DE3837970C2 - Verformbare Wand - Google Patents
Verformbare WandInfo
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- DE3837970C2 DE3837970C2 DE3837970A DE3837970A DE3837970C2 DE 3837970 C2 DE3837970 C2 DE 3837970C2 DE 3837970 A DE3837970 A DE 3837970A DE 3837970 A DE3837970 A DE 3837970A DE 3837970 C2 DE3837970 C2 DE 3837970C2
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C3/00—Wings
- B64C3/30—Wings comprising inflatable structural components
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M9/00—Aerodynamic testing; Arrangements in or on wind tunnels
- G01M9/02—Wind tunnels
- G01M9/04—Details
Description
Die Erfindung betrifft eine verformbare Wand zur Optimierung
einer Strömung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine
solche verformbare Wand ist aus der DE-AS 29 41 404 bekannt.
Verformbare Wände zur Optimierung einer Strömung werden für
verschiedenartige Einsatzbedingungen benötigt. So finden
verformbare Wände beispielsweise Anwendung in der Windkanal
versuchstechnik, bei der die Wand eines Windkanals derart
verformt, d. h. angepaßt werden muß, daß sie dem Stromlinien
verlauf, der durch das sich im Windkanal befindliche Modell
hervorgerufen wird, folgt. Dies ist erwünscht, um die Inter
ferenzen der Windkanalwand auf die Umströmung des Modells im
Windkanal zu reduzieren bzw. zu eliminieren. Weiterhin besteht
mit solch einer verformbaren Wand die Möglichkeit, ggf. auftre
tende Verdichtungsstöße an der Wand zu löschen, so daß sie nicht
bedingt durch Reflexion wiederum auf das Modell auftreffen.
Auch diese Maßnahme dient somit der Vermeidung von Wandinter
ferenzen.
Ein weiteres Einsatzgebiet verformbarer Wände zur Optimierung
einer Strömung liegt bei Flugzeugtragflügeln, deren Kontur bzw.
bei denen Teile der Kontur von der verformbaren Wand gebildet
werden. Es besteht somit die Möglichkeit, durch Verformen der
Wand die Kontur des Flugzeugtragflügels jederzeit zu verändern,
so daß die Kontur den jeweils vorliegenden Bedingungen entspre
chend angepaßt werden kann. Dadurch wird eine erhebliche Einspa
rung von Treibstoff erzielt. Auch lassen sich durch Verformen
der Wand Tragflügelnasen derart verändern, daß für die Start-
und Landephase sogenannte Vorflügel erzeugt werden. Man spart
dadurch komplizierte Verstellmechanismen ein und vermeidet
Konturunterbrechungen, die ganz besonders bei der Entwicklung
eines Laminartragflügels vermieden werden müssen.
Aus dem o.g. JE-AS 29 41 404 ist eine Meßstrecke an Windkanälen
bekannt, die eine verformbare Wand nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 aufweist. Die örtlich verformbare Vorderseite dieser
verformbaren Wand ist im Querschnitt kreisförmig und aus
Kunststoff, z. B. aus Silikon, oder Gummi hergestellt. Zwischen
der der Strömung abgekehrten steifen Rückseite und der
verformbaren Vorderseite ist eine Verstellvorrichtung, nämlich
eine Vielzahl von Hydraulikzylindern zur örtlichen Verformung
der Vorderseite relativ zu der steifen Rückseite angeordnet. Die
Hydraulikzylinder sind am Umfang und in Längsrichtung des
Windkanals angeordnet. Der apparative Aufwand, der bei der
bekannten verformbaren Wand betrieben werden muß, um
verschiedene, vorgegebene Auslenkungen der der Strömung
zugekehrten Vorderseite genau einzustellen, ist sehr groß.
Darüberhinaus weisen die Hydraulikzylinder eine beträchtliche
Bauhöhe in Umfangsrichtung, aber auch in Längsrichtung des
Windkanals auf. Dadurch bedingt ist der mögliche minimale
Abstand zwischen den einzelnen Hydraulikzylindern ebenfalls
relativ groß, so daß eine Feineinstellung der Wand nicht möglich
ist.
