DE1694938A1 - Filmbildendes Organopolysiloxangemisch (Silicontrennmittel) zur Erzeugung haftungsvermindernder UEberzuege - Google Patents
Filmbildendes Organopolysiloxangemisch (Silicontrennmittel) zur Erzeugung haftungsvermindernder UEberzuegeInfo
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Description
papier» Poly·thylenfline, Metalle und dergleichen, zu verhindern.
Die Erfindung betrifft Organopolyslloxangemlsohe, welche
verwendet werden können, um haftende Unterlagen gegenüber normalerweise daran haftenden Stoffen nlenthaftend bu machen.
Oemt» den USA-Patentsehrlften 2 985 5*5, 2 985 546 und
3 004 871 1st ea bekannt, sum Zweck der leichten Trennung
oder Abstreifung des klebenden, sum Verpacken benuteten Materials von den damit verpackten Gütern, verschiedenen
Behältern und Verpackungsmaterialien, diese Materialien bsw. Oüter mit Filmen su beschichten, die im wesentlichen aus
Methylpolyslloxankauteohuk (gum) bestehen, beispielsweise
beim Verpacken von Klebbflndern, von Asphalten mit Papier und
beim Verhindern des Haften* einiger fester Stoffe, s.B. Eis, an der Oberfläche von Metallen.
Jedodh 11At der durch Hörten der Oemlsche, deren wesentlicher
Bestandteil Methyipolyslloxankautschuk ist, gebildete Film
hinsichtlich seiner Haftung an den Unterlagen su wünschen übrig, s.B, kann er sich leicht von den Oberflächen der Unterlagen
durch geringe Reibung ablesen, wie im Fall von Polyethylen·
filmen, Polypropylenfaaern und Pergaolnpapler, welche mit Filmen
209812/1276 3AD ORIGINAL
beschichtet sind, die aus als wesentlichen Bestandteil Methylpolysiloxankautschuk
enthaltenden Gemischen hergestellt sind. Eine solche Erscheinung tritt besonders auf, wenn es sich um
mechanische Reibung handelt, so daß Gemische, welche hauptsächlich aus Methylpolyslloxankautschuk bestehen, nicht die gewünschte
Wirkung «eigen, wenn sie auf die oben erwähnten unterlagen aufgebracht werden. Außerdem verändert sich im Lauf der
Zeit die Viskosität dieser Gemische erheblich, und ihre Gebrauchsdauer 1st kurz, so daß sie sich nur während einer begrenzten
Zeit verwenden lassen.
Zwar sind Versuche unternommen worden, diesen Nachteil zu be- ' aeitlgen, beispielsweise durch Zusatz von Eisessig zur BehandlungslOsung
der Nethylpolysiloxangemische, jedoch hat keine dieser Bemühungen zu einer Verbesserung Ihrer Gebrauchsdauer
geführt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Organopolysiloxangemisch·
zu schaffen, die Filme liefern, welche sich von den Unterlagen, auf die sie aufgebracht wurden, nicht ablösen, und
die sieh gleichzeitig mit hervorragender Leichtigkeit von den haftenden Materialien trennen. Erfindungsgemäß sollen ferner
Organopolyslloxangemische geschaffen werden, die beständig sind
und deren Viskosität sich im Verlauf der Zeit verhältnismäßig wenig ändert.
209812/1276 BADORIG1NM.
•It Trennmittel su verwendende Organopolyslloxangealsehe
vorgeschlagen* dl· (1) 100 Gewichtetelle Methylpolyslloxan
alt Slloxanelnheiten der allgemeinen Formel (CE,).SiO
worin a einen Durchschnittewert von 1,9 bis 2,0 hat, und die
an Ihrer Molekülkette Hydroxylendgruppen besltsen, (2) 0,1 bit 7 Gewlchtstelle methylbydrogenpolyslloxan, (3) 0,5 bis
20 Qewiehteteile «Ines Phenylgruppen enthaltenden Polysiloxans
der allgemeinen Formel HO-(R2SlO) -nH, worin R Methyl-und
Phenylgruppen bedeutet, wovon 5 bis 90 Mol «Present Phenylgruppen
sind, und η eine Zahl von 1 bis 100 1st, und gegebenenfalls
(4) 500 bis 5000 Gewicht«teile organische Lösungsmittel
enthalten.
