DE1817156A1 - Schaeumbarer Kunststoff - Google Patents

Schaeumbarer Kunststoff

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DE1817156A1 DE19681817156 DE1817156A DE1817156A1 DE 1817156 A1 DE1817156 A1 DE 1817156A1 DE 19681817156 DE19681817156 DE 19681817156 DE 1817156 A DE1817156 A DE 1817156A DE 1817156 A1 DE1817156 A1 DE 1817156A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/02Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof using blowing gases generated by the reacting monomers or modifying agents during the preparation or modification of macromolecules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S264/05Use of one or more blowing agents together

Description

9. μ. k Μι CHIMlSOHgrAtKtX
DARMSTADT
Pat. Dr. Hh/Dre/9
S chäumbarer Kuns tstoff
In der britischen Patentschrift 994 725 sind Schaumstoffe beschrieben, die aus einem Acrylharz auf Basis der Acryl- oder Methacrylsäure und/oder ihrer Amide und einem Treibmittel hergestellt werden. Unter den Schaumstoffen dieser Art ragen diejenigen besonders hervor, bei denen ein erheblicher Anteil ihrer Acrylsäure- oder Aorylamidbaustelne bzw. der entsprechenden Methacrylbausteine in cyclische Imidgruppen umgewandelt ist und bei denen Harnstoff als Treibmittel verwendet worden ist. Diese bevorzugte Gruppe von Schaumstoffen ist z. B. aus dem britischen Patent 1 045 229 bekannt. Die Schaumstoffe dieser Gruppe untersohei- ! den sich von denen, die mit Itakonsäure, Maleinsäureanhydrid, Citronensäure, Trichloressigsäure, Dicyandiamid oder Chloralhydrat als Treibmittel hergestellt sind, durch ihre wesentlich höhere Wärmebeständigkeit und Korrosionsfestigkeit. Sie t sind jedoch noch verhältnismäßig wasserempfindlioh, d. h., bei längerer Wasserlagerung oder bei Einwirkung feuohter Luft i verziehen sie sloh oder schrumpfen zusammen.
ι Es wurde nun gefunden, daß man hochwertige Schaumstoffe, an I deren Aufbau wesentliche Mengen von Aory¥£ oder Methaorylimid- i einholten beteiligt sind und die den mit Harnstoff als Treib- J mittel hergestellten Schaumstoffen in den meohanisohen und j thermischen Eigenschaften gleichwertig, hinsiohtlioh der Be- , ständigkeit gegen Wasser jedoch Überlegen sind« dadurch herstellen kann, daß' man Formamid oder Monoalkylformamid als Treibmittel verwendet, Gegenstand der Erfindung sind daher schäum- : bare Kunststoffe, enthaltend · ;
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a) ein Polymerisat aus mindestens 20 Gew.-^ Acryi1- oder Methacrylsäure und gegebenenfalls einem oder mehreren weiteren ungesättigten Monomereh und
b) Formamid oder Monoalkylformamid,
Man kann sich verschiedener, am Makromolekül ablaufender Reaktionen bedienen, um in die Schaumstoffe, die aus den schäumbaren Kunststoffen gemäß der Erfindung herstellbar sind, Acryl- oder Methaorylimidgruppen einzuführen. Die wichtigsten davon sind (wobei R Wasserstoff oder Methyl sein kann):
- CH2 - CR - CH2 -CR-
COOH
CN
- CH2 - CR - CH2 - CR
CO-NH - CO
CH2 - CR - CH2 - CR - _2H0
:ooH
COOH
- CH^ - CR - CH^ - CR -
CO-NH - CO
CH2 - CR - CH2 -CR-
-H2O
COOH
CONH,
CH - CR - CH0 - CR I 2
CO - NH - CO
CH0 - CR - OH« - CR -
CONH«
CONH
-CH2 - CR - CHg - CR CO-NH - CO
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-3-
■V - CH2 - CR -
CONH,
- Alkyl-OH 50-0-Alkyl
·" CR —
CO-NH-CO
Grundsätzlich lassen sich cyclische Imidgruppen auch durch Polymerisation von Monomeren der Formel
" CHg = CR - CO - NH - CO - CR = CH2
erzeugen, jedoch werden diese Monomeren höchstens in untergeordneten Mengen zur Herstellung der schäumbaren Kunststoffe verwendet, da sie in größerer Menge zu vernetzten, nicht schäumbaren Polymerisaten führen würden.