Eine verformbare Wand ist auch aus dem Artikel von U. Ganzer
"Windkanäle" mit adaptiven Wänden zur Beseitigung von
Wandinterferenzen, Zeitschrift für Flugwissenschaften und
Weltraumforschung 3 (1979), Heft 2, Seiten 129 bis 133,
bekannt. Darin wird eine verformbare Wand mit einer der Strömung
zugekehrten, verformbaren Vorderseite beschrieben, die aus
glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist. Es ist eine
Verstellvorrichtung mit einer Vielzahl von Verstellelementen
vorhanden, die mit der Wand über Gelenke verbunden ist. Diese
verformbare Wand wird als Windkanalwand benutzt, so daß die
Strömung im Windkanal entsprechend dem durch das Windkanalmodell
verursachten Stromlinienverlauf angepaßt werden kann. Dadurch
werden Windkanalinterferenzen reduziert bzw. eliminiert.
Nachteilig ist auch hier, daß die Baugröße der Verstellelemente
und dadurch bedingt der minimal mögliche Abstand zwischen den
einzelnen Verstellelemente ebenfalls relativ groß ist, so daß
eine Feineinstellung der Wand verhindert wird. Insbesondere beim
Auftreten von Verdichtungsstößen kann diese Wand aufgrund des
relativ großen Stützstellenabstands die Verdichtungsstöße nicht
löschen. Weiterhin ist nachteilig, daß durch die Anordnung der
Gelenke über die Verstellelemente ein Moment auf die verformte
Vorderseite ausgeübt wird, so daß letztendlich die verstellte
Wand eine Welligkeit aufweist. Dies ist jedoch unerwünscht, da
solch sich eine Welligkeit negativ auf die Umströmung des zu
vermessenden Windkanalmodells auswirkt.
Aus der US 31 18 639 ist eine Folien-Struktur mit zwei äußeren
Oberflächen bekannt, deren Gestalt durch die Beaufschlagung von
Hohlräumen im Inneren der Folien-Struktur mit dem Druck einer
Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Drucks
verstellbar ist. In der Mitte der Folien-Struktur befindet sich
eine Wand, auf deren beiden Seiten sich paarweise
gegenüberliegend die Hohlräume befinden. Innerhalb der beiden
Reihen von Hohlräumen sind die Hohlräume durch Öffnungen
miteinander verbunden. Eine lokale Verformung einer der
Oberflächen ist also nicht möglich. Die Änderung der Gestalt der
Folien-Struktur dient dazu, ein Fahrzeug in Wasser oder Luft zu
steuern oder fortzubewegen.
Aus der GB 1 234 874 ist ein Strukturelement bekannt, das
beispielsweise an dem Tragflügel eines Flugzeugs verwendet werden
kann. Das Strukturelement weist zwei Oberflächenschichten aus
im wesentlichen steifen Material, z. B. verstärktem Kunststoff,
auf, zwischen denen eine Vielzahl von Hohlräumen, z. B.
Zylindern, aus z. B. dem gleichen Material wie die
Oberflächenschichten angeordnet ist. Die Innenräume der Zylinder
sind an eine oder mehrere Druckquellen anschließbar, um die
Zylinder über den Atmosphärendruck hinaus mit einem gasförmigen
oder flüssigen Druckmittel zu beaufschlagen. Die Druckbeauf
schlagung der Zylinder dient dazu, die Widerstandsfähigkeit des
Strukturelements gegen die Verbiegung durch äußeren Druck zu
erhöhen. Eine lokale Verformung einer Oberflächenschicht ist bei
diesem Strukturelement nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verformbare Wand
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß eine
vorgegebene Auslenkung mit hoher Genauigkeit, aber dennoch
geringem apparativem Aufwand einstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei der verformbaren Wand gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Durch Erhöhung oder Erniedrigung
der Drücke in den Hohlräumen läßt sich die gewünschte örtliche
Verformung der Vorderseite der Wand erreichen. So beult sich z. B.
