DE1667327A1 - Zustromverteiler - Google Patents

Zustromverteiler

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DE1667327A1
DE1667327A1 DE19511667327 DE1667327A DE1667327A1 DE 1667327 A1 DE1667327 A1 DE 1667327A1 DE 19511667327 DE19511667327 DE 19511667327 DE 1667327 A DE1667327 A DE 1667327A DE 1667327 A1 DE1667327 A1 DE 1667327A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/0278Feeding reactive fluids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/008Liquid distribution

Description

  • Zastromverteiler Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einleiten eines Mediums in das obere Ende eines Kontaktgefäßes mit nach unten gerichteter Strömung. Des Naheren ist die Erfindung auf einen Verteiler für das einströmende Medium gerichtet, der in dem vertikalen Einlaßstutzen am oberen Ende eines solchen Gefämes installierbar ist.
  • Der erfindungsgemäme zustromverteiler weist inj großen zügen sin in dem Einlaßstutzen angeordnetes Strömungsausgleichsglied auf, das das nach unten strömende Medium symmetrisch um die vertikale Achse des EinlaBstutzens verteilt, sowie ein in dem Gefäß unter des Einlaßstutzen angeordnetes Strömungsverteilungs. welches die von dem Stromungsausgleichsglied herkommende symmetrische Strömung auffängt und sie im Inneren des Kontaktgefäßes in eine Anzahl von Einzelströmen mit verminderter Bewegungsgröße aufspaltet.
  • Der Zustrom für ein übliches Kontaktgefäß mit einer Kontaktzone in Form von horizontalen Böden, eine Packungsbett, einer Bettung eines körnigen Katalysators oder irgendeiner anderen Bettung eines pulverigen oder korigen Feststoffes erfolgt gewohnlich durch einen vertikalen EinlaBstutzen in der Mitte der Gefäßdecke. Das durch den Stutzen einströmende Medium kann gasformig oder flüssig sein oder auch eine Mischphase von Gas und Flüssigkeit. Das eintretende Medium strömt entweder direkt zur Kontaktzone oder trifft auf einen unmittelbar über der Kontaktzone angeordneten Verteilerboden, der die 5trömung gleichmäßiger liber die horizontale obere Begrenzungsflache der Kontaktzone verteilt. In jedem Fall strömt das Medium beim Eintritt in das gefäß mit einer betrachtlichen Geschwindigkeit abwärts und prallt mit ziemlicher Kraft auf den Verteilerboden oder direkt auf die obere BegrenzangsflEche der Kontaktzone auf. Wenn das einstromende Medium eine Mischphase aus PlUssigkeit und Gas ist, kann die hohe Geschwindigkeit, mit der das Medium gegen den Verteilerboden oder den oberen Kontaktboden stößt, die Wirksamkeit des Bodens herabsetzen, wodurch sich eine schlechte Vertellung insbesondere der Flüasigphase ergibt. In ahanlicher Weise führt das Auftreffon des Mediums auf der oberen Fläche einer Bettung eines körnigen Feststoffes zu einer ungleichmäßigen horizontalen Verteilung, insbesondere des Flussigkeitaanteiles im einströmenden Medium, kann aber auch noch eine Teilchenwanderung bewirken, die mit einem Abrieb der Kontaktteilchen und zusätzlicher Kannelierung verbunden ist.
  • Ublicherweiss durchströmt das zugeleitete Medium einen horizontalen Rohrast und ein Knie, das unmittelbar oberhalb des vertikalen Einlaßstutzens angeordnet ist. Wenn es sich um Mischphasen von Gas und Flüssigkeit handelt, will die Trägheit des mit relativ hoher Geschwindigkeit durch den horizontalen Rohrast strößenden Mediums wenigstens dessen Flüssigkeitsanteil in einer horizontalen Richtung weiterströmen lassen. Bei der Richtungsänderung in dem Knie von der Horizontalen zur Vertikalen konzentriert sich folglich der Floussigkeitsanteil auf der dem horizontalen Rohrast gegenUberliegenden Seite des Knies und strömt von dort längs der Wand des Einlaßstutzens nach unten. Da der vertikale Binlaßstutzen häufig einen zimlich großen Durchmesser hat, um als Mannloch während der Drehung zu dienen, kann die Konzentration des FlUssigkeitsanteils in dem einstrbmenden Medium an einer Seite des Binlaßstutzens zu einer stark au8ermittigen Strömung in dem Gefäß führen.
  • Die erwdhnten Schwierigkeiten lassen sich weitgehend dadurch beseitigen, daß man den Abstand zwischen dem lue-' tritt des Einlaßstutzens und der oberen Grenzfläche des tontaktbettes oder dem Verteilerboden vergrößert. Doch ist diese Xösung äußerst kostspielig bei dem üblichen Fall von industriellen KontaktgefaBen mit großen durchmesser, die aus teuerea korrosionsfesten Legierungen hergeatallt und fetr einen Betrisb mit hohen Temperturne und Drucken konstruiert sind. vom wirtschaftlichen Standpunkt ist es daher eryacht, jedea totea Raum am Oberende des Kontaktgefäßes zu vermeiden, und hierzu ist es notwendig, daß der Zustrom das Gefäßü möglichst nahe as Oberende der tontaktzone betritt.