Die' Schaumstoff eigenschaften sind um so vorteilhafter, je mehr Imidgruppen am Aufbau des Polymerisats beteiligt sind. Die an den Reaktionen I bis V beteiligten Monomeren, d. h. neben Acryl- oder Methacrylsäure die Amide, Nitrile oder niedere (C-^ bis C-*) Ester dieser Säuren, bilden daher vorzugsweise einen wesentlichen Anteil der schäumbaren Kunststoffe. Das für die Reaktion II benötigte Ammoniak kann teilweise aus der Reaktion IV hervorgehen, und teilweise aus Umsetzungen des Formamids stammen. Sofern N-Alkylformamide als Treibmittel dienen, treten in der Reaktion IV die entsprechenden Alkylamine an die Stelle des Ammoniaks. Die überwiegend aus Methacrylimideinheiten aufgebauten Schaumstoffe sind denen mit vorwiegend Acrylimideinheiten in den Gebrauchseigenschaften weit überlegen, so daß mit besonderem Vorteil Kunststoffe auf Basis von Methacrylverbindungen zur Anwendung kommen. Die Kombination von Methacrylsäure und Methacrylnitril hat die günstigeren Eigenschaften.
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Um eine vollständige Umsetzung aller Carboxylgruppen in : Imidgruppen im Sinne der Reaktionen I, II und III zu gewährleisten, muß Formamid oder Monoalkylformamid in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß die Gesamtmenge des in Form von Amid- oder Nitrilgruppen des Polymerisats und in Form von gegebenenfalls alkyliertem Formamid eingebrachten Stickstoffs mindestens ein halbes Moläquivalent der im Sinne der Gleichungen I bis V in Imidgruppen überführbaren Acrylmonomereinheiten des Polymerisats ausmacht. Formamid oder Monoalkylformamid muß jedoch mindestens in solcher Menge vorhanden sein, daß die Zersetzungsgase zum Aufschäumen des Kunststoffes ausreichen; das sind mindestens etwa 1 bis 2 Gew.-^, vorzugsweise etwa 5 bis 10 Gew.-^ und für die Herstellung von extrem leichten Schaumstoffen bis über 20 %. Monoalkylformamide sind in etwas größerer Menge als unsubst.ituiertes Formamid einzusetzen, und zwar bei Monomethylformamid etwa ein Drittel mehr, bei Propylformamid etwa die doppelte Menge.
Neben den an den Reaktionen I bis V beteiligten Monomereinheiten kann eine Vielzahl weiterer ungesättigter polymerisierbarer Verbindungen am Aufbau der schäumbaren Kunststoffe beteiligt sein. In größeren Mengen, d. h. in Anteilen bis zu 30 Gew.-^, sollten jedoch nur Monomere ohne reaktionsfähige funktioneile Gruppen verwendet werden. Beispiele für solche Monomere sind Styrol und seine Homologen, Acryl- und Methacrylsäureester mit mehr als drei C-Atomen im Alkoholrest, Vinylester und Vinylhalogenide. Da diese Monomeren jedoch die Wärmestandfestigkeit der Schaumstoffe herabsetzen und ihre Empfindlichkeit gegen organische Lösungsmittel erhöhen, werden sie vorzugsweise nur in sehr geringen Mengen in die Kunststoffe eingebaut.