Der erste Bestandteil des erflndungsgeafiAen Gemisches, Methylpolyslloxan
«it endständigen Hydroxylgruppen an seiner Molekülkette, 1st bekannt als wesentliches Rohmaterial von Siliconkautschuk
und kamt nach bekannten Verfahren ohne weiteres hergestellt werden durch Hydrolysieren von Methylohlorosllan. Bs
beeitst lsi Durchschnitt 1,9 bis 2,0 Methylgruppen pro SilleluM-atosi
und liegt, Je nach seinem Polymerisatlonagrad, In flüssiger
bis niohtflüsslger Form vor, wobei die letstere Form In Bensol
löslich ist. Das erfindungsgema» verwendete Methylpolysiloxan
hat eine ViskositIt von vorzugsweise Ober 1 000 es bei 250C.
Venn die Viskosität des Methy!polysiloxans unter 1 000 es liegt,
entwickelt der FlIa des Organopolysiloxangealsehes nicht die
gewünschte mechanische Festigkeit, so da» der Zweck der Er-
X'■.'-■:■
209812/1276 »do»aw*t
findung nicht erfüllt wird.
Der streite Bestandteil, Methylhydrogenpolyslloxan, dient
sun Vulkanisieren der erfindungsgeuSßen Gemische. Für diesen
Zweck ist Jedes Methylhydrogenpolyslloxan geeignet, vorausgesetzt,
es besitst eine zyklische Verbindung, die an Ihrer MolekOlkette
<CH3)HSiO-Einheiten trSgt oder eine lineare
Substans, die solche Einheiten und an ihrer Molekülkette Trimethylsilylendgruppen trägt, Das Methylhydrogenpolysiloxan
wird den Methylpolysiloxan in einer Menge von 0,1 bis 7 Gewlohtsteilen
Hethylhydrogenpolysiloxan pro 100 Teile Methylpolysiloxan
sugesetst. Wenn die Menge des Methylhydrogenpolysiloxane
unter O9I Teil liegt, hfirten die erflndungsgeaifi£en
Genische nicht, wenn sie dagegen über 7 Teilen liegt, verschlechtert
sieh die Trennwirkung der von den Gemischen gebildeten FIlMe, so da* der erfindungsgea&Ae Zweck nicht erreicht
wird.
Das den dritten Bestandteil der erflndungsgemlAen Genisohe
bildende Polysiloxan hat die allgemein· Formel H0-(R2SiO)-nH,
worin R Methyl- und Phenylgruppen bedeuten, wovon 5 bis 90S
Phenylgruppen sein Bussen. Dies wurde festgelegt aufgrund von Beobachtungen, da£ der gebildete Fil« an der Unterlage schlecht
haftet oder klebt, wenn der Anteil der Phenylgruppen größer oder kleiner als von 5 bis 901 1st. Als dritter Bestandteil
wird insbesondere Methylphenylpolysiloxan verwendet, das wenlg-
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stens zwei der Siloxaneinheiten Diphenyleiloxaneinheit-
-(C6H^)2SiO-, Dimethyls!loxaneinheit-(CHj)2SiO- und Methylphenylsiloxaneinheit-(CH^CgHe)SiO-
und gegebenenfalls nur Methylphenylsiloxaneinheiten aufweist, wobei η vorzugsweise
im Bereich von 1 bis 100 liegt, damit die erfindungsgemäßen Gemische die gewünschten Eigenschaften aufweisen. Auf 100 Gewichtsteile
des ersten Bestandteils sind dem Gemisch 0,5 bis 20 Gewichtsteile des dritten Bestandteils zuzusetzen, da bei
Verwendung einer größeren oder geringeren Menge des dritten Bestandteils der aus den Gemischen gebildete Film an der
Unterlage schlecht haftet oder klebt, Insbesondere wenn die
und
längere Zeit für die Filmbildung erforderlich ist/der gebildete Film selbst nicht genügend elastisch ist und versprödet.