  • In der Praxis ist es bisher üblich, unmittlebar unter dem EinlaBstutzen eine kompakte meist runde Platte mit etwa dem Durchmesser des Elnlaßstutzeno in einer horizontalen Liage zu befeatigen. Bei einer solchen Anordnung prallt das einströmende Medium auf die Platte und strömt dann in einer etwa radialen Richtung zur Gefämwand, trifft auf die Gefäßwand auf und wird zurkck zur Mitte des Gefäßes ungelenkt.
  • Mit solchen Installationen kann man also keine gleichmäßige Verteilun der Flüssigkeit erreichen weil diese an einer Seite des EinlaBstatzens herabfließt und sich überwiegend auf dieser einen Seite des Gefäßes verteilt. Zudeß kannj sie durch die Ablenkplatte hervorgerufene radiale Strömung zu einer Wanderung der Kontaktteilchen vom Außenomfang des tontaktbettes zum Zentrum führen, so dam sich in der Motte der Kontaktbettoberaeite gröme Partikelmengen ansammeln.
  • Die Durchwirbelung des radialwärta fließenden Mediums zei- 4,-. auch noch einen starken Abrieb der Teilchen, wodurch nicht nur ein hoher Verlust and Teilchen eintritt, sondern auch die Bettung und die weiter unten gelcgenen Einrichtung gen mit staubförmiger Materie überkrustet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zustromverteiler am Einlaß von Kontaktgefäßen mit abwärtsgerichteter Strömung zu schaffen. Die Erfindung will die Verteilung eines Mediu ms, das ein solches Gefäß durch einen Einlaßstutzen am oberen Ende des Gefäßes betrifft, verbessern. Dabei soll der Zustrom so gesteuert werden, daB das eingeleitete Medium nicht mit hoher Geschwindigikeit auf die obere Grenzfläche der Kontaktzone oder auf das Verteilerblech auftrifft. Ferner will die Erfindung die radiale strömung des am oberen Ende des Kontaktgefämes eintretenden Mediums möglichst herabsetzen. Die Erfindung ist ferner auf eine Ausgestaltung des Einlasses gerichetet, die es gestattet, die obere Grenzfläche der Eontaktzone relativ nahe am EinlaBstutzen anzuordnen. Weitere Ziele der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beachreibung hervor.
  • Es wurde gefunden, daß aich die vorstehenden Aufgeben loeen und die erwarteten Vorteile erzeielen lassen, durch eine Kombination eines in dem vertikalen Einlaßatutzen angeordneten STromngsausgleichsgliedes, das jede Asymmetrie in der Verteiluing des durch den Einlaßstutzen nach unten flie-Soudan Mediums korrigiert, und eines Stromungßverteilergliedes, das in dem Gefäß unmittelbar unter dem Auslaß des vertikalen EinlaBstutzens angeordnet ist, und das nach unten strömende Medium in einzelne kleinere fibrome mit verminderter BewegungsgröBe aufspaltet, welche in dem Gefäß verteilt sind. Das Strömungsausgleichsglied kann eine Vorrichtung sein, die das nach unten fließende Medium, insbesondere dessen flüssige Komponente, gleichmäßig über den Querschnitt der Einlaßstutzen verteilt, so daß eine Striesmungssymmetrie entsteht ; ader es kann aue eiaer Torrichtung bestehen, die das Medium zur Mitte des EinlaBstutzens leakt, so da, die umgelenkte zuströmung als einkompakter, symmetrisch um die Mitte des Einlaßstutzens konzentrierter Strom zu dem Strömungsverteilerglied gelangt. Das Strömungsausgleichsglied und das Strömungsverteilerglied können als Einheit ausgebildet seia, die vorzugsweise herausnehmbar montiert ist, so daB ide gesamte Vorrichtung sich einfach und bequem entfernen lESt, indem man sie aus dem Einlaßstutzen heraushebt. Auf diese Weise wird das Innere des Gefäßes durch den Einlaßstutsen zugänglich.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in den Zeichnungen ein Ausführungabeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Schnitt nch der Linie 1-1 der Fig. 2 ; Fig. 2 eine Seitenansicht der kombinierten Strömungaausgleichs-und verteilungvorriohtung (Zustromverteiler) mit weggebrochenen Teilen; Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1, in der die Vorrichtung in einem Einla-Bstutzen eines Kontaktgefäßes eingebaut dargestellt ist; Fig. 4 eine Schnittansicht, welche die obere Lochplatte zeigt, geschnitten nach der Linie 4-4 der Fig. 2 ; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2, welche die untere Loch@latte veranschaulicht ; Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Zustromverteilers ; 'Fig. 7 eine Ansicht son oben auf die Vorrichtung der Fig.6 Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, in dem die Vorrichtung in dam états eines KontaktgefäBea installiert ist ; Fig. 9 eine Ansicht ton oben auf die obere Loohplatte der Vorrichtung der Fig. 6 ; Fig. 10 eine ansicht von oben auf die untere Lochplatte der Vorrichtung der Fig. 6.