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BAdOWGiNAL
Dagegen lassen sich mit geringen Anteilen von Verbindungen mit mindestens zwei reaktiven Gruppen im Molekül weitere Eigenschaftsverbesserungen erzielen. Unter reaktiven Gruppen werden hier die Vinyl-., Vinyliden-, Amid-methylol-, die verkappte Amidmethylol-, Carbamid-methylöl-, Carbamid-methyloläther-, die Azlacton- und die Epoxygruppe verstanden. Von diesen Verbindungen führen diejenigen mit zwei oder mehr Vinyl- oder Vinylidengruppen im· Molekül während der Polymerisation unmittelbar zur Vernetzung, Verbindungen mit nur einer Vinyl- oder Vinylidengruppe und wenigstens einer weiteren der genannten Gruppen werden zwar einpolymerisiert, vernetzen aber, ebenso wie die Verbindungen, die nur vernetzungsfähige Gruppen der letztgenannten Art enthalten, erst beim Erhitzen. Durch die Vernetzung werden die Härte des Schaumstoffe s sowie seine Beständigkeit gegen korrosionsmittel gesteigert. Weitere ungesättigte ρolymerisierbare Verbindungen, wie z. B. Maleinsäureanhydrid, Vinylpyrrolidon, Hydroxyalkylester oder Dialkylaminoalkylester ungesättigter Carbonsäure können nach Maßgabe der gewünschten Schaumstoffeigenschaften in begrenzten Mengen zum Aufbau der sohäumbaren Kunststoffe mitverwendet werden. Die neuen schäumbaren Kunststoffe können durch Substanz- oder Perlpolymerisation erzeugt werden. Wenn die - ■ Kunststoffe unmittelbar, z, B. in Plattenform, aufgesohäumt werden sollen, werden dem Polymer!sati'onsansatζ von vornherein Formamid oder ein Alkylformamid zugesetzt. Die Polymerisation erfolgt in bekannter Weise unter der Einwirkung von radifcalbildenden Polymerisationsinitiatoren, wie Benzoylperoxyd, Dilaurylperoxyd, Azobisisobutyronitril oder von Redox-Initiatorsystemen bei Temperaturen von 20 bis 100° 0. Als Polymerisationsgefäße eignen sich Folienbeutel, z. B. aus Cellulose, Polyäthyienterephthalat oder Kombinationsfolien daraus, oder Flaohkanimern aus zwei Glas- oder Metallplatten* gegebenenfalls mit, einer die Ablösung erleichternden Beschichtung, <&, B. aus Polytetrafluoräthylen oder Silikonen,
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und einem Dichtungsstreifen.· Die Polymerisate sind klar und homogen. Sie werden naoh Beendigung der Polymerisation noch einige Stunden auf 100 bis 120° erhitzt.
Wenn dagegen Schaumstoffkörper von komplizierter Gestalt hergestellt werden sollen, stellt man zweckmäßig zunächst ein Granulat des sohäumbaren Kunststoffes her. Dieses kann aus Substanzpolymerisaten der oben beschriebenen Art durch Mahlen gewonnen werden. Es ist aber auch möglich., zunächst einen von Pormamiden freien Kunststoff herzustellen, wobei im wesentlichen wie oben verfahren wird, den Kunststoff zu mahlen und das Mahlgut mit einem Formamid anzuquellen. Das Formamid wird hierbei zweckmäßigerweise in Dampfform oder als Lösung in einem Nichtlöser für das Polymerisat, wie etwa Petrolättier, angewendet. Die Polymerisation verläuft in Abwesenheit von Formamid oft ungleichmäßig und führt zu trüben, inhomogenen, ungleichmäßig aufschäumenden Kunststoffen. Diesem Mangel begegnet man durch den Zusatz von Kieselsäureaerogel, Asbestmehl oder von löslichen Polymerisaten mit Aorylester-, Vinylester-, Vinyläther- oder Vinylaoetaleinheiten, wie z. B. Polyäthylaorylat oder Polyvinylbutyral, zu dem Monomerengemisoh.
Grundsätzlich läßt sich auch das Verfahren der Perlpolymerisation zur Herstellung der schäumbaren Kunststoffe heran- . ziehen. In diesem Falle ist auf die Bildung großer Perlen zu achten, was sich z. B. duroh Zusatz des Verteilungsmittels ein bis zwei Stunden naoh Polymerisationsbeginn erreichen läßt. Die als Treibmittel verwendeten Formamide sind mehr oder weniger gut wasserlöslich und verteilen sioh daher in einem Lösungsgleichgewicht zwisohen der Monomeren- und der Wasserphase. Dies 1st bei der Berechnung der Treibmittelmenge zu beachten, Vorzugsweise gehtman aber auch hier so vor* daß man zunäohst das Polymerisat ohne Formamiäzusatz, gegebenen)-falls mit einer kleinen Menge Harnstoff, erzeugt, von der
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Wasserphase abtrennt und sodann mit Pormamid anquillt. Im übrigen sind die bekannten Arbeitsweisen und Verfahrensbedingungen der Perlpolymerisation einzuhalten, wozu auch die Verwendung von üblichen anorganisohen Verteilungsmitteln oder von Schutzkolloiden, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Mischpolymerisaten der Acrylsäure, gehört.
Beim Erhitzen der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate auf 170 bis 200° zerfallen die Formamide zu gasförmigen Produkten, die die Schaumbildung bewirken, während gleichzeitig der Kunststoff imidisiert wird, d. h., es' bilden sich Gyclische Acryl- oder Methacrylimideinheiten aus. Als Heizmedium eignen sich am besten heiße Gase, z. B. ein Gasumwälzwärmeschrank. Plattenförmige Kunststoffe läßt man zweckmäßig zwischen Blechen oder ebenen Metalltafeln aufschäumen, um eine ebene Oberfläche zu gewährleisten.
