DE1172991B - Munitionslader - Google Patents

Munitionslader

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DE1172991B
DE1172991B DEE20301A DEE0020301A DE1172991B DE 1172991 B DE1172991 B DE 1172991B DE E20301 A DEE20301 A DE E20301A DE E0020301 A DEE0020301 A DE E0020301A DE 1172991 B DE1172991 B DE 1172991B
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DE
Germany
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cartridge
ammunition
rotatable body
cartridges
drive
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DEE20301A
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English (en)
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Georges Francois Marie Even
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GEORGES FRANCOIS MARIE EVEN
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GEORGES FRANCOIS MARIE EVEN
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    • F41A9/50External power or control systems

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F07f
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 72 d- 21/02
1172 991
E 20301 Ic/72 d
12. Dezember 1960
25.Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Munitionslader mit einem die in einer bestimmten Anzahl bereitzustellenden Patronen aufnehmenden, von der dem Geschützende entgegengesetzten Seite her beschickbaren Trommelmagazin mit einem in dessen Gehäuse mit diesem gleichachsig angeordneten drehbaren Körper und mit einer Antriebseinrichtung für den Lader, welche im Betrieb die einzelnen Kammern des Trommelmagazins nach Maßgabe des aufeinanderfolgenden Ladens des Geschützes nach einer Ladeschale hin zur Entleerung gelangen läßt und von dieser aus das Ansetzen der jeweiligen Patrone besorgt.
Die Munitionslader mit Trommel üblicher Bauart sind so gebaut, daß die Patronen nach vorn eingeführt werden, wobei der Hülsenbodenrand gegen die Trommel zum Anschlag kommt. Die in einer solchen Trommel vorgesehenen Kammern haben etwa die gleichen Abmessungen wie die Patronenhülsen. Jede Kammer einer üblichen Trommel dient nacheinander als Patronenlager, wobei die Hülsen während der Schußabgabe in ihrer Kammer verbleiben. Solche Trommeln können sehr unbequem sein, sofern man zum Einführen der Patronen hinter dem Lader nur über wenig oder überhaupt keinen Raum verfügt. Außerdem ist die Tatsache, daß in der aus der Kammer der Trommel und dem Geschützrohr gebildeten Seele der Waffe eine Lücke besteht, neben sonstigen Mängeln eine Quelle der Ungenauigkeit für die Schußabgabe.
Ziel der Erfindung ist es, diese verschiedenen Mängel zu beseitigen und einen Munitionslader mit drehbarer Trommel zu verwirklichen, den man von vorn, d. h. von der dem üblichen Laden entgegengesetzten Seite, laden kann, wobei die Granaten mit der Hülse voran entgegen Schußrichtung eingeführt und dann nacheinander aus ihrer Kammer herausgezogen werden, um in die Seele der zu ladenden Waffe gebracht zu werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der drehbare Körper mit über seinen Umfang gleichmäßig verteilten Längsrinnen versehen ist und mit dem Gehäuse einen die längsgerichtete Einlagerung der Patronen in die Rinne erlaubenden Ringraum bildet, in dem die Patronen durch eine von außen gesteuerte Stützvorrichtung derart radial gehaltert werden, daß jede in eine Längsrinne eingelegte Patrone in allen Drehwinkelstellungen bis auf jene, in welcher diese sich dem Auslaßschlitz gegenüber befindet, gegen radiale Bewegungen im Ringraum gesichert ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das topfförmige Gehäuse von einem sich zwischen den beiden Längs-Munitionslader
Anmelder:
Georges Frangois Marie Even, Boulogne, Seine
(Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner,
Berlin 33, Podbielskiallee 68,
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, München 22,
Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Georges Francois Marie Even, Boulogne, Seine
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 11. Dezember 1959 (812 777) -
randkanten des Auslaßschlitzes erstreckenden kreisbogenförmigen Innenflansch abgeschlossen ist, der mit die Einführung der Patronen in den Ringraum erlaubenden Ausschnitten versehen ist, und wenn die Stützvorrichtung aus einem in dem Gehäuse neben dem Innenflansch drehbar gelagerten Ringsegment besteht, das mit über den Innenumfang derart verteilt angeordneten Ausschnitten versehen ist, daß diese in einer Endstellung des Bedienungsgriffes mit den Ausschnitten des Innenflansches fluchten.
Vorzugsweise sind die in den Ringraum eingebrachten Patronen durch an dem drehbaren Körper angeordnete und an dem Hülsenflansch der Patronen angreifende federbelastete Riegelvorrichtungen gegen eine Längsbewegung gesichert, wobei Steuermittel die gleichzeitige Entriegelung aller Riegelvorrichtungen gegen die Kraft einer Feder erlauben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Längsrinnen des drehbaren Körpers an ihren Randkanten mit auswechselbaren Stützrollen versehen, die zu den Patronenachsen parallele Achsen haben und mit wechselndem Patronenkaliber im Durchmesser verschieden groß sind.