  • In den Fig. 1-5 lot eine ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zustromverteilers dargestellt, in den das Strozungsausgleichagled und das Strömungsverteilungaglied kombiniert sind. DA8 Strdmungsverteilungsglied umfaßt bei dieee Beispiel eine Vorrichtung, welche das nach unten strömende Medium gleichmäßig in der Mitte des vertikalen Einlaßstutzens konzentriert. In der Grundkonstruktion weist das Strömungsausgleichsglied eine Grundplatte 1 mit einer Öffnung 2 in der Mitte, durch welche das Medium nach unten strdmen kann, sowie einen Kamin 3 auf, der an der Grundplatte 1 festgemacht ist und rund um die Offnung 2 nach oben steht. Die Grundplatte 1 ist eine plane Platte von solcher Grole und Form, daß sie lose in den Einlaßstutzen paBt und dessen horizontale Querschnittsfläche in etwa ausfällt. Gewöhnlich ist die Grundplatte eine runde Scheibe, die in den Reisquerschnitt eines dblichen EinlaBstutzens paßt. Wenn der Zustromverteiler in den Einlaßstutzen eingesetzt ist, liegt die Grundplattel horizontal und bedeckt annShernd den horizontalen Querschnitt des Einlaßstutzens. Bin zu groBer Spielraum zwischen der Grundplatte 1 und der Wand des Stutzens ist zu vermeiden, um möglichst kein Medium an des Zustromverteiler vorbeistromen zu lassen, es sei denn, daß anderweitig fUr eine Abdichtung gesorgt ist.
  • Der Kamin 3 hat eine zienlich donne Wand und ist unten offen.
  • Sein horizontaler Querschnitt ist wesentlich kleiner als derjenige der Grundplatte 1, so daß er seitlich nicht über den Umfang der Grundplatte 1 vorsteht. Seine seitenwände 4 und seine Deckwand 5 umschließen eine Kammer im Inneren der Der Kamin 3 kann mehrere Seitenwinde 4 haben, die ein Gebilde irgendeines beliebigen horizontalen Querschnittes ergeben, etwa ein Quadrat, ein Rechteck, ein Trapez, ein Dreieck usw., In der in den Fig. 1 bis 5 veranschaulichten zweckmäßigen Ausführungsform hat der Kamin 3 eine einzige Seitenwand in der Form eines regelmäßigen Zylinders mit Kreisquerschnitt. In jedem Fall ist der Kamin 3 oso an der Grundplatte 1 angefUgt, daB er deren Mittenöffnung vollständig umschließt.
  • Ungeachtet der gewählten Querschnittsform hat der Kamin 3 in seinen Seitenwänden 4 mehrere Offnungen 6. Beildem gezeigten Beispiel bestehen die Offnungen 6 aus zwei vertikalen Schlitzen, die im Winkelabstand von 180° am Umfang des Kamins 3 angeordnet sind und vom unteren'Ende der Seitenwand 4 ein Stuck weit nach oben reichen. Zweck dieser Offnungien ist es, das nach unten strömende Medium von der Außenseite des gamins 3 in dessen Innenraum passieren zu lassen, worauf die Strömung durch die Mittenoffnung 2 in der Grundplatte 1 tritt. Vertikale leitbleche 7, die aus innerhalb der Öffnungen 6 angebrachten, an der Grundplatte 1 und der Seitenwand 4 befestigten Platten bestehen, unterstUtzten die Umlenkung der Strömung durch die Öffnungen, indem sie das Medium radial zur Mitte des Kamins 3 leiten.
  • Im dargestellten Beispiel sind die Offnungen rechteckige Schlitze, doch kann jede beliebige Form gewählt werden, solange genügend Strömungsquerschnitt gegeben ist." Auch können die Öffaungen auf dem Kamin 3 beliebig verteilt sein, vorzugsweise sind sie gleichförmig auf dem Umfang verteilt. Beidem dargestellten Beispiel mit zwei Öffnungen liegen diese vorzugsweise im Abstand von 180° auf dem Umfang ; bei drei Offnungen haben diese vorzugsweise einen Winkelabstand von 120°, usw.. daqs Strömungsausgleichsglied kann in der einfachsten Form aus der beschriebenen Grundplatte 1 und dem Gamin 3 béatehen ; vorzugsweise ist jedoch dieses Gebilde noch in einem äußeren Mantel 8 befestigt, eo daB eine topfartige Xonatruktion entsteht. Der Mantel 8 ist eine senkrechte Seitenwand,k die am Umfang der Grundplatte 1 starr angefügt ist. In den Zeichnung ist die Grundplatte 1 an unteren Ende des Mantels 8 befestigt, jedochkann sie auch an einer anderen Stelle auf der Höhe des Mantels 8 angefühgt sein. Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle so gewählt, daß die Grundplatte 1 und der Mantel 8 eine topfartige Struktur bilden, die das nach unten strömende Medium aufnimmt. StUtsplatton 9 sind an dem Kamin 3 und dem Mantel 8 festgemacht, um das Gefuge zu verateifen und auch um die Verteilervorrichtung in dem Einlaßstutzen zu haltern. Hierzu dient ein über den Mantel 8 vorzusehender Abatz der Stützplatten 9, der auf einen ringsum vorstehenden Ring in dem Einlaßstutzen aufsetzbar ist, wie noch beschrieben wird.
  • Das Strdmungsverteilungsglied zum Verteilen des Mediums über das GefEBinnere besteht in der vorliegenden Ausführungsform aus mehreren ebenen Lochplatten, die in Abständen unter der Grundplatte 1 horizontal angeordnet sind. In dem gewählten Beispiel sind zwei runde Lochplatten vorhanden.