Schäumbares Granulat wird in Hohlformen aufgeschäumt, deren freier Hohlraum die Form des zu erzeugenden Schaumkörpers hat. Es hat sich besonders bewährt, den granulierten oder pedförmigen Kunststoff nicht unmittelbar in der Form aufzuschäumen, sondern erst außerhalb der Form in einem offenen Behälter vorzuschäumen und das vorgeschäumte Material in einer zweiten Schäumstufe in der Form endgültig aufzuschäumen. Beim Vorschäumen wird der feinteilige Kunststoff solange auf eine Temperatur von I50 bis 200° erhitzt, bis sein Schüttgewicht etwa dem 1- bis 3-fachen der vorgesehenen Schaumstoffdichte entspricht. Wenn diese Wärmebehandlung in einem offenen'Behälter vorgenommen wird, worin sich die Kunststoff- teilchen ohne Widerstand ausdehnen können, verschweißen sie nicht miteinander* Das vorgesohäumte Material kann, bei Bedarf nach beliebig langer Zwisohenlagerung, in eine Hohlform.
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gefüllt und bei ISO bis 300° endgültig ausgeschäumt werden. Dabei ist es, besonders bei der Herstellung kompliziert gestalteter Formteile, von Vorteil, wenn das vorgeschäumte Material ein Schüttgewicht in der Höhe der vorgesehenen Schaumstoffdichte hat, weil dann die Form vollständig gefüllt werden kann. Beim Erhitzen in der Form werden die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schaumstoffteilchen ausgefüllt und die Teilchen verschweißen fest miteinander. Eine vorausgehende Behandlung des vorgeschäumten Materials mit Wasserdampf oder dampfförmigem Formamid erleichtert das Verschweißen der Teilchen.
Sowohl aus plattenförmigen als auch aus granuliertem, schäumbarem Kunststoff lassen sich Schaumstoffe mit Raumgewiohten von etwa 30 bis 300 g/l herstellen. Die erreichbare Enddichte sowie der Druck, den das schäumende Material auf die Formwände ausübt, hängen von der Menge des Treibmittels ab.
Die aus den erfindungsgemäß hergestellten Kunststoffen erzeugten Schaumstoffe sind beständig gegen kaltes und heißes Wasser. Ihre Wärmestandfestigkeit erreicht, besonders wenn die Monomerenzusammensetzung die Bildung von reinem Polymethacrylamid zuläßt, Werte von 200 bis 250° C. In Berührung mit Luftsauerstoff vertragen die Schaumstoffe eine Dauertemperatur von I5O0 C, die bei Aussei bis auf I80 gesteigert werden kann.
temperatur von 150° C, die bei Ausschluß von Luftsauerstoff
In den nachfolgenden Beispielen wird die Herstellung von schäumbaren Kunststoffen gemäß der Erfindung und ihre überführung in Schaumstoffe beschrieben. Dem Verhalten der erzeugten Schaumstoffe gegenüber siedendem Wasser wird das Verhalten von mit Harnstoff als Treibmittel hergestellten Schaumstoffen gegenübergestellt.
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6AD ORIGINAL
Beispiele
1. Gemische aus Methacrylnitril, Methacrylsäure und Formamid bis der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung werden nach 4. Zugabe von 0,1 Gew. Teilen tert.-Butylperpivalat und 0,05 Gew. Teilen Benzoylperoxid zwischen mit einer flexiblen Schnur abgedichteten Glasplatten unter den in Tabelle 1 angegebenen Bedingungen polymerisiert und 3 Stunden bei
100 ι Methacryl Methacryl Formamid Polymerisation , bei w C
Z getempert. nitril säure Gew.-Teile Stunden
Gew.-Teile Gew.-Teile 48
Tabelle 1 - Polymerisate 55 45 3 20 48
Bei 40 60 2,3 22 45
spiel 30 70 8,2 19 45
10 90 20,3 16
1
2
3
4
Die klaren gelblichen bis bräunlichen Polymerisatplatten von einer Dicke von 9 Jnm lassen sich durch 30-minütiges Erhitzen auf 200 - 210° C zu Schäumen der in Tabelle 2 angegebenen Dichten aufschäumen.
