DE3424068C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3424068C2 DE3424068C2 DE3424068A DE3424068A DE3424068C2 DE 3424068 C2 DE3424068 C2 DE 3424068C2 DE 3424068 A DE3424068 A DE 3424068A DE 3424068 A DE3424068 A DE 3424068A DE 3424068 C2 DE3424068 C2 DE 3424068C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- component according
- component
- elastic body
- elastomeric body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B26/00—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
- G02B26/08—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
- G02B26/0875—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more refracting elements
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B26/00—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
- G02B26/08—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
- G02B26/0816—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements
- G02B26/0825—Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light by means of one or more reflecting elements the reflecting element being a flexible sheet or membrane, e.g. for varying the focus
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B3/00—Simple or compound lenses
- G02B3/12—Fluid-filled or evacuated lenses
- G02B3/14—Fluid-filled or evacuated lenses of variable focal length
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Bauelement mit veränder
barer Brennweite nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches optisches Bauelement ist bekannt aus der US-Z:
SPIE Vol. 115 "Advances in Replicated and Plastic Optics",
1977, Seiten 18-24. Bei diesem Bauelement besteht der
elastomere Körper aus Silikongummi. Zum Variieren der Brenn
weite wird ein Druckfluid eingesetzt, das in ein Gehäuse
der Gummilinse eingebracht werden muß. Damit ist der Aufbau
des Gehäuses ziemlich aufwendig, und zum Verändern der Brenn
weite sind aufwendige Apparaturen erforderlich. Speziell
wird ein zylindrischer Körper aus Silikongummi derart in
ein Gehäuse eingesetzt, daß die Stirnseiten des elastomeren
Körpers bündig mit Gehäuseflächen abschließen, während die
Umfangsfläche des elastomeren Körpers von einem Ringraum
des Gehäuses umgeben ist, in den Druckfluid eingeleitet
werden kann.
Aus der JP-OS 56-62 202 ist ein optisches Bauteil mit ver
änderlicher Brennweite bekannt, das eine starre Linse und
einen elastischen Materialblock aufweist, wobei dieser ela
stische Block an einer planen Seite der Linse anliegt und
durch Druckbeaufschlagung in seiner Dicke geändert werden
kann.
In der FR-PS 9 14 827 ist eine Anordnung beschrieben, bei
der zwischen zwei in einem starren Rahmen eingefaßten trans
parenten Platten eine plastische Substanz enthalten ist.
Wird ein bestimmter Druck auf die Substanz ausgeübt, ver
formen sich die Platten entsprechend.
In der US 42 89 379 ist ein optisches Bauteil mit einem
Fluid als Brechungsindex-bestimmenden Element dargestellt.
Der mit dem Fluid gefüllte Behälter wird mit einem bestimm
ten inneren Druck beaufschlagt.
In der US 31 61 718 ist ein optisches Bauelement dargestellt,
welches ein Fluid enthält. Mit erheblichem mechanischen
Aufwand wird das Volumen des Fluids geändert, und dement
sprechend ändern sich die Eigenschaften des optischen Bau
elements.
In der DE-OS 20 06 970 ist eine optische Linse mit regelba
rer Brennweite beschrieben, in deren Gehäuse ein Piezo-Element
angeordnet ist. Wird das Piezo-Element unter Spannung gesetzt,
so ändert sich das Volumen der Flüssigkeit in einer Kammer,
und folglich ändert sich die Gestalt der Oberfläche einer
Folie, die das Fluid einschließt.
Bei den bekannten Bauelementen, die eine sogenannte Flüssig
keitslinse enthalten, muß ein spezielles Flüssigkeitsreservoir
sowie eine Druckerzeugungseinrichtung vorgesehen sein, was
einer kompakten Ausführung entgegensteht. Das Bauelement
mit dem Piezo-Element vermag nur geringe Brennweitenände
rungen zu vollziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches
Bauelement der eingangs genannten Art anzugeben, das ein
fach aufgebaut ist, geringe Abmessungen besitzt und einen
relativ großen Brennweitenänderungsbereich aufweist, wozu
die Änderung der Brennweite und die Einstellung auf eine
bestimmte Brennweite leicht durchzuführen sein sollen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung. Fortlaufende Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße optische Bauelement unterscheidet sich
vom Stand der Technik insbesondere dadurch, daß das gehäuse
artige Teil den elastomeren Körper umgibt und einen Teil
von dessen Oberfläche freigibt, wobei das Gehäuse aus zwei
relativ zueinander beweglichen Teilen aufgebaut ist. Hier
durch wird auf einfache Weise der für die Änderung der Form
der optisch wirksamen Fläche erforderliche Druck aufgebracht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand in der Zeichnung darge
stellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben; es
zeigen
Fig. 1 bis 3 Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen optischen Bauelementes in ver
schiedenen Zuständen, wobei Fig. 1 das Bauelement ohne
Einwirkung einer äußeren Kraft und Fig. 2 und 3 das
Bauelement unter Einwirkung einer nach oben bzw. unten
wirkenden Kraft darstellen,
Fig. 4 bis 7 Schnittansichten von vier weiteren Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Bauelementes,
Fig. 8 eine Schrägansicht einer sechsten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bauelementes,
Fig. 9 und 10 eine siebte Ausführungsform des erfindungsge
mäßen optischen Bauelementes zusammen mit einem Bei
spiel für die zugehörige Druckerzeugungsvorrichtung,
Fig. 11 eine Schnittansicht einer achten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen optischen Bauelementes mit
einem größeren Öffnungsdurchmesser,
Fig. 12 bis 19 je in Schnittansicht acht weitere Ausfüh
rungsformen des erfindungsgemäßen optischen Bauele
mentes, wobei ein Bauteil mit einer konvexen oder
konkaven Innenseite mit dem elastischen Körper in
Kontakt steht,
Fig. 20 eine Schnittansicht einer achtzehnten Ausführungs
form des erfindungsgemäßen optischen Bauelementes,
wobei die Oberfläche des elastischen Körpers mit
einem gehärteten Flächenteil versehen ist,
Fig. 21 und 22 den Zustand des Bauelementes nach Fig. 20 bei
einwirkender äußerer Druck- bzw. Zugkraft,
Fig. 23 und 24 je in Schnittansicht zwei weitere Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Bauelementes, wobei ein
den elastischen Körper durchtrennendes Abstands
glied vorgesehen ist,
Fig. 25 und 26 Schnittansichten einer einundzwanzigsten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Bauelementes, bei
der der elastische Körper mit einem Medium in Kon
takt steht, das eine reflektierende Oberfläche zum
Erhalt einer reflektierenden optischen Fläche be
sitzt, wobei Fig. 25 den Zustand des Bauelementes
bei einwirkender äußerer Druckkraft und Fig. 26 den
Zustand des Bauelementes bei einwirkender äußerer
Zugkraft zeigen,
Fig. 27 eine Schnittansicht einer zweiundzwanzigsten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen optischen Bauele
mentes,
Fig. 28 eine Schnittansicht einer dreiundzwanzigsten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen optischen Bauele
mentes, bei dem der Durchmesser der Öffnung variabel
ist,
Fig. 29 und 30 Schnittansichten einer vierundzwanzigsten Aus
führungsform des erfindungsgemäßen optischen Bauele
mentes, bei dem die Oberfläche des Körpers, ausge
nommen des in der Öffnung liegenden Teils, gehärtet
ist, wobei Fig. 29 den Zustand ohne äußere Kraftein
wirkung und Fig. 30 den Zustand bei einwirkender
äußerer Kraft darstellen, und
Fig. 31 die Schnittansicht einer fünfundzwanzigsten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen optischen Bauele
mentes mit einem Trennglied zum Unterteilen des ela
stischen Körpers.
Das erfindungsgemäße optische Bauelement umfaßt einen elasti
schen Körper und ein mit einer Öffnung versehenes vergleichs
weise starres Bauteil, die in Kontakt miteinander stehen, um
einen Teil des elastischen Körpers innerhalb der Öffnung
freizulegen. Diese freie Oberfläche des elastischen Körpers
kann ihre Form ändern, wenn der elastische Körper deformiert
wird. Demgemäß kann durch Auswölben oder Einwärtswölben der
in der Öffnung liegenden freien Oberfläche des elastischen
Körpers eine konvexe oder konkave Fläche erhalten oder ein
bestehender Wölbungsgrad geändert werden, so daß die ge
wünschte optische Eigenschaft, beispielsweise die gewünschte
Brennweite, erhalten werden kann. Es kann demgemäß durch
bloßes Ausüben einer äußeren Kraft auf den elastischen Körper
oder durch bloßes Ändern des Volumens des elastischen Körpers
die optische Fläche reversibel geändert werden, um die je
weils gewünschten optischen Eigenschaften zu erhalten. Das
optische Bauelement kann daher sehr einfach aufgebaut und ge
steuert werden, wobei ein großer Änderungsbereich für die
optischen Eigenschaften erhalten werden kann, weil diese auf
einer Formänderung der optischen Fläche beruhen.
Als das Material für den elastischen Körper kann jedes
Material benutzt werden, das bei Ausübung einer Kraft mit
einer Formänderung reagiert und bei Entfernung der Kraft
die ursprüngliche Form wieder annimmt, selbstverständlich
vorausgesetzt, daß die ausgeübte Kraft nicht zu groß ist,
d. h. innerhalb der Elastizitätsgrenzen bleibt.