  • Eine Lochplatte 20 ist mittels StUtzen 10 über einer zweiten Lochplatte 30 gehaltert. Die Lochplatte 20 ist gewohnlich zwischen etwa 2 und etwa 12 Zoll (5 und 30 cm) unter dem unteren Ende des Einlaßstutzens 40 angebracht ; die Plate 30 liegt etwa 5 bis 30 cm unter der Lochplatte 20. Vorzugsweise liegt die Lochplatte 20 zwischen etwa 2 und etwa 6 Zoll (5 und 15 cm) unter dem Stutzenrand und die Lochplatte 30 ist zwischen etwa 2 und 4 Zoll (5 und 10 cm) unter der Lochplatte 20 angebracht. Wenn der Zustromverteiler als ein Sttick ausgebildet ist, ist es gewdhnlich zweckmäßig, die Lochplatten 20 und 30 gleichgroB wie die Grundplatte 1 zu machen oder etwas kleiner, so daß sich die Vorrichtung bequem durch den Einlaßstutzen einführen und herausnehmen laßt. Die gezeigte Lochäklatte 20 ist ein wenig kleiner als die Grundplatte 1, und die Lochplatte 30 ist etwas kleiner als die Lochplatte 20.
  • Die Lochplatten 20 und 30 können in beliebiger Weise-perforiert sein ; eine günstige Strömungsverteilung erzielt man jedoch, wenn der mittlere Auftreffbereich ohne Locher bleibt und wenn die Perforationen jeder Lochplatte so orientiert sind, daß das durch die Perforationen der Lochplatte 20 tretende Mediun nicht unmittelbar durch dieLßcher der Lochplatte strömt, sondern auf die Lochplatte 30 aufschlägt, Eine nassende anordnung der Perforatinnen in diesem Sinne besteht darin, da3. die Locher der Lochplatte 30 direkt unter einem entsprechenden Loch in der Lochflatte 20 gefluchtet sind. Giinstige Perforationsmuster für die Lochplatten 20 und 30 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Die obere Lochplatte 20 ist mit einer inneren Lochreihe 21 versehen, die auf einem Kreisbogen mit dem Radius R1 um die Plattennitte gleichmäßig rerteilte Löcher hat ; eine mittlere Lochreihe 22 hat einen Radius Rp und eine-äußere Lochreihe 23 liegt auf einem Ereis mit dem Radius R3. Die Löcher können von beliebiger Form und gröm sein ; fiir die meisten Zwecke sind jedoch runde Locher gUnstig. Die Locher der Lochreihe 21 haben einen Durchmesserzwischen etwa 7/8 und 1, 5 Zoll (2, 2-3, 8 cm) ; die Löcher der beiden anderen Lochreihen 22 und 23 sind etwas großer mit Durchmessern zwischen etwa 1 und 2 Zoll (2, 5-5, 1 cm). Die untere Lochplatte 30 hat zwei Reihen gleichgroBer Locher, deren Durchmesser im Bereich von etwa 3/4 bis 2 Zoll (1, 9-5, 1 cm) liegt. Diese Tochrethen 31 und 32 liegen auf Kreisen mit den Radien R1 bzw. R2, wobei die Licher der Reihen 31 und 32 vertikal gefluchtet direkt unter den Löchern der Reihen 21 und 22 mgeordnet sind. Der Radius der Lochplatte 30, jR3. entspricht dem Radius der äußeren Lochreihe 23 auf der Lochplatte 20. Anstelle der runden Löcher können auch radial gerichtete rechteckige Schlitze vorgesehen sein.
  • Bei einem speziellen Beispiel eines Zustromverteilers, der für einen vertikalen EinlaBstutzen mit einem Innendurchmesser von 18 Zoll (46 cm) auagebildet ist, hat die obere Lochplatte 20 einen Durchmesser von 16 Zoll (41 cm), die untere Lochplatte 30 einen von 14 Zoll (36 cet). In der Lochreihe 21 sind Locher mit einem Durchmessor von 1 1/8 Zoll (2, 9 cm) auf einem Kreis mit einem Radins von 3 3/4 Zoll (9, 5 angeordnet ; die Locher der ischreihren 22 und 23 haben einen Durehmesser von 1 3/8 Zoll (3, 5 cm) und liegen auf Kreisen mit den Radien 5 7/16 Zoll (13, 8 cm) bzw. 7 Zoll (17,8 cm). In den Lochereihben 31 und 32 haben die Licher einen Durchmesser von 7/8 zoll (2,2 cm) und die Kreise haben R@dien von 3 3/4 Zoll (9,5 cm) bzw. 5 7/16 Zoll (13, 8 cm).