Die erfindungsgemäßen Trennmittelgemische können hergestellt
werden, indem die oben angegebenen drei Bestandteile und gegebenenfalls etwas organisches Lösungsmittel sowie weiterhin,
falls erforderlieh, ein bekannter Härtungekatalysator, wie (a) Metallcarboxylate (oder Metallsalze von Carbonsäuren),
einschließlich Dlbutylzinnacetat, 2-Xthylbleicapronat, Dibutylzlnndl-2-äthylcapronat
und Mangancaprylat, und (b) Amine, einschließlich Xthylendlamin und Hexylamin, innig gemischt
werden. Wenn man solch® Härtungsmittel verwendet, wird dl· Hfirtungsreaktion bei einar tieferan Temperatur vorgenommen als
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wenn «an sie nicht verwendet, so daft die Verwendung dieser Mittel Vorteile bringt, wenn die erflndungsgsmäAen Gemische
auf Unterlagen aufgebracht werden sollen, die gegen höhere Temperaturen, empfindlich sind, beispielsweise Papier, synthetische
Fasern, in der Wärme erweichende Kunststoffe und dergleichen. Die erflndungsgemäBen Gemische können auf die unterlagen
nach irgendeine» bekannten Verfahren aufgebracht werden, beispielsweise durch Aufstrelehen, Aufsprühen, Aufweisen,
Imprägnieren durch Eintauehen und dergleichen. Die Art und Mengen der als vierter Bestandteil der erfindungsgemäfien Gemische zu
verwendenden organischen Lösungsmittel werden unter Berücksichtigung
der für die Gemische gewünschten Verarbeitbarkeit ausgewählt. Beispiele solcher Lösungsmittel sind aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Bensol, Toluol und Xylol, und inerte Lösungsmittel, Halogenkohlenwasserstoffe, einschließlich Perohloräthylen,
Trlehlöräthylen und Chlorbensol, und Xther, wie Diäthylather und Dibutyläther.
Wenn man die erflndungsgemäften Gemische auf die verschiedenartigen
Unterlagen aufbringt, bilden sieh Filme darauf nur durch Erwärmen der behandelten Unterlagen. Papier, natürliche
und synthetische Fasern, Kunststoffe, Keramikmaterialien und Metalle, wie Aluminium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink,
lassen sieh mit Erfolg mit den von den erfindungegemäften Gemischen
gelieferten Filmen beschichten, und in Jedem der Fälle haften die so fiber den Unterlagen gebildeten Filme ausgeselohnet
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an dan unterlagen, während ale eich gleichseitig auageselchnet
von den klebrigen Stoffen trennen. Außerdem aind die ale
ihren dritten Beatandteil ein Siloxan alt Gehalt an Phenyl-
den Gemische
gruppen enthalten/ sehr beständig, und ihre Viskosität verändert »ich kaum la Verlauf der Zeit, so da£ ihrer Vorarbeitbarkeit
keine seitliche Grense geaetst ist, was einen offensichtlichen
Vorteil bedeutet.
Im folgenden wird die Erfindung erläutert anhand einiger Aus· fdhrungaheiaplele, worin alle Teile als Gewichtateile angegeben
sind. Das in Beispiel 1 als dritter Beatandteil des erfindungagemäAen Gemisches verwendete phenylgruppenhaltige
Slloxan wurde nach folgender Vorschrift hergestellt:
Ein Gemisch von 150 Teilen Toluol und 1000 Teilen Wasser wurde
bei 50 bis 60°C gehalten, und im Verlauf von 15 Hinuten wurden
Ihm 500 Teile eines Silangemiaches bestehend aus 20 NoI-Jf
(C6H5)2SICl2 und 80 NoI-S (CH^)2SlCl2 zugesetzt, worauf daa
Gemisch 15 Minuten auf 8O0C erwärmt wurde, um die Olsehioht
und Waaaerachlcht su trennen.
Xu der so erhaltenen ulschleht wurden 500 Teile reines Wasser,
35 Teile .Natriumcarbonat und 50 Teile Hefehanol sugeaetst, und
das Gemisch wurde 1 Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Die
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ölschicht wurde dann abgetrennt, alt verdünnter Salzsäure
gewaschen, neutralisiert, entwässert und getrocknet. Man erhielt ein ätbanollösliches Siloxanpolymer alt einen Oewicht«gehalt
τοη 2,35 % Hydroxylgruppen, einer Viskosität Ton 17* ca bei 25°C und einem Brechungsindex τοη 1,4925
bei 25°C.