Bei einem normalen Festkörper liegt die maximale Dehnung
innerhalb der elastischen Grenze (kritische Dehnung) etwa
bei 1%. Bei einem vulkanisierten elastischen Kautschuk ist
die Elastizitätsgrenze sehr groß, und die kritische Dehnung
beträgt annähernd 1000%.
Beim erfindungsgemäßen optischen Bauelement kann ein Mate
rial mit einem Elastizitätsmodul entsprechend den gewünsch
ten Eigenschaften des herzustellenden optischen Bauelementes
ausgewählt werden. Vorzugsweise wird hierbei ein Material
mit einem kleinen Elastizitätsmodul gewählt, um eine größere
elastische Deformation zu erhalten oder den Zustand nach
der Deformation optisch gleichförmiger zu machen.
Der Elastizitätsmodul (G) wird durch G = σ/γ dargestellt,
wobei σ die Spannung und γ die elastische Dehnung bedeuten.
Der elastische Zustand, bei dem eine große Deformation mit
kleiner Spannung erhalten wird, wird als hochelastischer
oder gummielastischer Zustand bezeichnet. Gummielastische
Körper sind daher besonders bevorzugt.
Solche Gummi-Elastomere können die allgemein als Kautschuk
bekannte Elastomere umfassen, nämlich natürliche und
synthetische Kautschukarten wie Styrolbutadien-Kautschuk
(SBR), Butadien-Kautschuk (BR), Isopren-Kautschuk (IR),
Äthylenpropylen-Kautschuk (EPM, EPDM), Butyl-Kautschuk (IIR),
Chloropren-Kautschuk (CR), Acrylonitrilbutadien-Kautschuk
(NBR), Urethan-Kautschuk (U), Silicon-Kautschuk (Si),
Fluor-Kautschuk (EPM), Polysulfid-Kautschuk (T), Polyäther-
Kautschuk (POR, CHR, CHC) und dergleichen. Alle diese Mate
rialien befinden sich bei Zimmertemperatur im gummielasti
schen Zustand. Jedoch können polymere Substanzen abhängig
vom Grad der Brownschen Molekularbewegung im glasigen, gummi
elastischen oder flüssigen Zustand vorliegen. Demgemäß wird
vorliegend als der elastische Körper regelmäßig eine poly
mere Substanz verwendet, die bei der Betriebstemperatur des
optischen Bauelementes im gummielastischen Zustand vorliegt.
Der Elastizitätsmodul im gummielastischen Zustand bestimmt
sich hauptsächlich durch den Vernetzungszustand der poly
meren Ketten, die das Elastomere aufbauen. Sonach ist bei
spielsweise die Vulkanisierung von natürlichem Kautschuk
nichts anderes als eine Behandlung, die dessen Elastizitäts
modul bestimmt.
Für den hier zu verwendenden elastischen Körper ist es
wünschenswert, ein Elastomer einzusetzen, das eine starke
Deformation bei kleinen Kräften liefert. Aus diesem Grunde
ist es wichtig, den Vernetzungsgrad zu steuern.
Jedoch führt eine Verringerung des Elastizitätsmoduls (mit
der Tendenz eine größere Verformung bei kleineren Spannungen
zu erhalten) auch zu einer Erniedrigung der Zug- oder Druck
festigkeit; es ist deshalb notwendig, das Elastomer geeig
net auszuwählen, so daß das schließliche optische Bauelement
die für den beabsichtigten Zweck ausreichende Festigkeit be
sitzt. Des weiteren erfolgt zweckmäßig die Bestimmung des
Elastizitätsmoduls in Abhängigkeit von der Spannungsart, die
bei der Betriebsart des optischen Bauelementes auftritt, bei
spielsweise durch Messungen mit Hilfe von Zug-, Biege- oder
Druckspannungen.
Der vorliegend zu verwendende elastische Körper sollte einen
Elastizitätsmodul kleiner als der eines gewöhnlichen Fest
körpers (10⁶ bis 10⁸ N/cm²) haben, nämlich etwa 10³ N/cm²,
was für gewöhnliche Gummielastomere typisch ist, oder
weniger, vorzugsweise 10 N/cm² oder weniger, insbesondere
1 N/cm² oder weniger. Die untere Grenze sollte vorzugsweise
so klein wie möglich sein, vorausgesetzt, daß der elasti
sche Körper nicht wie eine Flüssigkeit im allgemeinen zer
fließt sondern formbeständig bleibt. In den meisten Fällen
werden die optischen Bauelemente bei Raumtemperatur benutzt,
manchmal aber auch bei höheren oder niedrigeren Temperaturen.
Demgemäß sind die vorstehend für den Elastizitätsmodul an
gegebenen Werte auf die im Einzelfall vorgesehene Betriebs
temperatur des optischen Bauelementes bezogen.
Die Härte oder Weichheit eines elastischen Körpers hängen
zu einem gewissen Ausmaß von dessen Elastizität ab. In der
Japanischen Industrienorm (JIN) K 6301 ist eine Methode de
finiert, nach der die Härte einer Gummiprobe einfach abge
schätzt wird durch Penetration, wenn eine kleine Dehnung
der Probenoberfläche durch eine Feder erzeugt wird.
Wenn jedoch der Wert des Elastizitätsmodul nur 10 N/cm² oder
weniger beträgt, wird eine Messung nach dieser Methode un
möglich. In diesem Fall wird die Penetration gemessen und
bestimmt mit Hilfe eines Viertelzoll-Mikrokonsistometer
entsprechend JIN K 2808.
Des weiteren ist es bei kleinem Elastizitätsmodul schwierig,
diesen anhand des Spannungsdehnungsdiagramms zu ermitteln.
Sein Wert kann durch Kompression (5% Verformung) bestimmt
werden. Dieser Wert kann mit der vorstehend erwähnten
Penetration korreliert werden.
Gummielastomere umfassen außer den vulkanisierten (ver
netzten) Kautschuks auch Äthylenvinylacetatcopolymere,
Butadienstyrolblockcopolymere, für die keine Vulkanisie
rung erforderlich ist, oder jene, wie diese durch geeigne
tes Gelieren von Kettenpolymeren (d. h. Steuern der Mole
kularkettenlängen zwischen den Vernetzungspunkten) erhalten
werden.
Der Elastizitätsmodul eines jeden dieser Elastomere wird
durch Steuern des Vernetzungsgrades durch Kombination von
Monomeren in Blockcopolymeren oder durch den Gelierzustand
gesteuert.
Außer einer Steuerung der Elastizität durch die Struktur des
elastischen Materials selber ist es auch möglich, die Eigen
schaften durch Hinzufügen eines Verdünnungs- oder Füll
mittels zu ändern.
Wenn beispielsweise ein Verdünnungsmittel (Handelsbezeich
nung: RTV-Verdünner der Shinetsu Kagaku Kogyo K. K.) einem
Siliconkautschuk (Handelsbezeichnung: KE 104 derselben
Firma) sowie ein Katalysator (Handelsbezeichnung: CAT-104
wiederum derselben Firma) zugefügt werden, verringern sich
mit zunehmendem Zusatz Härte und Zugfestigkeit, während
sich die Dehnung erhöht.
Das vorliegende optische Bauelement kann entweder für
Durchlicht oder reflektierend ausgebildet werden. Im erste
ren Fall sollte der elastische Körper zweckmäßig eine
Durchlässigkeit von mehr als 80%, vorzugsweise 95% oder
mehr, haben, und zwar gemessen bei einer Dicke von 1,0 cm
unter Verwendung eines Parallelplatten-Durchlässigkeits-
Meßgerätes.
Als Verfahren zum Verformen der optischen Fläche des ela
stischen Körpers am durch die Öffnung freiliegenden Teil
seien außer äußerer Kräfte auch noch die Möglichkeit einer
Volumänderung genannt, wie diese von thermischer Expansion
oder Schrumpfung begleitet ist, oder als Folge einer Sol-
Gel-Änderung bei Verwendung des obigen Materials.
Das mit einer Öffnung versehene Bauteil zur Ausbildung der
optischen Fläche des elastischen Körpers kann im Einzelfall
eine flache Lochplatte sein, oder alternativ ein mit einer
Öffnung mit wenigstens einer Wandung versehenes Gehäuse,
durch das der elastische Körper eingegrenzt wird. Diese Öff
nung kann je nach den gewünschten optischen Wirkungen in
variabler Form ausgebildet werden. Im allgemeinen hat sie
jedoch Kreisform, um eine konvexe oder konkave Linse mit
variabler Brennweite zu erhalten.
Im Falle einer rechteckspaltförmigen Öffnung ist es möglich,
eine Zylinderlinse oder eine torische Linse zu erhalten.
Das durch diese Öffnungen gebildete optische Bauelement,
oder genauer die an diesen Öffnungen freiliegenden Flächen
des elastischen Körpers, können in ihrer Form durch auf den
elastischen Körper ausgeübte äußere Kräfte oder durch eine
Volumänderung frei geändert werden. Der Grad dieser Ände
rung kann geregelt werden, wobei die Wirkung dieser Änderung
festgestellt und entsprechend rückgekoppelt wird.
Die Öffnung kann durch ein piezoelektrisches Element, z. B.
durch ein zylindrisch geformtes piezoelektrisches Material
realisiert werden, wodurch das Bauelement bemerkenswert kom
pakt ausgebildet werden kann. Der piezoelektrische Zylinder
kann eine äußere Kraft auf den elastischen Körper durch
Ändern seines Durchmessers oder seiner Höhe entsprechend
der Wahl des piezoelektrischen Materials ausüben.