die Vorderseite der Wand über einen Hohlraum, dessen Druck
erhöht wird, aus. Die Größe der Auslenkung, also der Verformung
der Wand, ist abhängig von dem Druck, der im Hohlraum durch die
Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung der Drücke in den
Hohlräumen erzeugt wird. Der Zusammenhang zwischen dem Druck und
der Auslenkung der Wand ist ggf. über eine entsprechende Eichung
leicht zu ermitteln. Wird der Druck wieder erniedrigt, so bildet
sich die Verformung zurück, d. h. die Wand nimmt wieder ihre
ursprüngliche Gestalt an. Der Druck läßt sich durch einfache
Maßnahmen sehr leicht und genau bestimmen, so daß letztendlich
die Wandauslenkung sehr genau durchgeführt werden kann. Die
Vielzahl der Hohlräume stellt sicher, daß dies für alle Bereiche
der Wand möglich ist. Weiterhin vorteilhaft ist, daß der Druck
auch relativ schnell entsprechend verändert werden kann, so daß
eine langwierige Verstellung, wie sie im Stand der Technik nach
der DE-AS 29 41 404 erfolgt, hier entfällt. Auch ist die
erfindungsgemäße Wand einfach und ohne Hydraulikzylinder
aufgebaut, so daß eine hohe Betriebssicherheit gegeben ist.
Aufgrund des einfachen Aufbaus läßt sich die verformbare Wand
auch relativ preiswert herstellen, was ihren Einsatzbereich
erheblich erhöht. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist darin zu
sehen, daß die verformbare Wand auch bei
kryogenen Temperaturen einsetzbar ist, so, wie sie bei heutigen,
modernen Windkanälen auftreten können. Selbst bei diesen extre
men Bedingungen sind keinerlei Betriebsstörungen zu erwarten.
Die einzelnen Hohlräume beeinflussen sich über die Quer- und
Längsstege gegenseitig, so daß letztendlich durch
unterschiedliche Hohlraumdrücke in den einzelnen Hohlräumen eine
gewünschte Kontur der verformbaren Wand mit hoher Genauigkeit
eingestellt werden kann. Die Querschnittsform der einzelnen
Hohlräume als auch ihre Größe wird in erster Linie nach dem
erforderlichen Verstellweg und der erforderlichen Genauigkeit
ausgelegt. Das gleiche gilt für die vorzusehene Anzahl der
einzelnen Hohlräume. Soll beispielsweise ein relativ großer
Verstellweg realisiert werden, so ist eine Vielzahl von
Hohlräumen insbesondere in Querrichtung erforderlich. Um eine
hohe Genauigkeit zu erreichen, müssen möglichst viele Hohlräume
in Längsrichtung vorgesehen sein. Da diese Hohlräume auch fast
beliebig klein gestaltet werden können, kann die Anzahl der
Hohlräume entsprechend gesteigert werden.
Die Hohlräume können gemäß dem Anspruch 2 in Tiefenrichtung
unterteilt ausgebildet sein, wobei zu der Rückseite der Wand
geführte Kanäle vorhanden sind. Der "Tiefeneinrichtung"
entspricht beispielsweise bei einem kreisförmigen Windkanal die
"Umfangsrichtung". Bei einer zwei-dimensionalen Wand werden die
Hohlräume in Tiefenrichtung aber durchgehend ausgebildet sein.
Die Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung der Drücke wird
dann an einem Ende der jeweiligen Hohlräume angeschlossen,
während das andere Ende des jeweiligen Hohlraums verschlossen
wird. Sind die Hohlräume zweiteilig
ausgebildet, so kann beidseitig der Wand eine Anschlußmöglich
keit für die Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung der
Drücke angebracht werden. Bei mehr als zweiteilig unterteilt
ausgebildeten Hohlräumen sind die Kanäle zu der Rückseite der
Wand als Anschluß vorgesehen.
Ausgewählte Quer- und/oder Längsstege oder Teile davon können
gemäß dem Anspruch 3 aus hochelastischem Material sein. Dies hat
den Vorteil, daß bei einer Verformung der Wand, die mit einer
Längenänderung einhergeht, aufgrund des hochelastischen
Materials ein Längenausgleich erzielt wird. Spannungen in der
Wand oder gar Welligkeiten aufgrund der Längenänderung durch die
Verformung werden somit wirksam verhindert.