Zweckmäßigerweise ist der mit den Längsrinnen versehene drehbare Körper mit einer Antriebsscheibe gekuppelt, wobei das schrittweise Weiterdrehen dieser Antriebsscheibe durch einen Antriebsmotor erfolgt, der über einen Kurbeltrieb und eine Geradfüh-
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rung zum Hin- und Herbewegen der Ladeschale ein Klinkenschaltteil vor- und rücklaufend betätigt, das bei jedem Bewegungszyklus einen der in entsprechender Anzahl angeordneten Mitnahmestifte, die an der Antriebsscheibe angeordnet sind, hakenartig hintergreift und diese Scheibe um einen teilungsgemäßen Winkeldrehschritt weiterbewegt.
Der Munitionslader nach der Erfindung kann auch so eingerichtet sein, daß die Mitnahmestifte jeweils
Geschosse der Patronen 8, 9, 10, 11 lagern bzw. sich während der Drehbewegung des drehbaren Körpers 2 der Trommel radial abstützen. Auf diese Weise wird die Munition während der gesamten Bahn ihrer Win-5 kelverstellungen, außer an der Abzugstelle, ständig gehalten.
Der drehbare Körper 2 der Trommel besteht im wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle 26, die an ihrem Umkreis fünf Kammern in Form von
mit einer Nase über einen doppelarmigen Hebel ver- io Längsrinnen 27, 28, 29, 30 und 31 aufweist, die parbunden sind, wobei eine zum Körper koaxiale, mit allel zur allgemeinen Achse der Welle 26 angeordnet dem Gehäuse verbundene feststehende Scheibe eine sind. Am vorderen Ende der Welle 26 sind an der Aussparung aufweist, in welche die Nasen aufein- Spitze der jeweiligen Zacken des von den Längsrinanderfolgend eingreifen und so den drehbaren Kör- nen27, 28, 29, 30 und 31 gebildeten Sternes fünf per verriegeln, wenn dieser in der Stellung ankommt, 15 Stützrollen 32, 33, 34, 35 und 36 angeordnet. Diese in der er jeweils durch das Klinkenschaltmittel erfaßt Stützrollen dienen den in den Kammern 28, 29, 30 werden soll, während die Nase aus der Aussparung und 31 angeordneten Patronen 8, 9, 10 und 11 als herausgezogen wird und so den drehbaren Körper Stütze. Die die Stützrollen 32, 33, 34, 35 und 36 entriegelt, wenn das Klinkenschaltmittel auf einen tragenden Zacken des Sternes sind mit Hilfe der der Mitnahmestifte einen Zug im Drehsinne ausübt. 20 Arme 37, 38, 39, 40 bzw. 40' verlängert, die an ihren Die Erfindung wird in der nachfolgenden Be- Enden Laufrollen 41, 42, 43, 44 und 45 tragen, die Schreibung an Hand der Zeichnungen beispielsweise
und für zwei Ausführungsformen näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Munitionsladers nach 25 der Erfindung im Längsschnitt nach der Linie I-I in Fig.2,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Munitionsladers nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht von hinten nach der Linie 30 III-III in F i g. 1 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile,
F i g. 4 und 5 schematische Ansichten einer abgeänderten Antriebsvorrichtung in zwei unterschiedlichen Stellungen in perspektivischer Darstellung und 35 einanderfolgende Stützrollen (32-33, 33-34, 34-35 Fig. 6 ein elektrisches Schaltschema der Steuer- bzw. 35-36) und andererseits gegen die Sektoren 21, vorrichtung eines Munitionsladers nach der Erfindung.