Tabelle 2 - Schäume
Bei Aufschäumen Dichte
spiel 30 Minuten kg/m3
bei ° C '
1 210 75
CM 210 56 ■
3 200 4o
4 200 15-20
=■- ■■-■"■ ^Q 0 98 29/1587
Aussehen der Schäume
gelb, feinporig gelblich, feinporig weiß, feinporig weiß, gröbere Poren
-10-
5· Ein Gemisch aus
J)O Gew.-Teilen 70 Gew.-Teilen 8,2 Gew.-Teile
wird nach Zugabe von
Methacrylnitril Methacrylsäure Formamid und Methylmethacrylat bzw. Styrol
0,1 Gew.-Teilen tert. Butylperpivalat und 0,05 Gew.-Teilen Benzoylperoxid
durch 20-stündiges Erwärmen auf 48° C und 3-stündiges Tempern bei 100° C in ein Plattenpolymerisat übergeführt und dieses durch Erhitzen auf 210° C zu einem feinporigen, weißen Schaum geringen Raumgewichts aufgeschäumt (s. Tabelle Ji).
Tabelle J> Beispiel
Comonomer
Art
Menge Schäumen Raumgewicht Gew.-Teile Minuten bei kg/m.5 210O C
5
β
Methylmethacrylat
Styrol
20 50
JiO Gew.-Teile Gew.-Teile Gew.-Teile 0,1 Gew.-Teilen 0,05 Gew.-Teilen
Acrylnitril
Methacrylsäure und Formamid werden zusammen mit tert.-Butylperpivalat und Benzoylperoxid in einer Glaskammer 18 Stunden auf 42° C
und J) Stunden auf 100° C erwärmt. Hierbei entsteht eine bräunliohe, klare Polymerisatplatte, die duroh Erhitzen auf 200° C in JO Minuten zu einem hellen Schaum mit einem Raumgevrloht von 48 kg/nr aufsohäumt.
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ßAD ORIGINAL
8. In 70 Gew.-Teilen Methacrylsäure werden JO Gew.-Teile Acrylamid
10 Gew.-Teile Formamid
0,05 Gew.-Teile tert.-Butylperpivalat und 0,05 Gew.-Teile Benzoylperoxid
gelöst und diese Lösung zwischen mit einer flexiblen Schnur abgedichteten Glasplatten in 40 Stunden bei 4o° C und 3 Stunden bei 100° C zu einer klaren, farblosen Polymerisatplatte polymerisiert.
Durch Erhitzen auf 210° C geht dieses Material in einen weißen Schaum geringer Dichte über.
9· Eine Mischung bestehend aus
70 Gew.-Teilen Acrylsäure
30 Gew.-Teilen Methacrylnitril 10 Gew.-Teilen.Formamid
0,1 Gew.-Teilen tert. Butylperpivalat und
0,05 Gew.-Teilen Benzoylperoxid
wird in einer Glaskammer 96 Stunden auf 40° C und anschließend 3 Stunden auf 100° C erhitzt. Hierbei entsteht ein klares gelbliches Polymerisat, das durch einstündiges Erhitzen auf 200° C in einen weißen Schaum mit einer Dichte von 35 kg/nr übergeht.
10. In- eine Polyesterfolien-Beuteln werden die in Tabelle 4 und angegebenen Gemische aus Methacrylnitril, Methacrylsäure
11. und.Formamid durch Zugäbe von 0,1 Gew.-Teilen tert.-Butylperpivalat und 0,05 Gew.-Teilen Benzoylperoxid und durch äo-stündiges Erwärmen auf 48° C-sowie anschließendes 3-stündiges Tempern bei 100° C zu klaren Polymerisatblöcken polymerisiert.
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Tabelle 4
Beispiel Methacrylnitril Methacrylsäure Formamid
Gew.-Teile Gew.-Teile Gew.-Teile
10 30 70 8,2
11 20 80 14,4
Diese Blöcke v/erden granuliert, nach der Korngröße ausgesiebt und die Anteile mit einer Korngröße zwischen 2 und 5 mm in lockerer Schüttung durch Erhitzen vorgeschäumt. Eine druckfeste Form wird mit dem vorgeschäumten Granulat vollständiggefüllt und 30 Minuten auf 250° C erhitzt, wobei ausgeschäumte Formkörper erhalten v/erden.