Das mit einer Öffnung versehene Bauteil kann seine Form inso
weit ändern als die Öffnung eine bei Verformung des elasti
schen Körpers ähnliche Geometrie beibehält. Am bevorzug
testen ist jedoch, daß das mit einer Öffnung versehene Bauteil
im wesentlichen starr ist und die Form der Öffnung nicht
nennenswert ändert. Hierdurch ergeben sich folgende Vor
teile. Wenn die Öffnung kreisförmig ist, kann eine rota
tionssymmetrische optische Fläche, die aus optischen Grün
den wünschenswert ist, leicht erhalten werden. (In dieser
Hinsicht ist eine Verformung der Öffnung tolerierbar, so
lange eine geometrische Ähnlichkeit der Öffnung beibehalten
wird.) Die durch die Öffnung hindurchgelassene Lichtmenge
ändert sich nicht wesentlich. Weiterhin werden andere schäd
liche Effekte auf eine optische Oberfläche vermieden, wie
diese als Folge einer Formänderung der Öffnung auftreten.
Auf den elastischen Körper kann eine äußere Kraft nach jeder
bekannten Methode ausgeübt werden. Es ist jedoch wünschens
wert, daß die Verformung des elastischen Körpers mit Hilfe
eines Rückkopplungsmechanismus geschieht, wobei die opti
sche Wirkung dieser Verformung festgestellt wird. Zu diesem
Zweck ist es bevorzugt, ein Verfahren vorzusehen, nach wel
chem eine elektrische Steuerung erfolgen kann mit Hilfe bei
spielsweise eines Elektromagneten, eines Schrittmotors oder
eines piezoelektrischen Bauelementes. Auch kann eine Volum
änderung durch Erwärmen bewerkstelligt werden. Hierzu wird
eine Heizeinrichtung außerhalb oder innerhalb des elasti
schen Körpers vorgesehen.
Nachstehend sind typische Ausführungsformen des erfindungs
gemäßen optischen Bauelementes anhand der Zeichnung be
schrieben.
Fig. 1 bis 3 zeigen je in Schnittansicht die verschiedenen
Zustände einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
optischen Bauelementes, das aufgebaut ist aus einem mit
einer Öffnung 2 versehenen Bauteil 1 und einem beweglichen
Bauteil 4 auf gegenüberliegenden Seiten eines hierzwischen
angeordneten elastischen Körpers 3. In Fig. 1 bis 3 ist das
Bauteil 1 als zylindrisches Gehäuse mit einer Kreisöffnung
2 ausgebildet, und der elastische Körper 3 ist wenigstens
gegenüber dem Licht der benutzten Wellenlänge durchlässig.
Ein bewegliches Bauteil dient zur Druckausübung auf den
elastischen Körper 3 und ist als transparente Planplatte aus
gebildet, die parallel zum oberen Gehäuseteil 2 a, das die
Öffnung 2 umgibt, angeordnet. Fig. 1 zeigt den Zustand
ohne äußere Krafteinwirkung. Fig. 2 zeigt den Zustand bei
auf das bewegliche Bauteil 4 ausgeübter Druckkraft, wo
durch ein Teil des elastischen Körpers aus der Öffnung aus
gewölbt wird, um eine konvexe Linse entsprechend der Größe
des ausgeübten Druckes zu bilden. Fig. 3 zeigt den Zustand
bei auf den elastischen Körper über das bewegliche Bauteil 4
ausgeübten Unterdruck (Zugspannung), wobei sich der elasti
sche Körper bei der Öffnung einwärts wölbt, um eine Konkav
linse zu bilden. Um diesen Zustand zu realisieren, sollte
der elastische Körper 3 an der Innenseite der oberen Wan
dung 2 a und am beweglichen Bauteil 4 befestigt, beispiels
weise angeklebt sein.
Sonach kann je nach Größe und Vorzeichen der auf das beweg
liche Bauteil des Gehäuses ausgeübten äußeren Kraft die ge
wünschte Form der optischen Fläche mit dem bei der Öffnung
liegenden Teil des elastischen Körpers realisiert werden.
Die mit der Öffnung 2 versehene Platte 2 a wird, wenn gewünscht,
lichtundurchlässig gemacht. Wenn sie jedoch transparent ge
halten wird, dann kann das Bauelement auch als ein solches
mit zwei Brennweiten benutzt werden. Wie erwähnt kann, falls
gewünscht oder erforderlich, das bewegliche Bauteil am ela
stischen Körper befestigt, z. B. angeklebt sein. Ferner kann,
falls gewünscht oder erforderlich, der elastische Körper als
Ganzes an der Innenfläche des Gehäuses befestigt sein.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform. Hierbei ist das
mit einer Öffnung versehene Glied beweglich. Daher ist es
auch möglich, den elastischen Körper 3, der in einem Ge
häuse 5 mit bodenseitiger transparenter Planplatte angeord
net ist, mit Hilfe des mit einer Kreisöffnung 7 versehenen
beweglichen Bauteils 6 unter Druck zu setzen.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der ein be
wegliches Bauteil 6 mit einer Öffnung 7 zur Ausformung
einer optischen Fläche im Wege einer Auswölbung oder Ein
wärtswölbung des elastischen Körpers einem weiteren mit
einer Öffnung 9 versehenen Bauteil gegenübersteht, zwischen
denen der elastische Körper angeordnet ist. Durch das Vor
sehen mehrerer Öffnungen 7 und 9 können bei Druckaus
übung entsprechende Krümmungen auf beiden Seiten erzeugt
werden. Durch Ändern der Größe der Öffnungen können verschie
dene Krümmungen erhalten werden.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, kann des weiteren der Körper
3 in einem Gehäuse 10 untergebracht sein, in dessen Innern
eine Öffnung 13 ausgebildet ist. Dieses geschieht mit Hilfe
eines Hohlzylinders 12, der auf einem optisch transparenten
Deckel 11 des Gehäuses fixiert ist. Durch Ausübung einer
äußeren Kraft auf ein bewegliches Glied 4 bildet sich bei
der Öffnung 13 eine optische Fläche im elastischen Körper
aus.
Wie erwähnt, wird (positiver oder negativer) Druck auf den
elastischen Körper durch entsprechendes Ansteuern des be
weglichen Teils 4 oder 6 nach jedem bekannten Verfahren aus
geübt. Beispielsweise kann das Gehäuse einfach mit einem
Gewinde versehen werden, in das das bewegliche Bauteil
mehr oder weniger eingeschraubt wird. Alternativ kann das
bewegliche Bauteil unter Steuerung eines Elektromagneten
verstellt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf
beschränkt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform mit einem bewegli
chen Bauteil 14, das mit dem elastischen Körper 3 an Flächen
in Berührung steht, die senkrecht zu der die Öffnung tra
genden Fläche verlaufen. Beispielsweise kann, wie darge
stellt, die optische Fläche unter Verwendung eines zylindri
schen piezoelektrischen Elementes 14 ausgebildet werden, wo
bei durch Expansion oder Schrumpfen in radialer Richtung der
elastische Körper 3 aus der Öffnung 15 a des zylindrischen
Gehäuses 15 ausgewölbt oder in diese eingezogen werden. Das
Gehäuse 15 ist im übrigen mit einer transparenten Boden
platte 15 b versehen.
Die Öffnung des optischen Bauelementes ist nicht auf kreis
förmige Form begrenzt. Beispielsweise kann, wie in Fig. 8
dargestellt ist, unter Verwendung eines Gehäuses 16 mit einer
Rechtecköffnung 17 die Form des elastischen Körpers, der
durch Druckeinwirkung entweder ausgewölbt oder einwärts ge
wölbt wird, zylindrisch oder torisch gehalten werden.
Fig. 9 und 10 zeigen Beispiele mit einer Einrichtung zum
Ausüben einer äußeren Kraft. In Fig. 9 ist der elasti
sche Körper in einem Zylinder 21 eingeschlossen, der aus
aufeinandergeschichteten piezoelektrischen Ringen aufge
baut ist. Durch Anlegen einer Spannung an den piezoelektri
schen Zylinder mit Hilfe einer Spannungsquelle 22 und
eines Schalters 23 können ein scheibenförmiges bewegliches
Bauteil 20 und ein mit einer Öffnung 18 versehenes bewegli
ches Bauteil 19, die am oberen und unteren Ende des piezo
elektrischen Zylinders innenseitig befestigt sind, einander
genähert werden, so daß die optische Fläche bei der Öffnung
18 verformt werden kann. Bei dieser Ausführungsform hat jede
Schicht des piezoelektrischen Elements die Eigenschaft,
ihre Dicke zu ändern, wenn ein elektrisches Feld in der
Dicken-Richtung ansteht. Alternativ kann eine piezoelektri
sche Folie verwendet werden, die die Eigenschaft hat, ihr
Gebiet oder ihre Länge bei einem in Dickenrichtung anstehen
den elektrischen Feld zu ändern.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, kann auch ein bewegliches
Glied 25 aus einem ferromagnetischen Material vorgesehen
werden, das mit Hilfe eines Elektromagneten 26 in einem
Gehäuse 27 in Richtung Gehäuseboden bewegt werden kann, wo
durch die optische Fläche des elastischen Körpers 3 bei der
Öffnung 24 verformt werden kann.