Der in F i g. 1, 2 und 3 dargestellte Munitionslader besteht im wesentlichen aus einer Trommel mit
einem mit 1 bezeichneten topfförmigen Gehäuse und 40 rend der Drehbewegung des drehbaren Körpers 2 einem mit 2 bezeichneten drehbaren Körper. der Trommel in der in F i g. 2 durch den Pfeil 49
Das topfförmige Gehäuse 1 der Trommel enthält angegebenen Richtung gleitet oder läuft die Munian seinem vorderen Teil einen mit vier kreissegment- tion auf den Sektoren 21, 22, 23 und 24 des bewegförmigen Ausschnitten 4, 5, 6 und 7 versehenen liehen Segmentes 20 und auf den Sektoren 16, 17, kreisbogenförmigen Innenflansch 3, die dem Umriß 45 18, 19 des Innenflansches 3, indem sie ständig auf von vier Patronenhülsen 8, 9,10 und 11 entsprechen. ihren jeweiligen Stützrollen ruht. Wenn die Lade-Das Gehäuse 1 umschließt fünf Kammern. Hinter schale 47 leer ist (indem die Patrone 46 beispielsdem Innenflansch 3 ist ein zweites mit Ausschnitten weise in die Waffe geladen wurde), dreht sich der versehenes bewegliches Ringsegment 20 angeordnet, drehbare Körper 2 in Richtung des Pfeiles 49, und das drei ebenfalls kreissegmentförmige Ausschnitte 50 die Patrone 11 kommt in der Ladeschale 47 an, wo 12, 13 und 14 aufweist, die den Ausschnitten 4, 5, sie sich ablegen kann, weil sie nicht mehr gegen die 6, 7 des Innenflansches 3 entsprechen. Die Aus- Stützrollen 35, 36 angedrückt gehalten wird. Die schnitte 4, 5, 6 und 7 liegen zwischen je zweien der Sektoren sind ebenfalls an der von der Ladeschale Segmente 15, 16, 17 bzw. 18. Die Ausschnitte 12, 13 eingenommenen Abzugstelle nicht vorhanden. Die und 14 des beweglichen Segmentes 20 liegen ebenfalls 55 sich in der Kammer befindende Munition wird somit zwischen jeweils zwei Sektoren 21, 22, 23 und 24. radial nur noch von den schienenförmigen Rändern Das bewegliche Segment 20 ist mit einem Bedie- 50 und 51 der Ladeschale 47 gehalten,
nungsgriff 25 fest verbunden, der seine beliebige Zum Einführen der Munition in eine solche Trom-
Winkelverstellung durch Verschieben hinter dem mel verstellt man den Bedienungshebel 25 des Innenflansch 3 ermöglicht. Wenn die Munition, wie 60 beweglichen Segmentes 20 winkelmäßig in die eine in der Zeichnung angedeutet, in der Trommel 1 ge- oder andere der durch die Pfeile 52 und 53 angegehalten wird, sind die Ausschnitte 4, 5, 6 und 7 des benen Richtungen so weit, daß die Ausschnitte 12, Innenflansches 3 durch die Sektoren 21, 22, 23 und 13, 14 des beweglichen Segmentes 20 gegenüber den 24 des beweglichen Segmentes 20 verschlossen. So- Ausschnitten 5, 6 bzw. 7 (oder 4, 5 bzw. 6, je nachmit liegen die halbzylindrischen Sektoren 15, 16, 17, 65 dem, ob man den Hebel 25 in die eine oder die 18 und 19 des Innenflansches 3 in bezug auf die andere Richtung verstellt) des Innenflansches 3 zu Sektoren 4, 5, 6 und 7 des beweglichen Segmentes 20 liegen kommen. So werden alle Ausschnitte 4, 5, 6 versetzt und bilden so einen Ring, auf dem die und 7 des Innenflansches 3 völlig frei, wodurch das
sich gegen eine Laufbahn abstützen, die durch einen zylindrischen Abschnitt des mit Ausschnitten versehenen Innenflansches 3 gebildet ist.
Eine fünfte Patrone 46 nimmt die fünfte Kammer der Trommel gegenüber der Längsrinne 27 ein. Die Patrone 46 befindet sich in Abzugstellung und ruht auf einer von einem Halter 48 getragenen Ladeschale 47.
Auf diese Weise werden die Patronen 8, 9, 10, 11 in ihren jeweiligen Kammern axial gehalten, wenn das bewegliche Segment 20 sich, wie in F i g. 2 dargestellt, in Schließstellung befindet. Die Patronen stützen sich einzeln jeweils einerseits gegen zwei auf-
22, 23 bzw. 24 des beweglichen Segmentes 20, wenn der drehbare Körper 2 der Trommel sich, wie in F i g. 2 dargestellt, in Ruhestellung befindet. Wäh-
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ungehinderte Einführen der Patronen, wie in F i g. 1 Körper 2 der Trommel zwischen zwei Vorschubangedeutet, mit der Hülse voran entgegen Schuß- schritten ihrer Kammern. Die gefederten Klinken 69, richtung in ihre jeweiligen Kammern ermöglicht 70, 71, 72 und 73 enden an ihrem dem Ende ihrer wird. Wenn die Patronen am Boden ihrer Kammern jeweiligen Nase entgegengesetzten Ende in einem ankommen, stößt ihr jeweiliger Patronenhülsen- 5 etwa im rechten Winkel angeordneten Arm 89, 90, bodenrand 54 gegen einen gefederten, auf dem dreh- 91, 92 bzw. 93. Jeder dieser Arme trägt einen Mitbaren Körper 2 der Trommel schwenkbaren Anschlag nahmestift 95, 96, 97, 98 bzw. 99. Ein in die durch 55, der ausweicht und nach dem Vorbeigang des den Pfeil 