97 Teile Dlnethylpolyslloxankautschuk (erster Bestandteil)
mit OH-Endgruppen und drei Teile Methylhydrogenpolysiloxan
(swelter Bestandteil) mit Trimethylsllylendgruppen wurden
in 900 Teilen Toluol (vierter Bestandteil) gelOst, und zu der LOsung wurden die in Tabelle 1 angegebenen verschiedenen
Mengen an Phenylaethylpolyslloxan (dritter Bestandteil)»das
nach dea Verfahren der Herstellungsvorsohrlft erhalten worden
war, und dann außerdem Dlbutylsinndl-2-lthyleapronat in einer
Menge von 6 Ji besogen auf die Qesemtnenge Siloxan angesetzt;
ua die Behandlung*lösung zu erhalten. Die BebandlungslOsung
wurde durch Aufwalsen in einer Menge von 0,8 g/n auf die Oberfläche
von poly&thylenbeschlchteten Packpapier (Craft Paper)
aufgebracht und 2 Minuten auf 1200C erwftrnt, ua den FlIn su
bilden. Auf die Oberflächen der behandelten Packpapiere wurden 15*24 cn ( 6 inches) Scotch Tape No.28, 2,54 on (1 inch) breit,
(Hersteller: Minnesota Mining Co.) und eine gleiche Lfinge von 2,54 on breiten Kikusui Craft Tape (Hersteller: Klkusul Tape
Mfg. Co.) aufgelegt und 20 Stunden lang bei 70°C unter einen
209812/1276 bad
Druck von 20 g/ca angedrückt und 24 Stunden bei 25°C
und 505 Feuchtigkeit stehen gelassen. Die so vorbereiteten
Proben wurden der Ablöseprüfung gemSß ASTN D-90349 mittels
des TKK-Lelehtgewlcht-AblSseprafers bei der Geschwindigkeit
von 30 cn/nln unterworfen. Ein weiterer Versuch wurde mit dem behandelten Fackpapier, auf dem man die beiden Arten
von Klebbfindern angebracht hatte, durchgeführt, indem man
es hundertmal unter einem Gewicht von 100 g/cm mit Verbandsmull
(Dichte 32 χ 32 pro 2,5*1 cm) rieb. Die ao vorbereiteten
Proben wurden ebenfalls der AblOseprüfung unterworfen.
Die Ergebnisse sind In Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle 2 zeigt die Veränderung der Viskosität der Behandlung»-
lösungen im Verlauf der Zeit, woraus sich ergibt, daß die Gegenwart des dritten Bestandteils die in seiner Abwesenheit
beobachtete große Vlskosltätsveränderung der LOsung verhinderte·
Weiterhin wurde die Behandlungslosung auf die in Tabelle 3
angeführten verschiedenen Unterlagen in einer Menge von 0,8 g/m2 aufgebracht» und nach Ausbildung von Filmen auf der
Oberfliehe der Unterlagen wurden diesen Oberflächen von Rand stark gerieben, um den Grad des Klebens oder der Haltung der
Pilae an den Unterlagen feittueteilen. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 3 aufgeführt.
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- li -
Probe Ht* |
Qewichtβverhöltnie in % | Ablösekraft | Reiben | (g/2, | 54cm) | klebt |
ΠΙ · | 3.Bestandteil:!.Bestandteil | ohne | Kikusui Tape |
nach | Reiben | 150 fiber 150 3,0 |
Scotch Tape |
3 | Scotch Kikusui Tape Tape |
2,0 | |||
1 | 0 | 20 | 3 2,5 |
klebt | 2,5 | |
2 3 |
0,2 0.5 |
18 12 |
2,0 | über 15 |
||
4 | 1.0 | 10 | 2*0 | 10 | ||
5 | 2,0 | 10 | 10 |
Probe Nr. |
Viskosltfitsveränderung (es) | Nach 5 Std. | Nach 2* Std. |
1 | Nach 1 Std. | 718 | 1630 |
2 | 229 | 321 | 520 |
* 3 |
152 | 173 | 291 |
4 | 116 | 129 | 188 |
5 | 97 | 100 | 126 |
85 |
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BAD ORIGINAL
Probe Nr. |
Gewichtsverhältnle in X 3.Βββΰ&ηάt·:i.Bestandt„ |
PoIy- fithy- lenbe- schleh- tetes Papier |
AIu- minl- tan- ?olie |
Poly ester- film |
PoIy- propy- lenge- webe |
Nylon gewebe mit Baunwoll- beimisohung |
1 | 0 | X | X | Δ | X | X |
2 | 0,2 | X | 0 | 0 | X | O |
3 | 0.5 | 0 | 0 | 0 | O | |
4 | 1,0 | 0 | 0 | 0 | 0 | O |
X : sehr schlechte Haftung Λ mittelgute Haftung
O : sehr gute Haftung
O : sehr gute Haftung
95 Teile Dieethylpolyelloxanöl (!.Bestandteil) alt Hydroxylendgruppen
und einer Viskosität von 50 000 es bei 25°C und 5 Teile Methylhydrogensiloxan (2.Bestandteil) alt Trinethylsllylendgruppen
wurden in HOQ Teilen Xylol (H,Bestandteil) gelöst, und su der
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BAD ORIGINAL
sind, das nach der oben angegebenen Herstellungsvorschrift hergestellte, aus HO MoI-X (CgHg)2SiO- und 60 MoI-X
Einheiten bestehende phenylgruppenhaltlge Polysiloxan (S.Bestandteil)
sugesetst· Zu der so gewonnenen Lösung wurde außerdem Dlbutyleinndiacetat in einer Menge von H Gew.-X besogen auf
die Gesamtmenge Siloxan gegeben,und die so erhaltene Behandlungslösung
wurde in einer Menge von 1,2 g/m2 auf Pergamlnpapier aufgebracht.