Bei dem vorliegenden Bauelement bildet sich mit zunehmender
Größe der die optische Fläche umgebenden Öffnung eine stär
ker werdende Tendenz aus, daß der Krümmungsradius der optischen
Fläche in der Nähe der optischen Achse größer, aber in
der Nähe des Umfangs kleiner wird, wodurch eine zwar rota
tionssymmetrische aber nichtsphärische Fläche resultiert
(Fig. 11). Die Form der optischen Fläche bei der Öffnung 2
kann sich auch in Abhängigkeit von Dicke oder Volumen oder
vom Elastizitätsmodul des elastischen Körpers 3 ändern.
Fig. 12 bis 19 zeigen verschiedene Ausführungsformen, bei
denen zum Erhalt von sphärischen optischen Flächenformen
Hilfsglieder 40 usw. mit konvexen oder konkaven Innenflächen
vorgesehen sind, die mit dem elastischen Körper auf dessen
der Öffnung gegenüberliegenden Seite je in Kontakt stehen.
Bei den optischen Bauelementen nach Fig. 12 bis 19 wird
Druck (und/oder Spannung) auf den elastischen Körper durch
Bewegen eines konvexen oder konkaven Gliedes ausgeübt. Es
ist aber auch möglich, Druck (und/oder Spannung) durch Be
wegen des mit der Öffnung versehenen Bauteils zu erzeugen,
wie dieses anhand der Ausführungsformen nach Fig. 9 und 10
beschrieben worden ist.
Entsprechend Fig. 12 umfaßt das optische Bauelement ein zy
lindrisches Bauteil 1 mit einer Öffnung 2, einen elastischen
Körper 3 und eine Grundplatte 40 zum Druckausüben auf den
elastischen Körper 3. Der Körper 40 ist auf seiner Innen
seite, der dem elastischen Körper zugewandten Seite, mit
einer sphärischen konvexen Fläche versehen. Durch Verstellen
der Grundplatte in druckausübender Richtung auf den elasti
schen Körper wird dieser in konvexer Linsenform aus der
Öffnung 2 ausgewölbt. Da in diesem Fall die Innenseite der
Grundplatte 40 sphärisch ist, kann der in der Öffnung zentral
gelegene Teil des elastischen Körpers bevorzugt angehoben
werden. Im Ergebnis wird im Vergleich zu einer planen Boden
platte die erwünschtere konvexe sphärische Fläche erhalten.
Umgekehrt wird (siehe Fig. 13) bei Verstellung der Boden
platte im Sinne einer Unterdruckausübung auf den elastischen
Körper 3 dieser eine eingezogene Konkavlinse innerhalb der
Öffnung 2 ausbilden. Auch in diesem Fall wird wegen der
konvexsphärischen Form der Bodenplatte 40 der Mittelteil be
vorzugt eingezogen, um die im Vergleich zu einer planen Bo
denplatte erwünschtere sphärische konkave Form zu erhalten.
Durch Ändern der innenseitigen Form der Bodenplatte kann die
Form der optischen Fläche bei der Öffnung 2 in die ge
wünschte Gestalt gebracht werden. Beispielsweise ist (siehe
Fig. 14) ein vorspringender Teil 41 a auf der Innenseite der
Bodenplatte 41 vorgesehen. Durch entsprechende Verstellung
der Bodenplatte kann wie im Falle der Ausführungsform nach
Fig. 12 der in der Öffnung 2 zentral gelegene Teil der
optischen Fläche in eine gewünschte konvexe oder konkave
Form gebracht werden. Durch Ändern der Größe des vorsprin
genden Teils 41 a kann die Form der optischen Fläche in wei
ten Grenzen geändert werden. Da die Fläche 41 b des vor
springenden Teils 41 a gegenüber der Öffnung 2 plan ist,
braucht, wenn das optische Bauelement für Durchlicht ausge
bildet wird, die optische Wirkung einer auf der Innenseite
der transparenten Bodenplatte vorgesehene gekrümmte Fläche
nicht berücksichtigt zu werden.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die
Innenseite der Bodenplatte in der dargestellten Form mit dem
Ziel gekrümmt ist, eine optische Fläche in der gewünschten
Form zu erhalten. Im einzelnen kann der spezielle Krümmungs
verlauf auch durch Simulation auf einem Computer bestimmt
werden.
Des weiteren kann die Innenseite der Bodenplatte durch kon
vexe und konkave Abschnitte z. B. in Sinuswellen- oder
Rechteckwellenform gebildet werden.
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Unter
seite 43 c der Bodenplatte 43 wie eine konvexe Linse ge
krümmt ist. In diesem Fall (ebenso auch im Falle der Aus
führungsformen mit gekrümmter Oberseite der Bodenplatte)
kann durch geeignete Wahl des Brechungsindex und der Dis
persion der Bodenplatte 43 die Schwankungen der chromati
schen Aberration als Folge einer unterschiedlich starken
Verformung der freien Oberfläche des elastischen Körpers an
der Öffnung 2 verringert werden.
Die vorstehende Beschreibung gilt sinngemäß auch für den
Fall, daß die Öffnung Rechteckspalt-Form besitzt.
Fig. 17 bis 19 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Innen
seiten der Bodenplatten 44, 45 und 46 konkav geformt sind,
um zu gewünschten Formen der optischen Flächen bei der Öff
nung 2 zu gelangen.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann das Gebiet und/oder
die Form der die optische Fläche eingrenzenden Öffnung
variabel gemacht werden, wodurch die durch den elastischen
Körper gebildete optische Fläche gesteuert werden kann. Bei
spielsweise kann durch Ändern des Öffnungsgebietes der Aus
wölbungs- oder Einwölbungsgrad zum Erhalt gewünschter opti
scher Eigenschaften geändert werden. Alternativ kann durch
Ändern des Umrisses der Öffnung, beispielsweise von Kreis
form in Ellipsen- oder Rechteckform, eine torische Linse
oder eine zylindrische Linse erhalten werden.
Methoden zum Ändern der Form der Öffnung umfassen jene, bei
denen das Gebiet oder der Umriß der Öffnung geändert wird,
sowie jene, bei der sowohl das Gebiet als auch der Umriß
geändert werden. Zum Ändern der Form der Öffnung empfiehlt
sich die Methode, mit Hilfe einer für Kameras bekannten
Iris das Gebiet einer kreisförmigen Öffnung zu ändern. Diese
Methode ist auch für ein System zur Änderung einer Ellipsen
form anwendbar. Durch Kombination zweier Mechanismen zum
Ändern der Spaltbreiten können Länge und Breite eines Recht
eckspalts frei geändert werden.
Eine weitere Ausführungsform besteht in einem Aufbau, bei
dem ein elastischer Körper verwendet wird, dessen Oberfläche,
ausgenommen des von der Öffnung umschlossenen optischen
Flächenteils, durch gehärtete Flächen gebildet ist. Unter
Verwendung von sowohl elastischen als auch gehärteten Flä
chen kann die Handhabung des elastischen Körpers verbessert
und ein den elastischen Körper einschließendes Gehäuse ein
gespart werden.
Fig. 20 bis 22 zeigen Schnittansichten eines typischen
Grundaufbaues eines solchen optischen Bauelementes. Es be
sitzt einen zylindrischen, transparenten elastischen Körper
3 mit gehärteten Flächen 51 und eine Lochplatte 50 mit einer
Öffnung 2, die auch als das bewegliche Bauteil zur Ausübung
eines (positiven oder negativen) Druckes auf den elastischen
Körper fungiert. Fig. 20 zeigt den Zustand ohne ausgeübten
Druck. Fig. 21 zeigt den Zustand, bei dem Druck über die
Lochplatte 50 auf den elastischen Körper 3 ausgeübt wird.
In diesem Fall wird, abhängig von der Größe des ausgeübten
Druckes ein Teil des elastischen Körpers in Form einer kon
vexen Linse aus der Öffnung ausgewölbt. Fig. 22 zeigt den
Zustand, bei dem ein negativer Druck (Zug) über die Loch
platte 50 auf den elastischen Körper ausgeübt wird. In diesem
Fall wölbt sich der elastische Körper unter Bildung einer
konkaven Linse einwärts in die Öffnung.