101 angegebene und in die umgekehrte Hülsenbodenrandes 54 seine Stellung wieder ein- Richtung hin- und herbewegbares Klinkenschaltnimmt und die Patrone in axialer Richtung gegen io mittel 100 bewirkt mit Hilfe der Mitnahmestifte 95, einen Anschlag 56 drückt. Um die Munition sowohl 96, 97, 98 bzw. 99 und der Antriebsscheibe 68 nach in axialer als auch in radialer Richtung einwandfrei Art einer Schaltklinke die Mitnahme des beweglichen in ihren jeweiligen Kammern zu halten, genügt dann Körpers 2 der Trommel und den Vorschub ihrer das Zurückführen des beweglichen Segmentes 20 in Kammern in der durch den Pfeil 102 angegebenen seine Schließstellung, wie in F i g. 2 dargestellt. Die 15 Richtung. Wenn das Klinkenschaltmittel 100 in der gefederten Anschläge, wie bei 55, lassen der in die in F i g. 3 strichpunktiert dargestellten Stellung an-Ladeschale 47 gebrachten Munition für das Heraus- kommt, hakt es in den Mitnahmestift der an dieser fallen in radialer Richtung jede Bewegungsfreiheit Stelle gelegenen Klinke (in F i g. 3 Mitnahmestift 99 und stellen sich somit ihrem Herausziehen nicht der Klinke 73) ein. Wenn das Klinkenschaltmittel 100 entgegen. 20 in seine in F i g. 3 voll ausgezogen dargestellte Stel-
In der Achse des drehbaren Körpers 2 ist eine in lung zurückkehrt, übt es auf den Mitnahmestift, mit axialer Richtung angeordnete Stange 57 vorgesehen. dem es im Eingriff steht, einen Zug in die in F i g. 3 Sie ist vorn mit einem Bedienungsgriff 58 versehen durch den Pfeil 101 angegebene Richtung aus. Diese und hat an ihrem hinteren Abschnitt einen Ring 59, Zugkraft hat das Anheben der mit Klinke, mit der gegen den die mit den gefederten Anschlägen fest 25 das Klinkenschaltmittel 100 im Eingriff steht, fest verbundenen Nasen 60 für den Anschlag 55 zum verbundenen Nase entgegen der Einwirkung der auf Tragen kommen. Jede dieser Nasen 60 wird mit diese wirkenden Feder zur Folge, wodurch die EntHilfe eines Stößels 61, der selbst unter dem Druck riegelung des drehbaren Körpers 2 bewirkt wird, einer Feder 62 steht, ständig gegen den Ring 59 ge- indem die Nase sich aus der Aussparung 67 löst, drückt. Wenn die bereits in die Trommel eingeführte 30 bevor die Antriebsscheibe 68 durch das Klinken-Munition herausgezogen werden soll, genügt das schaltmittel 100 mitgenommen und in die in F i g. 3 Ziehen am Griff 58 in der durch den Pfeil 63 ange- voll ausgezogen dargestellte Stellung gebracht wird, gebenen Richtung, um alle Munition in axialer Rieh- Die Betätigung des Klinkenschaltmittels 100 kann tung gleichzeitig freizugeben. Durch Freigabe der synchron mit den Bewegungen der Ladeschale 47 Munition in axialer Richtung mit Hilfe der Verstel- 35 des Munitionsladers mit Hilfe der in Fig. 4 und 5 lung des beweglichen Segmentes 20 kann man so die dargestellten Vorrichtung bewirkt werden. Diese sich in einem solchen Munitionslader befindliche Vorrichtung weist offensichtliche Übereinstimmungen Munition ungehindert herausziehen. Wenn dagegen mit der in F i g. 1, 2 und 3 dargestellten Vorrichtung die Munition durch den drehbaren Körper 2 winkel- auf. Man findet in ihr verschiedene in den vorstehenmäßig verstellt wird, halten die gefederten Anschläge 40 den Figuren beschriebene und dargestellte Teile wiedie Munition ständig gegen jede axiale Verschiebung der, die jedoch hier zur Erleichterung des Verständfest, nisses der Arbeitsweise einer solchen Vorrichtung in
Die Winkelverstellungen des drehbaren Körpers 2 vereinfachter Weise angeordnet und dargestellt sind,
sind mit dem Herausziehen der Munition durch die Es bedeuten in den F i g. 4 und 5 47 die Ladeschale,
Ladeschale 47 in der Weise kombiniert, daß zwischen 45 48 ihren Halter, 100 das Kh'nkenschaltmittel und
jedem Herausziehen ein Vorschub der verschiedenen 95, 96, 97, 98, 99 die Mitnahmestifte sowie 46 die
Kammern bewirkt wird. Es kann ein, wie in den Patrone. Ein Elektromotor 103 treibt die Vorrichtung
Figuren dargestellt, geeigneter Antriebsmechanismus mit Hilfe einer Stange 104 an. Die Ladeschale 47 ist
mit Sperrklinke vorgesehen werden. Der drehbare einseitig auf zwei Stangen 105 und 106 gelagert, die
Körper 2 wird vorn durch die Laufrollen 41, 42, 43, 50 in mit dem ortsfesten Gestell 107 fest verbundenen
44 und 45 sowie hinten durch einen Wellenstumpf Lagern verschiebbar sind, wobei die Stangen 105
64 gestützt, der in einer Verlängerung 65 des topf- und 106 in ihren Bewegungen durch den Halter 48 förmigen Gehäuses 1 drehbar ist. Die Verlängerung der Ladeschale 47 miteinander starr verbunden sind.