  • Fig. 3 veranschaulicht die Installation des beschriebenen Zustromverteilers inj einem verikalen Einlaßstutzen 40, der an der Decke 41 eines Fallstromkontakgefämes mit Hilfe eines Verstärkungspolsters 42 und Ublicher Schweißnähte angefügt ist. An der Innenwand des Einlaßstutzens ist ein stützring 43 angebracht, der eine vorstehende Vante bildet, gegen welche sich die nsätze der Stützplatten 9 legen, us so die Verteilervorrichtung su tragen. Die Verteilervorrichtung ist in dem EinlaBstutzen 40 so gehalten, daB die Platten 1, 20 und 30 horizontal liegen. Die Grundplatte 1 liegt innerhalb des Einlaßstutzens und die Lochplatten 20 und 30 sind an der Grundplatte 1 in Abständen untereinander aufgehängt. Bel der dargestellten Bauart in Topfform mit dem Mantel 8 kann die Grundplatte 1 auch nach kunsch in dem Gefäß unterhalb des Einlaßstutzens zu liegen kommen, wenn nur der Mantel 8 nach oben bis in den Einlaßstutsen reicht, so daß das herabatrdmende Medium durch die Öffnungen 6 in den Kamin 3 gelenkt wird. Die Verteilervorrichtung wird in dem Einlaßstutzen vorzugsweise in eine solche Stellung gebracht, daß die Offnungen 6 im rechten Winkel zur Strömungsrichtung in dem horizontalen Rohraet liegen, der mit dem einlaßstutzen 40 tuber ein Knie (nicht gezeigt) verbunden ist. Auf diese'Weise verteilt eich jede Ungleichfdrmigkeit der Strdmung gleichmäßig auf die beiden Öffnungen im Kamin 3 und kann nicht an nur einer Öffnung konzentriert werden.
  • Die oben beschriebene Yerteilervorrichtung führt eine nach unten gerichtete Strdmung eines Medium in ein Kontaktgefäß ein. Das nach unten durch den vertikalen Einlaßstutzen stromende Medium wird durch die Grundplatte 1 blockiert, die sich tuber den Strömungsquerschnitt des einlaßstutzens erstreckt, und durch die Oftnungen 6 des Kamins 3 geleitet6.
  • Die umgelenkten Ströme treten durch die einander gegenüberliegenden Öffnungen in radialer Richtung in den Innenraum des Kamins 3 und treffen hier aufeinander. Die wiedervereinigte Strdmung geht nach unten durch die Mittenöffnung 2 in der Grundplatte 1 als ein gedrängten Strom, der symmetrisch um den Mittelpunkt des EinlaBstutzens 40 angeordnet ist. Der nach unten gerichtete Strom prallt auf den ungelöcherten Ilittelteil der lochplatte 20 auf und wird entlang deren Oberfläche radial nach außen gelenkt. Ein Teil des Mediums tritt durch die Locher 21, 22 und 23 ; der Rest strömt nach außen weiter und um den Rand der Lochplatte 20 ; die flüssige Komponente des Mediums ist in der Form von dispergierten Tröpfohen. Das durch die Löcher 21 und 22 tretende Medium strömt zum größten Teil nicht direkt nach unten zur Lochplatte 30, sondern besitzt eine radial nach außen geriehtete Stromungskomponente, so daß zum Beispiel das duch die Löcher 21 tretende Medium im allgemeinen auf die Lochplatte 30 an einer Stelle zwischen den Lichera 31 und 32 aufschlägt. Das Medium verläBt dann die Lochplatte 30 entweder durch die Licher 31 und 32 oder über den Rand der Lochplatte 30 weg. Die flüssige Komponente des die verteilenden Lochülatten 20 und 30 verlassenden Mediums ist in Tröpfchen und Ströme mit wesentlich verringerter Geschwindigkeit und Pewegungsgröße aufgespalten und über den Verteilerboden oder die obere Flache des Kontaktbettes verteilt.
  • Bin anderes Ausführungabeispiel eines Zustromverteilers weist mehrere schalenförmige, konkave Tochwlatten auf, die im Abstand untereinander unmittelbar unter dem EinlaBstutzen angeordnet sind und das gesamte einströmende Medium durch ihre Licher treten lassen. Eine derartige Vorrichtung kann auch ohne ein Strömungsausgleichsglied auskommen, jedoch arbeitet sie besser, wenn der Flüssigkeitsanteil des einströmenden Mediums symmetrisch um die vertikale Strömungsachse des Einlaßstutzens verteilt ist. Um diese Symmetrie der flüssigen Komponente zu erreichen, kann irgend ein Mittel zum Strömujgsausgleich verwendet werden. Da jedoch die Leistungsfahigkeit des schalenförmigen Strömungsverteilergliedes bei diesem Beispiel nicht im selbea Maß ton der Strdmuagssymmetrei des Zuflusses abhängig ist wie beim vorherigen Beispiel, kann auch ein einfacheres stroßngsausgleichsglied verwendet werdens Eine besonders zweckmäßäge Strößungsausgleichseinriohtuag weist eine oder mehrere perforierte Platten auf, die im Abstand übereinander in dom Einlaßstutzen angeordnet sind und die flüssige tompnente des nach unten strömenden Mediums über den Querechnitt des EinlaBstutzens etwa gleichmäßig verteilen.