Entsprechend einer weiteren Ausführung kann die für die Aus
bildung der optischen Fläche vorgesehene Oberfläche des
elastischen Körpers reflektierend gemacht werden. Das heißt,
das optische Bauelement kann als Spiegel mit variabler
Brennweite ausgebildet werden. Die Oberfläche kann nach
zahlreichen Methoden reflektierend gemacht werden, beispiels
weise durch Aufdampfen von Aluminium und Silber oder ande
ren Metallen auf die Oberfläche des elastischen Körpers,
beispielsweise durch Dispergieren von Metallpartikeln oder
durch Schichten mit stark unterschiedlichen Brechungsindi
ces aufeinanderfolgend erzeugt werden, beispielsweise durch
Aufdampfen, Auftragen im Schleuderverfahren, Plasma-Poly
merisation usw.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind ein Paar elasti
scher Körper zwischen zwei je mit einer Öffnung versehenen
Bauteilen angeordnet, wobei zwischen den beiden elastischen
Körpern ein Trenn- oder Abstandsglied vorgesehen ist (siehe
Fig. 23 und 24). Durch ein solches Trenn- oder Abstands
glied können die Formen der erhältlichen optischen Flächen
unabhängig voneinander oder in bestimmter Beziehung zueinan
der gleichzeitig geändert werden. Vorliegend ist ein Trenn
glied für den oder die elastischen Körper insbesondere dafür
vorgesehen, unabhängige Formänderungen mehrerer optischer
Flächen zu realisieren. Fig. 23 zeigt ein hierfür typisches
Beispiel. Diese Ausführungsform umfaßt einen elastischen
Körper 3 innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 64, wobei
der elastische Körper 3 durch ein scheibenförmiges Trenn
glied 61 unterteilt ist. Gegenüberliegende Lochplatten 60
und 63 tragen gegenüberliegende Öffnungen 65 und 62. Die
optischen Flächen, die durch die an den Öffnungen 65 und
62 gelegenen Teilen der elastischen Körper gebildet sind,
können in jeder gewünschten Form durch Verschieben der
Lochplatten 60 und 63 oder der Trennplatte 61 oder aller
drei Platten zusammen in der zu den Öffnungen senkrechten
Richtung erhalten werden. Beispielsweise können durch
Fixieren des Trenngliedes 61 und durch Bewegen der Loch
platten 60 und 63 je in Richtung auf das Trennglied kon
vex ausgebildete optische Flächen an den Öffnungen 65 und
62 erhalten werden. Werden andererseits die Lochplatten 60
und 63 von der Trennplatte 61 wegbewegt, ergeben sich je
konkave optische Flächen. Werden die Lochplatten 60 und 63
in derselben Richtung bewegt und wird bei fixierten Loch
platten das Trennglied 61 bewegt, dann bildet sich an einer
der Öffnungen 65, 62 eine konvexe optische Fläche aus, und
an der anderen eine konkave optische Fläche.
Wie erwähnt, ist jede Methode zum Ausüben von Druck auf den
elastischen Körper durch eine entsprechende Beaufschlagung
der Lochplatte oder Lochplatten oder der Trennplatte brauch
bar. Beispielsweise kann das Gehäuse 64 einfach mit einem
Gewinde versehen werden und die Lochplatten und die Trenn
platte jeweils gewünscht eingeschraubt werden. Auch können
Lochplatte oder Trennplatte unter Verwendung eines Elektro
magneten beaufschlagt werden. Die Erfindung ist jedoch
nicht hierauf beschränkt. Weiterhin braucht das Trennglied
61 nicht stets als planparallele Platte vorzuliegen, es
kann auch einseitig oder beidseitig mit gekrümmten Flächen
versehen sein, wie dieses für die Bodenplatte nach Fig. 12
bis 19 beschrieben worden ist. Das Trennglied 61 ist im
allgemeinen optisch transparent.
Fig. 24 zeigt in Schnittansicht eine weitere Ausführungs
form, bei der der elastische Körper 3 nicht von einem Ge
häuse eingeschlossen ist. In diesem Fall kann, falls ge
wünscht, die seitliche Umfangsfläche einer Aushärtung un
terworfen werden. Die Aushärtungsbehandlung kann durch Ein
tauchen des elastischen Körpers in eine Lösung eines Ver
netzungs-Härtungsmittels bewerkstelligt werden, um eine
Vernetzung nur an der Oberfläche zu erhalten, oder durch
Eintauchen in ein mit UV-Strahlung aushärtbares Harz, ge
folgt von einer UV-Bestrahlung zur Aushärtung.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform ist ein Medium
vorgesehen, das entsprechend der Einwärts- oder Auswärtsver
formung des an der Öffnung gelegenen Teils des elastischen
Körpers verformt werden kann, wobei die mit dem elastischen
Körper in Berührung stehende Fläche dieses Mediums reflek
tierend ausgebildet wird, um einen Spiegel mit variabler
Brennweite zu erhalten.
Die Fig. 25 und 26 zeigen eine solche Ausführungsform. Dort
bedeuten 71 ein zylindrisches Gehäuse mit einer Kreisöff
nung 72, 3 einen elastischen Körper, 74 eine optisch trans
parente Platte als bewegbares Bauteil zur Druckausübung auf
den elastischen Körper, 75 ein reflektierendes Medium aus
Quecksilber, 76 ein elastisches Glied wie Gummi und 77 ein
Quecksilber-Reservoir. Fig. 25 zeigt den Zustand bei auf
den elastischen Körper 3 über das bewegliche Bauteil 74 aus
geübtem Druck. Abhängig von der Größe dieses Druckes wird
ein Teil 3 a des elastischen Körpers 3 aus dem Öffnungsteil
72 in Form einer konvexen Linse ausgewölbt. Der konvex aus
gewölbte Teil 3 a steht nun mit dem Quecksilber 75 in Berüh
rung und bildet eine Grenzfläche 78 zwischen dem elastischen
Körper 3 und dem Quecksilber 75. Diese Grenzfläche 78 bildet
eine reflektierende Fläche für durch den elastischen Körper
3 eintretendes Licht 79. Wegen der Druckausübung auf den
elastischen Körper wird der ausgewölbte Teil 3 a das Queck
silber 75 verdrängen, wobei sich die Form der Grenzfläche
78 ändert. Das verdrängte Quecksilber führt zu einer ent
sprechenden Verformung des im übrigen leicht verformbaren
elastischen Gliedes 76. Das Quecksilber behindert daher
nicht die Auswölbung des elastischen Körpers 3 in Form einer
konvexen Linse.
Die reflektierende Fläche 78 kann als Konkavspiegel verwen
det werden. Durch Ändern der Größe des auf die planparallele
Platte 74 ausgeübten Drucks kann der Auswölbungsgrad des
konvex ausgewölbten Teils 3 a mit einer begleitenden Krüm
mungsänderung der reflektierenden Fläche 78 geändert werden.
Man erhält daher einen Konkavspiegel mit variabler Brenn
weite.
Fig. 26 zeigt den Zustand, bei dem ein negativer Druck auf
den elastischen Körper 3 über die parallel zur Öffnung
orientierte Platte 74 ausgeübt wird. Der elastische Körper
3 wird von der Platte hochgezogen, wodurch der elastische
Körper bei der Öffnung 72 die Form einer Konkavlinse an
nimmt. Auch in diesem Fall bildet das Quecksilber 75 eine
den verformten elastischen Körper 3 berührende Fläche 78.
Die Fläche 78 bildet nunmehr einen Konvexspiegel. Durch Än
dern des auf die Platte 74 ausgeübten negativen Drucks kann
die Krümmung und damit die Brennweite des Konvexspiegels
kontinuierlich geändert werden.
Statt Quecksilber zur Ausbildung der reflektierenden Fläche
zu benutzen, ist es auch möglich, andere flüssige Substanzen
einzusetzen, die eine reflektierende Oberfläche zu bilden
vermögen, beispielsweise eine flüssige Dispersion von feinem
Aluminiumpulver in einer Flüssigkeit wie Xylol. Für denselben
Zweck kann als leicht deformierbares Medium auch ein Silicon
kautschuk, der feines Aluminiumpulver enthält, verwendet
werden.
Nachstehend sind Beispiele wiedergegeben.
Es wurde ein optisches Bauelement in der aus Fig. 27 ersicht
lichen Form hergestellt. Zunächst wurde in ein zylindri
sches Messinggehäuse 29 (Innendurchmesser 50 mm, Tiefe
20 mm), das am Boden mit einer transparenten Glasplatte 28
versehen war, eine Mischung aus einem Siliconkautschuk
mit 12 Gew.-% eines Katalysators
eingefüllt. Die Mischung wurde
48 Stunden lang bei 50° C stehengelassen, um einen transpa
renten elastischen Körper 30 mit einem Elastizitätsmodul
von etwa 2 N/cm² zu erhalten. Sodann wurde auf den transpa
renten elastischen Körper 30 eine Aluminiumplatte 31 mit
einer Öffnung 32 eines Durchmessers von etwa 15 mm aufge
setzt und durch einen Andrückring 33 niedergedrückt. Der An
drückring 33 war so ausgebildet, daß er in das Gehäuse 29
eingeschraubt und die Aluminiumplatte 31 bei Drehung des
Andrückrings 33 vertikal verstellt werden kann, so daß sich
der transparente elastische Körper an der Öffnung 32 der
Platte 31 auswärts oder einwärts wölben kann. Die Form des
auswärts oder einwärts gewölbten Teils ist eine rotations
symmetrische aber asphärische Fläche mit einem größeren
Krümmungsradius bei der optischen Achse und einem kleineren
Krümmungsradius an den Randzonen. Durch Ändern des ausge
übten Druckes im Wege einer Verdrehung des Andrückrings im
Bereich von 0 bis etwa 2 N/cm² konnte der Krümmungsradius
bei der optischen Achse kontinuierlich zwischen ∞ und 30 mm
geändert werden. Dieses war mit einer Brennweitenänderung
der Linse zwischen ∞ und 74 mm verknüpft.
Die Kombination von Gehäuse 29 und Andrückring 33 vermag
auch als eine Einrichtung zum konstanten Ausüben einer
Kraft auf den elastischen Körper und damit zur Ausbildung
einer konstanten Form des in der Öffnung freiliegenden Teils
der Oberfläche des elastischen Körpers durch dessen Verfor
mung zu dienen. Falls erforderlich kann hierzu der Ring am
Gehäuse fixiert, beispielsweise verklebt oder angeschweißt,
werden.
Der Durchmesser der Öffnung 32 der Aluminiumplatte 31 des
Beispiels 1 wurde auf 10 mm geändert. Bei einer Druckände
rung zwischen 0 und etwa 2 N/cm² ergab sich ein Änderungsbe
reich für den Krümmungsradius bei der optischen Achse von
∞ bis 23 mm mit einem begleitenden Brennweitenänderungsbe
reich von ∞ bis 57 mm.