65 des topfförmigen Gehäuses 1 trägt an ihrem Ende Die Stange 104 ist an einem ihrer Enden auf einer eine ortsfeste Scheibe 66, deren zylindrischer Um- 55 durch den Motor 103 in eine Drehbewegung versetzfang, wie in F i g. 3 gezeigt, eine Aussparung 67 baren Scheibe 108 und an ihrem anderen Ende auf aufweist. Der Wellenstumpf 64 trägt an seinem Ende einem Antriebsorgan 109 gelenkig gelagert. Das Aneine Antriebsscheibe 68. Auf dem Umkreis der An- triebsorgan 109 ist auf der Stange 105 zwischen zwei triebsscheibe 68 sind fünf gefederte Klinken 69, 70, auf der Stange 105 befestigten Anschlägen 110 und 71, 72 und 73 gleichmäßig verteilt angeordnet und 60 Hl verschiebbar. Eine zwischen dem Anschlag 110 durch Stifte 74, 75, 76, 77 und 78, auf denen sie und dem Antriebsorgan 109 auf die Stange 105 aufjeweils schwenkbar sind, befestigt. Jede dieser ge- geschobenen Feder 112 drückt das Antriebsorgan 109 federten Klinken endet in einer Nase 79, 80, 81, 82 ständig gegen den Anschlag 111. Das Antriebsorgan bzw. 83. Diese Nasen werden je durch eine Feder 109 ist außerdem auf einem Gestänge 113 frei ver-84, 85, 86, 87 bzw. 88 ständig gegen den Umfang 65 schiebbar, das an seinem Ende eine Stößelrolle 114 der Scheibe 66 gezogen. Eine dieser Nasen (in Fig. 3 trägt. Auf dem Gestänge 113 sind zwei Anschläge die Nase 79) steht mit der Aussparung 67 in der 115 und 116 befestigt. Zwischen dem Anschlag 116 Scheibe 66 im Eingriff und verriegelt den drehbaren und einem ortsfesten Teil des Gestells 107, auf dem
das Gestänge 113 frei verschiebbar ist, ist eine Feder 117 aufgeschoben. Die Feder 117 zieht somit den Anschlag 115 ständig gegen das Gestell 107.
Auf der Stange 106 ist ein Halter 118 befestigt, auf dem ein Klinkenschaltmittel 100 schwenkbar ist. Dieses Klinkenschaltmittel wird durch eine Feder 119 nach Art einer Klinke gegen die Mitnahmestifte der Antriebsscheibe 68 gezogen.
In der in F i g. 4 dargestellten Ruhestellung ist federten Anschlag 55 gehalten, von dem sie sich beim Überwechseln in die Ladeschale 47 radial entfernt. Jedes unzeitige axiale Gleiten der in der Ladeschale ruhenden Patrone kann durch einen in unmittelbarer Nähe der Geschoßspitze einer solchen Patrone angeordneten Anschlag verhindert werden, der für diese Spitze über den gesamten Abschnitt ihrer Bewegungsbahn in der Trommel und in der Ladeschale eine Stütz- und Gleitfläche aufweist, in
die gesamte Munition in ihren jeweiligen Kammern io der sie nicht durch einen gefederten Anschlag gehalangeordnet, wobei die Patrone 46 in der Ladeschale ten wird, bis zu dem Augenblick, da sie in die Seele
der zu ladenden Waffe eindringen kann. Das bedeutet, daß jede Patrone während ihrer Bewegung von
47 ruht. Wenn ein Geschoß abgefeuert worden ist und die ihm zugeordnete Hülse ausgeworfen wurde, läuft der Motor 103 an und schiebt die Ladeschale der Trommel zur Ladeschale als auch innerhalb
47 mit Hilfe der Stange 104 des Antriebsorgans 109, 15 derselben vor ihrem Einbringen in das Geschützrohr
der Feder 112 und des mit der Stange 105 fest verbundenen Anschlages 110 zurück. Die Feder 112 hat einen ausreichenden Widerstand, damit sie sich nicht so weit zusammendrücken läßt, daß der Anschlag 110 nicht gegen das Gestell 107 zum Tragen kommt. Während dieses gesamten Abschnitts des Vorganges verschiebt sich das Antriebsorgan 109 auf dem Gestänge 113. Wenn der Anschlag 110 gegen das Gestell 107 zum Tragen kommt, drückt sich die Feder 112 zusammen, und das Organ 109 nimmt von da an das Gestänge 113 mit Hilfe des Anschlages 116 durch Zusammendrücken der Feder 112 mit. Gleichzeitig verläßt das durch die Stange 106 mitgenommene Klinkenschaltmittel 100 den Mitnahmestift 95 und greift, wie in F i g. 5 dargestellt, in den Mitnahmestift 99 ein. Die vom Gestänge 113 mitgenommene Stößelrolle 114 läuft auf einen Zuführer 120 auf, der herumschwenkt und sich hinter die Hülse der Patrone 46 setzt. Der Zuführer 120 wird durch