen am Modell).
Die Rinnen haben nicht die Aufgabe der Wirbelerzeugung,
sondern sie bewirken eine quasi reibungsfreie Strömung,
wodurch eine Vereinfachung der theoretischen Ansätze
erzielt wird. Hierzu wird zweckmäßigerweise die Rinnen
kontur so eingestellt, daß sich ihr Boden vom Eintritts
ende her kontinuierlich und stetig absenkt. Der Radius
der Kanten, den die Rinnen mit der jeweiligen Meß
streckenwand bilden, erhöht sich von etwa 0 am Ein
trittsende bis auf seinen Maximalwert, der etwa gering
fügig stromauf des Testobjekts erreicht wird. Somit
wirkt man der Gefahr einer Strömungsablösung entgegen.
Eine weitere Verbesserung ist noch erzielbar, wenn die
Wirbelbildung durch Grenzschichtabsaugung reduziert
wird, beispielsweise, indem die flexiblen Platten eine
geringfügige Porosität erhalten und hinter ihnen ein
Unterdruck erzeugt wird. Bei konventionellen, ge
schlitzten Meßstrecken-Wänden wird der Unterdruck z. B.
dadurch erzeugt, daß stromab der Meßstrecke angeordnete
Klappen entsprechend geöffnet werden, um die sogenannte
"Plenum-Absaugung" hervorzurufen. Eine derartige Poro
sität erzeugt, verglichen mit der Verformung der
Platten, Strömungsstörungen zweiter Ordnung.
Die Erfindung ist bei subsonischen, insbesondere aber
bei transsonischen Windkanälen anwendbar, die im Be
reich der Schallgeschwindigkeit arbeiten, aber auch bei
Überschall-Windkanälen. Die durch die Erfindung be
wirkte Reduzierung der Wandeffekte auf die Strömung in
der Meßstrecke wirkt sich auch bei Kryo-Kanälen aus, in
denen die Gasströmung niedrige Temperaturen von z. B.
-100°C bis -200°C hat.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
der Meßstrecke eines Windkanals,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Rinne
und des dahinter befindlichen Kanals in einer Meß
streckenwand eines Windkanals,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2 und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Rinnen
randes mit sich in Strömungsrichtung vergrößerndem
Kantenradius.
Der in Fig. 1 dargestellte Meßstreckenbereich eines
Windkanals 10 ist durch vier Wände begrenzt, nämlich
eine Bodenwand 11, eine Oberwand 12 und zwei Seiten
wände 13 und 14. Die Wände 11 bis 14 sind bei dem vor
liegenden Ausführungsbeispiel ebene Wände, die einen
rechteckigen Querschnitt einschließen. In dem Windkanal
10 wird das zu testende Modell 15, z. B. ein Flugzeug
modell, mit Abstand von den Wänden fixiert, Die hierzu
benötigte Haltevorrichtung ist nicht dargestellt. Die
Windrichtung ist durch den Pfeil 17 bezeichnet.
Zur Verringerung der Effekte, die die Wände des Wind
kanals auf die Strömungsverhältnisse ausüben, sind in
den Wänden 11 bis 14 längslaufende Schlitze vorgesehen,
die sich über die gesamte Länge der Meßstrecke er
strecken und eine Breite von etwa 2 bis 10 cm im Fall
einer Meßstreckenbreite von etwa 2,4 m haben. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind in jeder Wand
drei Schlitze 18 angeordnet.
Hinter jedem Schlitz 18 befindet sich eine U-förmige
Rinne 19 mit zwei geschlossenen starren Seitenwänden
20, die durch einen starren Rinnengrund 21 verbunden
sind und von den Schlitzrändern nach hinten abgehen.
In jeder der Rinnen 19 ist ein längslaufender flexibler
Boden 22 angeordnet, der über dem Rinnengrund 21 ver
läuft und sich von einer Seitenwand 20 bis zur gegen
überliegenden Seitenwand erstreckt und somit die Rin
nenbreite ausfüllt. Der Boden 22 besteht aus einem Strei
fen aus Blech, Kunststoff oder einem anderen flexiblen
Material. Der Boden 22 ist in der Rinne 19 derart ange
ordnet, daß sein Abstand vom Rinnengrund 21 örtlich
verändert werden kann, so daß dieser Abstand in Längs
richtung variiert.
Fig. 3 zeigt eine Reihe von linearen Stellvorrichtungen
23, die jeweils am Rinnengrund 21 abgestützt sind und
an der Außenseite des Bodens 22 angreifen. Jede der
Stellvorrichtungen 23 kann in eine andere Position ein
gestellt werden, um den Abstand des Bodens 22 vom Rin
nengrund 21 zu variieren. Auf diese Weise kann durch
entsprechende Einstellung der Stellvorrichtungen 23 ein
gewünschter Verlauf des Bodens 22 im Inneren der Rinne
19 realisiert werden. Wenn die Stellvorrichtungen 23
vollständig ausgefahren sind, liegt der Boden 22 bündig
mit der betreffenden Wand der Windkanalmeßstrecke, so
daß eine ebene Wandfläche gebildet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 besteht der Bo
den 22 aus einer Platte aus porösem oder perforiertem
Material. Im Inneren der Rinne 19 befindet sich eine
Saugvorrichtung 24, die Gas aus der Rinne absaugt. Da
die Rinne an ihren beiden stirnseitigen Enden ge
schlossen ist, entsteht ein Sog durch den porösen Boden
22 hindurch. Dadurch wird die an der Oberfläche des
Bodens 22 entstehende Grenzschicht abgesaugt.
In Fig. 4 ist die Kante 25 eines Schlitzes dargestellt,
also der Eckbereich zwischen einer Kanalwand 11 und der
angrenzenden Seitenwand 20 einer Rinne 19. Die Kante 25
ist abgerundet, wobei ihr Abrundungsradius am stromauf
liegenden Ende 26 des Testbereichs nahezu Null ist und
sich in Strömungsrichtung kontinuierlich vergrößert. An
einer Stelle 27 kurz vor dem Testmodell hat der Kanten
radius r seinen größten Wert von etwa 10 mm, unter Zu
grundelegung einer Breite der Meßstrecke von ca. 2,4 m.
Claims (5)
1. Windkanal mit Wänden (11, 12, 13, 14), die eine Meß
strecke umgeben und in Längsrichtung verlaufende
Schlitze (18) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Schlitzen (18) Rinnen (19) ausge
bildet sind, die einen flexiblen Boden (22) ent
halten, und daß Verstellmittel (23) vorgesehen
sind, um die flexiblen Böden in variierende Formen
zu bringen und festzuhalten.
2. Windkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (25) der Schlitze (18) in Längs
richtung variierende Kantenradien haben, wobei der
Kantenradius sich in mindestens einem Bereich der
Schlitzlänge in Strömungsrichtung vergrößert.
3. Windkanal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens einer der flexiblen Böden
(22) porös oder perforiert ist, und daß hinter
diesem Boden eine Absaugung erfolgt.
4. Windkanal nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (18) mindestens
3% der Wandfläche einnehmen.
5. Windkanal nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rinnen (19) feste Seiten
wände (20) und einen festen Rinnengrund (21) auf
weisen, wobei der flexible Boden (22) über dem
Rinnengrund (21) angeordnet ist.
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