  • In den Fig. 6 und 7 ist ein zweckmäßiger zusammengebauter Strdmungsverteiler fUr die Installation in einem vertikalen EinlaBstutzen eines Fallstrom-Kontaktgefäßes dargestellt, der eine Kombination eines Strdmungsansgleichagliedes und eines schalenförmigen, gelöscherten Strömungsverteilungsgliedes ist. Die Vorrichtung weist einen äußeren Mantel 41 auf, dessen Form paseend zum Einschieben in einen Einlaßstutzne gewählt ist. An oberen Ende trggt der Mantel einen nach außen vorspringen Flansch 52, der genau in den einlaßstutzen paBt ; auf dis e Weise wird weitgehend verhindert, daS das Medium seitlich an der Verteilervorrichtung vorbei strömt. Außerdem dient der Flanschzur AbstUtzang der Verteilervorrichtung in dem EinlaBstutzen. Gewdhnlich ist der Mantel 51 ein regulärer Hohlzylinder und der Flansch 51 ist ein flacher Ring. Jedoch kann der Mantel 51 auch einen quadratischen oder anderen Nuerschnitt haben und der Flansch 52 kann an den horizontalen Querschnitt des Einlaßstutzens angepaBt sein. In dem Mantel 51 ist eine plane perforierte Platte 53 horizontal befestigt, so daß sie praktisch den Innenquerschnitt des Mantels ausfüllt. In einer Abwandlung kann die Platte 53 auch in einer genau in den Einlaßstutzen passenden Abmessung geformt sein und am oberen Ende des Mantels 51 befestigt sein, so daß sie dmm zweifachen Zweck dient, sowohl die nach unten atrömende Flüssigkeit symmetrisch zu verteilen als auch anstelle des Flanches 52 die Vorrichtung in dem Einlaßstutzne zu halten. In der Platte 53 sind eine Vielzahl von Licher 54 vorgesehen ; sie könne praktisch die ganze Plattenoberfläche belegen oder auf einen Teil der Platte beschrEnkt sein. Die Löcher 54 Bind vorzugsweiae rund und haben einen Durchmesser im Bereich von etwa 0, 5 bis 1, 5 Zoll (1, 3 bis 3,8 cm), Auf jeden Fall müssen die Löchen gleichmäßig um die Plattenmitte verteilt sein, damit das einströmende Medium und vor allem dessen flüssige Kompnnente symmetrisch verteilt wird.
  • Der Boden des Nantels 51 wird von dom Stromungsverteilerglied 60 abgeschlossen, das aus zwei nach oben konkaven Hochplatten besteht, die in einem Abstand übereinander angeordnet und an dem unteren Rand des Mantels 51 angefgt sind. Diese Anordnung zwingt das gesamte nach unten strömende Medium, durch die Locher der schalenförmigen Lochplatten zu treten. Die Konstruktion des Strömungsverteilergliedes 60 und die Installation der vollständigen Vorrichtung in einem üblichen Einlaßstutzen 40 ist in Fig. 8 gezeigt. Der aufrechte EinlaBstutzen 40 ist in der Decke 41 des GefRßes nittels eines rkungspolsters 42 und üblicher Schweißnähte festgemacht. Stützen 44 für den Flansch 52 können PflUkke oder Bolzen sein, die an der Innenseite des EinlaBstutzens 4. angebracht sind. Das Strömungsverteilerglied 60 besteht aus ejner oberen schalenförmigen Lochplatte 70 und einer unteren schalenförmigen Lcohaplatte 80. Beide sind mit einer Vielzahl von Löchern versehen. Die Lochplatten können in beliebiger Weise am unteren Rand des Mantels 51 befeatigt werden. Eine einfache und passende Konstruktion hierzu ist in Fig. 8 dargestellt. Die untere Lochplatte 80 ist mit verlängerten Seitenwändon ausgestattet, wobei das offene Ende der konkaven Lochplatte den gleichen Querschnltt hat wie der Mantel 51. Die Lochplatte 70 hat die gleiche Querschnittsform wie die Lochplatte 80, ist aber insgesamt etwas kleiner, so daß sie entlang ihrem Rand in Inneren der Lochplatte 80 festgemacht werden kann. Dies geschieht in der Weise, daß der perforierte Teil der Lochplatte 70 einen Abstand von der Lochplatte 80 hat. Dann wird die Loehplatte 80 mit ihrem Rand an dem unteren Rand des Mantels 51 angefUgt. Wenn, wie dblich, der Mantel 51 ein regulärer Zylinder ist, haben die Lochplatten 70 und 80 einen kreieförmigen Querschnitt, um genau auf den Mantel zu passen.
  • Die schalenförmigen Platten 70 und 80 können eine beliebige geeignete Kontur haben und von üblichen halbkugeligen oder halbelliptixchen Werkzeugen hergestellt sein. Znr kann jedes beliebige Perforationsmuster verwendet werden, es ist jedoch zweckmäßig, wenn die Löcher gleichmäßig beabstandet sind und die Löcher in der Lochplatte 70 gegen die Locher in der Lochplatte 80 tereetst eiad, so da8 der Hauptteil den durch die Locher der Lochplatte 70 treteadea Mediums auf die Lochplatte 80 4 llt und nicht unmittelbar duroh zwei gefluchtete Löcher strömen kann. die Löcher der Lochplatten 7Q und 80 könnon rand sein oder auch radial gerichtete rechteokige Schlitte. Günstige Perforationsmuster tir die Lochplatten 70 und 80 sind in denFig. 9 und 10 veranschaulicht.