Es wurde die Menge des nach Beispiel 1 zugesetzten Katalysa
tors auf 10% geändert. Man erhielt einen transparenten
elastischen Körper mit einem Elastizitätsmodul von etwa
1 N/cm². Für einen Druckänderungsbereich von 0 bis etwa
1 N/cm² ergab sich ein Änderungsbereich für den Krümmungs
radius bei der optischen Achse von ∞ bis 32 mm und für die
Brennweite von ∞ bis 79 mm.
Die Oberfläche der Aluminiumplatte 31 des Beispiels 1 wurde
vorher mit einem Primer
beschichtet und auf den transparenten elastischen
Körper 30 aufgeklebt. Bei Ausübung eines negativen Druckes
auf den transparenten elastischen Körper durch Hochziehen
der Aluminiumplatte 31 bei entsprechender Drehung des Rings
33 zieht sich der transparente elastische Körper 30 bei der
Öffnung 32 unter Ausbildung einer konkaven Fläche ein. Bei
einer Änderung des negativen Druckes zwischen 0 und etwa
1 N/cm² ergab sich ein Änderungsbereich für den Krümmungs
radius bei der optischen Achse von ∞ bis 63 mm und für die
Brennweite von -∞ bis -155 mm.
Durch Herunterdrücken oder Hochziehen der Aluminiumplatte
kann daher die Linsenform kontinuierlich zwischen konkav und
konvex geändert werden, und zwar innerhalb eines Brennwei
tenänderungsbereich insgesamt von ∞ bis 74 mm ↔ -∞ bis
-155 mm.
Der Siliconkautschuk nach Beispiel 1 wurde ersetzt durch ein
Reaktionsprodukt von Diäthylenglycolbisallylcarbonat,
das 90 Minuten lang bei 80° C mit 3% Benzoylperoxid ver
netzt wurde. Dieses Material kann als gelähnlicher elasti
scher Körper mit guter Transparenz aufgefaßt werden, bei dem
etwa 70 bis 80% Monomeres in etwa 20 bis 30% polymerem
Netzwerk dispergiert war. Man erhielt eine vergleichbare
Linse mit veränderbarer Brennweite.
Bei Verwendung von Diallylphthalat oder Diallylisophthalat
statt Diäthylenglycolbisallylcarbonat erhielt man ebenfalls
eine vergleichbare Linse variabler Brennweite.
Es wurde ein optisches Bauelement in der aus Fig. 28 ersicht
lichen Form hergestellt. Hierzu wurde zunächst in ein zy
lindrisches Messinggefäß 85 (Innendurchmesser 50 mm, Tiefe
20 mm) mit einer transparenten Glasplatte 84 als Boden eine
Mischung aus Siliconkautschuk
mit 12 Gew.-% eines Kataly
sators eingefüllt. Die
Mischung wurde 48 Stunden lang bei 50° C stehengelassen, um
einen transparenten elastischen Körper 80 mit einem Elasti
zitätsmodul von etwa 2 N/cm² zu erhalten. Sodann wurde auf
die Oberfläche des transparenten elastischen Körpers 80
ein Bauteil 81 mit einem im Durchmesser von 5 bis 20 mm
änderbaren Iris-Mechanismus aufgesetzt. Die Glasplatte 84
am Boden des Gehäuses wurde vertikal verstellbar mit Hilfe
eines Andrück-Schraubrings 83 gemacht, so daß der elasti
sche Körper bei der Öffnung 82 auswärts oder einwärts ge
wölbt werden konnte. Die Form des auswärts oder einwärts
gewölbten Teils war rotationssymmetrisch aber asphärisch
mit einem größeren Krümmungsradius bei der optischen Achse
als bei den Randzonen. Bei Ausübung eines Druckes von etwa
2 N/cm² durch entsprechendes Verdrehen des Andrückrings 83
konnte bei einer Änderung des Durchmessers der Öffnung
zwischen 5 mm und 20 mm ein Änderungsbereich für den Krüm
mungsradius bei der optischen Achse von 11 bis 30 mm und
für die Brennweite von 27 bis 89 mm erhalten werden.
Zur Herstellung des elastischen Körpers aus Siliconkautschuk
wurde zunächst
ein Katalysator in einem Anteil
von 14% zugesetzt, um ein äußeres Gehäuse zu bilden. Sodann
wurde ein elastischer Körper, der 9% des Katalysators
enthielt, in das Gehäuse verbracht, um einen zusammenge
setzten elastischen Körper 90 mit einem ausgehärteten Um
fangsteil 91 eines relativ harten elastischen Körpers
(Penetration von 30 gemessen mit einem ¼ Zoll-Consisto
meter nach JIN K 2808) und einem weichelastischen Körper
im Inneren (Penetration von 80) zu erhalten, wie dieses in
Fig. 29 dargestellt ist. Der elastische Körper 90 mit seinem
gehärteten Umfangsteil 91 wurde mit einem mit einer Kreis
öffnung versehenen ferromagnetischen Bauteil 93 und einem
Elektromagneten 92 kombiniert. Im Ergebnis konnte ein sehr
kompaktes optisches Bauelement erhalten werden. Fig. 30
zeigt den Zustand des Bauelementes bei erregtem Elektro
magnet, so daß der elastische Körper unter konvexer Auswölbung
seiner optischen Fläche komprimiert ist.
Es wurde ein optisches Bauelement in der aus Fig. 31 er
sichtlichen Form hergestellt.
Hierzu wurde zunächst in der Mitte eines zylindrischen Mes
singgehäuses 100 (Innendurchmesser 50 mm, Tiefe 45 mm) eine
1 mm dicke Glasplatte 105 als Trennglied fixiert. In die
entstandenen beiden Gehäusehälften wurde eine Mischung aus
Siliconkautschuk
mit 12 Gew.-% eines Katalysators gefüllt und jeweils 48
Stunden lang bei 50° C stehengelassen, um transparente
elastische Körper 104 und 104 a zu erhalten. Die elasti
schen Körper hatten einen Elastizitätsmodul von 2 N/cm².
Sodann wurde auf die beiden elastischen Körper 104 und 104 a
Eisenplatten 101 und 101 a mit Öffnungen 102 und 102 a eines
Durchmessers von 15 mm aufgebracht. Die beiden Platten wa
ren vorher auf ihrer Innenseite mit einem Primer
beschichtet worden.
Zwei Elektromagneten 103 und 103 a umgaben dann das Gehäuse
100. Durch Ändern des diesen zugeführten Stroms wurden die
über die Eisenplatten 101 und 101 a ausgeübte Drücke unab
hängig voneinander gesteuert, so daß die Formen des sich
aus den Öffnungen 102 und 102 a auswölbenden Siliconkautschuks
vielfältig geändert werden konnte. Ohne Druckausübung be
trug der Abstand zwischen den Oberflächen 102 und 102 a des
Siliconkautschuks etwa 15 mm. Selbst bei Ausübung eines po
sitiven Druckes auf die eine der beiden Eisenplatten 101
und 101 a und eines negativen Druckes auf die andere blieb
der Abstand zwischen den beiden Scheitelpunkten der Silicon
kautschukflächen 102 und 102 a im wesentlichen ungeändert,
wobei sich eine Meniskuslinse einstellte.
Bei Drücken von etwa +0,2 N/cm² und etwa +0,4 N/cm² auf
die Eisenplatte 101 mit Hilfe des Elektromagneten 103 wurde
die Oberfläche 102 des Siliconkautschuks konvex mit einem
Krümmungsradius bei der optischen Achse von etwa 300 mm
bzw. etwa 150 mm, während die Ausübung eines Druckes von
etwa -0,2 N/cm² zu einer konkaven Fläche mit einem Krümmungs
radius bei der optischen Achse von etwa 310 mm führte.
Die Oberfläche 102 a des Siliconkautschuks wurde in ähnlicher
Weise verformt, wenn Druck über die Eisenplatte 101 a mit
Hilfe des Elektromagneten 103 a ausgeübt wurde.
Die Brechungsindices der Siliconkautschukkörper 104 und
104 a und der Glasplatte 105 betrugen je etwa 1,4. Bei Aus
übung eines gleichzeitigen Druckes von etwa +0,4 N/cm² auf
jede Eisenplatte 101 und 101 a erhielt man eine Bikonvex
linse mit einer Brennweite von etwa 190 mm. Bei Ausübung
eines Druckes von etwa 0,4 N/cm² über die Eisenplatte 101
und eines Druckes von etwa -0,2 N/cm² über die Platte 101 a
erhielt man eine Meniskuslinse mit einer Brennweite von
etwa 700 mm. Bei gleichzeitiger Ausübung eines Druckes von
etwa -0,2 N/cm² auf beide Eisenplatten 101 und 101 a erhielt
man eine Bikonkavlinse mit einer Brennweite von etwa
-370 mm.
Wenn andererseits entgegengesetzt gleiche Drücke von etwa
0,2 N/cm² auf die Eisenplatten 101 und 101 a ausgeübt wur
den (was äquivalent zu dem Fall ist, daß die Eisenplatten
101 und 101 a am Gehäuse 100 fixiert sind und die Glasplatte
105 beweglich gehalten und mit einer nach unten gerichteten
Kraft zur Ausübung eines Druckes von etwa 0,4 N/cm² ver
stellt wird) erhält man eine Meniskuslinse mit einer Brenn
weite von praktisch Unendlich.