eine nicht dargestellte Feder ständig in die durch den Pfeil 121 angegebene Richtung gedrückt. Nach dem Herumschwenken wird der Zuführer 120 freigegeben und schiebt die Patrone 46 in den in F i g. 5 bei 122 dargestellten Laderaum des Rohres (Geschützes). Sobald der Verschluß des Geschützes 122 hinter der Patrone 46 verschlossen und verriegelt ist, läuft der Motor 103 erneut an und bringt die Vorrichtung in die in F i g. 4 dargestellte Stellung zurück. Während dieses Vorganges nimmt das mit dem Mitnahmestift 99 im Eingriff stehende Klinkenschaltmittel 100 den drehbaren Körper der Trommel in der durch den Pfeil 123 (Fig. 5) angegebenen Richtung mit, bis der Mitnahmestift 99 die Stellung des Mitnahmestiftes 95 in F i g. 4 einnimmt. So erfolgt ein Vorschub der Kammern der Trommel, und eine neue Patrone 11 nimmt dann die Stelle der Patrone 46 in F i g. 4 ein.
Beim Abfeuern des Geschosses aus der Hülse der Patrone 46 drückt der Rückstoß des Geschützrohres die nicht dargestellte, auf den Zuführer 120 einwirkende Feder zusammen und läßt den Zuführer so herumschwenken, daß er gegen einen (nicht dargestellten) ortsfesten Anschlag verriegelt wird und die in F i g. 4 dargestellte Lage einnimmt. Dann kann ein neuer Zyklus von Ladevorgängen beginnen. Die Arbeitsweise des Zuführers 120 ist analog der einer üblichen Zugverriegelung und aus diesem Grunde zur Erleichterung des Verständnisses der Figuren nicht weiter im einzelnen dargestellt.
Während der gesamten Zeitspanne, da eine Patrone auf der Ladeschale 47 ruht, wird sie seitlich durch die Ränder 50 und 51 der Ladeschale gehalten, jedoch wird sie axial nicht mehr von ihrem gedurch einen beweglichen Anschlag an einer unerwünschten Längsbewegung in Schußrichtung gehindert wird. Ein solcher Anschlag kann bevorzugt aus einer mehrfachen Blechplatte 123' bestehen, die zwischen der Trommel und dem Verschluß der Waffe, etwa in der Ebene der Vorderseite des Verschlusses angeordnet ist, wo die Seele 122 bei geöffnetem Verschluß in Ladestellung einmündet. Eine solche Platte 123' kann bevorzugt an einem ortsfesten Schwenkpunkt 124 mit zur Ebene der Platte senkrechter Achse angeordnet sein, damit man sie zum Erleichtern des Einbringens einer Patrone in die Ladeschale beim Laden der Trommel beliebig herumschwenken kann. Außerdem kann sie bevorzugt durch eine Feder 125 ständig gegen die in der Ladeschale ruhende Geschoßspitze gedrückt werden, damit der Hülsenboden dieser Patrone gegen einen mit der Ladeschale verbundenen starren Anschlag gedrückt wird, wodurch die Beseitigung jeglicher ungünstiger Schwingungen möglich ist.
Die Arbeitsweise eines solchen Munitionsladers kann mit Hilfe eines Satzes elektrischer Kontakte, die das Arbeiten des Motors in Auswirkung der durch die verschiedenen beteiligten Teile eingenommenen Stellungen steuern, automatisiert werden. Eine solche Steuervorrichtung kann nach dem in F i g. 6 dargestellten Schaltschema erstellt werden.
Um einen Zyklus von Ladevorgängen beginnen zu können, muß der Verschluß offen, die vorangehende Patronenhülse ausgeworfen sein, müssen die mit Ausschnitten versehenen Segmente sich in ihrer Haltestellung für die Patronen befinden und muß die Feder des Zuführers gespannt sein. Elektrische Hubendkontakte steuern die Bewegungen des Antriebsorgans für die Ladeschale (A, F), die Bewegungen des Zuführers und seine Verriegelung (B, G) und die Stellung des Verschlusses der Waffe (C), während andere elektrische Kontakte das Halten der Patrone in der Trommel mit Hilfe der mit Ausschnitten versehenen Segmente (D), das Auswerfen der gegebenenfalls von dem vorhergehenden Schuß stammenden Hülse (E), beispielsweise mit Hilfe eines in der Auswerfbahn einer solchen Hülse angeordneten Ankers 124', steuern. Die elektrische Einrichtung wird durch eine durch eine Batterie 125', von der ein Pol an der Masse liegt, dargestellte Stromquelle und durch einen Hauptschalter H vervollständigt.