Tabelle 5
Beispiel Vorschäumen Schüttgewicht Schaumkörper Minuten bei C kg/m3 Raumgewicht
kg/nP
10 30 190 74 70
11 20 190 48 45
12. Ein Gemisch aus 20 Gew.-Teilen Methacrylnitril
8o Gew.-Teilen Methacrylsäure l4,5 Gew.-Teilen Monomethylformamid .1,5 Gew,-Teilen Ameisensäure 0,1 Gew.-Teilen tert.-Butylperpivalat und 0,05 Gew.-Teilen Benzoylperoxid
wird zwischen Glasplatten durch 20-stündiges Erwärmen auf 48° C und 3-stündiges.Tempern, bei 100° C in eine klare, farblose Polymerisatplatte übergeführt, die beim Erhitzen auf 200° C in einen weißen Schaum übergeht.
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BAD ORIGINAL
IJ, In eine Lösung von 2 Gew.-Teilen Polyacrylsäure als Schutzkolloid und 5 Gew.-Teilen Harnstoff in
250 Gew.-Teilen V/asser
wird bei 75° C unter Rühren eine polymerisierbar Mischung aus 40. Gew.-Teilen Methacrylnitril
6o Gew.-Teilen Methacrylsäure 10 Gew.-Teilen Formamid 0,4 Gew.-Teilen Azoisobutyronitril und 0,5 Gew.-Teilen Dilaurylperoxid
. eingetragen. Nach 18 Stunden wird abgekühlt, das entstandene Perlpolymerisat abgetrennt und getrocknet.
Perlen von 0,6 mm bis 1,0 mm Durchmesser werden j50 Minuten bei 1900 C zu einem lockeren Material mit l40 kg/m·'5 Schüttgewicht vorgeschäumt.
In einer druckfesten Form erhält man durch j50-minütiges Erhitzen in einem Ofen von 240° G einen Schaumkörper mit einem Raumgewicht von 1J2 kg/nr.
14. Durch Erwärmen auf 45° C erhält man in 1β Stunden aus einem Gemisch aus
100 Gew.-Teilen Methacrylsäure
2β,1 Gew.-Teilen Formamid 0,05 Gew.-Teilen tert. Butylperpivalat und 0,05 Gew.-Teilen Benzoylperoxid
ein festes Polymerisat, das 5 Stunden bei 100° C getempert wird. Beim Erhitzen auf 200° geht dieses In einen lockeren Schaum mit einem Raumgewloht von 10 - 15 kg/m' über.
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- Vergleichsversuch
Eine Schaumprobe, die durch Polymerisation einer Mischung aus
40 Gew.-Teilen Methacrylnitril
βθ Gew.-Teilen Methacrylsäure
5 Gew.-Teilen Harnstoff Uk 5 Gew.-Teilen Polyvinylbutyral
0,1 Gew.-Teilen tert.-Butylperpivalat und 0,05 Gew.-Teilen Benzoylperoxid
in 16 Stunden bei 45° C, dreistündiges Tempern bei 100° C und 1-stündiges Aufschäumen des Polymerisats bei 210° C erhalten wurde, lagert man im Vergleich mit einer Schaumprobe nach Beispiel J5 dieser Anmeldung in siedendem Wasser. Die Volumenveränderung wird in Tabelle 6 angegeben.
Tabelle 6
^ Lagerzeit in Volumenveränderung
ψ Wasser von 100° C Material nach Beispiel 3 Vergleichsmaterial
1 Stunde 0,5 % Quellung 25 % Schrumpf
1 Tag 5 % Schrumpf 6l % Schrumpf ·
-15-Anaprüohe
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Schäumbarer Kunststoff, enthaltend
    a) ein Polymerisat aus mindestens 20 Gew.-% Acryl- oder Methacrylsäure und gegebenenfalls einem oder mehreren weiteren ungesättigten Monomeren und
    b) Formamid oder Monoalkylformamid.
  2. 2. Schäumbarer Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufbau des Polymerisats Acryl- und/oder Methacrylamid und/oder Acryl- und/oder Methacrylnitril beteiligt ist bzw. sind. · . . ■
    J>. Schäumbarer Kunststoff nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er Formamid oder Monoalkylformamid in einer solchen Menge enthält, daß die Gesamtmenge des in Form von Amid- oder Nitrilgruppen des Polymerisats und in Form von Formamid oder Monoalkylformamid eingebrachten Stickstoffs mindestens ein halbes Moläquivalent der Einheiten von Acryl- und/od-er Methacrylsäure oder den Amiden, Nitrilen oder C-, - bis C^-Alkylestern dieser Säuren im Polymerisat ausmacht. ' . .; -.
    0-.D 9829/1.56 7
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