Für jeden Hohlraum kann gemäß dem Anspruch 4 eine separate
Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Drucks vorhanden
sein. Ebenso ist es gemäß dem Anspruch 5 aber auch möglich, daß
die Hohlräume zu Hohlraumgruppen zusammengefaßt sind, und daß
für jede Hohlraumgruppe eine Vorrichtung zur Erhöhung oder
Erniedrigung des Drucks vorhanden ist, und daß zwischen den
einzelnen Vorrichtungen zur Erhöhung oder Erniedrigung des
Drucks und den zugeordneten Hohlraumgruppen eine Abtast
vorrichtung angeordnet ist. Es besteht somit einerseits die
Möglichkeit, jeden Hohlraum separat mit der eigenen Vorrichtung
zur Erhöhung oder Erniedrigung des Drucks zu versorgen und somit
die Einstellung der Wand in sehr kurzer Zeit durchzuführen. Ist
eine sehr schnelle Verstellung bzw. Verformung der Wand nicht
erforderlich, so können die Vorrichtungen zur Erhöhung oder
Erniedrigung des Drucks bzw. der Drücke bis auf eine einzelne
Vorrichtung reduziert werden. Zwischen dieser Vorrichtung und
den Hohlraumgruppen ist dann die Abtastvorrichtung vorhanden,
die die Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Drucks
mit den einzelnen Hohlräumen verbindet, so daß speziell jeder
einzelne Hohlraum angesteuert werden kann.
Die Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Drucks kann
gemäß Anspruch 6 derart ausgebildet sein, daß sie Gas oder
Flüssigkeit in die Hohlräume einleitet. Die Verwendung von Gas
ist aber besonders vorteilhaft, da damit auch ein Unterdruck in
den Hohlräumen erzeugt werden kann und somit eine negative
Auslenkung der verformbaren Wand möglich ist.
An der steif ausgebildeten Rückseite der Wand können gemäß dem
Anspruch 7 zusätzliche Verstellvorrichtungen, vorzugsweise
Stellmotore, vorhanden sein. Die Stellmotore dienen dann der
Grobeinstellung der Wand, während die Erhöhung oder Erniedrigung
der Drücke, bzw. die Vergrößerung oder Verkleinerung der
Hohlräume eine Feineinstellung der Wand bewirken. Dabei kann
gemäß dem Anspruch 8 der Abstand der Hohlräume in der Längser
streckung der Wand kleiner sein als derjenige der zusätzlichen
Verstellvorrichtungen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte drei-dimensionale Darstellung
einer verformbaren Wand,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Regeleinheit
für die verformbare Wand,
Fig. 4 eine Anschlußmöglichkeit einer Vorrichtung zur
Erhöhung oder Erniedrigung der Drücke und
Fig. 5 eine weitere Möglichkeit zur Anordnung der
Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung der Drücke.
Fig. 1 zeigt, stark schematisiert, eine verformbare Wand 1
mit einer einer Strömung, beispielsweise eines
Windkanals, zugekehrten Vorderseite 10 und
einer der Strömung abgekehrten Rückseite 9. Die Wand 1 weist eine Vielzahl von Hohlräumen 2 und 3 auf.
In Querrichtung der Wand sind die Hohlräume über- bzw. untereinander
und in Längsrichtung nebeneinander vorgesehen, wobei die Hohl
räume eine unterschiedliche Längs- und Querstreckung aufweisen
und die in Querrichtung benachbarten Hohlräume versetzt zueinander
angeordnet sind. Zwischen
den Hohlräumen 2 und 3 sind Querstege 4 und Längsstege 5
gebildet. Die Hohlräume 2 und 3 haben einen in etwa
rechteckigen Querschnitt, können aber auch jeden anderen
beliebigen Querschnitt aufweisen. Die Tiefenerstreckung der
Hohlräume 2 und 3 ist durchgehend, d. h. in der Richtung senkrecht
zur Strömung und parallel zu der Vorderseite 10,
sind die Hohlräume 2, 3 durchgehend vorgesehen. An den
Hohlräumen 2, 3 sind, siehe Fig. 3, 4 und 5, Vorrichtungen
zur Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks 6 angeschlossen. Eine
mögliche Anwendungsvariante der Hohlräume 2, 3 ist besonders
gut aus Fig. 2 ersichtlich. Dort sind neben den Hohlräumen 2 und
3 noch weitere Hohlräume 7 und 8 vorgesehen. Die Rückseite
9 der Wand 1 ist relativ steif ausgebildet, d. h. die
Faserrichtung des verstärkten Kunststoffs ist derart gewählt,
daß sich eine relativ hohe Festigkeit ergibt, während an der
Vorderseite 10 Zonen 11 vorgesehen sind, die aus
hochelastischem Material 12 bestehen. Zur Realisierung großer
Verstellwege bzw. großer Auslenkungen der Wand 1 sind an der
steif ausgebildeten Rückseite 9 Verstellvorrichtungen 13
angeordnet, die vorzugsweise Schrittmotore 14 aufweisen.