Wenn man bei der in F i g. 6 dargestellten Stellung der Kontakte den Hauptschalter H schließt, baut sich der Anlaßkreis des Motors über den Leiter 126, den die Hülse steuernden Kontakt E, den Leiter 127, den Steuerkontakt A für die Ladeschale 47, den Leiter 128, den das Spannen der Feder des Zu-
führersl20 steuernden Kontakt B, den Leiter 129, den Verriegelungskontakt G für den Zuführer, den Leiter 130, den das Schließen des Verschlusses 122 der Waffe steuernden Kontakt C, den Leiter 131, den das Halten der Patronen in der Trommel steuernden Kontakt C, den Leiter 132, den Motor 103 und den den Motor mit der Masse verbindenden Leiter 133 auf. Unter den in F i g. 6 dargestellten Bedingungen befindet sich die Ladeschale 47 an der Abzugstelle in der Trommel; der Kontakt^ ist geschlossen, der Kontakt F ist geöffnet. Der Zuführer 120 ist verriegelt und seine Feder gespannt. Die Kontakte B und G sind geschlossen. Der Verschluß 122 der Waffe ist geöffnet, der Kontakt C verbindet die Leiter 130 und 131 miteinander; der Anker 124' hat das Auswerfen der vom vorangehenden Schuß stammenden Hülse registriert; der Kontakt £ ist geschlossen. Somit kann ein Zyklus von Ladevorgängen beginnen. Der Motor 103 läuft an und betätigt die Scheibe 108. Die Ladeschale 47 bewegt die Patrone ao 46, der Zuführer 120 wird ausgelöst und führt die Patrone 46 in die Seele 122 der Waffe ein. Dabei öffnet sich der Kontakt ΛΙ, schließt sich der Kontakt F, öffnen sich die Kontakte B und G und hält der Motor 103 an. Sobald die Patrone 46 in die Seele 122 der Waffe eingeführt worden ist, schließt sich der Verschluß der Waffe, und dann verbindet der Kontakt C die Leiter 134 und 131 miteinander. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 103 erneut gespeist und läuft erneut an, wobei er die Ladeschale 47 zur Trommel hin in die in F i g. 6 dargestellte Stellung zurückführt und die Trommel in Drehung versetzt. Tatsächlich kommt der Strom, sofern der Verschluß 122 der Waffe geschlossen ist, von der Batterie 125' aus, da der Hauptschalter H stets geschlossen ist, über den Leiter 135, den geschlossenen KontaktF, die Leiter 134, den Kontakte, der den Leiter 134 mit dem Leiter 131 verbindet, der den Strom über den stets geschlossenen Kontakt D (da die Patrone noch immer in der Trommel gehalten wird) zum Motor 103 führt, und den Leiter 132 beim Motor an. Wenn die Ladeschale 47 in die in F i g. 6 dargestellte Stellung zurückkehrt, schließt sich der Kontakt A erneut und öffnet sich der Kontakt F, was das Anhalten des Motors verursacht. Wenn das Geschoß der Patrone 46 aus der Waffe 122 abgefeuert wird, öffnet sich der Kontakt E und schließt sich erst wieder, wenn der Anker 124' den Vorbeigang der Hülse der Patrone im Auswurfkanal registriert hat. Die Kontakte B und G des Zuführers 120 schließen sich erst, wenn die Feder des Zuführers 120 erneut gespannt und der Zuführer 120 verriegelt ist. Beim Öffnen des Verschlusses 122 der Waffe verbindet der Kontakte den Leiter 130 erneut mit dem Leiter 131, wodurch die gesamten Teile wieder in die im Schaltschema nach F i g. 6 dargestellte Stellung zurückgeführt werden; der Motor 103 läuft erneut an und beginnt einen neuen Zyklus von Ladevorgängen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der jeweils beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Erfindung verläßt.