  • Wie Fig. 9 zeigt, besteht das Perforationsmaster fUr die Lochplatte 70 aas einem einzigen großen Loch 71 in der Mitte der Platte und drei kreisförmigen Lcohreichen mit kleineren, gleichmäßig besbstandeten Löchern Die innere Lcohreihe hat seche ? cher 72 und einen Radium R4: eine mittlere Lochreihe hat6 zwölf Löcher 73 und einen Radium R5; eine ruser Lochreihe hat achtzeha Löcher 74 und einen Radius R6. Ein Zzweckmäßiges Perforationsmuster für die Lochplatte 80, das in Fig. 10 gezeigt St, besteht ans drei kreisförmizen Lochreihen mit den gleichen Durchmesssrn wie die äußeren Lochreihen der Lochplatte 70, wobei aber das.
  • ,"rose Mittelloch wegfallt. Eine innere Lochreihe mit sechs Locher 82 hat einen Radius i ; eine mittlere Lochreihe mitzwölf Löchern 83 hat einen Radius N und eine äußere Lochreihe mit den Locher 84 hat einen Radius R9. In jeder Reihe sind die Licher gleichmäßig auf den Kreis verteilt. Jedoch ist der lfinkelabstand der Idcher für die Reihen verschieden, weil die Anzahl der Locher in den einzelnen Reihen unterschiedlich ist. In der zusammengebauten Vorrichtung nehmen die lochplatten eine solche Iæge eh, daß die Löcher in der Lochplatte 70 zwischen den Löchern der Lochplatte 80 liegen.
  • In einer spezifischen Ausführungsform für einen vertikalen Einlaßstutzen mit einem Durchmesser von 18 Zoll (46 cm) hat die untere Lochplatte 80 einen Außendurchmesser von 17, 5 Zoll (45 cm) an ihrem oberen offenen Ende. Daa Mittelloch 71 der toc4iatte 70 hat einen Durchmesser von 1 Zoll (2, 5 cm) und die Locher 72, 73 und 74 haben einen Durchmesser von 0, 75 Zoll (1, 9 cm). Die Radien dieser Lochreihen betragen 3 13/16 Zoll, 6 3/16 Zoll und 8 Zoll (9, 7 cm, 15, 8 c und 20, 3 cm). Die Löcher 82, 83 und 84 in der Lochplatte 80 haben ebenfalle einen Durchmesser von 0, 75 Zoll (1, 9 cm) und liegen auf Kreisen mit den Radien 2 15/16 Zoll, 5 3/8 Zoll und 8 Zoll (7, 5 cm, 13, 7 cm und 20, 3 cm).
  • Die verschiedenen Teile der erfindungsgemäßen Verteilervorrichtung können auf irgendeine übliche Weise miteinander verbunden sein, etwa durch Schweißen, verbolzen, Verschrauben, Festklemmen usw. Wegen der Haltbarkeit und Haltbarkeit niedrigen Fabrikationskosten ist das Festachweißen im allgemeinen vorzuziehen. Dabei werden voll dichtende SchweißnEhte liber all dort verwendet, wo eine gasfeste Abdichtung erfolgen soll.
  • Die Vorrichtung kann in den vertikalen Einlaßstutzen auf beliebige Weise montiert werden, solange nur die Platten in horizontaler Stellung gehalten werden. Zwekcmäßig ist es, die Vorrichtung in dem Einlaßstutzen so zu haltern, daß sie leicht herausnehmbar ist. Zwei geeignete Halterungen sind vorstehend beschrieben. Jedoch können auch andere Artel von Halterungen den glichen Dienst tun. Das Strömungsverteilerglied, sei es mit planen oder schalenformigen Lochplatten, wird vorzugsweise in dme Gefäß ausreichend weit unter der Gefäßdecke installiert, so daß das nach außen gelenkte Medium eine ungestdrte Bahn findet, ohne an der Decke des Gefäßes aufzutreffen. Wie wait das StrdmungsTerteilerglied an das Gefäß herunterhingt, ist also durch die Erämmung der Gef&ßdecke bedingt.
  • Im Rahmen des durch die nachfolgenden Ansprüche gegebenen Erfindungaumfanga sind für den Fachman Abänderungen gegentuber den bes@hriebenen Ausführungsbeispielen mäglich.
  • -Patentanaprüche-

Claims (9)

  1. einander angeordnet sind, daß das gesamte nach unten strömende Medium zuerst durch die Löcher (71-74) der oberen Lochplatte (70) und dann durch die Löcher (82-84) der unteren Lochplatte (30) treten mué.
    18. Zustromverteiler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der oberen Lochplatte (70) gleich dem Innendurchmesser des Hohlzarlinders (51) des Strömungsausgledchsgliedcs ist und daß diese Lochplatte am unteren . ide des Hohlzylinders unter dem Strömungsausbleichsglied in horizontaler Stellung befestigt ist, wahrend die untere Lcohplatte (80) den gleichen Durchmesser wie der Hohlzylinder hat und an letzterem in einem Abstand unter der erstgenannten Lochplatte angefügt ist.
    10. zustromverteiler nach anspurch 18, dadurch gekennzeichent, dam die Löcher der beiden Lochplatt6en (70, 80) derart augeordnet sind, dam die Löcher (82 - 84) der unteren Lochplatte (39) gegen diejenigen (72-74) der oberen Lochplatte (70) versetzt sind.
    20. Zustromverteiler nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprache, gekenkzeichnet durch zusammenwirkende Stutzelemente (), 43 ; 52, 44) an dem Strömungsausgleichsglied und an der Innenwand des Einlaßstutzens, die den Zustromverteiler in einer solchen Lage in dem Einlaßstutzen haltenr. daß die Lochplatten des Strömungsverteilungsgliedes unter der.