Im Folgenden soll nun die Funktionsweise näher erläutert
werden. Ausgegangen werden kann von einer glatten Wand 1 oder
aber auch von einer bereits verformten Wand 1. Ausgehend von
der vorhandenen Kontur der Wand 1 soll eine neue Kontur
eingestellt werden, d. h. die Seite 10 der Wand 1 soll eine
bestimmte, vorgegebene Kontur nach der Einstellung aufweisen.
Für die Grobeinstellung werden dazu erst einmal die
Verstellvorrichtungen 13, wie es auch bereits im Stand der
Technik bekannt ist, entsprechend verstellt. Die nun
eingestellte Wand 1 weist jedoch noch eine gewisse Welligkeit
auf, die vorgegebene Kontur ist also nur sehr ungenau
wiedergegeben. Um diese Ungenauigkeiten zu vermeiden bzw.
auszugleichen, werden nun mit Hilfe der Vorrichtung zur
Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks in den Hohlräumen 2, 3, 7, 8
entsprechende Hohlraumdrücke erzeugt. Dazu wird vorzugsweise
Gas oder Flüssigkeit in die Hohlräume 2, 3, 7, 8 eingebracht
bzw. abgeleitet. Wird beispielsweise Gas in einem oder
mehreren der Hohlräume 8 eingeleitet, der Hohlraumdruck also
erhöht, so dehnen sich diese Hohlräume 8 aus, d. h. sie
verformen sich also aufgrund des größeren Hohlraumdrucks.
Diese Verformung wird über die Querstege 4 und Längsstege 5
auf die sich darunter, d. h. in Richtung der Vorderseite 10 darunter
befindlichen Hohlräume 2, 3, 7 übertragen. Wichtig ist dabei,
daß sich die
Hohlräume auch tatsächlich verformen. Schon durch diese erste
Verformung ist eine hohe Genauigkeit der gewünschten
Wandkontur erreicht. Eine weitere Steigerung der Genauigkeit
wird durch Änderung des Hohlraumdrucks der Hohlräume 2, 3, 7
erreicht. Der Hohlraum 2 soll überwiegend den gleichen Druck
erhalten, wie der Außendruck längs der Vorderseite 10. Lediglich
zur Erreichung von Maxima oder Minima im Konturverlauf der
Vorderseite 10 ist Über- oder Unterdruck im Hohlraum 2 gegenüber
dem Außendruck an der Vorderseite 10 der Wand 1 erforderlich. Durch
die in großem Bereich frei wählbare Anzahl der Hohlräume ist
es möglich, die Genauigkeit der Kontur der Wand 1 fast
beliebig zu steigern. Die bei der Verformung der Wand 1
auftretenden Spannungen insbesondere im Bereich der Vorderseite 10
werden durch die Zonen 11 mit dem hochelastischen Material 12
ausgeglichen. Damit wird eine sonst auftretende Welligkeit
zuverlässig vermieden.