So können die Mittel für das Abziehen der Munition aus einer beliebigen anderen geeigneten Vorrichtung als einer Ladeschale bestehen, und die Munition könnte axial ausgezogen werden, statt wie im dargestellten Beispiel seitlich. Der Antrieb des drehbaren Körpers der Trommel könnte durch jedes andere geeignete Mitte bewirkt werden als durch die beschriebene und dargestellte Einrichtung mit Klinkenschaltmittel, und die elektrischen Kontakte könnten durch jedes andere geeignete übliche Mittel betätigt werden. Beispielsweise könnten die vom Motor unmittelbar bewegten Organe mit Hilfe von durch den Motor unmittelbar angetriebenen Nocken oder Kurven betätigt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Munitionslader mit einem die in einer bestimmten Anzahl bereitzustellenden Patronen aufnehmenden, von der dem Geschützende entgegengesetzten Seite her beschickbaren Trommelmagazin mit einem in dessen Gehäuse mit diesem gleichachsig angeordneten drehbaren Körper und mit einer Antriebseinrichtung für den Lader, welche im Betriebe die einzelnen Kammern des Trommelmagazins nach Maßgabe des aufeinanderfolgenden Ladens des Geschützes nach einer Ladeschale hin zur Entleerung gelangen läßt und von dieser aus das Ansetzen der jeweiligen Patrone besorgt, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Körper (2) mit über seinen Umfang gleichmäßig verteilten Längsrinnen (27 bis 31) versehen ist und mit dem Gehäuse einen die längsgerichtete Einlagerung der Patronen in die Rinne erlaubenden Ringraum bildet, in dem die Patronen (8 bis 11) durch eine von außen gesteuerte Stützvorrichtung (20, 21 bis 24) derart radial gehaltert werden, daß jede in eine Längsrinne eingelegte Patrone in allen Drehwinkelstellungen bis auf jene, in welcher diese sich dem Auslaßschlitz gegenüber befindet, gegen radiale Bewegungen im Ringraum gesichert ist.
2. Munitionslader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Gehäuse (1) von einem sich zwischen den beiden Längsrandkanten des Auslaßschlitzes erstreckenden kreisbogenförmigen Innenflansch (3) abgeschlossen ist, der mit die Einführung der Patrone (8 bis 11) in den Ringraum erlaubenden Ausschnitten (4 bis 7) versehen ist, und daß die Stützvorrichtung (20, 21 bis 24) aus einem in dem Gehäuse (1) neben dem Innenflansch (3) drehbar gelagerten Ringsegment (20) besteht, das mit über den Innenumfang derart verteilt angeordneten Ausschnitten (12 bis 14) versehen ist, daß diese in einer Endstellung des Bedienungsgriffes (25) mit den Ausschnitten des Innenflansches (3) fluchten.
3. Munitionslader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ringraum eingebrachten Patronen (8 bis 11) durch an dem drehbaren Körper (2) angeordnete und an dem Hülsenflansch (54) der Patronen angreifende federbelastete Riegelvorrichtungen (55, 60, 61) gegen eine Längsbewegung gesichert sind, wobei Steuermittel (58, 59) die gleichzeitige Entriegelung aller Riegelvorrichtungen gegen die Kraft der Feder (62) erlauben.
409 627/72
4. Munitionslader nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrinnen (27 bis 31) des drehbaren Körpers (2) an ihren Randkanten mit auswechselbaren Stützrollen (32 bis 36) versehen sind, die zu den Patronenachsen parallele Achsen haben und mit wechselndem Patronenkaliber im Durchmesser verschieden groß sind.
5. Munitionslader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Längsrinnen (27 bis 31) versehene drehbare Körper (2) mit einer Antriebsscheibe (68) gekuppelt ist, wobei das schrittweise Weiterdrehen dieser Antriebsscheibe (68) durch einen Antriebsmotor (103) erfolgt, der über einen Kurbeltrieb (108, 104) und eine Geradführung (109, 105, 107, 106, 118) zum Hin- und Herbewegen der Ladeschale (47) ein Klinkenschaltmittel (100) vor- und rücklaufend betätigt, das bei jedem Bewegungszyklus einen der in entsprechender Anzahl angeordneten Mit- ao nahmestifte (95 bis 99), die an der Antriebsscheibe (68) angeordnet sind, hakenartig hintergreift und diese Scheibe (68) um einen teilungsgemäßen Winkeldrehschritt weiterbewegt.
6. Munitionslader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmestifte (95 bis 99) jeweils mit einer Nase (79 bis 83) über einen doppelarmigen Hebel verbunden sind, wobei eine zum Körper (2) koaxiale, mit dem Gehäuse (1) verbundene feststehende Scheibe (66) eine Aussparung (67) aufweist, in welche die Nasen (79 bis 83) aufeinanderfolgend eingreifen und so den drehbaren Körper (2) verriegeln, wenn dieser in der Stellung ankommt, in der er jeweils durch das Klinkenschaltmittel (100) erfaßt werden soll, während die Nase aus der Aussparung (67) herausgezogen wird und so den drehbaren Körper (2) entriegelt, wenn das Klinkenschaltmittel (100) auf einen der Mitnahmestifte (95 bis 99) einen Zug im Drehsinne ausübt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1019 935;
österreichische Patentschrift Nr. 20419;
französische Patentschrift Nr. 317 677;
britische Patentschrift Nr. 678 205;
USA.-Patentschriften Nr. 2 857 814, 2 647 442, 287, 2460 384, 1750724.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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