    BinlaBstutzen in Inneren des Kontaktgefämes oberhalb der Kontaktzone zu liegen kommen, und zwar in einem solchen Abstand von der Decke des Kontaktgefämes, da6 die Strdmung nicht durch den Aufprall an dieser Decke bahindert wird.
    Patent an s p r ü c h e : 1. Zustromverteiler zur Installation in einem vertikalen Tinlaßstutzen an der Decke eines Fallstrom-Kontaktgefämes, gekenazeichaet durch ein in dem EinlaBstutzen angeordnetes strömungsausgleichslied (1, 3 ; 53), das das nach unten strdmende Medium symmetrisch um die vertikale Achse des BinlaB-stutzens (40) verteilt, und durch ein in dem Kontaktgefäß unterhalb des EialaBstutzens angeordnetes Strömungsverteilungsglied (20, 30 ; 70,80), das die von dem Strömungsausgleichsglied herkommende symmetrisch verteilte Strömung auffdngt und in eine Anzahl ton Einzelströmen mit verminderter Bewegungsgröme aufspaltet.
  2. 2. Zustromverteiler nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Strömungsausgleichsglied und das Strömungsverteilungsglied zu einer einheitlichen Verteilervorrichtung vereinigt sind.
  3. 3. Zustromverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Verteilervorrichtung in dem Einlaßstutzen herausnehmbar gehaltert ist.
  4. 4. Zustromverteiler nach einem der vorangehenden AnaprEehe, dadurch gekennzeichnet, daB das Strömungsausgleichsglied (20, 30) derart auegebildet ist, daB es das durch den Einlaßstutzen nach unten strömende Medium in mehrere Einzelströme aufteilt und diese Einzelströme radial zur Mitte des Einlaßstutzens lents, wo sie sich vereinigen und dann als ein relativ kompakter Strom symmetrisch zur Mitte des Einlaßstutzens nach unten strömen.
  5. 5. Zustromverteiler nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daf das Strömungsverteilungsglied eine horizontal in dem @ angeordnete Grundplatte (l) mit einer Öffnung (20 in der Mitte, sowie einen diese dffnung umgebenden, unten mten offenen von der Grundplatte hochragenden Kamin (3) aufweist, der in seinen Seitenwänden (4) Öffnungen (6) hat, die gleichmäßig auf den Umfang des Kamins verteilt sind.
  6. 6, Zustromverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichtt, 3dieGrundplatte(l) in T'terri und Grolle so gewählt ist, da sie den horizontalen Querschnitt des Einlaßstutzens annähernd voll ausfüllt.
  7. 7. Zustromverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) rund ist und in einen Binlaßstutzen mit Kreisquerschnitt paßt.
  8. 8. Zustromverteiler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet, durch einen vertikalen Mantel (8), der die Grandplatte ungibt und an dem die Grundplatte derart befestigt ist, daß ein topfartiges Gebilde entsteht.
  9. 9. Zustromverteiler nach Anspruch 5 oder einem der folgenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, da6 die Öffnungen in den Seitenwänden des Lamina zwei vertikale Schlitze (6) sind, die in einem Winkelabstand von 180° auf dem Umfang des Kamins angeordnet sind und vom unteren Ende des Kamins ein Stück nach oben reichen.
    10. Zustromverteiler nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch je ein vertikales Leitblech (9) in jedem vertikalen Schlitz, das rechtwinkelig zur Wand des Kamins steht und die Strbnung durch denSchlitz in den Innenraum des Kamins lenkt.
    11. Zustromverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromungsausgleichsglied (53) derart ausgebildet ist, daß es das durch denEinlaßstutzen nach unten strömende Medium etwa symmetrisch um die vertikale Achse des Hohlzylinders verteilt.
    12. Austromverteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsausgleichsglied aus einer oder mehreren planen perforierten Platten (53) besteht, die in einem Hohlzylinder (51) in horizontaler Lage befestigt ist bzw. sind, dessen Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Einlaßstutzens.
    13. Zustromverteiler nach Anspurch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall mehrerer perforierter Platten diese in Abständen übereinander in dem ohlzylinder-befestigt sind.
    14. Zustromverteiler nach einem der Ansprüäche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsverteilungsglied aus mehreren planen Lochplatten (20, 30) besteht, die im Abstand ibereinander im Inneren des Kontaktgefäßea unter dem Einhßstutzen horizontal angeordnet und an dem Strömungaausgleichsglied aufgehängt sind.
    15. Zustromverteiler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (20, 30) derart angeordnet sind, daß mindestens ein Teil des nach unten durch den Einlaßatutzen strömenden Mediums außen um den Rand der Lochplatten herum strömen kann.
    16. Zustromverteiler nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Locher (31, 32) in der unteren, Lcohplatte (30) jeweils direkt mirt Löchern (21,22) deroberen Lochplatte (20) gefluchtet sind.
    17. Zustromverteiler nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch geknnezeichnet, daß das Streömungsverteilungsglied zwei nach oben konkave Lochplatten (70, 80) aufweist, die an dem Strömungsausgliechsglied angefügt sind und unterhalb des Einlaßatutzens in dem Kontaktgefäß im Abstand unter-
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