In Fig. 3 ist eine Möglichkeit zur Änderung des
Hohlraumdrucks aufgezeigt. Der Hohlraum 2 steht über einen
Kanal 15 mit der Rückseite 9 der Wand 1 in Verbindung. In den
Kanal 15 ist ein Röhrchen 16 eingeklebt, welches über einen
Schlauch 17 mit der Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des
Hohlraumdrucks 6 in Verbindung steht. Die Vorrichtung zur
Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks weist eine Druckquelle 18, ein
Druckmeßgerät 19 und eine Regeleinheit 20 auf. Von hier
nicht weiter dargestellten Aufnehmern zur Bestimmung der Ist-
Kontur der Wand 1 wird ein entsprechendes Signal über eine
Leitung 21 der Regeleinheit 20 zugeführt. Dieses Ist-Signal
wird mit einem Soll-Signal 22, welches über die Leitung 23 an
der Regeleinheit 20 anliegt, verglichen. Stimmen die Signale
nicht überein, so wird über eine Leitung 24 ein
entsprechendes Signal an die Druckquelle 18 angelegt, welche
dann über den Schlauch 17 eine Änderung des Hohlraumdrucks
des Hohlraums 2 bewirkt. Es ist auch möglich, anstelle der
Ist-Kontur der Wand 1 den Ist-Druck längs der Vorderseite 10 der
Wand 1 zu ermitteln. Mit Hilfe von bekannten Rechenverfahren
lassen sich für den Windkanal aus den Drücken längs der Vorderseite
10 der Wand 1 die erforderlichen Wandverformungen und damit
auch die erforderlichen Hohlraumdrücke errechnen. Diese
Änderung des Hohlraumdrucks kann sowohl in einer
Druckerhöhung als auch in einer Reduzierung des Drucks
liegen. Der Hohlraumdruck wird von dem Druckmeßgerät 19
gemessen und ebenfalls der Regeleinheit 20 über die
Verbindung 25 zugeführt. Es versteht sich, daß in der oben
beschriebenen Art und Weise nicht nur der Hohlraumdruck des
Hohlraums 2 verändert wird, sondern daß alle Hohlräume 2, 3,
7, 8 einen entsprechenden Anschluß aufweisen. Dabei muß nicht
notwendigerweise jeder der Hohlräume 2, 3, 7, 8 eine separate
Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks 6 aufweisen,
sondern es ist auch möglich, daß zwischen den einzelnen
Hohlräumen 2, 3, 7, 8 und einer oder mehrerer Vorrichtungen
zur Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks 6 eine Scannvorrichtung 26,
siehe Fig. 4, angeordnet ist. Weiterhin muß nicht
notwendigerweise immer eine Regeleinheit 20 vorgesehen sein.
Es ist durchaus denkbar, daß lediglich eine Steuervorrichtung
vorgesehen ist.
In Fig. 4 sind die Hohlräume 2 zu Hohlraumgruppen 27 und 28
zusammengefaßt. In dem hier gezeigten Fall besteht jede
Hohlraumgruppe 27, 28 aus drei Hohlräumen 2. Es ist natürlich
auch möglich, mehrere oder weniger Hohlräume 2 der
Hohlraumgruppe 27 bzw. 28 zuzuordnen. Jeder der Hohlräume 2
Hohlraumgruppe 27 steht über den Schlauch 17 mit der
Abtastvorrichtung 26 in Verbindung. Die Abtastvorrichtung ist
mit der Druckquelle 18 verbunden. Die Abtastvorrichtung 26
verbindet nun nacheinander die einzelnen Hohlräume 2 der
Hohlraumgruppe 27 mit der Druckquelle 18. Der Hohlraumdruck
der Hohlräume 2 der Hohlraumgruppe 27 wird also nacheinander
verändert. Dies hat den Vorteil, daß nur eine geringe Anzahl
von Druckquellen 18 erforderlich ist. Nachteilig ist hier
jedoch, daß die Änderung des Hohlraumdrucks sequentiell
erfolgt und somit die Einstellung der Wand 1 mehr Zeit
erfordert. Die Änderung des Hohlraumdrucks der Hohlräume 2
der Hohlraumgruppe 28 erfolgt entsprechend. Es ist natürlich
aber auch möglich, wie in Fig. 5 dargestellt, jedem Hohlraum
2 eine eigene Druckquelle 18 zuzuordnen. Die Verstellung der
Wand 1 kann dann in sehr kurzer Zeit erfolgen.