Bei den Ausführungsformen mit durch ein Trennglied 2 geteil
tem elastischem Körper können für die beiden Hälften des
Körpers Materialien auch unterschiedlichen Brechungsindex
und Dispersionverhaltens sowie unterschiedlicher Dicke mit
Blick auf eine Optimierung des Korrektionszustandes gewählt
werden. Weiterhin könnte bei den Ausführungsformen nach
Fig. 25 und 26 das reflektierende Quecksilbervolumen 75 er
setzt werden durch ein transparentes leicht deformierbares
Medium mit gegenüber dem elastischen Körper 3 verschiedenen
optischen Konstanten, um ein Linsenglied nach Art eines ge
kitteten Dublettes zu realisieren.
Claims (21)
1. Optisches Bauelement mit veränderbarer Brennweite mit einem
elastomeren Körper in einem ihn gehäuseartig umgebenden,
vergleichsweise starren Bauteil, das zumindest an einer
Seite einen Teil der Oberfläche des elastomeren Körpers
durch eine Öffnung freigibt, und bei dem eine Volumenspan
nung derart auf den elastomeren Körper aufbringbar ist,
daß die Form des freigegebenen Teils der Oberfläche änder
bar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gehäuseartige Bauteil aus zwei relativ zueinander beweg
baren Teilen besteht, von denen eines die Öffnung enthält.
2. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Öffnung versehene Teil bewegbar ist.
3. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegbare Teil auf einer Seite des elastomeren Körpers
angeordnet ist, die dem mit der Öffnung versehenen Teil
gegenüberliegt, so daß der elastomere Körper von den beiden
Teilen eingeschlossen ist.
4. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Teil in Kontakt mit einer Fläche des elasto
meren Körpers angeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht
zu der den freiliegenden Oberflächenteil enthaltenden Fläche
des elastomeren Körpers steht.
5. Bauelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Teil ein piezoelektrisches Element ist.
6. Bauelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das piezoelektrische Element zylindrische Form besitzt.
7. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Teile des gehäuseartigen Bauteils Öffnungen auf gegen
überliegenden Seiten des elastomeren Körpers aufweisen.
8. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elastomere Körper einen Elastizitätsmodul von 10³ N/cm²
(10⁸ dyn/cm²) oder weniger besitzt.
9. Bauelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elastomere Körper einen Elastizitätsmodul von 10 N/cm²
oder weniger besitzt.
10. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die der Öffnung gegenüberliegende Seite des elastomeren
Körpers mit einem eine konkave oder konvexe Fläche aufwei
senden Element des gehäuseartigen Bauteils in Kontakt steht.
11. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche des elastomeren Körpers ganz oder teilweise,
ausgenommen die von der Öffnung freigegebene Fläche, ge
härtet ist.
12. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elastomere Körper im wesentlichen transparent ist.
13. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung Kreisform besitzt.
14. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung Rechteckform besitzt.
15. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Öffnung versehene Teil aus einem ferromagneti
schen Material aufgebaut ist und durch einen Elektromagneten
bewegt wird.
16. Bauelement nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das bewegliche Bauteil aus einem ferromagnetischen Material
aufgebaut ist und durch einen Elektromagneten bewegt wird.
17. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von der Öffnung freigegebene Fläche reflektierend ist.
18. Bauelement nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
mehrere elastomere Körper in Schichtform und ein dazwischen
liegendes Abstandsglied.
19. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Medium (75) mit einer reflektierenden Oberfläche in
Kontakt steht mit der freiliegenden Fläche des elastomeren
Körpers.
20. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung in ihrer Größe und/oder Form änderbar ist.
21. Bauelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dasjenige Teil des gehäuseartigen Bauteils, welches nicht
die Öffnung enthält, durch Härten eines Teils der Ober
fläche des elastomeren Körpers gebildet ist.
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19386883A JPS6084502A (ja) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | 光学素子 |
JP21911383A JPS60111201A (ja) | 1983-11-21 | 1983-11-21 | 光学素子 |
JP22261083A JPS60114805A (ja) | 1983-11-25 | 1983-11-25 | 光学素子 |
JP22260783A JPS60114803A (ja) | 1983-11-25 | 1983-11-25 | 光学素子 |
JP58222608A JPS60114802A (ja) | 1983-11-25 | 1983-11-25 | 光学素子 |
JP22869583A JPS60120303A (ja) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | 光学素子 |
JP22869383A JPS60120302A (ja) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | 光学素子 |
JP1248984A JPS60156003A (ja) | 1984-01-26 | 1984-01-26 | 光学素子 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3424068A1 DE3424068A1 (de) | 1985-05-02 |
DE3424068C2 true DE3424068C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=27571723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843424068 Granted DE3424068A1 (de) | 1983-10-17 | 1984-06-29 | Optisches bauelement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4783155A (de) |
DE (1) | DE3424068A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059091B4 (de) * | 2005-12-16 | 2011-03-31 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Mikrooptisches reflektierendes Bauelement und dessen Verwendung |
US8027096B2 (en) | 2006-12-15 | 2011-09-27 | Hand Held Products, Inc. | Focus module and components with actuator polymer control |
Families Citing this family (70)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6187116A (ja) * | 1984-09-28 | 1986-05-02 | Canon Inc | 変倍光学系 |
JPS62148903A (ja) * | 1985-12-24 | 1987-07-02 | Canon Inc | 可変焦点光学素子 |
JPS62173419A (ja) * | 1986-01-28 | 1987-07-30 | Canon Inc | ズ−ムレンズ系 |
JPS62239106A (ja) * | 1986-04-11 | 1987-10-20 | Canon Inc | 可変焦点光学素子 |
US5039045A (en) * | 1990-05-29 | 1991-08-13 | Adams Mfg. | Suction cup for use in windows |
US5864128A (en) * | 1991-10-15 | 1999-01-26 | Geo Labs, Inc. | Lens with variable focal length |
US5438486A (en) * | 1992-07-20 | 1995-08-01 | Mcnair; Edward P. | Headlights with variably shaped optical elements |
EP0599154A1 (de) * | 1992-11-20 | 1994-06-01 | Ascom Tech Ag | Modulator für einen Lichtstrahl |
US5886332A (en) * | 1994-04-19 | 1999-03-23 | Geo Labs, Inc. | Beam shaping system with surface treated lens and methods for making same |
US5774274A (en) * | 1995-05-12 | 1998-06-30 | Schachar; Ronald A. | Variable focus lens by small changes of the equatorial lens diameter |
DE19520926C2 (de) * | 1995-06-08 | 1999-09-09 | Beo Gmbh | Optisches Bauelement |
ES2207703T3 (es) * | 1996-01-27 | 2004-06-01 | Datalogic S.P.A. | Dispositivo de lectura. |
DE19710668A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Robert Seidel | Variable optische Systeme |
US6859233B1 (en) * | 2000-09-28 | 2005-02-22 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Auto focus mechanism in image input apparatus |
US7646544B2 (en) * | 2005-05-14 | 2010-01-12 | Batchko Robert G | Fluidic optical devices |
AU2002232910A1 (en) * | 2000-10-20 | 2002-04-29 | Robert Batchko | Combinatorial optical processor |
US7672059B2 (en) * | 2000-10-20 | 2010-03-02 | Holochip Corporation | Fluidic lens with electrostatic actuation |
JP2003098435A (ja) * | 2001-09-21 | 2003-04-03 | Olympus Optical Co Ltd | ズーム光学系 |
US6952256B2 (en) * | 2002-08-30 | 2005-10-04 | Kla-Tencor Technologies Corporation | Optical compensation in high numerical aperture photomask inspection systems for inspecting photomasks through thick pellicles |
ATE355543T1 (de) * | 2002-11-29 | 2006-03-15 | Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh | Spiegel einer laserbearbeitungsmaschine |
US6891682B2 (en) * | 2003-03-03 | 2005-05-10 | Lucent Technologies Inc. | Lenses with tunable liquid optical elements |
WO2004102246A1 (ja) * | 2003-05-15 | 2004-11-25 | Konica Minolta Opto, Inc. | 光学系及び撮像装置 |
JP4237610B2 (ja) * | 2003-12-19 | 2009-03-11 | 株式会社東芝 | 保守支援方法及びプログラム |
GB0425611D0 (en) * | 2004-11-20 | 2004-12-22 | Koninkl Philips Electronics Nv | Controllable optical component |
US8064142B2 (en) * | 2005-05-14 | 2011-11-22 | Holochip Corporation | Fluidic lens with reduced optical aberration |
US7948683B2 (en) * | 2006-05-14 | 2011-05-24 | Holochip Corporation | Fluidic lens with manually-adjustable focus |
US7697214B2 (en) | 2005-05-14 | 2010-04-13 | Holochip Corporation | Fluidic lens with manually-adjustable focus |