Das behandelte Perg&mlnpapier wurde 1 Minute auf 1500C erwärmt. Anschließend wurde, wie in Beispiel 1, die AblOseprflfung
an den behandelten Oberflächen des Pergaminpapiers unter Verwendung von "Scotch tape" durchgeführt. Die Ergebnisse
sind In Tabelle H aufgeführt.
Probe (lewlehtsverhtltnls in %
Nr. 3*Bestandt«: l.Bestandt.
Ablesekraft (g/2,5* em) ohne Reiben nach Reiben
0,5
1.0
HO | Ober 500 |
25 | 120 |
25 | 26 |
209812/1276
Bel diese« Beispiel wurde eine Behandlungelösung verwendet,
die Ihnlioh wie in Beispiel^ hergestellt war, auBer dafi
das phenylgruppenhaltlge Polysiloxan (3.Bestandteil) durch Hydrolysieren VOn(C6H5)(CH3)SiCl2 erhalten worden war. Die LOsung wurde in einer Menge von 0,8 g/m auf die verschiedenen, in Tabelle 3 angegebenen Unterlagen aufgebracht. Nachdem sich auf den Unterlagen Filme gebildet hatten, wurden die Oberflächen der Filme alt den Fingern stark abgerieben. Es selgte sich, da» bei Verwendung des dritten Bestandteils in einer Menge von fiber 0,5 Gew.-I die Haftung der File© sehr gut war. Die gleichen Proben seigten keine Veränderung in den AblOsungseigenschaften· selbst nachdem sie auf die in Beispiel 1 beschriebene Welse gerieben worden waren.
das phenylgruppenhaltlge Polysiloxan (3.Bestandteil) durch Hydrolysieren VOn(C6H5)(CH3)SiCl2 erhalten worden war. Die LOsung wurde in einer Menge von 0,8 g/m auf die verschiedenen, in Tabelle 3 angegebenen Unterlagen aufgebracht. Nachdem sich auf den Unterlagen Filme gebildet hatten, wurden die Oberflächen der Filme alt den Fingern stark abgerieben. Es selgte sich, da» bei Verwendung des dritten Bestandteils in einer Menge von fiber 0,5 Gew.-I die Haftung der File© sehr gut war. Die gleichen Proben seigten keine Veränderung in den AblOsungseigenschaften· selbst nachdem sie auf die in Beispiel 1 beschriebene Welse gerieben worden waren.
209812/1276 «ad
Claims (2)
- Patentansprüche1, Fllmbildendes Organcpolyelloxangemlsoh (Silicontrennmittel), gekennselchnet durch die folgende Gewichtssusammensetsung:(1) 100 Teile Methylpolyslloxan mit Siloxanelnhelten der allgemeinen Ponte 1 (CH»)mSi0j-a , worin a einen Durchschnittswert von 1,9 bis 2 hat, und Hydroxylendgruppen an seiner Molekülkette,(2) 0,1 bis 7 Teile Methylhydrogenpolysiloxan und(3) 0,5 bis 20 Teile eines phenylgruppenhaltigen Polysiloxane der allgemeinen Formel HO(R2SlO)nH, worin R Methyl- und Phenylgruppen, wovon 5 bis 90 MoI-Ji Phenylgruppen sind, und η eine Zahl von 1 bis 100 bedeuten.
- 2. Organopolysiloxangemlseh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da« das phenylgruppenhaltlge Polysiloxan ein Methylphenylpolyslloxan mit wenigstens swei Siloxaneinheiten aus der Gruppe Diphenylsiloxanelnheit -(CgHe)2SlO; Dimethylslloxaneinhelt "(CHv)2SlO-und Methylphenylsiloxanelnhelt -(CH3C6H5)SiO-ist.3« Organopolysiloxangemisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn-BAD ORIGINAL209812/1276Belohnet, da* das phenylgruppenhaltlge Polyslloxan ein nur aus Methylphenylslloxanelnhelten aufgebautes MethyLphenylpolyslloxan 1st.Organopolyailoxangemlseh nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennselchnet, da£ es aufterdea als vierten Bestandteil 500 bis 500C Gewicht«teile organisches Lösungsmittel enthält.209812/1276BAD ORIGINAL
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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