Bezugszeichenliste:
1 = Wand
2 = Hohlraum
3 = Hohlraum
4 = Querstege
5 = Längsstege
6 = Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks
7 = Hohlraum
8 = Hohlraum
9 = Rückseite
10 = Vorderseite
11 = Zone
12 = hochelastisches Material
13 = Verstellvorrichtung
14 = Schrittmotore
15 = Kanal
16 = Röhrchen
17 = Schlauch
18 = Druckquelle
19 = Druckmeßgerät
20 = Regeleinheit
21 = Leitung
22 = Soll-Signal
23 = Leitung
24 = Leitung
25 = Verbindung
26 = Abtastvorrichtung
27 = Hohlraumgruppe
28 = Hohlraumgruppe
2 = Hohlraum
3 = Hohlraum
4 = Querstege
5 = Längsstege
6 = Vorrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung des Hohlraumdrucks
7 = Hohlraum
8 = Hohlraum
9 = Rückseite
10 = Vorderseite
11 = Zone
12 = hochelastisches Material
13 = Verstellvorrichtung
14 = Schrittmotore
15 = Kanal
16 = Röhrchen
17 = Schlauch
18 = Druckquelle
19 = Druckmeßgerät
20 = Regeleinheit
21 = Leitung
22 = Soll-Signal
23 = Leitung
24 = Leitung
25 = Verbindung
26 = Abtastvorrichtung
27 = Hohlraumgruppe
28 = Hohlraumgruppe
Claims (8)
1. Verformbare Wand zur Optimierung einer Strömung, insbesondere
in der Windkanalversuchstechnik, mit einer der Strömung zuge
kehrten, örtlich verformbaren Vorderseite aus Kunststoff, einer
der Strömung abgekehrten steifen Rückseite und mit einer
Verstellvorrichtung zur örtlichen Verformung der Vorderseite
relativ zu der steifen Rückseite, dadurch gekennzeichnet,
daß die ganze Wand (1) aus verstärktem Kunststoff besteht, daß
im Innern der Wand (1) eine Vielzahl von Hohlräumen (2, 3, 7, 8)
mit unterschiedlicher Längs- und Quererstreckung vorhanden ist,
daß die Hohlräume in Richtung der Längserstreckung der Wand
einerseits und in Richtung der Quererstreckung andererseits
angeordnet sind, so daß zwischen den einzelnen Hohlräumen (2, 3,
7, 8) Querstege (4) und Längsstege (5) gebildet sind, daß die in
Querrichtung benachbarten Hohlräume versetzt zueinander ange
ordnet sind, daß die Vorderseite (10) Zonen aus hochelastischem
Material aufweist und daß die Verstellvorrichtung eine an die
Hohlräume (2, 3, 7, 8) angeschlossene Vorrichtung (6) zur
Erhöhung oder Erniedrigung der Drücke in den Hohlräumen (2, 3,
7, 8) ist.
2. Verformbare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume (2, 3, 7, 8) in Tiefenrichtung der Wand (1)
unterteilt ausgebildet sind und daß zu der Rückseite (9)
geführte Kanäle (15) vorhanden sind.
3. Verformbare Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ausgewählte Quer- und/oder Längsstege (4, 5) oder Teile davon
aus hochelastischem Material sind.
4. Verformbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für jeden Hohlraum (2, 3, 7, 8) eine
separate Vorrichtung (6) zur Erhöhung oder Erniedrigung des
Drucks vorhanden ist.
5. Verformbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlräume (2, 3, 7, 8) zu
Hohlraumgruppen (27, 28) zusammengefaßt sind, daß für jede
Hohlraumgruppe (27, 28) eine Vorrichtung (6) zur Erhöhung oder
Erniedrigung des Drucks vorhanden ist, und daß zwischen den
einzelnen Vorrichtungen zur Erhöhung oder Erniedrigung des
Drucks und den zugeordneten Hohlraumgruppen (27, 28) eine
Abtastvorrichtung (26) angeordnet ist.
6. Verformbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zur Erhöhung oder
Erniedrigung des Drucks derart ausgebildet ist, daß sie Gas oder
Flüssigkeit in die Hohlräume (2, 3, 7, 8) einleitet bzw. daraus
ableitet, und daß eine Steuer- oder Regeleinheit (20) für den
Druck vorhanden ist.
7. Verformbare Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an der steif ausgebildeten Rückseite (9) der
Wand (1) zusätzliche Verstellvorrichtungen (13), vorzugsweise
Stellmotore (14), vorhanden sind.
8. Verformbare Wand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Hohlräume (2, 3, 7, 8) in der Längserstreckung
der Wand (1) kleiner ist als derjenige der zusätzlichen
Verstellvorrichtungen (13).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3837970A DE3837970C2 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Verformbare Wand |
EP89120053A EP0368105B1 (de) | 1988-11-09 | 1989-10-28 | Verformbare Wand |
ES198989120053T ES2038392T3 (es) | 1988-11-09 | 1989-10-28 | Pared deformable. |
US07/433,143 US5046358A (en) | 1988-11-09 | 1989-11-08 | Deformable wall |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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Family
ID=6366791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3837970A Expired - Fee Related DE3837970C2 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Verformbare Wand |
Country Status (4)
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