DE102005030346B9 (de) * | 2005-06-29 | 2008-04-24 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereoskopisches optisches System und Verfahren zur Herstellung eines stereoskopischen optischen Systems |
US7666665B2 (en) | 2005-08-31 | 2010-02-23 | Alcatel-Lucent Usa Inc. | Low adsorption surface |
US7382976B1 (en) * | 2005-09-09 | 2008-06-03 | Avago Technologies Ecb4 Ip Pte Ltd | Light source having a variable focal length |
US8734003B2 (en) | 2005-09-15 | 2014-05-27 | Alcatel Lucent | Micro-chemical mixing |
US20070059213A1 (en) * | 2005-09-15 | 2007-03-15 | Lucent Technologies Inc. | Heat-induced transitions on a structured surface |
US7412938B2 (en) * | 2005-09-15 | 2008-08-19 | Lucent Technologies Inc. | Structured surfaces with controlled flow resistance |
US8287808B2 (en) * | 2005-09-15 | 2012-10-16 | Alcatel Lucent | Surface for reversible wetting-dewetting |
US8721161B2 (en) | 2005-09-15 | 2014-05-13 | Alcatel Lucent | Fluid oscillations on structured surfaces |
US8027095B2 (en) * | 2005-10-11 | 2011-09-27 | Hand Held Products, Inc. | Control systems for adaptive lens |
CN1982201B (zh) * | 2005-12-16 | 2012-11-14 | 弗劳恩霍弗实用研究促进协会 | 微型光学反射组件 |
DE102006001888A1 (de) | 2006-01-13 | 2007-07-19 | Carl Zeiss Surgical Gmbh | Stereoskopisches optisches System |
TWI271568B (en) * | 2006-01-18 | 2007-01-21 | Micro Star Int Co Ltd | Mirror structure and image-taking apparatus |
EP2047212B1 (de) * | 2006-08-01 | 2012-04-04 | Trimble Jena GmbH | Elektronische nivellierungsvorrichtung und verfahren |
JP2010501890A (ja) * | 2006-08-24 | 2010-01-21 | エージェンシー フォー サイエンス, テクノロジー アンド リサーチ | 可変焦点ズームレンズ |
NO326372B1 (no) * | 2006-09-21 | 2008-11-17 | Polight As | Polymerlinse |
US7813047B2 (en) * | 2006-12-15 | 2010-10-12 | Hand Held Products, Inc. | Apparatus and method comprising deformable lens element |
WO2008076399A2 (en) * | 2006-12-15 | 2008-06-26 | Hand Held Products, Inc. | Apparatus and method comprising deformable lens element |
US7369321B1 (en) * | 2007-01-16 | 2008-05-06 | University Of Central Florida Research Foundation, Inc. | Variable-focus liquid lens |
US8100539B2 (en) * | 2007-04-10 | 2012-01-24 | Tunable Optix Corporation | 3D imaging system employing electronically tunable liquid crystal lens |
FR2919074B1 (fr) * | 2007-07-19 | 2010-10-22 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif optique a membrane deformable par actionnement electrostatique |
EP2034338A1 (de) * | 2007-08-11 | 2009-03-11 | ETH Zurich | Flüssiglinsesystem |
TW200928186A (en) * | 2007-09-11 | 2009-07-01 | Koninkl Philips Electronics Nv | Illumination system, light source and beam-control element |
DE102007060767A1 (de) * | 2007-12-17 | 2009-06-25 | Sick Ag | Optisches Element |
US20090195882A1 (en) * | 2008-02-05 | 2009-08-06 | Bolle Cristian A | Mechanical lenses |
WO2010015093A1 (en) | 2008-08-08 | 2010-02-11 | Optotune Ag | Electroactive optical device |
US8559115B2 (en) * | 2008-11-17 | 2013-10-15 | Holochip Corporation | Fluidic stabilized focus device |
US8699141B2 (en) | 2009-03-13 | 2014-04-15 | Knowles Electronics, Llc | Lens assembly apparatus and method |
US8659835B2 (en) * | 2009-03-13 | 2014-02-25 | Optotune Ag | Lens systems and method |
US9164202B2 (en) * | 2010-02-16 | 2015-10-20 | Holochip Corporation | Adaptive optical devices with controllable focal power and aspheric shape |
US8366002B2 (en) | 2010-05-26 | 2013-02-05 | Hand Held Products, Inc. | Solid elastic lens element and method of making same |
EP2239600A1 (de) | 2010-06-02 | 2010-10-13 | Optotune AG | Einstellbare optische Linse |
DE102010024606B4 (de) | 2010-06-22 | 2019-11-14 | Carl Zeiss Meditec Ag | Aberrometrisches Messsystem |
US8944647B2 (en) | 2010-09-02 | 2015-02-03 | Optotune Ag | Illumination source with variable divergence |
EP2633341B1 (de) | 2010-10-26 | 2019-12-25 | Optotune AG | Linse mit veränderlichem fokus mit zwei flüssigkeitskammern |
US8632217B2 (en) * | 2011-08-09 | 2014-01-21 | Asia Vital Components Co., Ltd. | Light head structure with adjustable focal length and lighting device thereof |
JP2013217990A (ja) * | 2012-04-04 | 2013-10-24 | Canon Inc | 液体レンズ、及びその製造方法 |
WO2013190454A2 (en) * | 2012-06-20 | 2013-12-27 | Koninklijke Philips N.V. | Customized optical element |
US9995921B2 (en) * | 2013-06-06 | 2018-06-12 | Cell Focus, LLC | Surface adhering lens |
CN107209291B (zh) * | 2014-11-20 | 2020-08-04 | 飞利浦灯具控股公司 | 光漫射器 |
US11719882B2 (en) | 2016-05-06 | 2023-08-08 | Ideal Industries Lighting Llc | Waveguide-based light sources with dynamic beam shaping |
US10416377B2 (en) * | 2016-05-06 | 2019-09-17 | Cree, Inc. | Luminaire with controllable light emission |
CN105824063B (zh) * | 2016-05-17 | 2018-03-16 | 西安交通大学 | 一种基于电致动的变焦微透镜阵列结构和制备工艺 |
KR102127396B1 (ko) * | 2018-04-16 | 2020-06-26 | 엘지전자 주식회사 | 이미지 획득 장치 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR914827A (fr) * | 1945-04-12 | 1946-10-18 | D Inv S Mecaniques S E X I M S | Procédé d'établissement de verres ou lentilles d'optique ou analouges à foyer variable, et lentilles obtenues d'après ce procédé |
US3161718A (en) * | 1961-07-12 | 1964-12-15 | William Kurasch | Variable power fluid lens |
DE2525863A1 (de) * | 1975-06-10 | 1977-05-12 | Siemens Ag | Optisches schichtsystem |
US4289379A (en) * | 1977-04-27 | 1981-09-15 | Quantel S.A. | Optical system having a variable focal length |
JPS5662202A (en) * | 1979-10-25 | 1981-05-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Composite lens |
US4303324A (en) * | 1980-10-06 | 1981-12-01 | Eastman Kodak Company | Annular piezoelectric plastic bender lens motor |
US4514048A (en) * | 1981-08-17 | 1985-04-30 | Polaroid Corporation | Variable focus elastomeric lens system |
US4444471A (en) * | 1982-03-12 | 1984-04-24 | Polaroid Corporation | Variable focus lens system employing elastomeric lens |
-
1984
- 1984-05-03 US US06/606,538 patent/US4783155A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-06-29 DE DE19843424068 patent/DE3424068A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006059091B4 (de) * | 2005-12-16 | 2011-03-31 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Mikrooptisches reflektierendes Bauelement und dessen Verwendung |
US8027096B2 (en) | 2006-12-15 | 2011-09-27 | Hand Held Products, Inc. | Focus module and components with actuator polymer control |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3424068A1 (de) | 1985-05-02 |
US4783155A (en) | 1988-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424068C2 (de) | ||
DE69635310T2 (de) | Linse mit veränderlicher brennweite durch kleine änderungen des äquatorialen linsendurchmessers | |
EP0890118B1 (de) | Optoelektronisches abbildungssystem für industrielle anwendungen | |
DE3644225C2 (de) | ||
EP0807836A2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines integriert optischen Wellenleiterbauteils sowie Anordnung | |
WO2005085930A1 (de) | Adaptives optisches element mit einem polymeraktor | |
DE2916192A1 (de) | Objektiv mit variabler brennweite | |
DE112010005674T5 (de) | Optische Linse mit fluidisch variabler Brennweite und Verfahren zum Herstellen derselben | |
EP1014139A2 (de) | Optisches System, insbesondere Projektionsbelichtungsanlage der Mikrolithographie, mit einer optischen Halterung mit Aktuatoren | |
DE2711384C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Rohlingen für afokale Linsen | |
DE19710668A1 (de) | Variable optische Systeme | |
DE102017221420A1 (de) | Euv-beleuchtungssystem und verfahren zum erzeugen einer beleuchtungsstrahlung | |
EP1115030A2 (de) | Optisches System | |
DE2920630A1 (de) | Fresnellinse | |
DE102014215061A1 (de) | Mikromechanische Komponente und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3320921C2 (de) | Fotografisches Objektiv für Kompaktkameras | |
DE2800341A1 (de) | Elektrostatische anzeigezelle und damit ausgestattete anzeigevorrichtung | |
EP0942300A2 (de) | Doppelbrechende Plattenanordnung mit Spannungsdoppelbrechung | |
DE3712145C2 (de) | ||
DE2904023C2 (de) | Fotoobjektiv vom abgewandelten Gauss-Typ | |
WO2016045907A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines optischen glaselements | |
DE2742513B2 (de) | Weitwinkel-Varioobjektiv großer relativer öffnung | |
DE2334056C2 (de) | Weitwinkelobjektiv | |
DE2923151A1 (de) | Kompaktes standard-zoom-objektiv | |
DE102008020247A1 (de) | Messanordnung mit einem Faser-Bragg-Gitter zur Erfassung von Dehnungen und/oder Temperaturen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G02B 3/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DRES. WESER UND MARTIN, 81245 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: WESER & KOLLEGEN, 81245 MUENCHEN |